DE69921211T2 - Elektrische Maschine mit doppelter Erregung, und insbesondere Fahrzeuggenerator - Google Patents

Elektrische Maschine mit doppelter Erregung, und insbesondere Fahrzeuggenerator Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/04Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation
    • H02K21/042Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation with permanent magnets and field winding both rotating

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein rotierende elektrische Maschinen wie etwa Wechselstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge.
  • Der Ein- oder Mehrphasen-Generator, der einen herkömmlichen Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator bildet, umfaßt im allgemeinen einen Ständer, in dessen Innern sich ein Läufer mit einer Erregerspule dreht. Diese Spule wird durch Kohlebürsten gespeist, die sich mit zwei Schleifringen in Kontakt befinden, die auf einem vorstehenden Teil der Läuferwelle vorgesehen sind.
  • Insbesondere aus der EP-A-0 707 374 und aus der WO 96/30992 sind bereits rotierende elektrische Maschinen bekannt, bei denen, vor allem im Hinblick auf eine Steigerung ihrer Leistung, das Erregerfeld des Läufers sowohl durch Permanentmagneten als auch durch Spulen ausgeführt ist (man spricht in der Regel von einer "Misch"-Erregung) und bei denen der durch den Anker abgegebene Strom mit Hilfe von Umschaltmitteln im Bereich der Erregerspulen kontrolliert wird, wobei diese Umschaltmittel eine wahlweise Umkehrung der Erregungsrichtung ermöglichen, um den Fluß der Magneten zu verringern bzw. weitgehend aufzuheben.
  • Diese Notwendigkeit einer Umkehrung der Richtung des Erregerstroms macht wiederum die Verwendung einer sogenannten "H"-Halbleiter-Schaltbrücke erforderlich, die mit einem hohen Kostenaufwand verbunden ist und sich dementsprechend auf die Herstellungskosten der Maschine auswirkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Maschine, insbesondere eine rotierende elektrische Maschine, wie etwa einen Wechselstromgenerator, vorzuschlagen, die eine Mischerregung aufweist und bei der die Regelung des abgegebenen Stroms durch eine entsprechende Beeinflussung einer Erregung durch Spulen erfolgen kann, die unidirektional, d.h. in einer Richtung stattfindet, und zwar insbesondere über eine Veränderung der durch die Spulen bedingten Erregung zwischen einem Wert im wesentlichen gleich null und einem Maximalwert, um eine in einem gegebenen Bereich variierende Energie abzugeben. Von daher liegt der Erfindung vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Mischerregung in Fällen auszuführen, in denen die Notwendigkeit entfällt, über eine Erregung zu verfügen, die zwischen einem Wert gleich null und einem Maximalwert schwankt, wohingegen eine Erregung zwischen einem Minimalwert ungleich null und einem Maximalwert ausreichend ist.
  • Eine andere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einer derartigen Maschine bei einer gegebenen Anzahl von Läuferpolen die Anzahl der erforderlichen Magneten zu verringern und gleichzeitig einen durch Magneten bewirkten Erregungspegel sowie einen durch Spulen bewirkten Erregungspegel aufrechtzuerhalten, die im Verhältnis zueinander vergleichbar sein sollen.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine elektrische Maschine mit Flußumschaltung vor, die einen Ständer und einen Läufer umfaßt, wobei der Ständer wenigstens eine in wenigstens einem Nutenpaar aufgenommene Ankerspule enthält, während der Läufer Mittel enthält, die in der Lage sind, wahlweise geschlossene Magnetkreise herzustellen, die um Endstücke der Ankerspule oder Ankerspulen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel wenigstens einen Erregerpermanentmagneten, der in der Lage ist, einen Magnetfluß in einer Umfangsrichtung des Läufers herzustellen, und wenigstens eine Erregerspule umfassen, die in der Lage ist, örtlich einen regelbaren Magnetfluß in der gleichen Umfangsrichtung wie in der des durch den oder die Magneten erzeugten Flusses herzustellen, daß der oder jeder Magnet in einem ersten Läuferteil aufgenommen ist, der ein erstes Polpaar des Läufers definiert, daß die Spule oder die Spulen in einem zweiten Läuferteil angebracht sind, der ein zweites Polpaar des Läufers definiert, und daß die besagten Läuferteile durch Bereiche voneinander getrennt sind, die im wesentlichen nicht magnetisch leitend sind.
