CH407308A - Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine mit Klauenpolläufer - Google Patents

Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine mit Klauenpolläufer

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CH407308A
CH407308A CH250663A CH250663A CH407308A CH 407308 A CH407308 A CH 407308A CH 250663 A CH250663 A CH 250663A CH 250663 A CH250663 A CH 250663A CH 407308 A CH407308 A CH 407308A
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CH
Switzerland
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claw
pole rotor
pole
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claw pole
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CH250663A
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Hagedorn
Original Assignee
Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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    • H02K19/16Synchronous generators
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
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Description


      Elektrische    Wechsel- oder     Drehstrommaschine    mit     Klauenpolläufer       Elektrische Wechsel- oder     Drehstrommaschinen     der     Klauenpolbauart,    bei denen der magnetische Fluss  von einem feststehenden Erregerteil     (elektro-    und/oder  permanentmagnetische Erregung) über jeweils einen  Luftspalt in gleichnamige Pole eines nach dem Klauen  polsystem ausgebildeten Läufers übertritt und von die  sen über den mit dem Erregerteil festverbundenen in  duzierten Teil in die Gegenpole des Läufers und aus  diesen wieder zurück in den Erregerteil, sind bekannt.

    Dabei kann beispielsweise der Läufer aus zwei kon  zentrisch zur Drehachse und mit Abstand zueinander  angeordneten Ringen bestehen, welche gegeneinander  gerichtete Klauen aufweisen, die     ineinandergreifen.     



  Durch den so beschriebenen Aufbau des Läufers  ist dieses System nur für axial kurze Maschinen mit  Vorteil anwendbar, wenn man die Klauen nicht ma  gnetisch übersättigen will. Daraus ergibt sich, dass bei  Maschinen grösserer Leistung der Bohrungsdurchmes  ser im Verhältnis zu anderen Maschinen gleicher Lei  stung unverhältnismässig gross werden müsste. Solan  ge es sich dabei um relativ langsam drehende Maschi  nen handelt, ist diese Vergrösserung nicht unbedingt  von Nachteil. Wird jedoch eine hohe Drehzahl ver  langt, so sind die dann auftretenden Fliehkräfte nur  noch in unwirtschaftlicher Weise oder gar nicht zu  beherrschen.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es hier, Abhilfe zu schaf  fen, insbesondere soll dabei das Prinzip der eingangs  erwähnten Maschine für notwendigerweise     langge-          streckte    elektrische Maschinen,     z.B.    Turbinengenera  toren oder Phasenschieber, nutzbar gemacht werden.  



  Die Erfindung     betrifft    eine elektrische     Wechsel-          oder        Drehstrommaschine,    welche wenigstens einen    zwei miteinander fest verbundene Teilräder besitzen  den     Klauenpolläufer    aufweist, dessen achsparallele  und     ineinandergreifende    Klauen praktisch keine wirk  same     ferromagnetische    Verbindung miteinander haben  und in Umfangsrichtung mit wechselnder Polarität  ausgebildet sind, wobei fernerhin der magnetische Fluss  vom feststehenden Erregerteil     (elektro-    und/oder per  manentmagnetische Erregung) erzeugt wird und,

       je-          weiles    über einen Luftspalt, in gleichnamige Pole des       Klauenpolläufers    und von diesen über den mit dem  Erregerteil fest verbundenen induzierten Teil in die  Gegenpole des     Klauenpolläufers    übertritt.

       Erfindungs-          gemäss    ist die Maschine als in achsparalleler Richtung       aneinandergereihtes    Mehrfachsystem ausgebildet, wo  bei die magnetischen Nutzflüsse jedes einzelnen Sy  stems zur magnetischen Entlastung des     Klauenpol-          läufers    in Serie     aneinandergereiht    und ausserdem die  induzierten Teile mit nur einer gemeinsamen Wicklung  ausgestattet sind.  



  In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung  wird der Erregerteil ringförmig ausgebildet und radial  um das Polrad angeordnet; dasselbe gilt für den in  duzierten Teil. Dabei kann der Erregerteil permanent  oder durch elektrischen Strom erregt sein, auch kann  er jeweils nur an den beiden Stirnseiten der Synchron  maschine angeordnet werden.  



