DE4139843C2 - Elektrische Maschine und deren Anwendung zum Fahrzeugbetrieb - Google Patents
Elektrische Maschine und deren Anwendung zum FahrzeugbetriebInfo
- Publication number
- DE4139843C2 DE4139843C2 DE19914139843 DE4139843A DE4139843C2 DE 4139843 C2 DE4139843 C2 DE 4139843C2 DE 19914139843 DE19914139843 DE 19914139843 DE 4139843 A DE4139843 A DE 4139843A DE 4139843 C2 DE4139843 C2 DE 4139843C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- electrical machine
- machine according
- permanent magnets
- pole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
- H02K21/04—Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation
- H02K21/042—Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation with permanent magnets and field winding both rotating
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige elektrische Maschine ist aus der DE-OS 14 88 353
bekannt. Diese elektrische Maschine ist eine permanentmagnet
erregte Maschine mit einem Stator und einem Rotor, wobei der
Rotor Permanentmagnete aufweist, die in den Statorwicklungen
entlang jeweils eines Nutzflußpfades einen Strom induzieren.
Parallel zu den Nutzflußpfaden sind im Rotor Nebenschlußpfade
ausgebildet, die durch eine ruhende Wicklung mit einem Magnet
fluß gespeist werden, so daß die Durchflutung im Nutzflußpfad
verstärkt bzw. geschwächt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Maschine zu schaffen, die mit einem hohen Wirkungs
grad sowohl als Elektromotor als auch als Generator arbeiten
kann und bei der ferner die umgewandelte Leistung in einem
großen Leistungsbereich steuerbar ist, wobei nur eine geringe
Steuerleistung benötigt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Maschine mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Der Rotor der erfindungsgemäßen elektrischen Ma
schine besteht aus Dynamoblechen, obwohl er im Um
laufzustand hauptsächlich nur einen zeitlich konstanten
Magnetfluß führt. Auf der statorseitigen Oberfläche des
Rotors unterliegt das Material jedoch gewissen Fluß
schwankungen, die von der Flußkonzentration auf die
schnell vorüberziehenden Statornuten herrühren.
Durch die Ausbildung als Dynamoblech-Paket werden
die hierdurch bedingten Oberflächenverluste stark ver
ringert. Darüber hinaus hat die Ausbildung als Dynamo
blech-Paket noch den fertigungstechnischen Vorteil,
daß die elektrische Maschine wirtschaftlich herstellbar
ist.
Wird eine solche elektrische Maschine als Synchron-
Generator zur Stromerzeugung benutzt, so wird der
permanentmagnetisch erregte Rotor angetrieben und in
Umlauf gesetzt, wodurch in der Induktionswicklung des
Stators ein Strom hervorgerufen wird. Bei einer drei
phasigen Induktionswicklung des Stators wird ein Dreh
strom erzeugt, der in einer Dreiphasen-Gleichrichter
brücke in Gleichstrom umgewandelt werden kann.
Beim Betrieb des Synchron-Generators in einem lo
kalen Gleichstrom-Niederspannungs-Netz mit Puffer
batterie, beispielsweise im Bordnetz eines Fahrzeugs,
kann eine elektronische Regeleinrichtung der Überwa
chung des Ladezustands der Pufferbatterie und der
Auslösung geeigneter Reaktionen auf den jeweiligen
variablen Leistungsbedarf in dem gespeisten Gleich
strom-Netz dienen. Zur Regelung kann die Drehzahl
des Generators dienen, die jedoch nur träge veränder
bar ist. Deshalb wird die Regelungsmöglichkeit durch
die Erregerwicklungen des Rotors im Wellennabenbe
reich um stegartig radialgerichtete Kerne vorgeschla
gen. Diese sind über Schleifringe gleichstromgespeist
und können je nach Stromrichtung und Stromstärke die
Grunderregung aus den quaderartigen Permanentma
gneten verstärken oder verringern. Hierdurch ist die
Leistung regelbar.
Ferner ist die Zusatzerregung in der Lage, dem ma
gnetfeldschwächenden Einfluß der sogenannten Anker-
Rückwirkung bei Belastung des Generators entgegen
zuwirken, wodurch sich der Wirkungsgrad nochmals
verbessert.
Die quaderartige Gestalt der Permanentmagnete hat
den Vorteil der fertigungstechnisch günstigen und paß
genauen Herstellbarkeit. Diese können zudem auf ein
fachste Weise komplett vormagnetisiert werden.