  • Nach bevorzugten, aber nicht einschränkenden Aspekten der erfindungsgemäßen Maschine ist folgendes vorgesehen:
    • – Der oder jeder zweite Läuferteil besitzt ein ferromagnetisches Teil mit der allgemeinen Form eines "U", von dem zwei Schenkel die beiden Pole definieren und wenigstens eine Erregerspule aufnehmen.
    • – Der oder jeder zweite Läuferteil besitzt eine einzige Erregerspule, die ein Fußstück des "U"-förmigen Teils umgibt, der die besagten Schenkel verbindet, und in der Lage ist, einen Magnetfluß in einer allgemeinen Umfangsrichtung zu erzeugen, die in der gleichen Richtung wie der durch den oder jeden Magneten erzeugte Magnetfluß verläuft.
    • – Der oder jeder zweite Läuferteil besitz zwei Erregerwicklungen, welche die besagten Schenkel des "U"-förmigen Teils umgeben und in der Lage sind, Magnetflüsse zu erzeugen, von denen einer zum Innern und der andere außerhalb des Läufers gerichtet ist.
    • – Der Läufer umfaßt entlang seinem Umfang eine Wechselfolge von ersten Teilen und zweiten Teilen (21).
    • – Die besagten ersten Läuferteile besitzen jeweils zwei ferromagnetische Teile, die sich beiderseits des zugehörigen Magneten erstrecken.
    • – Die besagten ferromagnetischen Teile der ersten Läuferteile gehören zu einem einzigen Gehäuse.
    • – Die nicht magnetisch leitenden Bereiche bestehen aus Luftzwischenräumen.
    • – Die nicht magnetisch leitenden Bereiche bestehen aus einem nicht magnetisch leitenden Material, wie etwa aus Kunststoff.
  • Darüber hinaus schlägt die Erfindung eine Maschine der vorstehend definierten Art vor, die einen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge bildet.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine in abgewickelter Form dargestellte schematische Ansicht einer Baueinheit aus Läufer und Ständer einer rotierenden elektrischen Maschine nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Nichterregungszustand der Erregerspulen;
  • 1b eine ähnliche Ansicht wie 1 in einem Erregungszustand der Erregerspulen;
  • 2 eine in abgewickelter Form dargestellte schematische Ansicht einer Baueinheit aus Läufer und Ständer einer rotierenden elektrischen Maschine nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einem Erregungszustand der Erregerspulen, und
  • 3 eine im Querschnitt ausgeführte schematische Ansicht einer konkreten Ausführungsform einer Baueinheit aus Läufer und Ständer gemäß den 1a und 1b.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf die 1a und 1b schematisch in abgewickelter Form ein Teil eines Ständers 1 und der entsprechende Teil eines Läufers 2 dargestellt worden, die zu einer ein- oder mehrphasigen elektrischen Maschine gemäß der Erfindung, wie etwa zu einem Wechselstromgenerator, gehören können.
  • Der Ständer 1 besitzt ein Gehäuse 12, das eine durchgehende ringförmige Struktur definiert, an deren innerem Umfang eine Mehrzahl von Nuten 13 eingearbeitet sind, die Endstücke von Ankerspulen 14 aufnehmen, wie dies an sich in völlig herkömmlicher Weise der Fall ist.
  • Diese Nuten 13 sind in gerader Zahl vorgesehen und gleichmäßig ringförmig verteilt, wobei zwischen ihnen Pole 15 bestehen bleiben.
  • Der Läufer 2 ist durch eine Abfolge magnetisch getrennter individueller Strukturen oder Zellen definiert. Diese Strukturen umfassen eine erste ferromagnetische Struktur 21 in "U"-Form mit zwei Schenkeln 211, 212, deren freie Enden zwei vorstehende äußere Pole bilden, deren Winkelabstand gleich dem der Pole 15 des Läufers im Falle einer Einphasen-Maschine ist, und mit einem Fußstück 213.
  • Um das Fußstück 213 herum ist eine Erregerspule 214 gewickelt, wobei diese Spule an eine (nicht dargestellte) Erregerspannungsquelle angeschlossen ist, so daß in ihrem Innern ein mit Blick auf die 1a und 1b von links nach rechts gerichteter Magnetfluß erzeugt wird.
