DE2165152B2 - Elektrische synchronmaschine - Google Patents
Elektrische synchronmaschineInfo
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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- H02K21/04—Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation
- H02K21/046—Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation with rotating permanent magnets and stationary field winding
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- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Synchronmaschinc
vom Gleichpoltyp mit einem Stator, der eine Drehstromwicklung und eine ringförmige Wicklung zur
Erzeugung eines koaxialen Gleichfeldes aufweist, einem Rotor, dessen Welle einen verdickten Teil aufweist
und dessen Pole vorspringend in axial im Abstand voneinander liegenden Rotorteilen angeordnet sind,
wobei die Pole im einen Rotorteil um 180 Elektrograd gedreht zu den Polen im anderen Rotorteil liegen, und
mit Permanentmagneten mit radialer Magnetisierungsrichtung zwischen diesen Polen in jedem Rotorteil.
Eine Synchronmaschine der vorstehend genannten Art ist durch die USA.-Patentschrift 33 92 294 bekannt.
Diese Ausführung ist nur für Maschinen ohne Käfigwicklung mit einer großen Anzahl von Polen geeignet.
Der Raum zwischen den Polen und der Rotorachse ist hierbei so groß, daß auf einfache Weise Magnete angebracht
werden können.
Die USA.-Patentschrift 35 12076 zeigt eine Synchronmaschine,
bei der die beiden Rotoren durch Permanentmagnete unterschiedlich polarisiert sind und der
permanente Kraftfluß sich dem elektromagnetischen Fluß auch additiv überlagert. Die Maschine besitzt hierbei
einen relativ dünnen Rotor, wobei der zwischen den Polen verbleibende Raum lelativ groß ist. Dieser Raum
ist mit dem permanentmagnetischen Material jedoch nicht ganz ausgefüllt. Das gleiche gilt für die vergleichbare
Konstruktion nach der DT-PS 6 66 950.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronmaschine mit einer Käfigwicklung
zu schaffen, die trotz des durch diese Wicklung *°
beengten Raumes zwischen den Polen die an sich durch die Käfigwicklung bedingten Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwischen jedem Polpaar und innerhalb einer am
Außenumfang des zugehörigen Rotorteils angeordne- * ten Käfigwicklung ein im wesentlichen den ganzen
Raum zwischen diesen Polen ausfüllender Permanentmagnet angeordnet ist und der verdickte Teil der Rotorwelle
sich über die gesamte wirksame Lange erstreckt.
Dadurch, daß der ganze zur Verfugung .stehende, relativ
beschränkte Raum genutzt und zwischen jedem Pülpaar ein Magnet angeordnet ist. wird doch eine gutc
Nutzung des magnetischen Flusses erzielt. Daßder\erdicktc
Teil der Rotorwelle sich über ihre gesamte wirksame Länge erstreckt, ist insbesondere bei Maschinen
mit einer geringen Anzahl von Polen erforderlich, um
eine gleichmaßige Induktionsverteilung zu gewährleisten.
Die Erfindung wird an Hund von Ausfiihrungsbi.-!-
spielen näher erläutert. Es zeigt
F i s. I einen Motor nach der Erfindung teilweise m,
Längsschnitt,
F i g. 2a schematisch die Größe der verschiedenen
Flußkomponenten bei einem Motor ohne Permarit.ni
magnete.
Fig 2b die Größe der verschiedenen FkiHkompi,
nenien bei einem Motor mit Permanentmagneten.
I ι g. 3a einen Schnitt gemäß der Linie lll-lll ^
Fig. 1.
F i g. 3b eine teilweise geschnittene Seitenansk hi de\
Rotors nach F i g. 3a.
F i g. 4a einen Querschnitt eines Rotors mit planerförmigen Magneten und
F i g. 4b eine teilweise geschnittene Seitenansichi iic-Rotors
nach F i g. 4a.
Der ruhende Teil bzw. Stator des Motors enthäh ein
zylindrisches Gehäuse 1, an dessen beiden Seiten Schilde
2. 3 angeordnet sind. Die Schilde 2, 3 sind mil HiHe
von Bolzen 4, 5 mit dem Gehäuse 1 verbunden und mit Bohrungen versehen, die zum Durchgriff der Rotorwelle
6 dienen. Kugellager 7, 8 lagern die Welle 6 in den
Schilden 2 bzw. 3. Die Kugellager 7, 8 sind durch einen Ring 9 bzw. 10 verschlossen. Zwischen dem Ring 9 und
dem Schild 2 befindet sich ein Filzring 11. während zwischen
df,-m Ring 10 und dem Schild 3 ein Filzring 12 angeordnet ist. Der in der Zeichnung links dargestellte
Teil der Welle weist ein Schaufelrad 13 auf. das als Lüfter dient. Das Schaufelrad 13 ist durch eine Haube 14
abgeschirmt, die mittels Bolzen 15 am Gehäuse 1 befestigt ist. Im rechten Teil der Welle ist eine Keilnut 16
angeordnet. Die Gleichstromwicklung 17 dient zur Lr rcgung des Motors. An beiden Seiten eines die Wick
lung 17 umgebenden Abstandsringes sind lamellierie Statorkerne 18 und 19 angeordnet, die mit einer Ein-
oder Mehrphasenwicklung 20 versehen sind. Mit Hilfe dieser Wicklung 20 wird ein Wechsel- oder Drehfeld
erzeugt.
Die beiden Endteile der Welle 6 bestehen aus nichtmagnetisierbarem
Material, während der Mittelteil 6' von größerem Durchmesser aus magnetisierbarer!! Material
besteht. Auf dem Mittelteil sind in zwei axial im
Abstand liegenden Ebenen mit Käfigwicklungen versehene lameliierte Pole angeordnet. Der in der Zeichnung
links dargestellte Käfig mit Stäben 27 wird axial durch Ringe 30 bzw. 32 begrenzt, während die Stäbe
27' des rechten Käfigs in die Ringe 34 bzw. 36 enden. Zwischen jedem Ringpaar ist ein einen Pol bildendes
Blechpaket angeordnet. Jedes Blechpaket weist einen ringförmigen Hauptkörper und einen oder mehrere radial
vorstehende Teile auf, die die eigentlichen Pole 24 bzw. 25 bilden.
Die Außenseite des Hauptkörpers der Pole ist zur Aufnahme der inneren Teile der Stäbe 27 und 27' mit
Nuten versehen. Die axiale Breite der Pole entspricht der der zugehörigen Statorkerne 18 und 19. Zwischen
den beiden Polen ist ein Abstandsring 22 aus magnetisierbarer!! Material auf dem Mittelteil 6' angeordnet,
der den gewünschten Abstand /wischen den Polen bestimmt.
Die konzentrisch verlaufende Erregerwicklung 17 wird während des Betriebes mit Gleichstrom gespeist
und erzeugt ein axial gerichtetes Gieichfe!d im Gehäuse
und in der Welle, das von den Statorkernen und den Polen geschlossen wird. Die Polarität der Pole wird
durch die Richtung dieses Feldes bestimmt, !-"in wichtiger
Vorteil des Motors besieht, außer dem schon genannten niedrigen Energieverbrauch, namentlich in
Nullast, darin, daß ohne mitrotierende Wicklungen. Schleifringe und Bürsten ein regelbares Feld erzielt
werden kann. Gemäß F i g. 3a sind zwischen den Polen auf dem Rotor Permanentmagnete 37, 38 angeordnet.
Der Abstand der Permanentmagnete 37 38 von dem Boden der Rotornui muß zur Begrenzung des Streuflusses
klein gehallen werden. Die axiale Länge der Magnete 37, 38 ist ungefähr gleich der des Rotorbleches.
In I i g. 2a ist schematisch die Größe des austretenden
Flusses und des Nutzflusses sowie des Gesamtllusses bei einer Hälfte des Motors dargestellt, und /war
für den Fall, daß keine Permanentmagnete vorhanden sind. F.s ist dabei angenommen, daß der Fluß im Raum
/wischen den Polen 10'*■'■>
des Flusses unterhalb der Pole beträgt. Durch die Anordnung der Peninvienimagnete
wird der Fluß im Zwischenpolraum 55% mit entgegengesetztem Zeichen betragen, wobei angenommen
ist, daß mit keramischem Material etwa 50% des Frrpuriinirt.flijtcec erreichbar ist. Der Nu!/Puß i*rhöht
sich durch das Vorhandensein der Permanentmagnete von 45% auf 75%, was einer prozentualen Zunahme
um 67% entspricht, während der austretende Fluß von 45% auf 25%, also prozentual um 55%, abnimmt. Die
erzielten Werte sind in F i g. 2b dargestellt. Im Beispiel
ίο nach F i g. 4 sind die Permanentmagnete als Platten 39,
40 ausgeführt, die mit Weicheisenpolschuhen 41. 42 abgedeckt sind. An beiden Seiten der Magnete sind zur
Verminderung des .Streuflusses öffnungen 43. 44 und 45, 46 angeordnet. Die auale Länge der Magnete 39. 40
ist größer als die des Rotorblechpaketes.
Die Voneile der Anordnung von Permanentmagneten zeigen sich bei Generatorbetrieb in einer Verbesserung
des dynamischen Verhaltens. /. B. bei Belastungsstößen, dadurch, daß der Fluß durch da-, Gehäuse und
die Welle kleiner geworden ist.
Die Permanentmagnete 37. 38 bzw. 39. 40 induzieren während des asynchronen Anlauts Spannungen und
Ströme in der Wicklung 20. Sollten diese störend sein. z. B. wegen KupplungspuKaiionen, so kann dieser Fffekt
dadurch unterdrückt werden, daß die F.rregungswicklung derart erregt wird, daß die induzierten Spannungen
nuli werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Synchronmaschine vom Gleichpoltyp mit einem Stator, der eine Drehstromwicklung
und eine ringförmige Wicklung zur Erzeugung eines koaxialen Gleichfeldes aufweist, einem Rotor, dessen
Welle einen verdickten Teil aufweist und dessen Pole vorspringend in axial im Abstand voneinander
liegenden Rotortcilen angeordnet sind, wobei die Pole im einen Rotorteil um 180 Elektrograd gedreht
zu den Polen im anderen Rotorieil liegen, und mit Permanentmagneten mit radialer Magnetisierungsrichtung zwischen diesen Polen in jedem Rotorteil,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen '5
jedem Polpaar und innerhalb einer am Außenumfang des zugehörigen Rotorteiles angeordneten Käfigwicklung
ein im wesentlichen den ganzen Raum zwischen diesen Polen ausfüllender Permanentmagnet
angeordnet ist und der verdickte Teil der Rotorwelle sich über die gesamte wirksame Länge erstreckt.
2. Synchronmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Permanentmagnete
größer ist als die der Rotorpole.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL717100855A NL141047B (nl) | 1971-01-22 | 1971-01-22 | Synchrone elektrische machine van het gelijkpooltype. |
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