DE1910437C3 - Bürsten- und schleifringloser Wechselstromgenerator mit eingebauter Gleichrichtereinrichtung - Google Patents
Bürsten- und schleifringloser Wechselstromgenerator mit eingebauter GleichrichtereinrichtungInfo
- Publication number
- DE1910437C3 DE1910437C3 DE1910437A DE1910437A DE1910437C3 DE 1910437 C3 DE1910437 C3 DE 1910437C3 DE 1910437 A DE1910437 A DE 1910437A DE 1910437 A DE1910437 A DE 1910437A DE 1910437 C3 DE1910437 C3 DE 1910437C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rectifier device
- inductor
- alternating current
- bearing
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/04—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
- H02K11/049—Rectifiers associated with stationary parts, e.g. stator cores
- H02K11/05—Rectifiers associated with casings, enclosures or brackets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Description
Die Erfindung geht aus von einem schleifringlosen Wechselstromgenerator nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher Generator ist beispielsweise aus
der DE-GM 19 32 707 bekannt. Üblicherweise weisen Generatoren, die mit einer Dreiphasenwicklung ausgerüstet sind, als Gehäuse ein rohrförmiges Mittelteil auf,
gegen das von beiden Stirnseiten her je eines von zwei Lagerschilden anliegt. Zwischen der Drehstromwicklung und der ebenfalls feststehenden Erregerwicklung
läuft bei den bekannten Generatoren ein lediglich als Kraftlinienleitstück für den vom Erregerstrom erzeugten magnetischen Fluß dienender Induktor aus magnetisch weichem Eisen um, der auf einer zentralen, über
eine Riemenscheibe od. dgl. antreibbaren Induktorwelle sitzt, weiche jeweils in der Nähe des antriebsseitigen,
aus dem Gehäuse vorstehenden Endes und an ihrem anderen Ende in je einem von zwei jeweils von einem
der Lagerschilde aufgenommenen Kugellager getragen wird. Diese bekannte konstruktive Ausbildung ist nicht
nur aufwendig in der Herstellung und in ihrem Raumbedarf, sondern erfordert auch verhältnismäßig
große Erregerleistungen, da der induzierende Magnetfluß jeweils über vier Luftspalte geführt werden muß.
Der erfindungsgemäße Generator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer sehr viel kürzeren Bauform. Bei
einer geringen axialen Länge weist er nur einen kleinen Raumbedarf, eine hohe Lebensdauer und bei einer guten
elektrischen Ausnutzung der magnetisch wirksamen
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Generators möglich. So lassen sich besonders günstige
Verhältnisse hinsichtlich der Laufeigenschaften und der magnetischen Ausnützung erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Der Generator hat — wie F i g. 1 und 2 zeigt — ein aus nicht magnetischem Material bestehendes topfförmiges Außengehäuse 1, dessen Boden gleichzeitig den
einzigen Lagerschild des Generators bildet. An diesem Lagerschild, das ein Kugellager J enthält, ist das
erregerseitige Joch 2 starr befestigt, das an seinem dem Lagerschild zugekehrten Ende einen zylindrischen
Flansch aufweist und an seinem anderen Ende kegelig ausgebildet ist.
Eisenjoches 2 ist ein Nadellager 4 aufgenommen, das zusammen mit dem Hauptlager 3 die Induktorwelle 5
trägt. Mit 6 und 7 sind klauenförmige Induktoreisenkerne bezeichnet, welche durch einen nichtmagnetischen
Ring 8 fest miteinander verbunden sind; der eine
Induktoreisenkern 6 ist fest auf die Induktorwelle 5
aufgepreßt. Die Umfangsränder der Klauen des anderen Induktoreisenkernes 7 werden durch eine im Querschnitt dreieckige Form gebildet, an welcher der
Führung der Kühlluft dienende Schrägflächen Ta vorgesehen sind. 9 ist eine Antriebsscheibe, 10 ist ein
Abstandhalter, 11 ist eine Festspannmutter, welche dazu
dient, die oben erwähnte Antriebsscheibe 9, die Abstandbüchse 10 und den Innenring des Hauptiagers 3
auf der Induktorwelle 5 starr zu befestigen. Mit 12 ist eine auf einen Spulenkörper 13 aufgewickelte Erregerwicklung
bezeichnet, welche in dem durch die beiden Induktoreisenkerne 6 und 7 gebildeten Innenraum
berührungslos untergebracht ist und durch das Eisenjoch 2 getragen wird. Über die Erregerwicklung 12 und
ihren Spulenkörper 13 steht der lagerschildseitige Flansch des Eisenjoches 2 vor, das an dem Lagerschild
des Gehäuses 1 starr mit mehreren Schrauben 14 befestigt ist.