Wenn der äußere Krümmungsradius der Außenradi
usflächen der Polzähne gleich dem halben Rotoraußen
durchmesser ist, hat der Luftspalt zwischen Rotor und
Stator eine konstante Breite. In diesem Fall ergibt sich
der geringste Leistungsverlust und der höchste Wir
kungsgrad, aber im Generatorbetrieb nur ein angenä
hert sinusförmiger, stark getreppter zeitlicher Verlauf
des erzeugten Stromes, was jedoch durch einen höheren
elektronischen Aufwand kompensierbar ist. In dieser
Ausbildung erfordert das Dynamoblech-Paket des Ro
tors den geringsten fertigungstechnischen Aufwand.
Ist dagegen der äußere Krümmungsradius kleiner als
der halbe Rotoraußendurchmesser, so ergibt sich durch
diese besondere Form der Polzähne an der luftspaltsei
tigen Oberfläche eine sich ändernde Luftspaltbreite, die
bei einer entsprechend konzipierten Krümmung den
magnetischen Leitwert des Luftspaltes auf Kosten et
was höherer Leistungsverluste so bestimmen, daß das
im Luftspalt entstehende Magnetfeld weitgehend einem
sinusförmigen Verlauf angenähert wird. Der daraus re
sultierende sinusförmige Wechselstrom verringert die
an eine nachgeschaltete Gleichrichterschaltung zu stel
lenden Anforderungen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darin zu
sehen, daß die Wurzeln der Polzähne in ihrem im Be
reich der Erregerwicklungen des Rotors liegenden
Übergangsbereich auf die Kerne einen Isthmus aufwei
sen. Es ist nämlich erwünscht, daß das erzielte magne
tische Potential eines Polzahns vorwiegend den Nutz
fluß durch den Luftspalt treibt und nicht durch einen
Leckpfad an der Wurzel des Polzahns, die unter Einhal
tung einer ausreichenden mechanischen Festigkeit so
schmal wie möglich sein sollte. Die Wurzeln der Polzäh
ne sind daher als magnetischer Isthmus ausgebildet, der
durch die Permanentmagnete und die Erregerwicklun
gen so weit in die magnetische Sättigung getrieben ist,
daß außer einem begrenzten Leckfluß ins Joch kein wei
terer Magnetflußverlust eintreten kann.
Wenn die von den Erregerwicklungen des Rotors
stammenden Durchflutungen der Bereiche zwischen
den Kernen im gleichen Sinne wie die quaderartigen
Permanentmagnete wirken, so bewirken sie durch die
zusätzliche Belastung des Isthmus mit Durchflutungen
eine Verringerung des Isthmus-Leckverlustes und eine
Erhöhung des Nutzflusses. Im entgegengesetzten Fall
wird der Isthmus aus der Sättigung genommen und die
von den Erregerwicklungen des Rotors herrührende Er
regung kann den Nutzfluß abschwächen. Auf diese Wei
se kann durch die Veränderung von Richtung und Stär
ke der elektrischen Erregung durch die Erregerwick
lung des Rotors die Leistung in einem sehr weiten Be
reich nach oben und nach unten variiert werden.
Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und ihrer regel
baren Leistung ist die erfindungsgemäße elektrische
Maschine vorteilhaft in einem Fahrzeug als Stromer
zeuger zum Aufladen von Batterien oder wahlweise als
Antriebsmotor verwendbar.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine
elektrische Maschine geschaffen, die sehr kompakt und
wenig raumaufwendig ist und sich somit insbesondere
für die Verwendung in Fahrzeugen eignet. Sie weist
einen hohen Wirkungsgrad auf und kann sowohl als
Elektromotor als auch als Generator dienen. Sie ist mit
geringem Material- und Fertigungsaufwand herstellbar,
und ferner ist die umgewandelte Leistung in einem ho
hen Maße nach oben und nach unten steuerbar.
