DE892396C - Zweipoliger Magnetzuender fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zweipoliger Magnetzuender fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE892396C DE892396C DER2959D DER0002959D DE892396C DE 892396 C DE892396 C DE 892396C DE R2959 D DER2959 D DE R2959D DE R0002959 D DER0002959 D DE R0002959D DE 892396 C DE892396 C DE 892396C
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
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- H02K21/32—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
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- H02K21/222—Flywheel magnetos
- H02K21/225—Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores
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Description
- Zweipoliger Magnetzünder für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen zweipoligen Magnetzünder für Brennkraftmaschinen mit wechselnder Drehrichtung bei gleichbleibendem Vorzündungswinkel, wobei sich die Öffnungsdauer des Zündunterbrechers über den doppelten Vorzündungswinkel erstreckt.
- Ein Schwungradmagnetzünder, der dieser Forderung entspricht, wurde bekannt, doch ist dabei eine vielpolige Ausbildung des Umlaufmagneten erforderlich, da die richtige Beziehung zwischen Vorzündungswinkel und Pol- und Ankerlänge nur bei einer Gruppe von drei Magnetstäben erkannt wurde, d. h. die bekannten Magnetzünder für umkehrbare Drehrichtung erfordern mindestens sechspolige bzw. aus sechs Magnetstäben bestehende Umlaufmagneten. Bei kleineren Ausführungen, wie sie bei kleinen und kleinsten Brennkraftmaschinen angebracht sind, werden damit aber die einzelnen Magnetstäbe zu klein, um noch eine hinreichende Magnetisierung aufnehmen zu können.
- Die Erfindung zeigt nun einen Weg, um auch bei zweipoligen Magneten, d. h. also bei einem einfachen U-förmigen Magneten oder bei einem Umlaufmagneten mit einem oder zwei Magnetstäben, eine Umkehrbarkeit bei bestimmtem Vorzündungswinkel und bei für die Funkenbildung gleichbleibend günstiger Abrißstellung zwischen Anker-und Polkanten zu erreichen.
- Die Erfindung geht dabei von der an sich bekannten Erkenntnis aus, daß die Öffnungsdauer des Zündunterbrechers gleich der doppelten Vorzündungsdauer, im Kurbeldiagramm entsprechend dem Winkel 2 a sein muß, wenn in beiden Drehrichtungen die gleichen Verhältnisse. im Augenblick der Unterbrechung vorliegen sollen.
- Die günstigsten Verhältnisse für den Funkenabriß, der im Augenblick der größten Kraftlinienverzerrung erfolgen muß, sind bei einer bestimmten Entfernung .der Ankerspitzen von den Polschuhen gegeben, welche Stellung beispielsweise mit Abrißwinkel ß bezeichnet wird. Es wurde nun gefunden, daß jeweils die gleiche Ankerspitzenentfernung von einem gerade verlassenen Polschuh im Augenblick der Stromunterbrechung oder -schließung vorliegt, wenn der sich über den Winkel 2a erstreckende Unterbrechernocken mit dem Abrißwinkcl ß gegen eine Ankerspitze versetzt ist und wenn der Winkel von Ankerspitze zu Ankerspitze gleich dem doppelten Vorzündungswinkel 2 a plus dem doppelten Abrißwinkel 2 ß und dem Polschuhwinkel y ist d. h. gleich :2, (a + ß) + y.
- Somit besteht das erfinderische Neue darin, daß der Winkel von Ankerspitze zu Ankerspitze des die Wicklungen tragenden Ankers gleich ist der Summe aus dem doppelten Vorzündungswinkel 2a, dem doppelten Abrißwinkel 2 ß und einem Polschuhwinkel y.
- Der Magnetzünder erhält dann als Schwungradmagnet mit zwei Magnetstäben die in Abb. i sche-_matisch wiedergegebene Ausbildung. a und b sind die Magnetstäbe, die durch die Polschuhe N, S ringartig miteinander verbunden sind und im Schwungrad auf der Kurbelwelle c angeordnet sind. Gegen den auf der Kurbel sitzenden Unterbrechernocken d läuft in beliebiger, bekannter Weise der Unterbrecherhebel e an, der, im Raum feststehend, mit der Spule f verbunden ist. Die Ankerspitzen g und h des die Wicklungen tragenden Ankerkernes f sind nun über der Wellenmitte in einem Winkel voneinander entfernt, der der Summe aus dem doppelten Vorzündungs- plus dem doppelten Abrißwinkel und dem Polschuhwinkel des Magneten entspricht. Es ist in Befolgen der dargestellten Verhältnisse, gemäß denen der Polschuh S von der Ankerspitze h gerade den Abstand ß erreicht hat, bei Weiterdrehung des Schwungradmagneten im Sinne des eingetragenen Pfeils erkenntlich, daß nach einem Winkel von 2 a der Unterbrecherhebel e das Ende des Nockens d erreicht hat, während gleichzeitig sich der Polschuh S einer Kante der Ankerspitze g bis auf den Winkel ß genähert hat. Diesmal erfolgt also der Stromschluß zur Funkenbildung im günstigsten Augenblick der größten Kraftlinienverzerrung.
- Mit den gewonnenen Erkenntnissen ist es nun auch möglich, einen Magnetzünder mit umlaufendem, die Wicklungen tragendem Anker in einem Hufeisenmagneten zu entwickeln, wie in Abb. 2 wiedergegeben. Der Winkel von Ankerspitze zu Ankerspitze, auf der gleichen Seite der Drehachse liegend, ist wieder gleich der Winkelsumme 2 (a + ß) + y. In diesem Falle kann aber auch die Spule symmetrisch ausgebildet werden, so daß die Ankerspitzenentfernung, auf der Gegenseite der Drehachse liegend, ebenfalls gleich .dieser Winkelsumme ist. Der Anker ist dementsprechend mit symmetrischen Polschuhen, wie ausgezogen dargestellt, zu versehen oder mit nach der gleichen Seite hin ausladenden Spitzen, wie gestrichelt wiedergegeben. Die Größe dieser Polschuhspitzen richtet sich dabei zweckmäßig nach dem Ausmaß der größten Kraftlinienablenkung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zweipoliger Magnetzünder für Brennkraftmaschinen mit wechselnder Drehrichtung bei gleichbleibendem Vorzündungswinkel, wobei sich die Öffnungsdauer des Zündunterbrechers über den doppelten Vorzündungswinkel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel von Ankerspitze zu Ankerspitze des die Wicklungen tragenden Ankers gleich ist der Summe aus dem doppelten Vorzündungswinkel (2a), dem doppelten Abrißwinkel (2ß) und einem Polschuhwinkel (y) (Abb. i).
- 2. Zweipoliger Magnetzünder für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei umlaufendem, die Wicklungen tragendem Anker der Winkel von Ankerspitze zu Ankerspitze auf beiden Seiten der Drehachse gleich ist Winkelentfernung 2 (a + ß) + y (Abb. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2959D DE892396C (de) | 1942-02-11 | 1942-02-11 | Zweipoliger Magnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2959D DE892396C (de) | 1942-02-11 | 1942-02-11 | Zweipoliger Magnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE892396C true DE892396C (de) | 1953-10-08 |
Family
ID=7396182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2959D Expired DE892396C (de) | 1942-02-11 | 1942-02-11 | Zweipoliger Magnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE892396C (de) |
-
1942
- 1942-02-11 DE DER2959D patent/DE892396C/de not_active Expired
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