DE1438536A1 - Erregerteil von elektrischen Klauenpolmaschinen - Google Patents
Erregerteil von elektrischen KlauenpolmaschinenInfo
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- DE1438536A1 DE1438536A1 DE19621438536 DE1438536A DE1438536A1 DE 1438536 A1 DE1438536 A1 DE 1438536A1 DE 19621438536 DE19621438536 DE 19621438536 DE 1438536 A DE1438536 A DE 1438536A DE 1438536 A1 DE1438536 A1 DE 1438536A1
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- poles
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH,, i A 0 ft C 3 R
Frankfurt am Hain, Theodor-Ötern-Kai 1
Frankfurt am Hain, Theodor-Ötern-Kai 1
Bittkau/Wf PB-Nr„ Bi 31 711
Erregerteil von elektrischen Klauenpolmaschinen
Elektrische Wechsel- oder Dreh3trommaschinen, welche im wesentlichen
mit einen aus zwei miteinander festverbundenen Teilrädern
bestehenden Klauenpolläufer ausgebildet aindp der durch seine
Rotation und in Zusammenwirken mit einem als Erregerteil wirkenden lilektro- und/oder Permanentmagneten die erforderliche zeitliche Flußänderung in dem induzierten Teil bewirkt, sind bekannt In vielen Fällen ist dabei die für den iSrregerteil notwendige*
i^rregeropule oder der Erregerkern als Ringspule oder Ringkern
um die Läuferwelle ausgebildet»
Rotation und in Zusammenwirken mit einem als Erregerteil wirkenden lilektro- und/oder Permanentmagneten die erforderliche zeitliche Flußänderung in dem induzierten Teil bewirkt, sind bekannt In vielen Fällen ist dabei die für den iSrregerteil notwendige*
i^rregeropule oder der Erregerkern als Ringspule oder Ringkern
um die Läuferwelle ausgebildet»
Die Ringspulen haben jedoch folgende Nachteile:
Die Fertigung ist unüblich gegenüber den sonst bei Synchronmaschinen
übliches. Spulen und außerdem besonders bei großen b'aschinendurchmessern schwierig; sie bedarf daher zusätzlichen
Aufwandes, wobei außerdem die Maßhaltigkeit nur schwierig zu
erreichen ist· Bei der hontage bzwe Demontage derartiger Ringspulen muß oft die gesamte Maschine auseinander genommen werden^ was basonders bei Anordnung derselben als Hilfe- oder v/ellengenerator auf der tfelle von größeren ./asaerkraftgeneratoren, Phasen-
Aufwandes, wobei außerdem die Maßhaltigkeit nur schwierig zu
erreichen ist· Bei der hontage bzwe Demontage derartiger Ringspulen muß oft die gesamte Maschine auseinander genommen werden^ was basonders bei Anordnung derselben als Hilfe- oder v/ellengenerator auf der tfelle von größeren ./asaerkraftgeneratoren, Phasen-
- 2 809902/0221 BAD 0RiG!WA|-
Schiebern oder Turbogeneratoren erhebliche Schwierigkeiten bereitet»
Üind die Erregerteile ganz oder teilweise aus Permanentmagnetwerkstoff
aufgebaut» so ist die Einhaltung der bei Ringkernen relativ engen Fertigungstoleranzen wegen der Sprödigkeit dea
Werkstoffes nur unter erhöhtem Aufwand mögliche Die Hontage bereitet wegen des Liagnetklebens ebenfalls Schwierigkeiten»
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen«
Gegenstand der Erfindung 1st eine elektrische Wechsel« oder
Drehstromniaschine, welche, als EinaelsyateE, mit au a zwei miteinander festverbundenen Teilrädern bestehendem Klauenpolläufer ausgebildet
ist, dessen achsparallele und, vorzugsweise an. zwei Polringen,
wechselweise angeordnete, ineinandergreifende sowie in
Umfangarichtung mit wechselnder Polarität magnetiaierbare Klauen
keine wesentlich wirksame direkte ferromagnetische Verbindung miteinander haben, wobei der magnetische ]?luö vom Ürregerteil
{elektro- und/oder permaneiitsiagnetisehe Erregung) erzeugt wird
und, jeweils über einen Luftspalt, in gleichnamige Pole des Klauenpolläufer und von ihnen über den nlt dem ülrregerteil festverbundenen
induzierten Teil in die Gegenpole des Klauenpolläufer® übertritt, wobei fernerhin die Haschine zu einen in achsparalleler
Richtung aneinandergereihten Kehrfachaystem ausgebildet sein kann.