In einem funktionserprobten Prototyp betrug bei ei
nem Statoraußendurchmesser von 320 mm, einem Sta
tor-Innendurchmesser von 200 mm, einer Dicke des Dy
namoblech-Pakets von 50 mm und bei einem Rotor-Au
ßendurchmesser von 198 mm mit einem Luftspalt von
1 mm und bei einer Drehzahl von 3000 U/min und zwölf
Polzähnen, d. h. einer Drehstromfrequenz von 300 Hz,
die Generatorleistung 20 kVA. Wegen der hohen Fre
quenz waren die Dynamo-Bleche des Stators aus hoch
wertigem, 0,5 mm dicken Material mit geringen magne
tischen Verlusten. Die Dynamobleche des Rotors waren
0,65 mm dick und aus geringwertigem Material. Der äu
ßere Krümmungsradius des Außenradiusflächen der
Polzähne betrug 54 mm. Der Winkel der Abschrägun
gen der Stege war 10°. Das gemeinsame Joch der Kerne
hatte einen Außendurchmesser von 72 mm und der
Durchmesser der Welle war 50 mm. Die Breite der Ker
ne betrug 10 mm und ihre Länge 20 mm. Der Isthmus
hatte eine Breite von 4,86 mm und die Luftspaltöffnun
gen waren 10 mm breit. Die Radialerstreckung der qua
derartigen Permanentmagnete betrug 40 mm, ihre Brei
te 24 mm und ihre Dicke 50 mm. Sie bestanden aus
Hartferrit 30/26 nach DIN 17 410 mit einer größten re
manenten Energiedichte von 31,5 kJ/m3, einer Rema
nenz von 405 mT, einer Koerzitiv-Feldstärke BHc von
260 kA/m, einer relativen Permeabilität von 1,10 und
einer maximalen Einsatztemperatur von 250°C. Die Lei
stung war mittels der Erregerwicklungen des Rotors um
±/30% regelbar.
Die folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung
lassen weitere vorteilhafte Merkmale und Besonderhei
ten erkennen, die anhand der Darstellung in den Zeich
nungen im folgenden näher beschrieben und erläutert
sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Maschine
nach der Endung,
Fig. 2 eine Einzelheit des Rotors der Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwandlung zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Rotorblechs nach der Ausbil
dung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Beschaltung der ersten Statorwicklung,
Fig. 6 die Beschaltung der zweiten Statorwicklung,
Fig. 7 die Beschaltung der dritten Statorwicklung,
Fig. 8 die Beschaltung der Erregerwicklungen des
Rotors und
Fig. 9 eine Prinzipskizze der elektrischen Maschine in
einem Fahrzeug.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer elektrischen Ma
schine nach der Erfindung. Der Stator (2) hat den Au
ßendurchmesser Da und den Innendurchmesser Di. Er
weist 36 Statornuten (201, 202 ..., 236) auf, in welche
die Statorwicklungen (7) eingelassen sind. Durch das
Zentrum des Stators (2) verläuft die Welle (3), die den
Rotor (1) trägt. Der Rotor (1) weist 12 Polzähne (15) auf,
die sich an im Wellennabenbereich des Rotors (1) auf
einem gemeinsamen Joch (30) angeordnete Kerne (6)
anschließen. Zwischen Rotoraußenumfang (9) und dem
Stator (2) ist ein Luftspalt (16). Die Luftspaltöffnungen
(14) zwischen den Außenradiusflächen der Polzähne
(15) sind beiderseits von Stegen (15) begrenzt. Die Pol
zähne (15) weisen Ausnehmungen (10) auf, in die zwölf
radial gerichtete quaderartige Permanentmagnete (13)
eingesetzt sind. Um die Kerne (6) sind zwölf Erreger
wicklungen (5) des Rotors (1) angeordnet. Es sind nur
drei quaderartige Permanentmagnete (13) und nur vier
Erregerwicklungen (5) dargestellt. Die aufeinander zu
gewandten Polflächen jeweils zweier benachbarter qua
derartiger Permanentmagnete (13) sind magnetisch
gleichpolige Nordpole N oder Südpole S, und die Feld
richtung der quaderartigen Permanentmagnete (13) ist
parallel zur Umlaufrichtung.
In Fig. 2 sind in einer Einzelheit zu Fig. 1 die Polzähne
(15) mit den Kernen (6) dargestellt. Die Kerne haben die
Breite k und die Breite des Isthmus (22) an der Wurzel
der Polzähne (15) ist i. Die quaderartigen Permanentma
gnete (13) von der Breite m werden in die Ausnehmun
gen (10) von der Radialerstreckung L eingesetzt.
