DE3135924A1 - Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor - Google Patents

Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor

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DE3135924A1 DE19813135924 DE3135924A DE3135924A1 DE 3135924 A1 DE3135924 A1 DE 3135924A1 DE 19813135924 DE19813135924 DE 19813135924 DE 3135924 A DE3135924 A DE 3135924A DE 3135924 A1 DE3135924 A1 DE 3135924A1
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    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
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Description

* η
WS277P-2381
Dynamoelektrische Maschine mit Permanentmagnet-
rotor
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dynamoelektrische Maschine sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung zielt speziell ab auf eine dynamoelektrische Maschine, bei der Permanentmagnete aus lamellenförmigen Polstücken zusammengesetzt sind.
Verfügbare Permanentmagneten wie z.B. Magneten aus seltenen Erden haben den Bau dynamoelektrischer Maschinen mit Rotoren aus Permanentmagneten anstelle von Spulenwicklungen für die Felderregung attraktiv gemacht. Hauptvorteile von Permanentmagnetrotoren sind in der Verringerung von Gewicht und Größe zu sehen, was besonders wichtig ist im Bereich des Flugzeugbaues.
Flugzeuggeneratoren besaßen ursprünglich Wechselstrom-Synchron Maschinen, die üblicherweise eine bürstenlose Erregeranordnung
am Rotor mit einem sich drehenden Gleichrichter und einer von einem separaten Erregergenerator gespeisten Feldwicklung aufwiesen. Der Aufbau des Rotors mittels Permanentmagneten erübrigt den Erregergenerator, die Erregerfeldwicklung und den 20
dazugehörigen
Dr/hh
drehenden Gleichrichter. Flugzeuggeneratoren werden üblicherweise mittels eines hydraulischen Geschwindig ke it s -Wandler sy stem s, das durch einen Motor variabler Geschwindigkeit betrieben wird, mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Nun ist es wünschenswert geworden, Flugzeuggeneratoren mit variabler Geschwindigkeit zu betreiben, wodurch das hydraulische Geschwindigkeits-Wandlersystem entfällt. Ferner wird durch elektronische Leistungswandler, wie z. B. Zyklo-Wandler, ein elektrisches Ausgangs signal mit konstanter Frequenz erzeugt. Ein solches Leistungswandler system gestattet auch die umgekehrte Betriebsart des Generators, sodaß ein Motorbetrieb möglich ist, der für Starter-Generatoren in Flugzeugmaschinen oder bei Schwungrad-Energiespeicherung und -Ausnutzung nützlich ist. Für diese Zwecke ist eine bür- . stenlose Maschine mit Wicklungsfeld nicht so attraktiv/ weil sie einen Erregergenerator notwendig macht, dessen Größe zunehmen muß, um bei verminderter Geschwindigkeit arbeiten zu können.
Ein anderes interessierendes Anwendungsgebiet von Maschinen mit Permanent-Magnetrotoren ist das Gebiet der bürstenlosen Gleichstrommotoren. Diese Motoren haben Vorteile hinsichtlich des· Wirkungsgrades sowie der Größe und des Gewichts - verglichen mit den Wicklungsrotoren. Man hat die Möglichkeit, durch Verwendung von Magneten aus seltenen Erden eine geringe Rotorträgheit bei Betätigungsvorrichtungen für Steuerflächen von Flugzeugen oder in anderen Anwendungsfällen zu erzielen, wo rasches Ansprechvermögen erforderlich ist. Daher sind anstelle von hydraulischen Betätigungsvorrichtungen elektrische Betätigungsvorrichtungen möglich, sodaß die Möglichkeit besteht, das
gesamte
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gesamte Flugzeug-System völlig elektrisch auszulegen.
