DE576298C - Schwungradlichtmagnetzuender - Google Patents
SchwungradlichtmagnetzuenderInfo
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- DE576298C DE576298C DEB156002D DEB0156002D DE576298C DE 576298 C DE576298 C DE 576298C DE B156002 D DEB156002 D DE B156002D DE B0156002 D DEB0156002 D DE B0156002D DE 576298 C DE576298 C DE 576298C
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- legs
- flywheel
- ignition
- magnetic
- magnet system
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/222—Flywheel magnetos
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Schwungradliehtmagnetzünder Es sind Schwungradlichtmagnetzünder bekannt mit einem mehrpoligen Magnetsystem und einem sternförmigen Anker gleicher Polzahl, dessen Schenkel alle mit Licht- und Zündwicklungen bewickelt sind. Bei diesen Maschinen ist -die Zündstromerzeugung von der Lichtstromerzeugung beeinflußt, weil der die Zündwicklung induzierende Fluß auch gleichzeitig die Lichtwicklung induziert und daher die den Fluß schwächende Rückwirkung der Lichtwicklung auch die Zündung beeinträchtigt. Bei einem anderen bekannten Schwungradlichtmagnetzünder sind auf dem Schenkel eines sternförmigen vielpoligen Ankers eine Licht- und Zündwicklung so angeordnet, daß der Zündstrom unabhängig vom Lichtstrom erzeugt wird. Diese Maschine hat aber nur ein zweipoliges 22agnetsystem, dessen Polteilung gleich der des Ankers ist, so daß beim Umlauf des Magnets die auf dem Ankerstern angeordneten Wicklungen immer nur nacheinander erregt werden, weshalb die auf verschiedenen Schenkeln sitzenden Spulen der Lichtwicklung hintereinandergeschaltet sein müssen. Das hat aber den Nachteil, daß die gerade nicht induzierten Lichtspulen als toter Widerstand wirken.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß ein Magnetsystem mit mehr als zwei Polen verwendet wird und mindestens diejenigen Schenkel, die einem eine Zündwicklung tragenden Schenkel benachbart sind, unbewickelt bleiben. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
- Abb. z zeigt :einen Schwungradlichtmagnetzünder mit einem umlaufenden Magnetsystem, das aus vier ringsegmentförmigen Magneten a besteht, die mit einem bestimmten Abstand voneinander so angeordnet sind, daß entgegengesetzte Pole der Magnete einander zugekehrt sind und dadurch ein achtpoliges System entsteht. An den Enden der Magnete sitzen Polschuhe L. Die Magnete und Polschuhe sind durch Eingießen an einem auf der Kurbelwelle eines Motors aufgekeilten Schwungrad befestigt. Innerhalb des @agnetrades ist ein Ankere feststehend angeordnet. Er hat acht radiale Schenkel d und d1, die an ihren inneren Enden unter sich magnetisch miteinander verbunden sind. Die Schenkel haben säulenförmige Gestalt und sind mit Polschuhen m versehen; die Schenkeldi dagegen, die zwischen den Schenkeln d liegen, verjüngen sich von außen nach innen, jedoch nur so viel, daß sie am Fuß noch .einen genügend großen Querschnitt für den durchtretenden Fluß haben. Diese Schenkel haben auf diese Weise am Luftspalt :einen großen Übergangsquerschnitt und versperren innen keinen Platz für die Wicklung des Ankers, die auf den Schenkelnd angebracht ist. Die Polteilung des Magnets und des Ankers ist gleich. Von .den Schenkeln sind nur die Schenkel d bewickelt, während die Schenkeldi als Leitstücke dienen. Auf einem der Schenkel d sitzt eine Zündwicklung e mit einer Niederspannungsspule/ und einer Hochspannungsspule g. Je ein Ende dieser beiden Spulen sind miteinander und mit Masse verbunden. Das andere Ende der Niederspannungswicklung ist über einen Unterbrecher k und Kondensator i an Masse gelegt. Das andere Ende der Hochspannungswicklung ist mit einer Zündstelle k verbunden. Die übrigen .drei Schenkel d sind mit Lichtspulen n bewickelt. Ein Ende jeder Spule ist an Masse gelegt; die anderen Enden sind miteinander und gemeinsam mit einem Gleichrichter o verbunden, der den von den Spulen erzeugten Wechselstrom gleichrichtet, um damit eine Batterie p laden zu können, die mit einem Pol an dem Gleichrichter und mit dem anderen Pol an Masse liegt. An die Batterie sind in üblicher Weise Stromverbraucher q angeschlossen.