Die Luftspaltöffnungen (14) haben die Breite b. Die
Stege (18) weisen in Richtung zu den Luftspaltöffnun
gen (14) gegenüber den zu den Polstrahlen (19) recht
winklig verlaufenden äußeren Begrenzungsflächen (20)
der Ausnehmungen (10) unter spitzen Winkeln α nach
außen zum Rotoraußenumfang (9) geneigte Abschrä
gungen (21) auf. Der Krümmungsradius Kr der Außen
flächen der Polzähne (15) ist kleiner als der halbe Rotor
außendurchmesser d.
Fig. 3 zeigt die Polzähne der Fig. 2 in einer abgewan
delten Ausbildung mit einem Krümmungsradius Kr der
Außenflächen, der gleich dem halben Rotoraußendurch
messer d ist.
In Fig. 4 ist die gesamte Seitenansicht eines Dynamo
bleches mit zwölf Polzähnen gemäß Fig. 3 dargestellt.
Mit d ist der Rotoraußendurchmesser bezeichnet, das
Joch (30) hat den Außendurchmesser Ja und den Innen
durchmesser Ji. Die Polzähne (15) und das Joch (30)
weisen Befestigungslöcher (23) für den Zusammenbau
des Dynamoblech-Pakets (12) auf.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen für den Stator (2)
mit sechsunddreißig Statornuten (201, 202, 203, ..., 236)
die Beschaltung der Statorwicklungen (7).
In Fig. 8 ist die Beschaltung der zwölf Erregerwick
lungen (5) des Rotors (1), die in der Umfangsreihenfolge
mit (101, 102, 103, ..., 112) bezeichnet sind, dargestellt.
Die Fig. 9 zeigt ein Anwendungsbeispiel der elektri
schen Maschine in dem Gleichstrom-Niederspannungs
netz mit Pufferbatterie (17) eines Fahrzeugs. Das Fahr
zeug weist eine Brennkraftmaschine (40) auf, die über
eine Kraftübertragung (41) und Differential (42) die An
triebsräder (43) antreibt. Mit der Kraftübertragung ist
ferner die elektrische Maschine mit den Erregerwick
lungen (5) des Rotors (1) und den Statorwicklungen (7)
verbunden. In der Kraftübertragung (41) sind eine erste
und zweite Kupplung (44, 45) sowie ein Schaltgetriebe
(46) angeordnet. Eine nicht dargestellte elektronische
Regeleinrichtung überwacht den Ladezustand der Puf
ferbatterie (17) und den Leistungsbedarf in dem gespei
sten Gleichstromnetz und regelt die Gleichstromspei
sung der Erregerwicklungen (5). Im Generatorbetrieb
wird über die drei Phasen U, V, W des Stators ein Netto
strom entnommen, im Motorbetrieb wird ein Netto
strom zugeführt.
Wird im Generatorbetrieb das Fahrzeug mit der Ver
brennungskraftmaschine angetrieben, so ist die erste
Kupplung (44) ständig geschlossen und die zweite
Kupplung (45) wird beim Anfahren geschlossen. Die
elektrische Maschine liefert Strom, der in das Gleich
spannungsnetz gespeist werden und zur Aufladung der
Pufferbatterie (17) dienen kann. Beim Antrieb des Fahr
zeugs im Motorbetrieb mit der elektrischen Maschine
wird der Pufferbatterie (17) Strom entnommen. Die er
ste Kupplung (44) ist ständig geöffnet und die zweite
Kupplung (45) wird beim Anfahren geschlossen. Sowohl
im Generator- als auch im Motorbetrieb kann bei der
Abbremsung des Fahrzeugs die elektrische Maschine
als stromerzeugender Generator dienen, wodurch zu
mindest ein Teil der Bewegungsenergie des Fahrzeugs
als elektrische Energie zurückgewonnen und in der Puf
ferbatterie (17) gespeichert werden kann.
1
Rotor
2
Stator
3
Welle
4
Wellennabenbereich
5
Erregerwicklung,
6
Kern
7
Statorwicklung
8
Statornut
9
Rotoraußenumfang
10
Ausnehmung
12
Dynamoblech-Paket
13
quadera. Permanentmagnet
14
Luftspaltöffnung
15
Polzahn
16
Luftspalt
17
Pufferbatterie
18
Steg
19
Polstrahl
20
Begrenzungsfläche zu
10
21
Abschrägung
22
Isthmus
23
Montageloch
30
Joch
40
Brennkraftmaschine
41
Kraftübertragung
42
Differential
43
Antriebsrad
44
erste Kupplung
45
zweite Kupplung
46
Schaltgetriebe
101-112
Erregerwicklungen
241-236
Statoren
αspitzer Winkel
mBreite zu
αspitzer Winkel
mBreite zu
13
LRadialerstreckung zu
13
bBreite zu
14
KrKrümmungsradius zu
18
dRotoraußendurchmesser
NNordpol
SSüdpol
DaStatoraußendurchmesser
DiStatorinnendurchmesser
iBreite zu
NNordpol
SSüdpol
DaStatoraußendurchmesser
DiStatorinnendurchmesser
iBreite zu
22
kBreite zu b
JaJochenaußendurchmesser
JiJocheninnendurchmesser
JaJochenaußendurchmesser
JiJocheninnendurchmesser
Claims (12)
1. Elektrische Maschine mit einem Stator (2) und einem mit Permanentmagneten (13) versehenen Rotor
(1), und mit zumindest einer
Erregerwicklung (5), wobei für die Permanent
magnete (13) ein magnetischer Nebenschluß vorgesehen ist,
der derart bemessen ist, daß durch das verbleibende magne
tische Nutzfeld eine Grunderregung sichergestellt ist und
daß durch die Erregerwicklung (5) diese Grunderregung bei
Bedarf verstärkt oder geschwächt werden kann, wobei der
Rotor (1) einzeln vorragende Polzähne (15) aufweist, die
jeweils einen Pol bilden, und zwischen den Polzähnen (15)
die Permanentmagnete (13) angeordnet und bezogen auf den
Rotor (1) tangential magnetisiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Schleifringläufer ausgebildete Rotor (1) aus
einem geschichteten Blechpaket aus Dynamoblech ausgebildet
ist, daß jeder Polzahn (15) sich an einen in einem Wellen
nabenbereich des Rotors (1) auf einem gemeinsamen Joch (30) angeordneten Kern (6) anschließt,
daß jeweils eine Erregerwicklung im radial inneren Bereich des
Rotors (1) auf jedem Kern (6) angeordnet ist, und daß im
Nebenschluß ein Isthmus (22) an der Wurzel des Polzahns (15) ausgebildet ist, der so weit in die
magnetische Sättigung getrieben ist, daß das magnetische
Potential vorwiegend durch einen Luftspalt (16) zwischen
Rotor (1) und Stator (2) getrieben wird.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (13) quader
artig ausgebildet sind und die Polzähne (15) Ausnehmungen
(10) zur Aufnahme der Permanentmagnete (13) bilden.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Nut am Rotorumfang (9)
in einem Schlitz (14) endet, dessen sich in Umfangs
richtung erstreckende Breite (b) sich zur Radialer
streckung (1) der quaderartigen Permanentmagnete
(13) etwa wie 1 : 2 bis 1 : 6 verhält.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutschlitze (14) beider
seits von Stegen (18) der Polzähne (15) begrenzt
sind.
5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (18) gegenüber den
zu den Polstrahlen (19) rechtwinklig verlaufenden
äußeren Begrenzungsflächen (20) der Permanent
magnete (13) unter spitzen Winkeln (α) zwischen 5°
und 15° nach außen zum Rotoraußenumfang (9)
geneigte Abschrägungen (21) aufweisen.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der
Stege (18) einen Krümmungsradius (Kr) aufweist,
der kleiner ist als der halbe Rotoraußendurchmes
ser (d).
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (Kr)
der Außenkontur der Polzähne (15) gleich dem hal
ben Rotoraußendurchmesser (d) ist.
8. Elektrische Maschine nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der quaderartigen Permanentmagnete
(13) und der Erregerwicklungen (5) jeweils zwei,
vier, sechs, zwölf oder vierundzwanzig beträgt.
9. Elektrische Maschine nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die quaderartigen Permanentmagnete (13) in radia
ler Richtung eine größere Ausdehnung haben als in
Magnetisierungsrichtung.
10. Elektrische Maschine nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die quaderartigen Permanentmagnete (13) Hartfer
rite mit einer größten remanenten Energiedichte
zwischen 20 und 40 kJ/m3, einer Remanenz zwi
schen 350 und 450 mT, einer Koerzitiv-Feldstärke
BHc zwischen 200 und 300 kA/m, einer relativen
Permeabilität von ca. 1,1 und einer maximalen Ein
satztemperatur von ca. 250°C sind.