Ein möglicher Aufbau eines Permanent-Magnetrotors sieht Feldmagneten vor, deren magnetische Achsen radial angeordnet sind, wobei eine Oberfläche jedes Feldmagneten zu dem Luftspalt der Maschine hinweist. Die Magneten sind beispielsweise durch Klebe-Binde-Material an einem darunter befindlichen Eisenelement verankert, welches die magnetischen Kraftlinien von Pol zu Pol leitet. Diese relativ einfache Konstruktion eignet sich nicht für Betrieb mit hoher Geschwindigkeit, weil die Struktur und die Lagerung der Magnete selbst sowie die Verbindungsstellen, an denen die Verbindung mit dem Eisenglied erfolgt, schwach ist. Bei der Verwendung von Magneten aus seltenen Erden ergibt sich der weitere Nachteil der geringen Flußdichte in dem Luftspalt, und . 15 zwar aufgrund der normalen Kennlinien von Magneten aus selte-
nen Erden, die eine Kennlinie mit relativ geringer Flußdichte und hoher Koerzitivkraft besitzen. Daher nutzt diese Konstruktion die Magnete nicht effizient aus. v Ein weiterer Nachteil von elektrisch leitenden Magneten ergibt sich durch die Stator-Schlitz Öffnungen, wodurch eine rasche Schwankung des Magnetflusses an der Oberfläche des Magneten entsteht, wenn sich dieser dreht, und dies führt zu hohen Wirbelstromverlusten.
Um eine stärkere und festere Struktur zu erhalten, kann der oben beschriebene Rotor so modifiziert werden, daß Magnete innerhalb einer sehr starken Umhüllung enthalten sind. Eine derartige Umhüllung macht normalerweise eisenförmiges Material radial oberhalb der Magneten erforderlich, um den Fluß zu dem Luftspalt zu leiten. Zwischen den Magneten muß Nicht-Eisen-Material vorgesehen werden, um einen magnetischen
Kurzschluß
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Kurzschluß der Magneten zu vermeiden. Auch ein solcher Aufbau nutzt noch nicht die aus seltenen Erden bestehenden Magnete wirksam aus, weil in der festen Umhüllung hohe Wirbelstromverluste auftreten und die Herstellung außerdem schwierig ist, weil sie Schweißungen zwischen dem Eisenmaterial und dem ' Nicht-Eisen-Material erforderlich macht.
Eine Ausführungsform der Anordnung mit starker Umhüllung, bei der versucht wurde, einigen der angesprochenen Probleme zu begegnen, ist in Fig. 1 dargestellt. Bezüglich einer ausführlichen Beschreibung dieser Anordnung wird verwiesen auf Technical Report APAPL-TR-76-8, März 1976, 11150 KVA Samarium Cobalt USCF Starter Generator Electrical System, Phase 1", von General Electric Company, Aircraft Equipment Div., Binghamton, New · York, für Air Force Äeropropulsion Laboratory, Air Force Wright Aeronautical Laboratories, Air Force Systems Command, Wright Patterson Air Force Base, Ohio 45433. Es werden bei dieser Anordnung langgestreckte Magnete 10 mit rechteckigem Querschnitt so angeordnet, daß sie in radialen Ebenen liegen und den Rotorkern durchsetzen. Das Kern-Zwischenmaterial besteht aus magnetischen Stahl-Teillamellen oder Lamellensegmenten. Der Umfang des Rotors weist Nicht-Eisen-Metallstreifen 14 auf, die über die Fläche der Permanentmagneten laufen. Die Streifen 14 sind über dem Polbereich mit Teilzylinder-Eisenstahlgliedern 16 zusammen- · geschweißt. Die erzeugten magnetischen Kraftlinien" 18 ergeben sich aus einer Orientierung der Magnetachse der Magneten in Umfangsrichtung des Rotors. Die Kraftlinien führen auf einer Seite eines Magnetfeldes 10 hinaus in das benachbarte Eisen-Polstück und dann radial in den Luftspalt der Maschine. Die Kraft linien kehren von dem Luftspalt zurück durch einen benachbarten
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Pol bis hinunter in die andere Seite des Magneten. Da die Fläche des Magneten in radialer Richtung erweitert werden kann, können die Kraftlinien von einem Magneten in einen relativ kleinen FIa-chenbereich des Eisenmaterials in dem Pol am Luftspalt zusam- - mengedrängt werden. Hierdurch wird das Magnetmaterial viel wirksamer ausgenutzt als bei den oben angesprochenen Konstruk-
• tionen. Jedoch verbleiben die Nachteile hoher Wirbelstromverluste und die Schwierigkeit der Herstellung.
