DE632342C - Magnetzuender - Google Patents
MagnetzuenderInfo
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- DE632342C DE632342C DEU12667D DEU0012667D DE632342C DE 632342 C DE632342 C DE 632342C DE U12667 D DEU12667 D DE U12667D DE U0012667 D DEU0012667 D DE U0012667D DE 632342 C DE632342 C DE 632342C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/38—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
- H02K21/44—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Magnetzünder
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Magnet-^
zünder, die an Stelle· der üblichen Verteilerköpfe von Batteriezündern sollen gesetzt
werden können. Der Zweck der Erfindung ist, einen billigen und sehr gedrängten Aufbau
mit einer großen Zündleistung zu schaffen. Die Erfindung besteht nun darin, daß bei
einem Magnetzünder mit ruhenden Magneten und einer feststehenden Wicklung, deren umlaufender
Ankerkern in der Längsachse des Zünders liegt und an den Enden mit Leitstücken versehen ist, die Magnete quer zur
Wicklungsachse liegen und mit Polstücken versehen sind, die parallel zur Spulenachse
verlaufen.
Eine bekannte Ausführung hat einen umlaufenden Magnetstern und einen feststehenden.,
in der Drehachse des Magnets Kegenden Kern einer Zündwicklung, dem der Kraftfiuß
mittels Leitstücke zugeleitet wird, die parallel zur Magnet- und Ankerkernachse verlaufen, und durch den die Welle zum Antrieb
eines Unterbrechers und Verteilers hindurchgeführt ist.
Ein anderer bekannter Magnetzünder hat ein feststehendes Magnetsystem von auf
einem Kreis angeordneten, quer zur Zünderachse liegenden Magnetstäben, zwischen denen
Polschuhe sitzen, und einen innerhalb des Magnetsystems umlaufenden Anker, der die
Zündwicklung trägt.
Bei diesen beiden bekannten Zündern dreht sich entweder das Magnetsystem oder der
Anker mit der Wicklung. Bei der ersten Ausführung hat man lange Eisenwege und einen hohlen, nicht einfach herzustellenden
Kern. Bei der zweiten Ausführung hat man die Nachteile, die allen umlaufenden Wicklungen
anhaften, nämlich die erschwerte Stromableitung. Diese Nachteile der bekannten Zünder haften dem Erfindungsgegenstand
nicht an.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Magnetzünder,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht eines Reglers der Maschine von oben,
Abb. 4 eine perspektivische Ansicht des Magnetgestells des Zünders und
Abb. 5 eine zweite Ausführungsform des Magnetgestells.
Mit ι ist eine Hülle aus irgendeinem nichtmagnetischen Material, z. B. Messing, be-
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zeichnet. In dieser Hülle sind eine Anzahl feststehender^ Dauermagneten nahe an dem
Rand der Hülle angeordnet. In der Mitte der Hülle sitzen Windungen 3, welche ebenfalls
feststehen. 4 ist die Antriebswelle für ein Paar Leitstücke 5 und 6. Diese Leitstücke
sind so ausgebildet und angeordnet, daß der Fluß der Magnete 2 periodisch wechselnd
durch die Windungen 3 hindurchgeht. Wie in der Abb. 2 dargestellt ist, erstrecken
sich die Magnete 2 quer zu der Welle 4. An den Enden oder Polen von jedem Magnet
sind Polstücke 7 vorgesehen, welche parallel zu der Welle 4 liegen. Sie sind vorzugsweise
lamelliert, wie in Abb. 1 zu sehen ist, und sind natürlich so lang, daß sie den Abstand
zwischen den umlaufenden Leitstücken zu überbrücken vermögen. Wie in Abb. 2 gezeigt
ist, sind die Leitstücke 5 und 6 so ausgebildet, daß sie Polvorsprünge haben, z. B.
jedes Leitstück drei. Die Anzahl der Pole kann jedoch auch anders sein. Diese Leit-•
stücke sind in einer unveränderlichen Lage ■ befestigt, derart, daß ihre Polvorsprünge
nicht zusammenfallen, sondern gegeneinander versetzt sind, so daß also die Polvorsprünge
mit verschiedenen Polstücken der Magnete zu verschiedenen Zeiten zusammenarbeiten.