- Dieser Schwungradlichtmagnetzünder hat für jede der vier auf seinen Schenkeln d sitzenden Spulen einen eigenen, bei jeder Stellung des Ankers ganz selbständigen magnetischen Kreis, der in keiner Weise von den magnetischen und elektrischen Vorgängen der Nachbarkreise beeinflußt ist. Die Spulen .der Lichtwicklung sind im gezeichneten Beispiel parallel geschaltet. Man kann sie jedoch auch alle in Reihe schalten oder auch einzeln für sich mit Stromverbrauchern verbinden. Will man eine Doppelzündung, so kann man zwei der Schenkel d mit Zündwicklungen versehen. Die Tatsache, daß der magnetische Kreis jedes Schenkels d ganz unabhängig von dem der übrigen Schenkel ist, ermöglicht eine vielseitige Ausgestaltung und Verwendung der Maschine.
- Das zweite in der Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten durch eine andere Ausbildung des Magnetsystems und des Ankers. Das Magnetsystem besteht aus acht Magnetstäben y, die ohne Abstand mit gleichen Polen aneinanderliegen und an den Stoßstellen mit Polschuhens versehen sind. Der Anker hat acht Schenkel; sechs dieser Schenkel haben die Form der Schenkel d des ersten Ausführungsbeispiels und sind bewickelt. Die zwei restlichen Schenkel sind urbewickelt und haben die Form der Schenkel d1. Sie liegen zu den beiden Seiten desjenigen Schenkels d, der die Zündwicklung e trägt. Wie aus der Abb. 2 leicht zu entnehmen ist, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur der magnetische Kreis der Zündwicklung magnetisch unabhängig von den benachbarten magnetischen Kreisen.
- Das Magnetsystem des ersten Beispiels könnte auch zusammen mit dem Anker der zweiten Ausführung verwendet werden, und umgekehrt könnte die erste Ausführung auch mit einem Magnetsystem des zweiten Beispiels betrieben werden.
Claims (7)
- PATRNTANSPRÜCIiR: i. Schwungradlichtmagnetzünder mit einem Magnetsystem mit mehr als zwei Polen und einem sternförmigen Anker, dessen Schenkel mit Licht- und Zündwicklungen bewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, -daß mindestens diejenigen Schenkel, die einem eine Zündwicklung tragenden Schenkel benachbart sind, unbewickelt bleiben.
- 2. Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch'i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polzahl des Magnetsystems gleich der Ankerschenkelzahl ist.
- 3. Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Magnete gleich der Hälfte der Magnetpolzahl ist. q..
- Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der Magnete größer ist als die Polteilung des Magnetsystems.
- 5. Schwimgradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei bewickelten Schenkeln je ein unbewickelter Schenkel sitzt.
- 6. Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die urbewickelten Schenkel keilförmig und am Fuß. schwächer sind als die bewickelten Schenkel..
- 7. Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zündwicklungen vorgesehen sind. ä. Schwungradlichtmagnetzünder gemäß Anspruch i, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwicklungen alle parallel zueinander geschaltet. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156002D DE576298C (de) | 1932-06-03 | 1932-06-04 | Schwungradlichtmagnetzuender |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE391379X | 1932-06-03 | ||
DEB156002D DE576298C (de) | 1932-06-03 | 1932-06-04 | Schwungradlichtmagnetzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576298C true DE576298C (de) | 1933-05-10 |
Family
ID=25880313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB156002D Expired DE576298C (de) | 1932-06-03 | 1932-06-04 | Schwungradlichtmagnetzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576298C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409365A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-09-04 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische stromversorgungsanlage, vorzugsweise fuer kleinkraftfahrzeuge |
FR2555373A1 (fr) * | 1983-11-18 | 1985-05-24 | Dowty Fuel Syst Ltd | Alternateur possedant un rotor a aimant permanent et un dispositif de poursuite du fonctionnement en cas de defaillance d'un enroulement statorique |
-
1932
- 1932-06-04 DE DEB156002D patent/DE576298C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409365A1 (de) * | 1974-02-27 | 1975-09-04 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische stromversorgungsanlage, vorzugsweise fuer kleinkraftfahrzeuge |
FR2555373A1 (fr) * | 1983-11-18 | 1985-05-24 | Dowty Fuel Syst Ltd | Alternateur possedant un rotor a aimant permanent et un dispositif de poursuite du fonctionnement en cas de defaillance d'un enroulement statorique |
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