Verschiedene Aspekte des Aufbaus von Permanentmagnetrotoren gemäß dem. Stand der Technik, darunter einige Gesichtspunkte, die oben bereits angesprochen wurden, sowie verschiedene Aspekte hinsichtlich der Anwendung von Permanent-Magnetrotoren, sind in folgenden US-Patentschriften beschrieben: US-PS 2 059 518, ' 3 492 520, 3 671 788, 4 117 360 und 4 139 790.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Permanent-Magnetrotor festen und widerstandsfähigen Auf-' baus zu schaffen, der sich durch geringe Wirbelstromverluste, wirksame Ausnutzung der Permanent-Magneten und vollständiges Halten der Magnete in einer wirtschaftlich herzustellenden Anordnung auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch den Anspruch 1 gekennzeichnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Rotorstruktur einen Kern aus mehreren gestapelten oder gepackten Lamellen,
• die in erster Linie magnetische Lamellen umfassen, zwischen 3.0 die nicht-magnetische Lamellen zur Verstärkung eingefügt sind.
Die Magnete
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Die Magnete sind in radialen Ebenen angeordnet, die den Kern inLängsrichtung durchsetzen. Sie weisen eine Magnetfeld-Orientierung in Umfangsrichtung auf, um die Magneten wirksam auszunutzen. Die Magnete sind gesichjert festgemacht durch sich in Längs richtung durch den Kern an dessen Außenumfang erstreckende Keile, die aus nicht-magnetischem Material bestehen. Die Keile' sind in den Lamellen mechanisch verriegelt, während die Außenkanten der Lamellen zwischen den Keilen Hohlstücke bilden und zum Luftspalt hinweisen. Über die Oberfläche des Kerns erstrecken sich mehrere Wulstnähte in Längsrichtung, um die Lamellen zu einer Einheit zusammenzufassen, während der Oberflächenbereich des Kerns, welcher von dem Luftspalt hierdurch abgeschirmt wird, so klein wie möglich gehalten wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die die Rotorlamellen festhaltenden Wulstnähte koordiniert mit dem Stator schlitz-Muster, sodaß sie · voneinander einen Abstand aufweisen, der dem Abstand der Statorschlitze entspricht, um so den Stromfluß zu minimieren, der durch in den Keilen induzierte Spannungen erzeugt wird.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Zusammenbau der Anordnung wird ein Stapel von Lamellen auf einer Achse zusammengebaut, wobei Schlitze am Außendurchmesser der starken Lamellenanordnung zusammen mit keilförmigen Befestigungselementen, die sich in die Schlitze erstrecken, dazu verwendet werden, die magnetischen Lamellen in Vorbereitung des Schweißens anzuordnen und zu halten. Dann werden die Wulstnähte so angebracht, daß sie über die Länge des Stapels laufen. Anschließend werden nach dem Verschweißen der Lamellen Permanentmagnete in die Sehlitze des Stapels eingesetzt, sodaß jegliche Oberflächenbehandlung der Lamellenanordnung nach dem Anordnen eines magneti-
sierten
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sierten Magneten verhindert wird. Dann werden von den Stirnseiten der Schlitze aus hochfeste, nicht-metallische Keile aus Nichteisen-Metall eingesetzt, um die Magnete zu halten, ohne daß geschweißt werden muß. Die mechanische Festigkeit wird weiter verbessert durch Eintauchen der Anordnung in einen Lackfirnis und durch anschließendes Trocknen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Querschnittansicht eines Permanent-Magnet- · rotors gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine T eil-Querschnittansicht einer dynamoelektrischen Maschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Teil-Längsschnittansicht eines Rotors einer dynamoelektrischen Maschine entsprechend der Schnittlinie III - III in Fig. 2, und
·
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf Lamellenelemente des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rotors.