Erfindungsgemäß ist der JSrregerteil über seinen Umfang mit gleichpolartig
wirkenden üchenkelpolen, diese mit vorzugsweise abnehmbaren
Polen b«w. Polschuhen, und um die I öl schenkel einzeln
ordneten Krregerepulen, ausgebildet«
809902/0221
α ■' j:".
Eine derartig ausgebildete bias chine gestattet in einfacher Weise
Dowohl die Fertigung des Erregerteils mit ürregerkern als auch der Erregerspulen sowie deren Montage bzw. Demontageo
!Die Erfindung wird an Hand eines Beispiels durch die Zeichnung beschrieben, in v/elcher die Fig. 1 einen Schnitt längs der
Linie. I/II der JB1Ig0 2, diese einen Schnitt längs der Linie
III/IV der Fig. 1 darstellt; die Figo3 zeigt einen Schnitt der
erregenden Schenkelpole längs der Linie V/Vl der Flg. 1 und die
Figo 4 eine Draufsicht auf den entsprechend den Fig. 1 und 2 ausgebildeten
Klauenpolläufer,, und swar in Abwicklung.-,
Der mit der v/elle 1 festverbundene Klauenpolläufer 2 rotiert
zwischen dem Erregerteil 3 und dem mit diesem über den Lagerschild 5 festverbundenen induzierten Teil 4; ein Vertauschen der
Teile 3 und 4 ist selbstverständlich auglich· Der Klauenpolläufer 2 besteht aus den Klauen 6, die hier jeweils an den Polringen
7 angeordnet sind und, in Umfangsrichtung β, zueinander mit
wechselnder Polarität magnetisiert werden. Zur Erhöhung der Festigkeit und zur Zentrierung sind die Zwischenräume 13 zwischen
den Klauen 6 mit unmagnetischem Material, beispielsweise Messing, ausgefüllt; stattdessen können auch Zentrierringe Verwendung
finden«
Der radial innerhalb des Klauenpolläufer 2 angeordnete Erregerteil 3 iot in Umfangsrichtung 8 hintereinander mit einer Anzahl
von Schenkelpolen 9 ausgebildet, um welche hier außerdem die
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Erre^erapulen 10 angeordnet sind. Diese Schenkelpole 9 "beistehen
aus den Polschenkeln 11 und den Polachuhen 12; Leide können abnehmbar
sein«
Der «.'eg des magnetischen Flusses ist in der J?ig0 1 aus der gestrichelten
Linie H ersichtlich«,
Die Fig. 3 stellt dar, wie nach Abnahme der Polsehuhe 12 die Er*
regerspulen 10 um die 1ölschenkel 11 angeordnet frei daliegen und
somit in einfacher u'eioe montiert werden können., Die hier eingezeichneten
Pfeile 15 zeigen die Stromrielitung an und veranschaulichen,
daß sich an den Schmalseiten der Polschenkel 11 die Wirkungen der iStromdurchflutungeii gegenseitig aufheben« Damit werden
resultierend nur noch die an den Breitseiten der Erregerspulen bzw ο der Polschenkel 11 befindlichen Durchflutungen wirksam» und
zwar resultierend so wie bei Vorhandensein einer Ringopule bzw·»
bei JTehlen derselben, eines Ringkerneao Die relativ kleinen Verluste
an den Schmalseiten der Erregerspulen 10 bzw« Polschenkel
können noch dadurch vermindert werden, daß man diese besonders
schmal ausbildet; bei erhöhtem Leistungebedarf wird man dann auf mehrere solcher Systeme nebeneinander angeordnet übergehen.
schmal ausbildet; bei erhöhtem Leistungebedarf wird man dann auf mehrere solcher Systeme nebeneinander angeordnet übergehen.