Das heißt, wenn die Polvorsprünge des Leit-Stückes S den Nordpolen der Polstücke 7 der
Magnete 2 gegenüberstehen, so stehen die Polvorsprünge des Leitstückes 6 den Südpolen,
der Magnete gegenüber. Die Richtung des Magnetflusses in den Windungen 3 ist
daher nach oben gerichtet mit Beziehung auf Abb. 2. Nach einer weiteren Drehung der
Welle 4 um 60 ° ist die Flußrichtung in den \¥indungen 3 umgekehrt.
Der Kopf des Magnetgehäuses, welcher an dem der Welle 4 abgekehrten Ende der
Maschine sitzt, trägt ein Gehäuse 8, in dem ein üblicher Unterbrecher, der durch einen
Nocken 9 betätigt wird, sitzt. An demselben Ende des Magnetgehäuses ist ein Verteilerkopf
10 angebaut, der aus Isolierstoff besteht. Dieser trägt eine Anzahl fester Anschlußklemmen,
welche mit den Zündkerzen des - Motors verbunden sind. Der Stromkreis dieser Klemmen wird periodisch durch ein
umlaufendes Verteilerstück 11 geschlossen. Das Stück 11 ist ebenfalls aus Isolierstoff
und trägt einen Kontakt, welcher periodisch '-:- den Stromkreis der festen Anschlußklemmen
des Verteilerkopfes 10 schließt. Die Windungen 3 haben eine Primärspule, von der ein
Ende geerdet ist und das andere Ende mit dem Unterbrecher, der durch den Nocken 9
- betätigt wird, verbunden ist. Um die Primärwicklung herum ist die Hochspannungswicklung
gewickelt, von der ebenfalls ein Ende geerdet ist, während das andere Ende zu dem
Verteiler geführt ist. Für die Zündmomentverstellung des Magnetzünders ist in dem
Gehäuse 1, vorzugsweise auf der Antriebsseite, ein Fliehkraftregler 12 angeordnet. Mit
Hilfe dieses Reglers wird entsprechend der Drehzahl selbsttätig die Verstellung zwischen
der Antriebswelle 4 und den Leitstücken 5, 6 dem Unterbrechernocken 9 und dem umlaufenden
Verteilerstück 11 bewirkt.
Die Hülle 1 ist auf der Antriebsseite mit einem Verschlußdeckel 13 und an dem anderen
Ende mit einem Deckel ähnlicher Art versehen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein
zylindrischer Teil 15, der von den Magneten 2 umgeben ist, angeordnet. Dieser Teil hat im
wesentlichen dieselbe Länge wie die Hülle 1 und besteht aus nichtmagnetischem Material,
z. B. Aluminium, Messing usw. Er bildet das Gehäuse des Magnetzünders. Die Polstücke
7 sind in das Gehäuse 15 eingegossen. Die Zahl der Magnete 2 ist entweder ebenso
groß wie die Zylinderzahl des Motors, für den der Magnetzünder bestimmt ist, oder nur
halb so groß. Wenn z. B. der Motor sechs Zylinder hat, so sind es auch sechs Magnete,
wie in Abb. 1, 2 -und 4 gezeigt ist, oder es sind nur drei Magnete (s. Abb. 5). Wenn
die große Zahl von Magneten verwendet ist. so sind sie, um in inniger Berührung mit den
Polschuhen zu 'Stehen, so in dem Gehäuse angeordnet, daß je zwei Magnete in Berührung
mit einem Polschuh derselben Polarität sind. Wenn nur die halbe Zahl von Magneten verwendet ist, so ist'jeder Polschuh
nur mit einem Ende eines Magnets in Berührung' (s. Abb. 5). Wenn die Magnetzahl,
gleich der Zylinderzahl ist, so sind zwei Sätze von Magneten, einer unten und einer
oben, wie in Fig. 4· dargestellt, vorgesehen. Die oberen Magnete sind gegen die unteren
Magnete versetzt. Wenn aber die Zahl der Magnete nur halb so groß ist wie die Zylinderzahl
des Motors, so sind die Magnete, wie in Abb. 5 gezeigt ist,, angeordnet. In allen
Fällen ist die äußere Oberfläche von dem Gehäuse 15 mit Flächen versehen, die ebenso
breit sind wie der Zwischenraum zwischen den Polschuhen der Magnete, damit die Magnete gut sitzen und in gutem Kontakt mit xio
den Polstücken stehen. Die Deckel 13 und 14
sind mit Flanschen versehen, welche die Hülle ι überlappen, und sind mit Schrauben
17, 18 befestigt, die in Gewindelöcher an den
Enden des Gehäuses 15 eingeschraubt sind. Die Hülle 1 ist, wie bei 20 gezeigt, an verschiedenen
Stellen eingedrückt, um fest gegen die Magnete und das Gehäuse 15 anzuliegen.