11. Elektrische Maschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung
als Synchron-Generator in einem Gleichstrom-
Niederspannungsnetz mit einer Pufferbatterie (17)
und einer den Ladezustand der Puffer-Batterie (17)
und den Leistungsbedarf in dem gespeisten Gleich
stromnetz überwachenden sowie die Leistungsab
gabe des Synchron-Generators regelnden elektro
nischen Regeleinrichtung.
12. Elektrische Maschine nach einem der Ansprü
che 1 bis 11 in einem Fahrzeug, gekennzeichnet
durch die Verwendung als Stromerzeuger zum
Aufladen von Batterien oder wahlweise als An
triebsmotor.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139843 DE4139843C2 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Elektrische Maschine und deren Anwendung zum Fahrzeugbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139843 DE4139843C2 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Elektrische Maschine und deren Anwendung zum Fahrzeugbetrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139843C1 DE4139843C1 (en) | 1993-06-24 |
DE4139843C2 true DE4139843C2 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=6446172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139843 Expired - Fee Related DE4139843C2 (de) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Elektrische Maschine und deren Anwendung zum Fahrzeugbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139843C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009025337A1 (de) | 2008-07-10 | 2010-01-14 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. | Tragmagnet mit Permanentmagneten und Stromstellung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447880B4 (de) * | 1994-07-07 | 2007-09-20 | Indramat Gmbh | Radialmagnetmotor |
EP0723330B1 (de) * | 1995-01-23 | 1998-01-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Synchronmaschine in Schenkelpolbauart |
DE29507990U1 (de) * | 1995-05-15 | 1996-03-14 | Siemens Ag | Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart |
CA2216834A1 (en) * | 1995-03-31 | 1996-10-03 | Charles D. Syverson | Hybrid alternator |
FR2769423B1 (fr) * | 1997-10-07 | 1999-12-24 | Valeo Equip Electr Moteur | Machine electrique a double excitation, et notamment alternateur de vehicule automobile |
FR2774229B1 (fr) * | 1998-01-26 | 2000-04-14 | Valeo Equip Electr Moteur | Machine electrique a double excitation, et notamment alternateur de vehicule automobile |
FR2774228B1 (fr) * | 1998-01-26 | 2000-04-14 | Valeo Equip Electr Moteur | Machine electrique a double excitation, et notamment alternateur de vehicule automobile |
EP1046812B1 (de) * | 1999-04-19 | 2004-09-29 | Mitsuba Corporation | Anlasser/Lichtmaschinenkombination |
JP2001103721A (ja) * | 1999-09-30 | 2001-04-13 | Hitachi Ltd | 車両用交流発電機 |
IT1320322B1 (it) | 2000-04-28 | 2003-11-26 | Filippis Pietro De | Motore brushless a magneti permanenti. |
FR2819350B1 (fr) * | 2001-01-05 | 2003-04-11 | Valeo Equip Electr Moteur | Machine tournante perfectionnee pour vehicules automobiles |
FR2861831B1 (fr) | 2003-10-31 | 2006-01-20 | Valeo Vision | Module d'eclairage pour projecteur de vehicule |
FR2919440B1 (fr) * | 2007-07-27 | 2009-09-04 | Gerard Koehler | Machine dynamo-electrique tournante a rotor interieur provoquant sur son stator une double polarisation par aimant permanent et par bobinage. |
DE102012219003A1 (de) * | 2012-10-18 | 2014-04-24 | Robert Bosch Gmbh | Läuferanordnung für eine rotatorische elektrische Maschine |
WO2015181895A1 (ja) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | 株式会社安川電機 | 回転電機 |
CN107546874A (zh) * | 2016-06-29 | 2018-01-05 | 上海茂昂智能科技股份有限公司 | 一种低启动式发电机低启动式发电机 |
US20180262091A1 (en) * | 2017-03-13 | 2018-09-13 | Hamilton Sundstrand Corporation | Permanent magnet starter-generator with magnetic flux regulation |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1488353A1 (de) * | 1965-07-15 | 1969-06-26 | Siemens Ag | Permanentmagneterregte elektrische Maschine |
EP0096515A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-21 | Fanuc Ltd. | Als Servomotor verwendbarer Synchronmotor |