Fig. 2 zeigt eine dynamoelektrische. Maschine mit einem Permanentrotor 20, der induktiv über einen Luftspalt 23 mit einem normalen Stator 22 gekoppelt ist, welcher Schlitze 24 und Spulenwicklungen 25 enthält. -Der Rotor 20 weist eine Lamellenstruktur mit Eisenlamellen 26 auf, die zusammen mit Nicht-Eisen-Lamellen eine Stapelanordnung bilden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind nicht-magnetische Lamellen 28 in die Kernanordnung nach jeweils ·
zwei magnetischen
* Ii <■
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zwei magnetischen Lamellen 26 eingefügt. Ferner gibt es nichtmagnetische Endlamellen 30. Die magnetischen Lamellen 26 sind vorzugsweise Lamellensegmente der in Fig. 2 gezeigten Art. Die nicht-magnetischen Struktur lamellen 28 sind durchgehend runde & Elemente mit Schlitzen 31a für die Aufnahme der Magneten und Teile, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Die Endlamellen 30 sind in Fig. 5 gezeigt. Sie besitzen abgeschrägte, flache Schlitze 31b für die Keile, mit denen die Elemente zusammengehalten werden.
Gemäß Fig. 2 sind in sich in Längsrichtung durch den Kern erstreckenden Radialebenen Permanentmagnete 32 (in Schlitzen 31a der Lamellen 28) angeordnet, wobei die Magnetachse in Umfangsrichtung verläuft, um die angedeuteten Kraftlinien 34 zu erzeugen. Die Permanentmagnete 32 können aus seltenen Erden oder aus einem anderen Permanent-Magnetmaterial bestehen.
Die Lamellen werden von sich in Längsrichtung am Umfang des Kerns erstreckenden Wulstnähten (die in Fig. 2 durch kleine "x" angedeutet sind) zusammengehalten. Vorzugsweise liegen die Wulstnähte jeweils in einer Vertiefung des Kerns, sodaß sie sich nicht in den Luftspalt 23 hinein erstrecken. Diese Wulstnähte sind vorzugsweise genauso weit beabstandet wie die Statorschlitze 24, um die induzierten Spannungen herabzusetzen.
Die Permanentmagneten 32 sind in den Schlitzen 31a der Lamellenstruktur von Nichteisen-Metall- oder organischen Keilen 36 festgehalten, die in den oberen Enden der Schlitze 31a sowie der Schlitze 31b der Endlamellen 30 sitzen, um die Magnete zu verriegeln, ohne daß irgendwelche Schweißungen zwischen den Keilen 36 und dem benachbarten Lamellenmaterial notwendig sind. Die dazwi
schenliegenden
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schenliegenden Pole sind dem Luftspalt 23 zugewandt, um das Magnetfeld effizienter auszunutzen.
Die Anzahl von magnetischen Lamellen 26 sowie nicht-magnetisehen Lamellen 28 ist nicht kritisch. Der augenscheinliche Nachteil dieser Struktur, bei der ein Teil des normalerweise für Magnetstahl verwendeten Flächenbereiches für nicht-magnetischen Strukturstahl verwendet wird, wodurch . eine Sättigung des Stahls erreicht würde, führt zum Bedarf teuerer oder spezieller magnetischer Stähle oder der Verwendung geringerer wirksamer Luftspaltdichten, und stellt im Vergleich zu Wickelfeid-Strukturen keinen Nachteil dar. Die magnetischen Abschnitte, die den Magnetfluß in einer Wickelfeldmaschine begrenzen, sind für gewöhn-.lich dünner als.die Poloberfläche auf dem Rotor, die dem Luftspalt zugewandt ist. Folglich kann für äquivalente Luftspaltdichten bei dieser Struktur ein normaler Stahl verwendet, werden, um die beabsichtigte Wirtschaftlichkeit der Anordnung zu erhalten.
Beim Zusammenbau wird eine Achse oder ein Befestigungselement verwendet,, auf der bzw. dem Lamellen 26, 28 und 30 unter Verwendung des Schlitzmusters am Außendurchmesser der hochfesten . Lamellen gestapelt, \wobei keilförmige Halteglieder verwendet werden, die eine Form haben wie die schließlich verwendeten Keile, die jedoch in die Schlitze ragende Verlängerungen aufweisen, um die Magnet-Lamellen in Vorbereitung des Schweißens anzuordnen und zu halten. Nachdem die nicht-magnetischen und magnetischen Lamellen bzw. Lamellensegmente gestapelt sind, wird die Anordnung verschweißt. Unter Verwendung des "TIG"-V erf ahrens oder anderer geeigneter Verfahren werden Sch weißnähte längs über den Stapel gezogen, wenigstens eine Naht pro
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■ ■ ■ · is .