Der Deckel 13 hat ein Lager 21 für die Welle 4, die innerhalb des Gehäuses mit einer
Scheibe 22 starr verbunden ist. Die Scheibe hat einen aufgebogenen Rand 23. Mit
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dieser Scheibe sind die Fliehgewichte 24 des Reglers verbunden. Sie sind mittels Drehzapfen
25 auf der Scheibe angeordnet. Ihrer Auswärtsbewegung wirken in üblicher Weise Federn 26 entgegen, die mit einem Ende an
den Gewichten anliegen und am anderen Ende an dem Rand 23 der Scheibe 22 festgemacht
sind. Das untere Leitstück hat an der unteren Seite eine Abdeckplatte 27, von welcher gegen die Scheibe 22' hin ein Paar
Zapfen 28 vorspringen, welche in die Fliehgewichte 24 eingreifen. Die Bewegung der
Gewichte verändert die Stellung der Antriebswelle zu derjenigen des unteren Leitstückes 6
und ebenso des oberen Leitstückes 7, weil diese starr miteinander verbunden sind. Das
Leitstück 6 hat auch eine Abdeckplatte 29, und das Leitstück 5 ist in gleicher Weise mit
Abdeckplatten 27' und 29' versehen. Beide Leitstücke sind natürlich lamelliert und die
Lamellen mit den Abdeckplatten durch Niete o. dgl. verbunden. Die beiden Leitstücke sind'
durch einen lameliierten Kern 30, welcher durch die Mitte der Spule 3 hindurchgeht,
verbunden.
Der Deckel 14 hat einen hohlen zylindrischen Ansatz 31, in welchem das Verteilergehäuse
sitzt. An der oberen Abdeckplatte 27' des Leitstückes 5 ist ein Bolzen 32 angebracht,
welcher als Drehzapfen dient. Der Drehzapfen hat einen verjüngten Fortsatz 33, der von einer Hülse 34 umgeben ist. Diese
Hülse hat eine durchbrochene Innenwand, durch welche eine Schraube 35 hindurchgeht,
die in ein Gewindeloch in dem Ende des Fortsatzes 33 geschraubt werden kann, um die Hülse 34 festzuhalten. Auf der Hülse ist
der Unterbrechernocken 9 festgemacht. Der Boden des Gehäuses 8 ist mit einer Öffnung
versehen, die groß genug ist, um dem Nocken 9 und der Hülse 34 genügend Spielraum
zu gewähren. Die umlaufende Klemme des Verteilers ist bei 36 zu sehen. Sie ist in
das Umlauf stück 11 eingebettet. Die feststehenden Hochspannungsklemmen des Verteilers
sind mit 37 bezeichnet. Nur die inneren Enden der Klemmen des Verteilers 10 sind gezeigt. Die äußeren Enden dieser
Klemmen sind so ausgeführt, daß Zündkabel leicht angeschlossen werden können. In dem
Verteilerkopf ist eine hohle Anschlußklemme 38. In dieser sitzt eine Bürste 39, welche
durch eine Feder gegen den umlaufenden Kontakt 36 in Achsrichtung des umlaufenden
Verteilerstücks gedrückt wird. Die Klemme 38 ist durch einen isolierten Leiter 40 mit
der Hochspannungswicklung des Magnetzünders verbunden. Die Spule 3 ist von einer
Isolierhülse umgeben, welche einen Ansatz 41 hat, durch den die Leitung 40 hindurchgeht.
Der Deckel 14 hat eine geeignete Öffnung mit einem Dichtungsring darin und einer
hohlen Dichtungsmutter, um den Leiter 40 darin festzuhalten. Der Deckel 14 hat ferner
in der Mitte eine Aussparung für die Kugelbahnringe 43 eines Kugellagers, welches den
Zapfen 32 umgibt. Die obere Abdeckplatte 27' ist mit einem geeigneten Ölvorratsbehälter
versehen.
An dem Rand des unteren Deckels 13 ist ein Öler 45 angeordnet, von dem aus ein
Kanal 46 zu Ölrinnen 47 führt, die in dem Teil der Welle 4, der von dem Lager 21 umgeben
ist, angebracht sind. Die untere Abdeckplatte 27 des Leitstückes 6 ist mit einem
in der Mitte liegenden zylindrischen Stutzen 48 versehen, welcher für ein Lager dient, das
das verjüngte Ende 49 der Welle 4 umgibt. Ein ähnliches Lager ist auf der Innenseite
des Deckels 13 unter der Scheibe 22 angeordnet. Die Welle 4 hat abgeflachte Seiten
50, welche in eine entsprechende öffnung der Scheibe 22 eingreifen, so daß die Welle und
die Scheibe miteinander umlaufen.
Beim Betrieb des Zünders treibt die Welle 4 die Leitstücke 5 -und 6 an, wodurch der
Magnetfluß in den ' Windungen 3 wechselnd hindurchtritt. Im Augenblick eines Flußwechsels
unterbricht der Nocken 9 den Primärstrom, und im selben Augenblick schließt auch das umlaufende Verteilerstück 11 den
Stromkreis von der Klemme 36 zu einer der feststehenden Klemmen 37, um eine Zündung
in demjenigen Zylinder der Maschine, der eben ein Gemisch enthält, zu bewirken. Die
Fliehgewichte 24 bewirken, abhängig von der Geschwindigkeit der Welle 4 und der Maschine,
daß der Nocken 9 und das umlaufende Verteilerstück 11 die Maschine in der günstigsten
Stellung zünden. 10c
Das Gehäuse 15 hat eine geeignete Aussparung für den isolierten Vorsprung 41
und der Deckel 14 eine geeignete Öffnung für den Leiter 40.
Ein Magnetzünder dieser Konstruktion ist sehr vorteilhaft. Er kann aus verhältnismäßig
wenigen Teilen gemacht werden, die leicht zusammengesetzt und ebenso leicht auch wieder auseinandergenommen werden
können, wenn eine Besichtigung oder Reparatür notwendig ist. Der ganze Zünder ist geeignet,
an Stelle eines üblichen Batterieverteilerkopfes gesetzt zu werden. Zu diesem • Zweck wird der Verteilerkopf einfach abgenommen
und an seine Stelle der Magnetzünder gesetzt. Eine besondere Lagerplatte für den Zünder ist nicht notwendig.
Der Nocken 9 ist zweckmäßig ein Teil einer Hülse 52, die auf der Hülse 34 angebracht ist,
um den Einbau des Nockens zu erleichtern.
In Abb. 2 ist die Lage der Spule 3 durch einen gestrichelten Kreis zwischen den Leit-
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stücken 5 und 6 anstatt durch eine volle Linie angedeutet,- um die Form· und die Lage der
Leitstücke in der Abbildung deutlicher zu zeigen. Die Diagonallinien 53 . am unteren
und oberen Ende des Kernes 30 in Abb. 1 sollen anzeigen, daß diese Enden abgeflacht
sind, um die Leitstücke 5 und 6 an einer Drehung gegen den Kern zu hindern.