In allen fällen können die Polkerne 9 auch Permanentmagnet-Werkstoff
enthalten oder ganz daraus bestehen; für die resultierende magnetische Gesamtdurchflutung &ilt dann dasselbe wie das für die
ütromdurchflutung Gesagte. Auch 1st es denkbar, iSr reger teil und
induzierten Teil abschnittsweise am selben Umfang anzuordnen, um erforderlichenfalls den Durchmesser der Maschine zu verringern;
— 5 mm
8Q9902/Q221 bad
der Krregerteil könnte auch beispielsweise bei Kupplungen zusammen
mit dem Klauenpolläufer umlaufen.-
Man kann somit das bis dahin bestehende Vorurteil gegenüber einer
Verwendung von Schenkelpolen ala Erregerteil bei Klauenpolmaschinen
durch deren gleichpolartige Anordnung überwinden und die angeführten Vorteile gegenüber den bei bekannten Maschinen vorhandenen
und eingangs erwähnten Nachteilen erreichen. Der an eich
bei diesen Maschinen infolge der benötigten relativ geringen lirregerleistung besonders gute Wirkungsgrad wl.ru dabei kaum beeinträchtigte
Patentansprüche;
SAD
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Claims (3)
- Licentia Patent-Verwaltunga-GmbUo, 1438536 Prankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai1Bittkau/Vf · PB-Hr. Bi 31 711Patentansprüche:77) Elektrische Wechsel- oder Drehstrommasohine, welche, ala iiinzelsystem, mit aus zwei miteinander feotverbundenen Teilrädern bestehendem Klauenpolläufer ausgebildet ist, dessen achspara^lele und, vorzugsweise an zwei Polringen, wechselweise angeordnete, ineinandergreifende sowie in Unifangsrichtung mit wechselnder Polarität magnetisierbar Klauen keine wesentlich wirksame direkte ferromagnetisch» Verbindung miteinander habenp wobei der magnetische Fluß vom jJrregerteil (elektro- und/oder permanentmagnetische Erregung) erzeugt wird und, jeweils über einen Luftspalt, in gleichnamige-Pole des Klauenpolläufer und von ihnen über den mit dem Erregerteil festverbundenen induzierten Teil in die Gegenpole des Klauenpolläufer übertritt, wobei fernerhin die liaschine zu einem In achsparalleler Richtung aneinandergereihten Mehrfachaystem ausgebildet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerteil über seinen Umfang mit gleichpolartig wirkenden Schenkelpolen, diese mit vorzugsweise abnehmbaren Polen bzw,, Polochuhen und um die Polschenkel einzeln angeordneten ilrregerspulen, ausgebildet ist«109102/0221- f χ· PB-Kr, ; Ί1
- 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch geltennzeichnet, daß der .irregerteil und der Induzierte Teil abschnittoweiae am selben Umfang angeordnet sind«,
- 3. Elektrische faschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß der Erregerteil zusammen mit dem Klauenpolläufer umläuft.BAD ORIGINAL809902/C221
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL0043063 | 1962-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1438536A1 true DE1438536A1 (de) | 1969-01-09 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621438536 Pending DE1438536A1 (de) | 1962-09-27 | 1962-09-27 | Erregerteil von elektrischen Klauenpolmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH412088A (de) |
DE (1) | DE1438536A1 (de) |
SE (1) | SE329434B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5751089A (en) * | 1992-01-29 | 1998-05-12 | Stridsberg Innovation Ab | Brushless DC motors/generators |
DE102012217221A1 (de) * | 2012-09-25 | 2014-03-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Synchronmaschine mit optimierter Erregereinrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3413502A (en) * | 1965-03-27 | 1968-11-26 | Siemens Ag | Rotor structure of alternating polarity synchronous machine |
DE2816672A1 (de) * | 1978-04-18 | 1979-10-31 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator |
US4654551A (en) * | 1985-05-20 | 1987-03-31 | Tecumseh Products Company | Permanent magnet excited alternator compressor with brushless DC control |
-
1962
- 1962-09-27 DE DE19621438536 patent/DE1438536A1/de active Pending
-
1963
- 1963-09-18 CH CH1153463A patent/CH412088A/de unknown
- 1963-09-18 AT AT751063A patent/AT238299B/de active
- 1963-09-27 SE SE1063363A patent/SE329434B/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH412088A (de) | 1966-04-30 |
SE329434B (de) | 1970-10-12 |
AT238299B (de) | 1965-02-10 |
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