DE693741C - Magnetelektrische Zuendmaschine - Google Patents
Magnetelektrische ZuendmaschineInfo
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- DE693741C DE693741C DE1936B0174498 DEB0174498D DE693741C DE 693741 C DE693741 C DE 693741C DE 1936B0174498 DE1936B0174498 DE 1936B0174498 DE B0174498 D DEB0174498 D DE B0174498D DE 693741 C DE693741 C DE 693741C
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- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
- H02K1/276—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
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- H02K1/2766—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
- H02K1/2773—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect consisting of tangentially magnetized radial magnets
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
- H02K21/021—Means for mechanical adjustment of the excitation flux
- H02K21/028—Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the magnetic circuit within the field or the armature, e.g. by using shunts, by adjusting the magnets position, by vectorial combination of field or armature sections
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Bei manchen elektrischen Maschinen, z. B. solchen für Zündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren,
werden oft gegossene, als , . Rotoren und Statoren dienende Magnete verwendet.
Diese Teile können vielfach zufolge ihrer vorstehenden Palschenkel nicht mit der
erforderlichen Homogenität gegossen werden. Der Ausschußprozentsatz solcher Stücke ist
verhältnismäßig hoch. Zur Feststellung unhomogener Stellen sind teure Apparate notwendig.
Dazu müssen die 'Stücke zuerst bearbeitet werden. Bekanntlich ist aber die
Bearbeitung von Magnetstahl besonders schwierig und erfordert einen beträchtlichen
Aufwand an Arbeitszeit. Die Kontrolle ist daher zeitraubend und kostspielig. Es ist
auch nicht in allen Fällen möglich, Gußfehler festzustellen. Fehlerhafte Stücke erzeugen
aber ein unhomogenes Kraftfeld und bewirken einen schlechten Wirkungsgrad der Maschine.
Nach vorliegender Erfindung werden nun
in einer magnetelektrischen Zündmaschine permanente Magnete von zylinderförmiger
Gestalt, deren Pole nicht an den Enden, sondem auf dem Mantel liegen, verwendet. Diese
Magnete werden mit ihrer Längsachse parallel zur Induktorachse in Weichblechlagen
eingepreßt.
Solche Magnete werden nun dank ihrer einfachen Form vollkommen 'homogen gegössen,
so daß sie auch ein einwandfrei homogenes Kraftfeld gewährleisten. Ihre Bearbeitung bietet keine Schwierigkeiten.
Sie können genau rund gemacht und nachher in den vorerst ausgeriebenen Löchern der
Blechlagen mit Preßsitz eingeführt, werden. Auf diese Weise kann ein denkbar günstiger
magnetischer Kreis geschaffen werden, und es ist hauptsächlich eine vorzügliche Konzen-,
tration aller magnetischen Felder möglich.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. .
Fig. ι ist ein Querschnitt durch einen
ist ein Längsschnitt durch diesen
Rotor.
Fig. 2
Rotor.
Rotor.
Fig. 3 ist der Querschnitt einer zweiten Ausführungsform.'
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 und 6 sind Draufsichten von unmagnetischen Scheiben zum Zusammenhalten
von Blechen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rotor hat einen Kranz von sechs rohrförmigen,
mantelseitig magnetisierten, permanenten
Magneten ίο. Die Polschuhe sind durch Bleche 9 gebildet, die auf unmagnetisierbaren,
in regelmäßigen axialen Abständen angeordnete Scheiben 15 (Fig. 5) aufgenietet sind.
Bleche und Scheiben bilden also ein untrennbares Ganzes, das sich gut bearbeiten läßt.
Insbesondere sind die zur Aufnahme der Magnete bestimmten Löcher leicht auf das zu einem Preßsitz nötige Maß auszureiben.