Pol. Bei dem magnetischen und nicht-magnetischen Material sollte es sich um Material wie "Hipernik" (Warenzeichen) (50 % Nickel/Stahl-Legierung) bzw. "Inconel" (Warenzeichen) - dies ist eine Legierung - handeln, um eine zufriedenstellende Verschweißung zu erreichen. Eine zufriedenstellende Schweißtiefe ohne abstehendes Material kann erzielt werden durch Stanzen einer Vertiefung für jeden Schweißbereich, oder durch Schweißen, nachdem der Außendurchmesser zu einer geeigneten Form und Größe ge-
/■«■ . schliffen worden ist. Die Schweißnähte werden in einem Abstand
vorgesehen, der dem .Statorschlitz-Abstand gleicht, sodaß sämtliche in den Schweißungen induzierten Spannungen in Phase sind und kein Strom fließt. Dann werden Keile 36 aus Nichteisen-Metall oder hochfestem nicht-metallischem Material (es kann sich um ein organisches Material handeln) und einer Form, die in Fig. 2 ersichtlich ist, in die Außenschlitze eingeschoben, um die Magnete zu halten. Hieran schließt sich ein Eintauchen in einen Lackfirnis an sowie ein Backen, um ein Lösen oder ein Bewegen der Magnete zu verhindern. Für Hochgeschwindigkeitsbetrieb4 bei dem der Lackfirnis möglicherweise für ein mechanisches Festhal-
^ 20 ten nicht ausreicht, muß, um ein Lösen der Magnete zu verhindern, sichergestellt werden, daß die Magnete gegenüber dem jeweiligen-Keil befestigt sind, entweder dadurch, daß der jeweilige Keil beim Zusammenbau unter Kraftaufbringung eingedrückt wird, oder dadurch, daß geeignete Unterlegkeile oder Abstandshalter unter dem Keil vorgesehen werden.
Die Vorteile eines erfindungsgemäß aufgebauten Generators mit Permanentmagnetrotor zeigten sich bei einem aufgebauten Rotor mit einem Durchmesser von 3 Zoll (etwa 7S5 cm)» Der Rotor wurde in einer Testanlage bei einer maximalen Testgeschwin
digkeit
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digkeit von 36 000 UpM gedreht. Bei der Maximalgeschwindigkeit ergaben sich mit Ausnahme der Verwendung von Keilen aus nichtmetallischem Material keine Strukturfehler. Bei Aluminium-Keilen stellten sich keine nachteiligen Wirkungen, ein, und zwar selbst bei maximaler Testgeschwindigkeit nicht. Die Tests zeigten, daß die Anordnung für Flugzeugmaschinenantriebe geeignet ist, welche für eine maximale Drehzahl von 26 250 UpM ausge- ■ legt sind.
Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    V. /Dynamoelektrische Maschine mit Permanentmagnetrotor und einem Stator, zwischen denen sich ein Luftspalt befindet, und die zwecks Induktion gegeneinander gedreht werden, d a durch, ge kennzeichnet,
    - daß der Rotor (20) einen Kern aus mehreren Lamellen (26, 28, 30) besitzt, die in axialer Richtung des Rotors (20) gestapelt sind, und magnetische Lamellen (26) sowie eingefügte nicht-magnetische Lamellen (28, 30) umfassen,
    - daß der Rotorkern mehrere langgestreckte Permanentmagneten (32) besitzt, die in sich axial bezüglich des Rotorkerns erstreckenden Schlitzen (31a, 31b) angeordnet sind und mehrere magnetische Kraftlinienwege (34). erzeugen, die um die Peripherie des Kerns herum kreisförmig angeordnet sind,
    - daß jeder der Permanentmagneten (32) in dem jeweiligen Schlitz gegen ein radiales Nach-Außen-Bewegen durch einen
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    Keil (36) gesichert ist, der sich in Längsrichtung des Kerns im wesentlichen an dessen Außenumfang erstreckt, - und daß die Keile (36) aus nicht-magnetischem Material sind und in den Lamellen (26, 28, 30) mechanisch verriegelt sind, wobei Umfangskanten der Lamellen zwischen Keilen (36) dem Luftspalt (23) zugewandt sind.
  2. 2.· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß sich in Längsrichtung über die Oberfläche des Kerns mehrere Wulstnähte erstrecken, um die Lamellen in' einer einheitlichen Struktur zu halten, während die von dem Luftspalt (23) abgeschirmte Oberfläche des Kerns so klein wie möglich gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach" Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die nicht-magnetischen Lamellen (28), durch die sich die Permanentmagneten (32) erstrecken, jeweils ein. kreisscheibenförmiges Element sind, mit Schlitzen zur Aufnahme der Magnete und zum Aufnehmen und Festhalten der Keile (36),
    2'5 - und daß die magnetischen Lamellen (26) in jeder Lamellenebene
    mehrere Lamellensegmente besitzen, wobei jedes Segment" so aus-. ' gebildet ist, daß es zwischen benachbarte Magnetstellen paßt.
    WS277P-2381·
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Stator (22) einen zylindrischen magnetischen Kern aufweist, in dessen Innenfläche mehrere Spulenschlitze (24) ausgebildet sind, in denen eine Spule (25) untergebracht ist,
    - und daß die Rotor-Wulstnähte in Umfang sr ichtung in einer Entfernung beabstandet sind, die einem Statorschlitz-Abstand entspricht, um den Stromfluß zu minimieren, der durch in den Nähten induzierte Spannungen entsteht.
    ■ ·
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet,
    - daß die Lamellen der Rotorkerns auf ihrer Außenfläche in
    Längsrichtung laufende Vertiefungen aufweisen, in denen die Wulstnähte angeordnet sind, um zu vermeiden, daß das Material der Wulstnähte in den Luftspalt ragt. .
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Rotorkern außerdem an jeder Seite des Rotors eine Endlamelle (30) aus nicht-magnetischem Material aufweist,
    - daß jede Endlamelle Kerben (31b) zur Aufnahme und Lagerung der Nähte aufweist,
    - daß die Magnete (32) an den Endlamellen (30) zur Anlage kommen,
    - und daß die Rotor-Wulstnähte die Endlamellen (30) mit den anderen Lamellen (26, 28) zusammenhalten.
    WS277P-2381
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Rotor-Wulstnähte die einzigen Mittel sind, um den Kern einschließlich der Lamellen, der Magnete und der Teile in einer Einheit zusammen zu halten.
  8. 8. Verfahren zum Zusammenbau eines Permanentmagnetrotors für eine dynamoelektrische Maschine mit einem Stator, der Statorschlitze vorbestimmten Abstandes aufweist, in denen eine Wicklung angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Stapeln mehrerer Rotorkern-Lamellen, die - ausgehend von einer Stirnseite des Rotors - eine Endlamelle (30) aus nicht-magnetischem Material, mehrere Lamellen (26) aus magnetischem Material, eine Lamelle aus nicht-magnetischem Material, gefolgt von zusätzlichen Lamellen aus magnetischem Material, nicht-magnetischem Material, magnetischem Material, sowie schließlich eine Endlamelle, aus nicht-magnetischem Material umfassen, wobei sich durch die Rotorkern-Lamellen zwischen den Endlamellen (30) ein vorbestimmtes Muster von Schlitzen erstreckt;
    Verschweißen der Lamellen zu einem Rotorstapel durch Anbringen von Wulstnähten entlang des Außenumfanges des Stapels in Längsrichtung, wobei die Wulstnähte eine geringe Breite besitzen und voneinander einen Abstand aufweisen, der dem Abstand der Statorschlitz-Abstände entspricht, und Oberflächenbearbeiten des Rotorstapels nur dann, falls es notwendig ist;
    .WS277P-2381
    Einsetzen von vormagnetisierten Magneten in die Schlitze des Rotorstapels nach Beendigung des Schweißens und Oberflächenbearbeitens des Stapels, und
    Einsetzen von nicht-magnetischen Keilen in ein Muster von Kerben an den äußeren Enden der Rotormagnet-Schlitze, um die Magnete ohne die Bildung von Schweißnähten festzuhalten.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß anschließend an das Einsetzen der Permanentmagneten und der Keile der Rotor in einen Lackfirnis getaucht und anschließend getrocknet wird.
DE19813135924 1980-09-12 1981-09-10 Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor Granted DE3135924A1 (de)

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