Man kann selbstverständlich diesen Magnetzünder für eine beliebige Zylinderzahl
ausführen, wenn auch die Zeichnungen nur einen Zünder für einen Sechszylinder motor
zeigen. Der Magnetzünder kann auch für eine Doppelzündung verwendet werden. In
diesem Falle wird die Hochspannungswicklung nicht geerdet, sondern beide Enden zu
einem zweckentsprechenden Verteiler geführt. ■ Die Polstücke 7 haben die in Abb. 1 gezeigte
Länge, so daß sie von einem Leitstück zu dem andern sich erstrecken. Wie in Abb. 4
und 5 zu sehen ist, haben die Polstücke Polflächen 54, die so breit sind wie die Dicke
der Leitstücke. Die Polstücke und die Leitstücke können lamelliert sein, wie in Abb. 2
gezeigt ist, und ebenso der Kern 30. Dieser Kern und die beiden Leitstücke stellen den
magnetischen Weg' des Magnetzünders dar. Wenn es erwünscht ist, kann das Gehäuse 15
so ausgebildet werden, daß nur die Polfläche 54 über die innere Fläche des Gehäuses vorsteht,
und der Teil der Polstücke 7, der zwischen den Polflächen liegt, kann abgeschirmt
sein durch eine Wand zwischen diesen Polstücken und der Spule 3, die aus dem Stoff des Gehäuses 15 besteht.
Wie in Abb. 1 angegeben ist, ist der oben beschriebene Zünder so ausgebildet und hat
solche Abmessungen, daß er zu den sog. Verteilerkopftypen gehört. Das heißt, er
gleicht in seiner äußeren Form den üblichen Verteilern, die ein Gehäuse haben, das einen
Unterbrecher, einen Hochspannungsverteiler und andere übliche Apparate umschließt, die
jetzt bei Verbrennungsmaschinen mit Batteriezündung weitgehend gebraucht werden.
Ein Magnetzünder von dieser Gestalt und mit diesen Abmessungen kann an Stelle
solcher Verteilerköpfe gesetzt werden, ohne daß eine besondere Befestigungsvorrichtung
notwendig ist. Da der Magnetzünder eine g0
vollkommene Einheit ist, können durch ihn die Batterie oder sonstige Stromquellen für
die Erzeugung des Hochspannungsstromes ersetzt werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Magnetzünder für Brennkraftmaschinen, der an Stelle eines Verteilerkopfes für Batteriezünder gesetzt werden soll, mit feststehenden Magneten und einer feststehenden Wicklung, deren umlaufender Ankerkern in der Längsachse des . Zünders liegt und an den Enden mit Leitstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quer zur Wicklungsachse liegende Magnetstäbe (2) eng um die Wicklung herum angeordnet und mit Polstücken (7) versehen sind, die parallel zur Wicklungsachse verlaufen.
- 2. Magnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von . Magneten verwendet sind und die Magnete des einen Satzes gegen diejenigen des· anderen Satzes versetzt sind.
- 3. Magnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke der Magnete in einem die Wicklung umgebenden zylindrischen Gehäuse (15) aus unmagnetischem Material eingegossen sind.
- 4.. Magnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle des Zünders und dem umlaufenden Kern ein Selbstversteller (23) angeordnet ist.
- 5. Magnetzünder gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Magnete umschließende Hülle (1), an der Wölbungen (20) eingedrückt sind, die die Magnete an die Polstücke anpressen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US632342XA | 1933-07-21 | 1933-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632342C true DE632342C (de) | 1936-07-08 |
Family
ID=22047866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU12667D Expired DE632342C (de) | 1933-07-21 | 1934-07-18 | Magnetzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632342C (de) |
-
1934
- 1934-07-18 DE DEU12667D patent/DE632342C/de not_active Expired
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