FR2636480A1 (fr) * | 1988-08-01 | 1990-03-16 | Alsthom Gec | Moteur synchrone a aimants permanents |
EP0378162A1 (de) * | 1989-01-11 | 1990-07-18 | Gec Alsthom Sa | Synchronmotor mit Anpassung für das Funktionieren bei konstanter Leistung und Steuerung für diesen Motor |
EP0394528A1 (de) * | 1989-04-27 | 1990-10-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Synchronmaschine |
-
1991
- 1991-12-03 DE DE19914139843 patent/DE4139843C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1488353A1 (de) * | 1965-07-15 | 1969-06-26 | Siemens Ag | Permanentmagneterregte elektrische Maschine |
EP0096515A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-21 | Fanuc Ltd. | Als Servomotor verwendbarer Synchronmotor |
FR2636480A1 (fr) * | 1988-08-01 | 1990-03-16 | Alsthom Gec | Moteur synchrone a aimants permanents |
EP0378162A1 (de) * | 1989-01-11 | 1990-07-18 | Gec Alsthom Sa | Synchronmotor mit Anpassung für das Funktionieren bei konstanter Leistung und Steuerung für diesen Motor |
EP0394528A1 (de) * | 1989-04-27 | 1990-10-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Synchronmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
FREISE, Werner: "Elektrische Antriebe mit kombinierter elektrischer und Dauermagnet- erregung". In: etz, Bd. 112 (1991), H. 6/7, S. 278, 279, 282, 283 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009025337A1 (de) | 2008-07-10 | 2010-01-14 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. | Tragmagnet mit Permanentmagneten und Stromstellung |
DE102009025337B4 (de) * | 2008-07-10 | 2010-12-09 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. | Tragmagnet mit Permanentmagneten und Stromstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4139843C1 (en) | 1993-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4139843C2 (de) | Elektrische Maschine und deren Anwendung zum Fahrzeugbetrieb | |
EP1570564B1 (de) | Elektrische maschine, insbesondere bürstenloser synchronmotor | |
DE69830452T2 (de) | Elektrische Maschine mit Flussumschaltung, insbesondere Stromgenerator für Kraftfahrzeuge | |
DE112011100218B4 (de) | Drehende Elektromaschine | |
DE2515133C3 (de) | Reluktanzmaschinenanordnung | |
EP2639936B1 (de) | Elektrische Maschine mit permanent erregtem Läufer und zugehöriger permanent erregter Läufer | |
DE3245400A1 (de) | Permanenterregter generator fuer fahrzeuge | |
DE102011008198A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine | |
DE69501066T3 (de) | Synchronmotor mit im Rotor eingebetteten Permanentmagneten | |
EP0832511B1 (de) | Elektrische maschine | |
DE3135924A1 (de) | Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor | |
EP2766976B1 (de) | Optimierte speichenrotor- innengeometrie | |
DE102006000455A1 (de) | Innenpermanentmagnetrotor und Innenpermanentmagnetmotor | |
EP3545610B1 (de) | Synchron-maschine mit magnetischer drehfelduntersetzung und flusskonzentration | |
DE102015217589A1 (de) | Elektrische rotierende Maschine des Doppelläufertyps | |
DE102013200476A1 (de) | Permanenterregte Synchronmaschine mit einem Rotor mit Permanentmagneten und Verfahren zur Herstellung derartiger Maschinen bzw. Rotoren | |
DE3142913A1 (de) | Elektrische maschine mit ringwicklungsanker und permanenterregten rotoren" | |
DE102019206460B3 (de) | Drehende Mehrphasen-Transversalflussmaschine | |
WO2002089291A2 (de) | Elektrische synchronmaschine mit toroidaler wicklung | |
EP2319164B1 (de) | Rotor für eine elektrische maschine mit reduziertem rastmoment | |
DE2331801A1 (de) | Wechselstrommaschine | |
DE1814383A1 (de) | Dynamoelektrische Maschine mit Reluktanzwirkung | |
EP3525321A1 (de) | Permanenterregte synchronmaschine mit reduziertem pendeldrehmoment | |
EP2319160B1 (de) | Hybriderregte elektrische maschine | |
DE112018000653T5 (de) | Drehende elektrische Maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FICHT, REINHOLD, 85614 KIRCHSEEON, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FICHT, REINHOLD, 85614 KIRCHSEEON, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |