DE2816672A1 - Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator - Google Patents

Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator

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DE2816672A1 DE19782816672 DE2816672A DE2816672A1 DE 2816672 A1 DE2816672 A1 DE 2816672A1 DE 19782816672 DE19782816672 DE 19782816672 DE 2816672 A DE2816672 A DE 2816672A DE 2816672 A1 DE2816672 A1 DE 2816672A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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Description

  • Elektrische Maschine, insbesondere eigengelagerter
  • Drehstromgenerator Zusammenfassung Es wird eine elektrische Maschine, nämlich ein eigengelagerter Generator, vorzugsweise Drehstromgenerator ohne Schleifringe vorgeschlagen, der über eine stationäre Ständerwicklung und einen rotierenden Läufer verfügt, der topfförmig einen stationären Innenpol mit der Erregerwicklung umgibt. Dabei ist mindestens eines der die Läuferwelle lagernden Lager im stehenden Erregerkern angeordnet, der seinerseits in einem Einpaß eines topfförmigen Gehäuseteils oder Lagerschilds gehalten ist. Das bei solchen Drehstromgeneratoren sonst noch übliche zweite Lager schild, weIches ein Lager für die Läuferwelle aufnimmt, entfällt. Das verbleibende Gehäuseteil oder Lagerschild ist dann selbst wieder in einem Einpaß am fremden Maschinenteil, dem der Generator zugeordnet ist, gehalten oder kann sonstwie an diesem Teil angeflanscht scin.
  • Durch den Fortfall des einen, in diesem Fall äußeren Lagerschilds oder B-Lagerschilds wird der Generator kürzer, wobei auf den auf dieser Seite herausragenden verlängerten Läuferwellenstummel oder unmittelbar am Läufernabenteil des Generators das Lüfterrad befestigt ist.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Maschine, insbesondere einem eigengelagerten Drehstromgenerator ohne Schleifringe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Drehstromgeneratoren verschiedenster Bauart, beispielsweise für die Bordnetzversorgung von Kraftfahrzeugen, Schiffen, Eisenbahnwagen u. dgl. sind bekannt; sie bestehen zumeist aus einem äußeren stationären Ständerteil mit einer dreiphasigen Ständerwicklung als feststehendem Leitungsteil und einem Läufer, der durch seine Drehung in der Ständerwicklung eine Spannung induziert, die für GI eichstrombordnetze gleichgerichtet wird, wozu üblicherweise sechs in Gleichrichterbrückenschaltung angeordnete Leistungsdioden verwendet werden In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, anstelle des rotierenden, die einzelnen Magnetpole bildenden Läufers, beispielsweise Klauenpolläufers, mit innerer, ebenfalls rotierender Erregerwicklung einen sogenannten Leitstückläufer zu verwenden. Der Leitstückläufer bildet dann das einzige umlaufende Teil des Drehstromgenerators; er befindet sich zwischen dem Innenpol mit Erregerwicklung, d. h. dem die Erregerwicklung lagernden Erregerkern, und der äußeren Ständerwicklung. In diesem Fall werden fiir die Stromübertragung auf die Erregerwicklung keine Schleifring/Kohlebür stenanordnungen benötigt. Der Leitstückläufer kann auch hier wieder aus zwei Polhälften mit einer gewiinschten Anzahl, beispielsweise mit sechs klauenförmigen, ineinandergreifenden Polen bestehen, wobei die Polhälften durch einen Ring aus unmagnetischem Stahl verbunden sind. Eine der Polhälften ist topfförmig ausgebildet und verfügt über einen als Nabe ausgebildeten Boden, mit welcher der Leitstückläufer an der ihn tragenden Welle befestigt ist. Die Welle ist mit Hilfe von zwei Lagern endseitig im Generator gelagert, diese Lager befinden sich in beidseitigen, .- die inneren GeneraL'orteile umschließenden und lagernden vorderen und hinteren Gehäuseteile oder sogenannten Lager schilder. Die Lager schilder bilden aufeinander zu gerichtete Einpässeund halten so Teile der stationären Ständerwicklung zwischen sich. Es ist bei dieser bekannten Bauart wesentlich, daß die Einpässe an den beidseitigen Lagerschildern und die korrespondierenden Einpässe an dem dazwischenliegenden Ständerteil zur Vermeidung von Fluchtungsfehlern der Welienlager für den Leitstückläufer mit entsprechend hoher Präzision ausgeführt sind.
  • Nachteilig ist weiterhin bei einem solchen eigengelagerten Drehstromgenerator, daß für eine gegebene Leisbing eine beträchtliche Baulängc erforderlich ist und die Liiftspaltgüte von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, insbesondere von der Güte der schon erwähnten Einpässe.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, die einen eigengelagerten Generator ohne Schleifringe bildet, hat demgegenüber den Vorteil, daß sich der Bauaufwand erheblich reduziert, da ein Lagerschild völlig wegfallen kann, außerdem ist der erfindungsgemäße Drehstromgenerator erheblich kürzer in seiner Baulänge.
  • Besonders vorteilhaft ist noch, daß das verbleibende Lagerschild als Topf ausgebildet ist und den Ständer trägt; gleichzeitig trägt dieses Lagerschild den innern liegenden Erregerkern mittels eines Einpasses, der seinerseits dann mindestens ein Läuferlager aufnimmt. Wegen der verkürzten Baulänge und des Aneinanderrückens der Lager fallen eventuelle Fluchtungsfehler hei weitem weniger ins Gewicht, so daß sich die Luftspaltgüte des Generators verbessert.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Drehstromgenerators möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß beide Läuferlager in den stationären Erregerkern verlegt wer den können, so daß es möglich ist, diese in einer Aufspannung ohne jeden Mittenversatz herzustellen. Fluchtungsfehler fallen auf diese Weise weg.
  • Es ist auch möglich, den Drehstromgenerator in einer sogenannten Flansckau-sfùhrung auszubilden, bei der das als Topf ausgebildete, verbleibende -Lagerschild über einen Einpaß verfügt und als Flansch dazu -dient, den Generator am Motor oder Getriebe des zugeordneten Maschinenelements zu befestigen. Bei einer solchen Flanschausführung ist die Ölschmierung des Generators vom Getriebe oder Motor her auf einfache Weise möglich; Besonders vorteilhaft ist schließlich die gute Kühlung der Gleichrichter, die im Kühlwind des Lüfterrades liegen, welches unmittelbar an dem verbleibenden Läuferwellenstummel oder am außen liegenden Nabenteil des Lei't3:läufers befestigt sein kann.
  • Schließlich ist es möglich, anstelle des Lüfters für die Eigenbelüftung bei einer weiteren Ausführungsform ein Motorkühlgebläserad zu verwenden, wenn der Generator beispielsweise direkt an einen entsprechend ausgebildeten Motor angeflanscht ist.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Cuer schnittdar stellung eines eigengelagerten Generators ohne B-Lagerschild.
  • Beschreibung der Erfindungsbeispiele Bevor auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel entsprechend der Zeichnung näher eingegangen wird, wird darauf hingewiesen, daß sich der erfinderische Grundgedanke zur Anwendung bei beliebigen elektrischen Maschinen eignet, bei denen ein rotierender und mittels endseitiger Lager an stationären Gehäuseteilen gehaltener Läufer vorhanden ist, der topfförmig, beispielsweise als Leitstückläufer einen stationären Innenpol umfaßt. Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht demnach darin, daß mindestens eine§ der Läuferlager in den Erregerkern verlegt wird, vorzugsweise ist die gesamte Lagerung für den Läufer in den Erregerkern verlegt. Dadurch erübrigt sich eines der endseitigen Lager schilder, nämlich das sogenannte B-Lagerschild und der Generator wird kürzer, wobei dann der Lüfter, der ein Blech-oder Gußteil sein kann, zur Kühlung des Generators lediglich am Läufer oder an einem Läuferwellenstummel befestigt wird.
  • Der in der Zeichnung gezeigte eigengelagerte Drehstromgenerator ist mit ] bezeichnet; er verfügt über ein einziges äußeres Gehäuseteil oder A-Lagerschild 2, welches topfförmig ausgebildet ist mit einem Nabenteil 3 und einer umfassenden, in etwa zylindrischen Wandung 4.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Topfboden 3 als Einpaß dienen, d.
  • h. er verfügt über eine Paß schulter 5, die zur Befestigung des Generators 1 an einem beliebigen fremden Maschinenteil 6 dient, welches beispielsweise ein Getriebe-, Motor- oder Turbinengehäuse sein kann oder ein sonstiges beliebiges Bauteil, welches über eine entsprechende Paßringschulter 7 verfügt. Die Befestigung erfolgt dann mit Hilfe von Schraubbolzen, von denen einer bei 8 dargestellt ist. Handelt es sich bei dem fremden Maschinenteil 6 unmittelbar um ein Getriebe- oder Motorgehäuse mit entsprechendem Ölumlauf, dann kann noch eine Dichtung 9 vorgesehen sein.
  • Der bei dem dargestellten Generator 1 verwendete Lei1: läufer ]O verfügt über mindestens eine Polhälfte, die topfförmig ausgebildet ist und so einen als Nabe 11 dienenden Boden aufweist. Die Gestaltung des äußeren Teils 12 des Leit¢,,Ft*gäufers, mit welchem dieser den Innenpol oder Erregerkern 13 umfaßt, kann beliebig sein und braucht nicht weiter erläutert zu werden. Der äußere Teil ist auf jeden Fall so beschaffen, daß sich bei Drehung des Läufers 10 ein wechselnder Magnetfluß in der Drehstromständerwicklung 14 zur Induzierung der üblicherweise dreiphasigen Wechselspannung ergibt.
  • Das topfförmige verbleibende Lager schild 2 trägt das Ständerpaket 15, welches an einer Schulter 16 der inneren Ringwandung 4 des Lagerschilds 2 anliegt, gehalten von einer bei 30 dargestellten Verschraubung Der Leitstückläufer 10 sitzt mit seiner Nabe 11 auf der Läuferwelle 17; er kann beispielsweise auf diese aufgekeilt oder sonstwie befestigt sein.
  • Die Läuferwelle 17 erstreckt sich durch die innere Bohrung 18 des stationären Erregerkerns 13 und ist mittels zweier Lager 19 und 20 im Erregerkern gelagert.
  • Es versteht sich aber, daß das der Erfindung zugrundeliegende Ziel schon dann erreicht ist, wenn lediglich das in diesem Falle äußere Lager 19 im Erregerkern 13 angeordnet ist, denn auch dadurch wird der Wegfall des zweiten Lagerschilds möglich. Das Lager 20 kann dann in einem Einpaß des Lagerschilds 2 gehalten sein, wobei der Erregerkern 13 an einem anderen Einpaß oder an dem gleichen Einpaß in entsprechend geeigneter Weise gelagert ist. Bevorzugt ist jedoch die dargestellte Lagerung, bei welcher der Erregerkern 13, der seinerseits noch die mit 21 bezeichnete Erregerwicklung lagert, in einer Paßbohrung 22 der Lagerschildnabe 3 sitzt. Dieser so gebildete Einpaß dient sowohl zur axialen als auch radialen Lagerung und Sicherung des Erregerkerns 13 und verfügt daher bevorzugt über eine größere axiale Erstreckung, d. h. der bei 22 dargestellte Einpaß ist so ausgebildet, daß sich der zugeordnete innere Ringflansch 23 am Erregerkern 13 durch die gesamte Paßbohrung 22 erstreckt.
  • Man erkennt, daß der Erregerkern ];3 beide Lager 19 und 20 für die Läuferwelle 17 aufnimmt, die daher fluchtend und ohne Mittenversatz angeordnet werden können.
  • Der Antrieb der Läuferwelle 17 kann von der in der Zeichnung äußeren Seite, also im Bereich der Nabe 11 des Läufers 10 erfolgen; erfolgt aber bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt von der Seite des fremden Maschinenteils 6 aus; daher endet die Läuferwelle 17 an dieser Stelle in einen Wellenstummel 17a, an weIchem in geeigneter Weise ein Antriebsrad 24 befestigt ist. Bei diesem Antriebsrad kann es sich um eine Keilriemenscheibe handeln, bevorzugt erfolgt der Antrieb aber formschlüssig, so daß das Antriebsrad 24 als Zahnrad ausgebildet ist. In diesem Fall ist der eigengelagerte Generator als sogenannter Flanschgenerator ausgeführt, wie er auch in der Zeichnung dargestellt ist, und die Öl schmierung des Generators erfolgt von dem Getriebe oder Motor her, an welchem er, wie gezeigt, angeflanscht ist. Für den Öltransport xw- m äußeren, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rollenlager ausgebildeten Lager 19 ist eine Ölleitung 25 mit C)uerbohrung 26 vorgesehen; die Abdichtung nach außen erfolgt mit Hilfe eines üblichen geeigneten Dichtrings 27.
  • In einer Variante der dargestellten Ausführungsform ist es möglich, einen solcherart ausgebildeten, eigengelagerten Generator gleichzeitig als Lagerung für ein Motorkühlgebläserad zu verwenden, welches dann anstelle des in der Zeichnung dargestellten Lüfterrades 28 an der Nabe 11 des Läufers 10 befestigt und in geeigneter Weise ausgebildet ist.
  • Die Möglichkeit der unmittelbaren Befestigung des Lüfters 28 auf dem Läufer ist ohnehin von erheblichem Vorteil, denn es ergibt sich so eine sehr günstige Eigenbelüftung des Generators, bei dem die Luftzufuhr entsprechend den Pfeilen A über Lüftungsbohrungen 29 im Lagerschild 2 erfolgt. Die Kühlluft durchströmt dann die zu kühlenden Generatorteile, insbesondere die Ständerwicklung und wird entsprechend den Pfeilen B von den Lüfterflügeln des Lüfterrads 28 wieder abgeführt.
  • Das anstelle des Lüfterrads 28 auf der Nabe 11 bzw. einem nicht dargestellten, hervorstehenden Wellenstummel auf dieser Seite aufgesetzte Motorkühlgebläserad ist dann selbstverständlich von anderer Form und so ausgebildet, daß erheblich größere Lüfterleistungen bewältigt werden können, wobei gleichzeitig die Belüftung des Generators erfolgt, der in diesem Fall neben der Stromerzeugung dazu dient, das Motorkühlgebläserad zu lagern und mit seiner Lüfterwelle einen integralen Bauteil und Verbindung steil zwischen Motor und Motorkühlgebläserad bildet.
  • Die vorteilhafte kurze Baulänge bei gleicher elektrischer Leistung sichert, wie schon erwähnt, eine hohe Luftspaltgüte, insbesondere weil die Anzahl der Einpässe für die Lagerteile, die die Wälzlager der Läuferwelle tragen, reduziert werden konnten. Durch die kurze Bauart verringert sich auch ein möglicher Fluchtungsfehler erheblich. Besonders vorteilhaft ist schließlich noch, daß Fluchtfehler der Lagernaben für die Läuferwelle völlig ausgeschlossen sind, denn diese befinden sich innerhalb eines einstückigen, stationären Teils, nämlich des Innenpols oder des Erregerkerns 13. Daher verfügt der erfindungsgemäße Drehstromgenerator auch über eine erhebliche Laufruhe.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1Elektrische Maschine, insbesondere eigengelagerter (Drehstrom)-Generator ohne Schleifringe , mit einer stationären Ständerwicklung und einem Läufer (Leitstückläufer), der topfförmig den stationären Innenpol mit Erregerwicklung umfaßt und dessen Welle in zwei Lagern in stationären Teilen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegfall eines äußeren Gehäuseteils (B-Lagerschild) mindestens ein Läuferlager (19) im stehenden Erregerkern (13) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verbleibende zweite äußere Gehäuseteil (A-Lagerschild 2) topfförmig ausgebildet ist und das Ständerpaket (15) mit Ständerwicklung (14) mit einem zylindrischen Teilwandbereich (4) lagert und mindestens teilweise umgibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfboden (3) des verbliebenen A-Lagerschilds (2) einen nach außen gerichteten Einpaß aufweist, und den Generator unter Bildung eines Flanschgenerators an einer zugeordneten Aufnahmeöffnung eines Motor-, Getriebe- oder Turbinengehäuses lagert.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Erregerkern (13) mit Erregerwicklung (21) mit Einpaß im Nabenteil (3) des Lagerschilds (2) befestigt ist und eine Innenbohrung (18) zur Durchführung der Lüfterwelle (17) aufweist, die über zwei Aufnahmebohrungen für die Lüfterwellenlager (19, 20) verfügt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lüfterwellenlager (20) in etwa in der Radialebene angeordnet ist, in welcher sich die Einpässe für die Lagerung. des Lagerschilds am fremden Maschinenteil (6) und die Lagerung des - stationären Erregerkerns (13) im Lagerschild (2) befinden.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Leitstückläuler ausgebildete Läufer (10) mit einer Nabe (11) an der zu den Einpässen am fremden Maschinenteil (6) bzw. am Lagerschild (2) abgewandten Seite der Läuferwelle (17) befestigt ist und gleichzeitig mit seiner Nabe (11) das Lüfterrad (28) trägt.
  7. 7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterwelle (17) ein Kühlgebläserad lagert, welches der Kühlung des zugeordneten Motors dient, wobei der in den Motorinnenbereich hineinragende Wellenstummel (17a) der Läuferwelle (17) über ein Zahnrad (24) vom Motor oder Getriebe angetrieben ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkern (13) zur Schmierung des mindestens einen zur Aufnahmeöffnung am fremden Maschinenteil (6) abgewandten Läuferlagers (19) Ölleitungen (25, 26) angeordnet sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Erregerkern (13) und Läuferwelle (17) eine Dichtung (Simmerring 27) vorgesehen ist.
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