  Bei einer Weiterausbildung der     Erfindung    weist  also der     Klauenpolläufer    beispielsweise an seinen Stirn  seiten Polringe auf, deren Klauen, mit in Umfangs  richtung um eine Polteilung versetztem Abstand, ge  geneinander weisen. Zwischen diesen sind in axialer  Richtung weitere Klauen gleicher Polarität angeord  net, die, gewissermassen an ihrem jeweiligen Rücken,      mit entsprechenden weiteren Polringen und über diese  mit Klauen der anderen Polarität, diese in Umfangs  richtung ebenfalls um eine Polteilung versetzt, verbun  den sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an  Hand der Zeichnung beschrieben, in welcher     Fig.    1  einen axialen Schnitt einer elektrischen Wechselstrom  maschine,     Fig.    2 die Draufsicht auf einen Teil eines  abgewickelten     Klauenpolläufers    darstellt.  



  In der     Fig.    1 ist auf der nicht     magnetisierbaren     Welle 1 der     Klauenpolläufer    2 angeordnet und vom  feststehenden Teil 3 umgeben. Der     Klauenpolläufer    2  weist insgesamt vier Polringe 4, 5, 6, 7 auf (siehe auch       Fig.    2). An den Polringen 4 und 7 sind Klauen 8 und  9 mit zueinander entgegengesetzter Polarität angeord  net. Sie sind, ebenfalls zueinander, in Umfangsrichtung  um eine Polteilung     versetzt.    In die dabei entstandenen  Lücken ragen die Klauen 10, angeordnet am Polring  5 und Klauen 11, angeordnet am Polring 6, hinein,  wobei von den Polringen 5 und 6, jedoch jeweils nach  der anderen Seite, weitere Klauen 12, 13 ausgehen.  



  Der feststehende Teil 3 ist mit drei lamellierten  Blechpaketen, den induzierten Teilen 14, 15, 16 aus  gebildet, wobei diese eine gemeinsame Wicklung 17  aufweisen. Zwischen den     induzierten    Teilen 14, 15, 16  bzw. an deren Stirnseiten sind die Erregerteile 18, 19,  20, 21 angeordnet, letztere beiden wahlweise. Bei per  manentmagnetischer Erregung wird man die Magnete  im Gehäuse oder in den Lagerschilden 25 unterbringen.  



  Der magnetische Fluss nimmt den aus der     Fig.    1  ersichtlichen Verlauf entsprechend der Linie 22. Man  erkennt, dass der Fluss, beispielsweise vom Erregerteil  18 bzw. dem linken Lagerschild 25 ausgehend, in Pfeil  richtung der Linie 22 folgt und dabei über einen Luft  spalt 23 in den Polring 4 übertritt. Von hier aus über  die an ihm angeordnete Klaue 8 und einen weiteren  Luftspalt 24 in den induzierten Teil 14 und zurück  über den gleichen Luftspalt 24 in die Klaue 10 und  über den mit dieser festverbundenen Polring 5 in die  weitere Klaue 12. Der weitere Flussverlauf ist dann  analog und in einfacher Weise aus der     Fig.    1 ersicht  lich. Er wird geschlossen über das     magnetisierbare,    hier  beispielsweise als Mantel ausgebildete Gehäuse am  Lagerschild 25.  



  Man erkennt, dass sich der magnetische Fluss nicht  jeweils im einzelnen System     kurzschliesst,    sondern  durch die besondere Ausbildung des     Klauenpolläufers     in Reihe geführt wird. Daher addieren sich die erre  genden     Durchflutungen    der jeweiligen Teilmaschinen.  Die insgesamt notwendige     Durchflutung    wird also  durch     Hintereinanderschalten    des Weges für den ma  gnetischen Fluss bestimmt. Dabei wird auf seinem  Wege der Luftspalt mehrmals gekreuzt.

   Dieses ist je  doch ohne wesentliche Bedeutung, da die Erregerlei  stung wegen der, besonders bei Ringspulen, kurzen  Wicklungslänge von vornherein so klein gehalten wer  den kann, dass die aus Gründen des mehrfachen Luft  spaltübertritts notwendige Erhöhung praktisch nicht  sehr ins Gewicht fallt.  