Das Gehäuse 1 enthält ein eingepreßtes Blechpaket 15 mit einer aus drei in Sternform geschalteten Phasen
bestehenden Wechselstrcmwicklung 16, die gemäß Fig.5 in die bei 15a angedeuteten Nuten des
Blechpaketes eingelegt und dort durch einen auf die Nutwände aufgebrachten Isolationsüberzug 156 geschützt
ist. Die AnschluBdrahttnden 16a, 166 und 16c
der Wechselstromwicklung 16 sind sämtliche auf der Seite der Antriebsscheibe 9 herausgeführt und mit den
vorderen, abgesetzten Enden von als stabförmige Bauteile ausgebildeten elektrisch leitenden Spezialkeilen
17a bzw. 176 bzw. 17c verbunden. Bei diesen elektrisch leitenden Spezialkeilen 17a, 176 und 17i_sind,
wie dies in der F i g. 4 dargestellt ist, die in die Nuten 15a des Blechpaketes 15 eingesetzten Mittelabschnitte mit
einer elektrischen Isolation 19, wie etwa Epoxy-Hari od. dgl. überzogen, während an dem Kopfteil der Keile
zur Befestigung der Gleichrichtereinrichtung 18 dienende Gewinde 17a', 176'und 17c'und an dem dazwischen
liegenden Teil die bei der Befestigung der Gleichrichtereinrichtung als Anschlag dienenden Flanschteile 17a",
176"und 17c" vorgesehen sind.
Die Gleichrichtereinrichtung 18 ist als eine die offene Stirnseite des Gehäuses 1 nahezu ausfüllende kreisringförmige
Isolierplatte ISf ausgebildet. Der Aufbau der
einzelnen Gleichrichterelemente 186 und 186'geht aus Fig.3 hervor. An den hierfür vorgesehenen Stellen
dreier fächerförmig ausgebildeter Hauptkühlrippen 18a ist jeweils ein Gleichrichterelement 186 und ein mit
entgegengesetzter Polarität ausgeführtes Gleichrichterelement 186'angeordnet. Die nach außer, herausgeführten
Anschlußenden 18c und 18c'dieser Gleichrichterelemente 186 und 18/?' sind an Nebenkühlrippen 18c/ und
18e angeschlossen, über welche die elektrische Verbindung zwischen den Gleichrichterelementen hergestellt
wird; die genannten Nebenkühlrippen 18c/ und 18esind
unter Zwischenlage einer als Schaltbrett dienenden Isolierplatte 18/" in Schichtbauweise auf die Hanptkühlrippen
18a fest aufgeklebt.
Für die Abnahme des Gleichstroms ist ein stabförmiger Bauteil als Plusklemme 20 dienender Anschlußbolzen
und ein zweiter, als Minusklemme dienender Anschlußbolzen 21 vorgesehen. Außerdem is; eine zum
Anschließen der Feldwicklung 12 dienende Verbindungsklemme 22 vorgesehen. Diese Klemmen sind eo
konstruktiv in gleicher Weise als stabförmige Bauteile ausgebildet wie die oben genannten leitenden Spezialkeile
17a, \7b und I7r und sind ebenso wie diese mit ihren durch elektrisch isolierende .Schutzhülsen abgedeckten
Teilen in die Nuten 15a des Blechpakeies 15 hS
eingepreßt. In die restlichen Nuten 15a des Blechpaketes 15 sind ausschließlich aus Isoliermaterial bestehende,
gewöhnliche Nutenverschluß-Keile 23 eingesetzt, durch welche zusammen mit den elektrisch leitenden Spezialkeilen
17a, 176 und 17c und den Anschiußklemmenbolzen 20, 21 und 22 der notwendige Halt der
Wechselstromwicklung 16 im Blechpaket hergestellt wird.
Die Gleichrichtereinrichtung 18 ist am offenen Ende des Gehäuses 1 durch auf die Gewindeteile der
Spezialkeile 17a, 176 und 17c und durch die auf die Anschlußklemmenbolzen 20,21 und 22 aufgeschraubten
Muttern 35 festgezogen und starr befestigt; dadurch wird erreicht, daß die elektrisch leitenden Spezialkeile
17a, 176 und 17c mit jeweils verschiedenen Hauptkühlrippen 18a elektrisch verbunden werden und außerdem
der Anschlußklemmenbolzen 20 mit der einen Nebenkühlrippe 18e und der Anschlußklemmenbolzen 21 mit
der anderen Nebenkühlrippe iid elektrisch verbunden
werden. Der elektrisch leitende Spezialkeil 17a dient gleichzeitig als wechselstromseitiger Anschluß der
Gleichrichtereinrichtung 18. Während mit dem Anschlußklemmenbolzen 22 das plusseitig herausgeführte
Drahtende 12a der Erregerwicklung 12 verbunden ist, liegt deren minusseitig herausgeführtes Drahtende 126
an der am Lagerschild des Gehäuses 1 befestigten Erdungsklemme 24. Mit dieser Erdungsklemme 24 ist
durch den Leitungsdraht 25 auch der Anschlußklemmenbolzen 21 elektrisch verbunden.
Zur Kühlung des Generators ist im Lagerschild des Gehäuses 1 ein Durchlüftungsfenster 26 und in der
Gleichrichtereinrichtung 18 ein Durchlüftungsfenster 27 angebracht; hinter diesem ist ein Zentrifugallüfter 28
angeordnet, der an der Stirnseite des Induktoreisenkernes 6 befestigt ist und den Kühlluftstrom durch das
Fenster 27 hindurch ansaugt und durch das Fenster 26 wieder nach außen befördert. Zur Schmierung des
Kugellagers 3 und des Nadellagers 4 dient ein gemeinsamer Vorrat 29 an Schmierfett, welches durch
einen Verbindungskanal 30 zugeführt wird. 31 und 32 sind die zwischen dem Joch 2 und den Induktionseisenkernen
6 und 7 gebildeten Luftspalte, während zwischen den Induktionseisenkernen 6 und 7 einerseits und dem
Blechpaket 15 andererseits der Luftspalt 33 liegt.
In Fig. 2 ist mit 34 eine Metallunterlagscheibe bezeichnet, welche zwischen die Flanschteile der
Anschlußklemrnbolzen 20, 21 und 22 einerseits und die Rippen andererseits eingesetzt ist. Sie hat den Zweck,
den beim Festziehen der Gleichrichtereinrichtung 18 durch die Muttern 35 an den elektrisch leitenden
Spezialkeilen 17a, 176 und 17c und an den Flanschteilen der Klemmbolzen 20, 21 und 22 auf die Nebenkühlrippen
18c/ und 18e der Gleichrichtereinrichtung 18 kommenden, übermäßig großen Flächendruck abzumildern.
Im folgenden soll nun die Arbeitsweise einer in der oben beschriebenen Art aufgebauten Einrichtung näher
erklärt werden:
Wenn an die Verbindungsklemme 22 eine Stromquelle, beispielsweise eine in einem Kraftfahrzeug eingebaute
Batterie angeschlossen wird und dann durch die Erregerwicklung 12 ein Strom fließt, so wird ein
magnetischer Fluß erzeugt, der in folgendem Kreis verläuft: vom Eisenjoch 2 nimmt ein kleinerer Teil des
Flusses seinen Weg über das N.i'lellager 4 und die
InduMorwelle 5 zum Induktoreisenkern 6, während der
größere Teil des Flusses über den l.uflspalt 31 direkt
zum Induktoreisenkern 6 gehl; von dort tritt der Fluß durch den Luftspalt 3} auf das Blechpaket 15 über,
durchsetzt dort die Wechselstromwicklung 16 und kehrt vom Blechpaket 15 über den Luftspalt 33, den
Induktoreisenkern 7 und den Luftspalt 32 zum Eisenjoch 2 zurück. Da das im Eisenjoch 2 untergebrachte
Nadellager 4 einen kleineren Durchmesser besitzt als das als Kugellager ausgeführte Hauptlager 3, erhält man
eine große Querschnittsfläche für den Übergang der magnetischen Kraftlinien zur Induktorwelle 5 und da es
sich hier zudem um Linienberührung handelt, so ist die Größe des gesamten magnetischen Flusses vom Joch 2
über den Luftspalt 31, das Nadellager 4 und die Induktorwelle 5 bis zu dem Induktoreisenkern größer
als wenn statt des Nadellagers ein Kugellager verwendet würde. Dadurch, daß die Induktorwelle 5
angetrieben wird und mit ihr die Induktoreisenkerne 6 und 7 sich drehen, wird der die Wechselstromwicklung
16 durchsetzende magnetische Fluß zu einem Wechselfluß gemacht und in der Wechselstrom-Wicklung 16
wird eine Dreiphasen-Wechselspannung erzeugt. Diese Wechselspannung wird durch die elektrisch leitenden
Spezialkeile 17a, 17fcund 17c der Gleichrichtereinrichtung
18 zugeleitet und dort einer Doppelgleichrichtung unterworfen, so daß man zwischen den Anschlußklemmenbolzen
20 und 21 eine Gleichspannung erhält.