ίο Die Scheiben 15 sitzen auf der Rotorachse
15' fest; Löcher 15" gestatten den Durchgang
der Magnete 10. Die Anordnung ist so getroffen, daß die gleichnamigen Pole zweier
benachbarter Magnete einander zugewandt sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Magnetanordnung unterscheidet sich von der Anordnung nach
Fig. ι dadurch, daß gleichachsig zu den lamellierten Polschuhen 11 ein rohrförmiges
Eisenstück 12 vorhanden ist. Die rohrförmigen Magnete 10 bilden die radiale Verbindung
zwischen diesem Eisenstück und den Polschuhen. Sie sind so gedreht, daß die ungleichnamigen Pole zweier benachbarter
solcher Magnete dem Eisenrohrstück 12 gegenüberstehen. Dieses ist an seinem Um-
■ fang mit axialen Nuten 12' versehen, in
welche die Rohrmagnete 10 passen. Die Bleche für die Polschuhe 11 sind auf untnagnetischen
Scheiben 13 von der in Fig. 6 dargestellten Form in ähnlicher Weise wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 aufgenietet. Die Scheiben 13 könnten zwar auch so wie
die Scheiben 15 ausgebildet sein. Das rohrförmige Weicheisenstück 12 ist dann in
mehrere gleich lange, mit den Scheiben 13 ebenfalls vernietete oder verschraubte Teile
unterteilt. Damit die rohrförmigen Magnete 10 sich zwischen den Polschuhen bzw. zwisehen
diesen und dem Eisenrohrstück 12 nicht drehen können, sind bei beiden letztgenannten
Ausführungsbeispielen nicht dargestellte Arretiervorrichtungen vorgesehen.
Es ist möglich, vollzylindrische, mantelseitig magnetisierte Magnete mit beidseitig
- eines Längsschnittes liegenden Polen zu gebrauchen. ·
Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Magnetanordnung- ermöglicht, die
mit ihr versehenen elektrischen Maschinen später verhältnismäßig leicht für andere magnetische
bzw. elektrische Verhältnisse umzubauen, ohne daß ihre äußeren Abmessungen oder gar ihr Aufbau geändert werden muß.
Es genügt dazu, bloß die zylindrischen permanenten Magnete gegen solche höherer oder
geringerer magnetischer Kraftliniendichte auszuwechseln. Dabei kann durch entsprechende Wahl des inneren Rohrdurchmessers
jede beliebige Feldstärke innerhalb der durch den verwendeten Magnetstahl und die Maschinenabmessungen
bedingten Grenzen erreicht werden.
Claims (3)
1. Magnetelektrische Zündmaschine für Explosionsmotoren mit einem aus meh-
• reren zusammenwirkenden zylindrischen Permanentmagneten zusammengesetzten
Induktor, dadurch gekennzeichnet, daß diese Permanentmagnete mantelseitig magnetisiert und mit ihrer Längsachse
parallel zur Induktorachse in Blechlagen eingebettet sind.
2. Magnetelektrische Zündmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Kranz von zylindrischen Magneten (10) aufweist, welche derart angeordnet
sind, daß die gleichnamigen Pole zweier benachbarter Magnete einander zugewandt.sind, wobei die gesamte Höhe
der Blechlage örtlich als Polschuh dient.
3. Magnetelektrische Zündmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.
die Permanentmagnete (10) rings um einen konzentrisch zur Induktorachse angeordneten
magnetisierbaren Ring (12) angeordnet sind, derart, daß die ungleichnamigen
Pole zweier benachbarter Magnete dem magnetischen Ring gegenüberstehen
und daß jeder Magnet auf der dem Ring abgekehrten Seite einen Polschuh (n) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH693741X | 1936-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693741C true DE693741C (de) | 1940-07-18 |
Family
ID=4529454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936B0174498 Expired DE693741C (de) | 1936-05-27 | 1936-06-16 | Magnetelektrische Zuendmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693741C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135924A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-05-27 | Westinghouse Electric Corp., 15222 Pittsburgh, Pa. | Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor |
-
1936
- 1936-06-16 DE DE1936B0174498 patent/DE693741C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135924A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-05-27 | Westinghouse Electric Corp., 15222 Pittsburgh, Pa. | Dynamoelektrische maschine mit permanentmagnetrotor |
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