  Mittels der so beschriebenen Reihenschaltung der    magnetischen Flüsse, bei welcher also der     Klauenpol-          läufer    nur den Fluss jeweils eines einzigen     Statorteils     führt, wird eine magnetische Entlastung desselben  erreicht. Der     Klauenpolläufer    würde nämlich sonst,  besonders bei axial langen Maschinen, einen magne  tischen Engpass bilden. Auch kann nunmehr der Ei  senquerschnitt des Gehäuses in mässigen Grenzen  verbleiben.  



  Entgegen allen bekannten Anordnungen entfällt  also die Anordnung von Erregerspulen und Isolierstof  fen am oder innerhalb des Läufers, wodurch dessen  Durchmesser wesentlich verkleinert und die Herstel  lung entsprechend vereinfacht werden kann. Die Ma  schine kann also mit sehr hohen Umfangsgeschwindig  keiten ausgelegt werden. Ein weiterer Vorteil ist darin  zu sehen, dass aus dem     Klauenpolläufer    keine Strom  wärmeverluste abgeführt werden müssen.  



  Derartige     Klauenpolläufer    sind allen mit Wicklun  gen oder Gleichrichtern ausgebildeten weit überlegen.  Man hat hier den idealen Läufer ohne Schleifringe und  Bürstenapparat vor sich.  



  Selbstverständlich ist das Prinzip nicht nur für     nor-          malfrequente,    sondern auch für     höherfrequente    Ma  schinen anwendbar.  



  Auch die Verwendung als Lichtmaschine für Fahr  zeuge ist nach der Erfindung in besonders vorteilhafter  Weise möglich. In diesem Falle kann man den Forde  rungen der Kraftfahrzeug-Hersteller nachkommen, eine       Klauenpolmaschine    mit geringerem Durchmesser als  dem in bekannten Ausführungen herzustellen. Dieses  ist nämlich wesentlich für die Beherrschung der gerade  beim rauhen und erschütterungsbehafteten Fahrzeug  betrieb auftretenden Kräfte einschliesslich der     Zentri-          petalkräfte.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine, welche wenigstens einen zwei miteinander fest verbun dene Teilräder besitzenden Klauenpolläufer aufweist, dessen achsparallele und ineinandergreifende Klauen praktisch keine wirksame ferromagnetische Verbin dung miteinander haben und in Umfangsrichtung mit wechselnder Polarität ausgebildet sind, wobei ferner hin der magnetische Fluss vom feststehenden Erreger teil erzeugt wird und, jeweils über einen Luftspalt,
    in gleichnamige Pole des Klauenpolläufers und von die sen über den mit dem Erregerteil fest verbundenen induzierten Teil in die Gegenpole des Klauenpolläu- fers übertritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ma schine als in achsparalleler Richtung aneinandergereih- tes Mehrfachsystem ausgebildet ist,
    wobei die magne tischen Nutzflüsse jedes einzelnen Systems zur magne tischen Entlastung des Klauenpolläufers in Serie an- cinandergereiht und ausserdem die induzierten Teile mit nur einer gemeinsamen Wicklung ausgestattet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nur an den beiden Stirn seiten der Maschine je ein Erregerteil angeordnet ist. 2. Elektrische Maschine nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerteil jeweils ringförmig ausgebildet und mit radialem Abstand um das Polrad angeordnet ist. 3.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der induzierte Teil jeweils ringförmig ausge bildet und mit radialem Abstand um das Polrad an geordnet ist. PATENTANSPRUCH II Verwendung der elektrischen Maschine nach Pa tentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3 in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, dadurch ge kennzeichnet, dass die Maschine als Lichtmaschine dient.
CH250663A 1962-03-02 1963-02-26 Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine mit Klauenpolläufer CH407308A (de)

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DE1962L0041374 DE1275673B (de) 1962-03-02 1962-03-02 Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine mit Klauenpollaeufer
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GB8322835D0 (en) * 1983-08-25 1983-09-28 Manufacturing Electrical Desig Electric generator
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CN113037041B (zh) * 2021-03-22 2022-05-27 刘贵平 无感电动发电一体机及电动车辆

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GB1031227A (en) 1966-06-02
AT238297B (de) 1965-02-10

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