  • Vorzugsweise sind vorgenannte "U"-förmige Strukturen in winklig gleichmäßig verteilter Anordnung vorgesehen.
  • Zwischen diesen "U"-förmigen Strukturen 21 sind Permanentmagnet-Strukturen 22 in gleicher Anzahl eingefügt, die jeweils einen Permanentmagneten 225 umfassen, der zwischen zwei ferromagnetischen Teilen 221, 222 eingeschlossen ist, deren zum Ständer hin gerichtete Fläche Pole bilden, wobei die Pole der "U"-förmigen Strukturen 211 und die der Teile 221, 222 am äußeren Umfang des Läufers gleichmäßig beabstandet sind.
  • Im Falle einer Dreiphasen- oder Drehstrommaschine ist die Anzahl der Nuten 13 des Ständers gleich der dreifachen Anzahl der Läuferpole, wie sie vorstehend definiert worden sind.
  • Die Strukturen 21 und 22 sind durch leere Zwischenräume 30 voneinander getrennt, die sich in etwa auf der gesamten Höhe des Läufers erstrecken (das heißt auf seiner axialen Abmessung im Falle eines zylindrischen Läufers).
  • Ausgehend von den vorstehenden Erläuterungen dürfte es natürlich verständlich sein, daß die verschiedenen Elemente des Läufers in N Exemplaren vorgesehen sein können, die je nach der gewünschten Polzahl in aufeinanderfolgenden Gruppen angeordnet sind.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf die 1a und 1b eine Beschreibung des Verhaltens einer rotierenden elektrischen Maschine, im vorliegenden Falle eines Wechselstromgenerators, deren Prinzip vorstehend beschrieben worden ist.
  • Dabei soll zunächst der Fall betrachtet werden, in dem kein Erregerstrom durch die Erregerwicklung 214 fließt (1a).
  • In diesem Fall kann ein durch F1 bezeichneter Teil des durch einen Permanentmagneten 225 erzeugten Magnetflusses schleifenförmig über die zugehörigen Teile 221 und 222 und den Ständer 1 um ein jeweiliges Ankerendstück 14 fließen, um einen minimalen Erregerstrom in der betrachteten Ankerwicklung zu erzeugen.
  • Außerdem ist festzustellen, daß ein durch F2 bezeichneter anderer Teil des gemeinschaftlich durch die Magneten erzeugten Flusses einem sinusförmigen Verlauf entlang dem Läufer folgt, wobei dieser Fluß F2 auch an der Erzeugung eines Stroms in den Ankerspulen mitwirkt.
  • In dieser Situation erfolgt eine minimale Erregung der Maschine, entsprechend den durch die Magneten 225 erzeugten Flüssen F1 und F2.
  • 1b veranschaulicht den Fall, in dem die Erregerspulen 214 des Läufers von einem Erregerstrom durchflossen werden.
  • Jede dieser Spulen erzeugt einen ersten Flußteil F2, der schleifenförmig um ein zugehöriges Ankerspulenendstück 14 in der gleichen Richtung (im vorliegenden Fall von rechts nach links im Bereich des Ständers 1) wie der durch die Magneten 225 erzeugte Fluß F1 fließt.
  • Im übrigen trägt der an den Spulen erzeugte Fluß dazu bei, den weiter oben beschriebenen Fluß F2 zu verstärken, um einen höheren Fluß F2' zu bilden, der seinerseits ebenfalls an einer Verstärkung des Ankerstroms mitwirkt.
  • Es dürfte verständlich ein, daß sich, wenn der Strom in den Erregerwicklungen 214 maximal ausfällt, eine maximale Energieübertragung zum Ständer ergibt.
  • Auf diese Weise erzielt man durch die Kontrolle eines in einer Richtung fließenden Stroms in den Erregerspulen 214 zwischen einem Wert gleich null und einem Maximalwert eine Energieübertragung zum Ständer, die zwischen einem Minimalwert ungleich null und einem Maximalwert schwankt.
  • Man kann natürlich das Verhältnis zwischen diesen Minimal- und Maximalwerten verändern, indem die durch die Magneten 225 bzw. durch die Spulen 214 erzeugten Magnetflußwerte entsprechend verändert werden.
  • Auf diese Weise erhält man eine Maschine, in der sich durch die Verwendung eines in einer Richtung fließenden Erregerstroms, der zwischen null und einem vordefinierten Maximalwert schwankt, eine Erregung ergibt, die sich in Abhängigkeit vom Strom in einem gegebenen Bereich monoton verändert.
  • Von daher ist es möglich, auf den Einsatz einer elektronischen "H"-Schaltbrücke oder ähnlicher Elemente zu verzichten, die in den Maschinen mit Mischerregung nach dem bisherigen Stand der Technik dazu bestimmt sind, einen bidirektionalen Strom in Abhängigkeit von der angestrebten Erregung zu erzielen. Dadurch werden die Kosten der Umschaltmittel, die ein einziges Halbleiter-Schaltelement umfassen können, deutlich verringert.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf 2 die Beschreibung einer anderen Ausführungsform einer Baueinheit aus Läufer und Ständer gemäß der Erfindung.
  • Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1a und 1b dadurch, daß jede "U"-förmige Struktur 21 nicht mehr eine einzige Spule 214, sondern zwei Spulen 215, 216 umfaßt, welche die zwei Schenkel 211 bzw. 212 des "U"-förmigen Teils umgeben.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Abmessung der "U"-förmigen Strukturen 21 in Richtung der Höhe in 2 (das heißt in radialer Richtung bei einem zylindrischen Läufer) in diesem Fall größer sein kann, wobei der für das untere Endstück der Spulen 214 frei gelassene Zwischenraum in den 1a und 1b in diesem Fall entfallen kann.
  • Die Spulen 215 und 216 ein und derselben Zelle werden, in Reihe oder parallel, mit einem Strom gespeist, dessen Richtung so verläuft, daß die Spule 215 einen absteigenden Magnetfluß erzeugt, während die Spule 216 einen ansteigenden Magnetfluß erzeugt.
  • Das Verhalten dieser Ausführung bei nicht vorhandenem Erregerstrom ist mit dem in 1a veranschaulichten Verhalten identisch, so daß es an dieser Stelle nicht erneut beschrieben werden muß.
  • Das Verhalten mit einem Erregerstrom stellt sich ähnlich wie das Verhalten von 1b dar und führt zu den gleichen Flußarten F1, F2' und F3. Außerdem ist festzustellen, daß die Streuflüsse an den beiden Spulen 215, 216, wie sie durch F4 bzw. F5 bezeichnet werden, sinnvollerweise an der Energieübertragung zum Ständer mitwirken, wobei sich ihr Verlauf um die entsprechenden Nuten dieses Ständers erstreckt.
  • Es dürfte leicht verständlich sein, daß im Falle von 1b der Streufluß der einzigen Spule 214, der ihr unteres Endstück umkreist, verloren ginge.
  • Diese zweite Ausführungsform ermöglicht daher eine Steigerung der Leistung der Maschine.
  • Es folgt nun unter Bezugnahme auf 3 die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Der Ständer 1 ist an sich herkömmlich ausgeführt und enthält 36 gleichmäßig verteilte Nuten, welche die verschiedenen Endstücke von Dreiphasenspulen aufnehmen, die ebenfalls in herkömmlicher Weise angeordnet sind.
  • Der Läufer 2 umfaßt drei "U"-förmige Spulenzellen 21 der in den 1a und 1b veranschaulichten Art in abwechselnder Folge mit drei Permanentmagnetzellen 22, wodurch ein Läufer mit 12 abwechselnden N- und S-Polen definiert wird.
  • Die Elemente 221, 222 der Magnetzellen sind im Bereich eines Mittelkerns des Läufers verbunden und bilden dadurch ein einheitliches Gehäuse.
  • Die "U"-förmigen Teile 211, 212, 213 der Spulenzellen sind ihrerseits magnetisch von den Zellen 22 getrennt. Sie können praktisch mit dem vorgenannten Gehäuse durch nicht dargestellte, geeignete nichtmagnetische Teile verbunden sein.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Ausdruck Zwischenraum 30 zwischen den benachbarten Zellen hier als ein Zwischenraum zu verstehen ist, der nur eine äußerst begrenzte magnetische Kopplung zwischen den besagten Zellen herbeiführt. Es kann sich daher sowohl um einen Luftspalt als auch um eine partielle oder vollständige Verfüllung aus einem nichtmagnetischen Material, insbesondere aus Kunststoff, handeln.
  • Nach einer nicht dargestellten Variante kann der Läufer 2 über die Zusammenfügung mehrerer abwechselnder einzelner Zellen 21 und 22 durch geeignete mechanische Mittel ausgeführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern der Fachmann kann daran alle Varianten oder Änderungen gemäß dem Erfindungsgedanken vornehmen.
  • So kann insbesondere im Läufer jede Kombination von Magnetstrukturen und Spulenstrukturen vorgesehen sein, und zwar beispielsweise zwei oder mehr Spulenstrukturen zwischen jedem Paar Magnetstrukturen oder umgekehrt zwei oder mehr Magnetstrukturen zwischen jedem Paar Spulenstrukturen.
  • In diesem Fall sind die Spulen und die Magnete so ausgerichtet, daß am Umfang des Läufers eine abwechselnde Folge von N- und S-Polen erhalten bleibt.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß jede Magnetstruktur 22 zwei oder mehr Magneten besitzt, deren Flüsse sich miteinander verbinden, um die angestrebte Wirkung eines Flusses zu erzielen, der zwei benachbarte N- und S-Pole im Bereich des Läufers erzeugt.

Claims (10)

  1. Elektrische Maschine mit Flußumschaltung die einen Ständer (1) und einen Läufer (2) umfaßt, wobei der Ständer wenigstens eine in wenigstens einem Nutenpaar (13) aufgenommene Ankerspule (14) enthält, während der Läufer Mittel enthält, die in der Lage sind, wahlweise geschlossene Magnetkreise herzustellen, die um Endstücke der Ankerspule oder Ankerspulen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel wenigstens einen Erregerpermanentmagneten (225), der in der Lage ist, einen Magnetfluß in einer Umfangsrichtung des Läufers herzustellen, und wenigstens eine Erregerspule (214; 215, 216) umfassen, die in der Lage ist, örtlich einen regelbaren Magnetfluß in der gleichen Umfangsrichtung wie in der des durch den oder die Magneten erzeugten Flusses herzustellen, daß der oder jeder Magnet in einem ersten Läuferteil (22) aufgenommen ist, der ein erstes Polpaar des Läufers definiert, daß die Spule oder die Spulen in einem zweiten Läuferteil (21) angebracht sind, der ein zweites Polpaar des Läufers definiert, und daß die besagten Läuferteile (22, 21) durch Bereiche voneinander getrennt sind, die im wesentlichen nicht magnetisch leitend sind.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder zweite Läuferteil (21) ein ferromagnetisches Teil mit der allgemeinen Form eines "U" besitzt, von dem zwei Schenkel (211, 212) die beiden Pole definieren und wenigstens eine Erregerspule (214; 215, 216) aufnehmen.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder zweite Läuferteil (21) eine einzige Erregerspule (214) besitzt, die ein Fußstück (213) des "U"-förmigen Teils umgibt, der die besagten Schenkel (211, 212) verbindet, und in der Lage ist, einen Magnetfluß in einer allgemeinen Umfangsrichtung zu erzeugen, die in der gleichen Richtung wie der durch den oder jeden Magneten (225) erzeugte Magnetfluß verläuft.
  4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder zweite Läuferteil (21) zwei Erregerwicklungen (215, 216) besitzt, welche die besagten Schenkel (211, 212) des "U"-förmigen Teils umgeben und in der Lage sind, Magnetflüsse zu erzeugen, von denen einer zum Innern und der andere außerhalb des Läufers (1) gerichtet ist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (1) entlang seinem Umfang eine Wechselfolge von ersten Teilen (22) und zweiten Teilen (21) umfaßt.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ersten Läuferteile (22) jeweils zwei ferromagnetische Teile (221, 222) besitzen, die sich beiderseits des zugehörigen Magneten (225) erstrecken.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten ferromagnetischen Teile (221, 222) der ersten Läuferteile (22) zu einem einzigen Gehäuse gehören.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht magnetisch leitenden Bereiche aus Luftzwischenräumen bestehen.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht magnetisch leitenden Bereiche aus einem nicht magnetisch leitenden Material, wie etwa aus Kunststoff, bestehen.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge besteht.
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