Aufgrund der Drehbewegung des Induktoreisenkernes 6 dreht sich der Fliehkraftventilator 28, durch dessen
Wirkung die Kühlluft durch das Belüftungsfenster 27 der Gleichrichtereinrichtung 18 in das Innere des
Generators einströmt und entlang den Induktoreisenkernen 6 und 7 das Innere des Generators durchströmt
und auf diesem Wege, geführt durch die Schrägflächen 7a des Induktoreisenkernes 7, auf die Spulenköpfe der
Wechselstromwicklung 16 auftrifft und schließlich durch das Belüftungsfenster 26 des Lagerschildes 1 den
Generator wieder verläßt. Auf diese Weise können die Gleichrichtereinrichtung 18, die Erregerwicklung 12 und
die Wechselstromwicklung 16 wirksam gekühlt werden.
Da die offene Stirnseite des Gehäuses 1 durch die Gleichrichtereinrichtung 18 im wesentlichen abgedeckt
wird, kann auf einfache Weise verhütet werden, daß ins Innere des Generators Staub, Schmutz, Wasser u. dgl.
eindringen.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels
braucht die Gleichrichtereinrichtung 18 nicht am Blechpaket 15 durch die elektrisch leitenden Spezialkeile
17a, 176und 17cund durch die Anschlußklemmenbolzen
20, 21 und 22 befestigt zu sein; es kann in vielen Fällen auch zweckmäßig sein, wenn sie unmittelbar am
Lagerschild des Gehäuses 1 befestigt wird. Es genügt natürlich auch, den Fliehkraftlüfter 28 als ein Stück mit
der Antriebsscheibe 9 auszubilden oder mit der Mutter 11 auf dieser Antriebsscheibe festzuziehen.
Wie oben dargelegt wurde, ist im Inneren des erregerseitigen, in dem Gehäuse befestigten Eisenjoches
ein Nadellager untergebracht, durch welches zusammen mit einem in dem genannten Lagerschild
vorhandenen Lager die Induktorwelle getragen wird; dies hat zur Folge, daß man die Zahl der sonst üblichen
zwei Lagerschilde auf die Hälfte reduzieren kann und daß im Vergleich mit dem Fall, wo man an Stelle des
Nadellagers ein Kugellager verwendet, ein wesentlich kleinerer Bohrungsdurchmesser erforderlich ist. Dank
der beim Nadellager vorhandenen Linienberührung kann der magnetische Durchgangsquerschnitt des
erregerseitigen Eisenjoches größer gemacht werden, so daß man weiterhin den magnetischen Fluß von dem
genannten Eisenjoch zu dem Induktoreisenkern insgesamt vergrößern kann, was alles zusammengenommen
die Wirkung einer Leistungssteigerung mit sich bringt. Da weiterhin die Gleichrichtereinrichtung in ihrer
Gesamtform so gewählt ist, daß sie die offene Stirnseite des Generatorgehäuses im wesentlichen überdeckt, und
an dieser offenen Stirnseite angebracht ist, so kann diese Gleichrichtereinrichtung als eine Art Deckel oder
Abdeckung dienen; sie hat demzufolge die Wirkung, daß durch sie das Eindringen von Staub, Schmutzwasser
u.dgl. in das Innere des Generators verhindert werden kann. Somit bringt ein bürstenloser Wechselstromgenerator
mit eingebauter Gleichrichtereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die weiteren Vorteile mit
sich, daß die Abmessungen in axialer Richtung wie sie bisher notwendig waren, verkürzt werden können, daß
man eine kleinere und einfachere Bauform erhält und daß auch das Gewicht reduziert werden kann.
Der Generator gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich daher besonders gut zur Verwendung als
Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges, wo hinsichtlich des für die Unterbringung zur Verfügung stehenden
Raumes starke Beschränkungen bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schleifringloser Wechselstromgenerator mit einer eingebauten Gleichrichtereinrichtung und mit
wenigstens einer feststehenden Wechselstromwicklung sowie mit einer ebenfalls feststehenden
Erregerwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein topfförmiges, einseitig
offenes Gehäuse hat, dessen Boden als Lagerschild für die Induktorwelle (5) eines umlaufenden, als to
Kxaftünienleitstück dienenden Induktors mit Induktoreisenkernen (6, 7), ausgebildet ist und an der
Gehäuseinnenseite gleichachsig zu einem im Lagerschild sitzenden ersten Lager einen nabenfcrmigen
Ansatz trägt, der als Eisenjoch (2) für die Erregerwicklung (12) ausgebildet ist und in seiner
dem Induktor gegenüberstehenden Endzone ein zweites Lager (4) für die Induktorwelle (5) enthält,
und daß als Träger der Gleichrichtereinrichtung (18) mehrere stabförmige Bauteile (17a, 176,17c; 20,21,
22) vorgesehen sind, die ansteile von Nutenverschlußkeilen (23) in den zwischen der Wechselstromwicklung (16) und der aufnehmenden Nut (iSa)
verbleibenden Hohlraum des Ständerblechpakets (15) eingepreßt sind.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (4) für die
Induktorwelle (5) als Nadellager ausgebildet ist.
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtereinrichtung
(18) eine die offene Stirnseite des topfförmigen Gehäuses (1) nahezu ausfüllende kreisringförmige
Isolierplatte (i9f) aufweist, die unmittelbar an die
offene Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist.
4. Gererator nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Gleichrichtereinrichtung (18) für
jeden der Gleichrichter (18Λ, i8b')ein ringsektorförmiges Kühlblech (Wa) aufweist, auf dessen der
Isolierplatte (18/? zugekehrter Seite jeweils der aktive Gleichrichterkörper befestigt ist.
5. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der
Gleichrichtereinrichtung (18) mehrere stabförmige Bauteile (17a, 176, 17c,· 20, 21, 22) vorgesehen sind,
die anstelle von Nutenverschlußkeilen (23) in den zwischen der Wechselstromwicklung (16) und der sie
aufnehmenden Nut (15a) verbleibenden Hohlraum des Ständerblechpaketes eingepreßt sind und an
ihren aus dem Ständerblechpaket vorstehenden Endabschnitten Befestigungsmittel für den Isolierstoffring aufweisen.
6. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen
Bauteile (20, 21, 22) gleichzeitig als Anschlußmittel für nach außen geführte Gleichstromanschlüsse
dienen.
7. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen
Bauteile (17a, 17Z>, 17c) einen durchgehenden, mit
beiden Endabschnitten aus dem Ständerblechpaket (15) vorstehenden Metallkern haben, der auf seiner
in jeweils einer Nut steckenden Mittelzone mit einer Isolierstoffschicht (19) abgedeckt ist, an einem
Endabschnitt jeweils mit der Gleichrichtereinrichtung (18) elektrisch leitend und am anderen
Endabschnitt mit der Wechselstromwicklung (16, 16a, 166, lec^elektrisch leitend verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1415568A JPS5424081B1 (de) | 1968-03-05 | 1968-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910437A1 DE1910437A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1910437B2 DE1910437B2 (de) | 1977-11-17 |
DE1910437C3 true DE1910437C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=11853246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910437A Expired DE1910437C3 (de) | 1968-03-05 | 1969-03-01 | Bürsten- und schleifringloser Wechselstromgenerator mit eingebauter Gleichrichtereinrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3548226A (de) |
JP (1) | JPS5424081B1 (de) |
BR (1) | BR6906715D0 (de) |
DE (1) | DE1910437C3 (de) |
ES (1) | ES364323A1 (de) |
FR (1) | FR2003278A1 (de) |
GB (1) | GB1260406A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247627A1 (de) * | 1971-09-30 | 1973-04-05 | Tokyo Shibaura Electric Co | Halbleiter-gleichrichtervorrichtung |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4055778A (en) * | 1971-08-05 | 1977-10-25 | Robert Bosch G.M.B.H. | Generator housing |
US3970881A (en) * | 1974-03-12 | 1976-07-20 | Nippondenso Co., Ltd. | Rectifier assembly |
US4025960A (en) * | 1974-11-08 | 1977-05-24 | Maremont Corporation | Variable reluctance A.C. electrical generator and method of making same |
DE2543196A1 (de) * | 1975-09-27 | 1977-04-07 | Bosch Gmbh Robert | Schleifringlose elektrische maschine |
DE2548313A1 (de) * | 1975-10-29 | 1977-05-05 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische maschine mit klauenpolen |
DE2548314A1 (de) * | 1975-10-29 | 1977-09-15 | Bosch Gmbh Robert | Schleifringlose elektrische maschine |
DE2649418A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-05-03 | Bosch Gmbh Robert | Gleichrichtereinheit |
DE2748694C2 (de) * | 1977-10-29 | 1985-10-31 | Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg | Stellvorrichtung |
US4162419A (en) * | 1977-12-02 | 1979-07-24 | Ford Motor Company | Alternator having improved rectifier cooling |
DE3038031C2 (de) * | 1979-10-09 | 1984-06-20 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Klauenpol-Wechselstromgenerator für Fahrzeuge |
JPS6036701B2 (ja) * | 1979-12-14 | 1985-08-22 | 株式会社デンソー | 車両用交流発電機 |
US4399379A (en) * | 1980-12-19 | 1983-08-16 | General Motors Corporation | Air cooled machine and cooling fan |
ZA836677B (en) * | 1982-09-29 | 1984-09-26 | Motorola Inc | Axial air gap brushless alternator |
US4611139A (en) * | 1982-09-29 | 1986-09-09 | Motorola, Inc. | Axial air gap brushless alternator |
GB8508040D0 (en) * | 1985-03-28 | 1985-05-01 | Stille C E | Electric machines |
CN1036484A (zh) * | 1988-05-20 | 1989-10-18 | 福建省仙游电机厂 | 一种新型的无刷发电机 |
DE3917343C2 (de) * | 1989-05-27 | 2002-08-29 | Bosch Gmbh Robert | Schleifringloser Klauenpol-Generator |
JP3379457B2 (ja) * | 1998-12-25 | 2003-02-24 | 株式会社デンソー | 車両用交流発電機 |
US6890919B2 (en) * | 2001-06-26 | 2005-05-10 | Shitij Kapur | Atypical antipsychotic agents having low affinity for the D2 receptor |
US6589018B2 (en) | 2001-08-14 | 2003-07-08 | Lakewood Engineering And Manufacturing Co. | Electric fan motor assembly with motor housing control switch and electrical input socket |
JP2008022630A (ja) * | 2006-07-13 | 2008-01-31 | Denso Corp | 車両用ブラシレス交流発電機 |
JP2008092673A (ja) * | 2006-10-02 | 2008-04-17 | Denso Corp | 車両用交流発電機の回転子 |
US8629597B2 (en) * | 2010-03-03 | 2014-01-14 | Remy Technologies, Llc | Airflow passage arrangement for claw-pole electric machines |
HRP20110305A2 (hr) * | 2011-04-26 | 2012-10-31 | Daniel Zrno | Sinkroni višepolni stroj bez äśetkica sa nepokretnim namotima armature i uzbude |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588175A (en) * | 1950-09-23 | 1952-03-04 | Leece Neville Co | Inductor alternator |
US3134039A (en) * | 1959-07-11 | 1964-05-19 | Bosch Gmbh Robert | Inductor-type alternating current generator |
US3252025A (en) * | 1961-08-03 | 1966-05-17 | Gen Motors Corp | Rotor for dynamoelectric machines |
US3215878A (en) * | 1961-12-26 | 1965-11-02 | Emerson Electric Co | Brushless alternator |
US3283191A (en) * | 1962-11-07 | 1966-11-01 | Carruth Otis | Inductor alternator |
US3329841A (en) * | 1963-04-18 | 1967-07-04 | Bosch Gmbh Robert | Three-phase generator |
DE1231789B (de) * | 1963-04-18 | 1967-01-05 | Bosch Gmbh Robert | Kollektorlose Gleichstromlichtmaschine, insbesondere fuer Fahrzeuge |
US3290525A (en) * | 1963-10-11 | 1966-12-06 | Gustav H Sudmeier | Alternator structure |
US3312844A (en) * | 1965-02-16 | 1967-04-04 | Niehoff & Co C E | Inductor alternator |
US3484635A (en) * | 1968-01-16 | 1969-12-16 | Us Navy | Brushless motor/alternator |
US3493800A (en) * | 1968-06-12 | 1970-02-03 | Edward L Barrett | Brushless alternator |
-
1968
- 1968-03-05 JP JP1415568A patent/JPS5424081B1/ja active Pending
-
1969
- 1969-02-27 BR BR206715/69A patent/BR6906715D0/pt unknown
- 1969-03-01 DE DE1910437A patent/DE1910437C3/de not_active Expired
- 1969-03-03 ES ES364323A patent/ES364323A1/es not_active Expired
- 1969-03-05 US US804475A patent/US3548226A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-03-05 FR FR6906123A patent/FR2003278A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-05 GB GB11741/69A patent/GB1260406A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247627A1 (de) * | 1971-09-30 | 1973-04-05 | Tokyo Shibaura Electric Co | Halbleiter-gleichrichtervorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1910437A1 (de) | 1970-02-05 |
FR2003278A1 (de) | 1969-11-07 |
GB1260406A (en) | 1972-01-19 |
US3548226A (en) | 1970-12-15 |
ES364323A1 (es) | 1970-12-16 |
DE1910437B2 (de) | 1977-11-17 |
JPS5424081B1 (de) | 1979-08-18 |
BR6906715D0 (pt) | 1973-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1910437C3 (de) | Bürsten- und schleifringloser Wechselstromgenerator mit eingebauter Gleichrichtereinrichtung | |
DE2823261C2 (de) | Elektrische Maschine | |
DE3917343C2 (de) | Schleifringloser Klauenpol-Generator | |
EP2783452B1 (de) | Elektrische maschine | |
DE3941474A1 (de) | Fluessigkeitsgekuehlter elektrischer generator | |
DE843719C (de) | Induktionsmotor | |
DE2325771A1 (de) | Oelgekuehlter, buerstenloser gleichstromgenerator mit veraenderlicher drehzahl | |
DE10361864A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE102006057295A1 (de) | Magnetoelektrischer Generator | |
DE60201937T2 (de) | Elektrische Maschine mit äusserem Läufer | |
EP0938181B1 (de) | Drehstrommotor | |
EP0482226A1 (de) | Nach dem Reluktanz-Prinzip arbeitender Motor und/oder Generator | |
DE10228225B4 (de) | Verfahren und Anordnung zur Montage einer Stromerzeugereinheit | |
DE2935248A1 (de) | Elektrisches drehgeneratorsystem mit selbstaufbauender eigenschaft | |
DE1086335B (de) | Wirbelstromkupplung | |
DE2125270A1 (de) | Lagerträger | |
DE2816672C2 (de) | ||
DE102016226209A1 (de) | Maschine mit einem Haltearm | |
DE10253235A1 (de) | Elektromotor | |
DE3009815A1 (de) | Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstrom-generator | |
DE3835176A1 (de) | Elektromagnetische bremseinrichtung, insbesondere fuer heimsport- oder medizinische trainingsgeraete | |
DE674541C (de) | Hochfrequenz-Wechselstromgenerator mit einem in seinem Innern konzentrisch angeordneten Gleichstromgenerator | |
DE899223C (de) | Geschlossener Gleichstrommotor zum Einzelantrieb der Rollen von Walzwerksrollgaengen | |
DE601121C (de) | In den Handgriff von Elektrowerkzeugen eingebauter Elektromotor mit lamelliertem Staendereisenkoerper und ausgepraegten Staenderpolen | |
DE102009044945A1 (de) | Polumschaltbare elektrische Maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |