DE2816672C2 - - Google Patents
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1735—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
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- H—ELECTRICITY
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- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem schleifringlosen, eigen
gelagerten Drehstrom-Generator nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ein bekannter Drehstromgenerator dieser
Art (AT-PS 2 35 949) ist so aufgebaut, daß ein aus zwei
Lagerschilden aufgebautes umschließendes Gehäuse vorge
sehen ist, wobei jedes der Lagerschilde ein Läuferwel
lenlager aufnimmt und lagert. Beide Lagerschilde müssen
sehr genau in einem Einlaß zueinander gehalten und aus
gerichtet sein, wobei der rechte Lagerschild in einem
weiteren äußeren Einpaß den außenliegenden Stator und
in einem inneren Einpaß den Erregerkern aufnimmt. Eine
solche Bauart ist umständlich und schwierig herzustel
len, vor allem auch deshalb, weil die beiden Wellenla
ger in verschiedenen Teilen der Maschine angeordnet
sind und sich daher die Toleranzen, die zu der Bestim
mung des Luftspalts führen, auch in einer ungünstigen
Richtung summieren können, da es nicht möglich ist, die
Lager in einer Einspannung auszudrehen.
In ähnlicher Weise ist ein weiterer bekannter schleif
ringloser Wechselstrom-Generator (AT-PS 3 30 290) aufge
baut, dessen drehangetriebener Teil Klauenpole beider
Polaritäten aufweist. Die Zähne der Klauenpole sind
dabei auf einen nichtmagnetischen Ring aufgeschoben,
wofür sie Ausnehmungen aufweisen, in die der nichtmag
netische Ring über seine ganze Breite eingesetzt ist.
Dabei ist ein den nichtmagnetischen Ring überragender
Teil eines jeden Klauenpolzahns an diesen Ring angepreßt.
Auch hier sind wieder zwei beidseitige Gehäuseteile vor
gesehen, die den Stator in beidseitigen Einpässen auf
nehmen und einen Stator-Ringfortsatz zwischen sich ein
spannen. Je ein Lager der Rotorwelle befindet sich in
einem der äußeren topfförmigen Gehäuseschalen.
Schließlich ist es bei einer elektrischen Wechselstrom
maschine bekannt (AT-PS 2 38 299), den Klauenpolläufer
so auszubilden, daß die mit wechselnder Polarität mag
netisierbaren Klauen in Umfangsrichtung keine wesent
lich wirksame direkte ferromagnetische Verbindung mit
einander haben, wobei der Erregerteil über seinen Um
fang mit gleichpolartig wirkenden Schenkelpolen ausge
bildet ist, vorzugsweise mit abnehmbaren Polen und um
die Polschenkel einzeln angeordneten Erregerspulen.
Bekannt sind ferner Einphasen-Asynchronmotoren mit Kurz
schlußwicklung und innenliegendem Stator (CH-PS 4 68 739;
AT-PS 1 66 388; GB-PS 9 75 660), wobei es bei solchen Mo
toren auch möglich ist, zur Ermöglichung von zwei Mo
tordrehzahlen zusätzlich zu einem innenliegenden Stator
noch einen außenliegenden Stator anzuordnen mit unter
schiedlicher Polpaaranzahl. Hierdurch ergibt sich eine
besondere Eignung für den Einbau bei Waschmaschinen,
mit der einfachen Möglichkeit der Einstellung unter
schiedlicher Drehzahlen für Waschvorgänge und Schleuder
vorgänge.
So ist speziell die Zwillingsstatorausführung der
GB-PS 9 75 660, Fig. 5, so ausgebildet, daß beidseitig
Ventilatorflügel angeordnet sind, die voll innerhalb
eines umgebenden Gehäuses liegen, welches auf einer
Seite Ventilationsöffnungen sowie Durchbrüche zwischen
feststehenden Rippen aufweist. Dabei ist der Motor all
seitig gekapselt und umfaßt das äußere feste Gehäuse,
welches den äußeren Zwillingsstator lagert, während
der innere Stator von einem inneren Gehäuse, welches
auch die Läuferwelle in zwei axial zueinander getrennten
Lagern aufnimmt, gelagert ist. Das
innere, den inneren Stator in einem Einpaß aufnehmende
Gehäuse dieses bekannten Asynchronmotors trägt nicht
zu dessen Erregung bei und ist auch keinen magnetischen
Einflüssen unterworfen. Sinnvoll auswertbare Beziehungen
zu einem schleifringlosen, eigengelagerten Drehstromgenerator
lassen sich auch deshalb nicht herstellen,
weil äußeres und inneres Gehäuse unverzichtbar sind,
um einerseits den äußeren und andererseits den inneren
Stator präzise zueinander und zum Läufer zu lagern.
Allgemein sind Drehstromgeneratoren verschiedenster
Bauart bekannt, beispielsweise für den Bordnetzversorgung
von Kraftfahrzeugen, Schiffen, Eisenbahnwagen u.dgl.
Sie bestehen zumeist aus einem äußeren stationären Ständerteil
mit einer dreiphasigen Ständerwicklung als
feststehendem Leitungsteil und einem Läufer, der durch
seine Drehung in der Ständerwicklung eine Spannung induziert,
die für Gleichstrombordnetze gleichgerichtet
wird, wozu üblicherweise sechs in Gleichrichterbrücken
schaltung angeordnete Leistungsdioden verwendet werden.
In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, anstelle
des rotierenden, die einzelnen Magnetpole bildenden
Läufers, beispielsweise Klauenpolläufers, mit innerer,
ebenfalls rotierender Erregerwicklung einen sogenannten
Leitstückläufer zu verwenden. Der Leitstückläufer bil
det dann das einzige umlaufende Teil des Drehstromgene
rators; er befindet sich zwischen dem Innenpol mit Erre
gerwicklung, d.h. dem die Erregerwicklung lagernden
Erregerkern, und der äußeren Ständerwicklung. In die
sem Fall werden für die Stromübertragung auf die Erre
gerwicklung keine Schleifring/Kohlebürstenanordnungen
benötigt. Der Leitstückläufer kann auch hier wieder aus
zwei Polhälften mit einer gewünschten Anzahl, beispiels
weise mit sechs klauenförmigen, ineinandergreifenden
Polen bestehen, wobei die Polhälften durch einen Ring
aus unmagnetischem Stahl verbunden sind. Eine der Pol
hälften ist topfförmig ausgebildet und verfügt über
einen als Nabe ausgebildeten Boden, mit welcher der
Leitstückläufer an der ihn tragenden Welle befestigt
ist. Die Welle ist mit Hilfe von zwei Lagern endseitig
im Generator gelagert, diese Lager befinden sich dann
in beidseitigen, die inneren Generatorteile umschließen
den und lagernden vorderen und hinteren Gehäuseteilen
oder sogenannten Lagerschilden. Die Lagerschilde bilden
aufeinander zu gerichtete Einpässe und halten so Teile
der stationären Ständerwicklung zwischen sich. Es ist
bei dieser bekannten, weiter vorn schon angesprochenen
Bauart wesentlich, daß die Einpässe an den beidseitigen
Lagerschilden und die korrespondierenden Einpässe an
dem dazwischenliegenden Ständerteil zur Vermeidung von
Fluchtungsfehlern der Wellenlager für den Leitstückläu
fer mit entsprechend hoher Präzision ausgeführt sind.
Problematisch ist bei einem solchen eigengelagerten Dreh
stromgenerator, daß für eine gegebene Leistung eine be
trächtliche Baulänge erforderlich ist und die Luftspalt
güte von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, insbeson
dere von der Güte der Einpässe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eigen
gelagerten, schleifringlosen Drehstrom-Generator so
auszubilden, daß bei erheblich reduziertem Bauaufwand
dennoch Fluchtungsfehler weitgehend ausgeschlossen
sind und eine wesentlich geringere Baulänge des Gene
rators erzielt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil,
daß einer der normalerweise das äußere Gehäuse bildenden
Lagerschilde, nämlich der sogenannte B-Lagerschild völlig
entfallen kann, so daß sich schon aus diesem Grunde
eine erhebliche Reduzierung im Bauaufwand ergibt. Dabei
ist der verbleibende Lagerschild als Topf ausgebildet
und trägt den Ständer; gleichzeitig trägt dieser Lagerschild
den innenliegenden Erregerkern mittels eines
Einpasses, der seinerseits dann mindestens ein Läuferlager
aufnimmt. Wegen der verkürzten Baulänge und des
Aneinanderrückens der Lager fallen eventuelle Fluchtungs
fehler bei weitem weniger ins Gewicht, so daß sich die
Luftspaltgüte des Generators verbessert.
Vorteilhaft ist ferner, daß beide Läuferlager in den
stationären Erregerkern verlegt sind, so daß es möglich
ist, diese in einer Aufspannung ohne jeden Mittenversatz
herzustellen. Auch hierdurch entfallen Fluchtungsfehler.
Dabei ist es auch möglich, den Drehstrom-Generator in
einer sogenannten Flanschausführung auszubilden, bei
der der als Topf ausgebildete, verbleibende Lagerschild
über einen Einpaß verfügt und als Flansch dazu dient,
den Generator am Motor oder Getriebe des zugeordneten
Maschinenelements zu befestigen. Bei einer solchen Flansch
ausführung ist die Ölschmierung des Generators vom Ge
triebe oder Motor her auf einfache Weise möglich. Beson
ders vorteilhaft ist schließlich die gute Kühlung der
Gleichrichter, die im Kühlwind des Lüfterrades liegen,
welches unmittelbar an dem verbleibenden Läuferwellen
stummel oder am außenliegenden Nabenteil des Leitstück
läufers befestigt ist.
Schließlich ist es möglich, anstelle des Lüfters für die
Eigenbelüftung bei einer weiteren Ausführungsform ein
Motorkühlgebläserad zu verwenden, wenn der Generator
beispielsweise direkt an einen entsprechend ausgebilde
ten Motor angeflanscht ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch angegebenen Drehstromgenerators
möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine
Querschnittdarstellung eines eigengelagerten Generators
ohne B-Lagerschild.
Bevor auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel entspre
chend der Zeichnung näher eingegangen wird, wird darauf
hingewiesen, daß sich der Drehstrom-Generator seiner
Grundkonzeption nach zur Anwendung bei beliebigen elek
trischen Maschinen eignet, bei denen ein rotierender
und mittels endseitiger Lager an stationären Gehäuse
teilen gehaltener Läufer vorhanden ist, der topfförmig,
beispielsweise als Leitstückläufer einen stationären
Innenpol umfaßt. Der Grundgedanke vorliegender Erfindung
besteht demnach darin, beide Läuferlager in den Erreger
kern zu verlegen. Dadurch erübrigt sich einer der end
seitigen Lagerschilde, nämlich der sogenannte B-Lager
schild und der Generator wird kürzer, wobei dann der
Lüfter, der ein Blech- oder Gußteil sein kann, zur
Kühlung des Generators lediglich am Läufer oder an einem
Läuferwellenstummel befestigt wird.
Der in der Zeichnung gezeigte eigengelagerte Drehstrom
generator ist mit 1 bezeichnet; er verfügt über ein
einziges äußeres Gehauseteil oder einen A-Lagerschild 2, wel
cher topfförmig ausgebildet ist mit einem Nabenteil 3
und einer umfassenden, in etwa zylindrischen Wandung 4.
Bei einer Ausführungsform kann der Topfboden 3 als Ein
paß dienen, d.h. er verfügt über eine Paßschulter 5, die
zur Befestigung des Generators 1 an einem beliebigen
fremden Maschinenteil 6 dient, welches beispielsweise
ein Getriebe-, Motor- oder Turbinengehäuse sein kann oder
ein sonstiges beliebiges Bauteil, welches über eine ent
sprechende Paßringschulter 7 verfügt. Die Befestigung
erfolgt dann mit Hilfe von Schraubbolzen, von denen einer
bei 8 dargestellt ist. Handelt es sich bei dem fremden
Maschinenteil 6 unmittelbar um ein Getriebe- oder Motor
gehäuse mit entsprechendem Ölumlauf, dann kann noch eine
Dichtung 9 vorgesehen sein.
Der bei dem dargestellten Generator 1 verwendete Leit
stückläufer 10 verfügt über mindestens eine Polhälfte,
die topfförmig ausgebildet ist und so einen als Nabe 11
dienenden Boden aufweist. Die Gestaltung des äußeren
Teils 12 des Leitstückläufers, mit welchem dieser den
Innenpol oder Erregerkern 13 umfaßt, kann beliebig sein
und braucht nicht weiter erläutert zu werden. Der äußere
Teil ist auf jeden Fall so beschaffen, daß sich bei Drehung
des Läufers 10 ein wechselnder Magnetfluß in der
Drehstromständerwicklung 14 zur Induzierung der üblicher
weise dreiphasigen Wechselspannung ergibt.
Der topfförmige verbleibende Lagerschild 2 trägt das Ständerpaket
15, welches an einer Schulter 16 der inneren
Ringwandung 4 des Lagerschilds 2 anliegt, gehalten von
einer bei 30 dargestellten Verschraubung.
Der Leitstückläufer 10 sitzt mit seiner Nabe 11 auf der
Läuferwelle 17; er kann beispielsweise auf diese aufgekeilt
oer sonstwie befestigt sein. Die Läuferwelle 17
erstreckt sich durch die innere Bohrung 18 des stationären
Erregerkerns 13 und ist mittels zweier Lager 19 und
20 im Erregerkern gelagert.
Der Erregerkern 13, der seinerseits noch die mit 21 bezeichnete
Erregerwicklung lagert, sitzt in einer Paßbohrung 22
der Lagerschildnabe 3. Dieser so gebildete Einpaß
dient sowohl zur axialen als auch radialen Lagerung
und Sicherung des Erregerkerns 13 und verfügt daher bevorzugt
über eine größere axiale Erstreckung, d.h. der
bei 22 dargestellte Einpaß ist so ausgebildet, daß sich
der zugeordnete innere Ringflansch 23 am Erregerkern 13
durch die gesamte Paßbohrung 22 erstreckt.
Man erkennt, daß der Erregerkern 13 beide Lager 19 und
20 für die Läuferwelle 17 aufnimmt, die daher fluchtend
und ohne Mittenversatz angeordnet werden können.
Der Antrieb der Läuferwelle 17 kann von der in der Zeich
nung äußeren Seite, also im Bereich der Nabe 11 des Läu
fers 10 erfolgen, erfolgt aber bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel bevorzugt von der Seite des fremden
Maschinenteils 6 aus; daher endet die Läuferwelle 17 an
dieser Stelle in einem Wellenstummel 17 a, an welchem in
geeigneter Weise ein Antriebsrad 24 befestigt ist. Bei
diesem Antriebsrad kann es sich um eine Keilriemenscheibe
handeln, bevorzugt erfolgt der Antrieb aber formschlüssig,
so daß das Antriebsrad 24 als Zahnrad ausgebildet ist. In
diesem Fall ist der eigengelagerte Generator als soge
nannter Flanschgenerator ausgeführt, wie er auch in der
Zeichnung dargestellt ist, und die Ölschmierung des Ge
nerators erfolgt von dem Getriebe oder Motor her, an
welchem er, wie gezeigt, angeflanscht ist. Für den Öl
transport vom äußeren, bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel als Rollenlager ausgebildeten Lager 19 ist eine
Ölleitung 25 mit Querbohrung 26 vorgesehen; die Abdichtung
nach außen erfolgt mit Hilfe eines üblichen geeigneten
Dichtrings 27.
In einer Variante der dargestellten Ausführungsform ist
es möglich, einen solcherart ausgebildeten, eigengela
gerten Generator gleichzeitig als Lagerung für ein Motor
kühlgebläserad zu verwenden, welches dann anstelle des in
der Zeichnung dargestellten Lüfterrads 28 an der Nabe 11
des Läufers 10 befestigt und in geeigneter Weise ausge
bildet ist. Die Möglichkeit der unmittelbaren Befesti
gung des Lüfters 28 auf dem Läufer ist ohnehin von erheb
lichem Vorteil, denn es ergibt sich so eine sehr günstige
Eigenbelüftung des Generators, bei dem die Luftzufuhr
entsprechend den Pfeilen A über Lüftungsbohrungen 29 im
Lagerschild 2 erfolgt. Die Kühlluft durchströmt dann die
zu kühlenden Generatorteile, insbesondere die Ständer
wicklung und wird entsprechend den Pfeilen B von den
Lüfterflügeln des Lüfterrads 28 wieder abgeführt.
Das anstelle des Lüfterrads 28 auf der Nabe 11 bzw.
einem nicht dargestellten, hervorstehenden Wellenstum
mel auf dieser Seite aufgesetzte Motorkühlgebläserad ist
dann selbstverständlich von anderer Form und so ausge
bildet, daß erheblich größere Lüfterleistungen bewältigt
werden können, wobei gleichzeitig die Belüftung des Ge
nerators erfolgt, der in diesem Fall neben der Stromer
zeugung dazu dient, das Motorkühlgebläserad zu lagern
und mit seiner Lüfterwelle einen integralen Bauteil und
Verbindungsteil zwischen Motor und Motorkühlgebläserad
bildet.
Die kurze Baulänge bei gleicher elektrischer Leistung
sichert eine hohe Luftspaltgüte, insbesondere weil die
Anzahl der Einpässe für die Lagerteile, die die Wälz
lager der Läuferwelle tragen, reduziert werden konnten.
Durch die kurze Bauart verringert sich auch ein möglicher
Fluchtungsfehler erheblich. Infolge des Fehlens von
Fluchtfehlern verfügt der Drehstrom-Generator auch über
eine erhebliche Laufruhe.
Claims (8)
1. Schleifringloser, eigengelagerter Drehstrom-Generator
für Kraftfahrzeuge u.dgl., mit einem Gehäuse, welches
die stationäre äußere Ständerwicklung in einem Einpaß
lagert, und mit einem topfförmig den inneren statio
nären Erregerkern mit Erregerwicklung umfassenden,
von einer Läuferwelle getragenen Leitstückläufer,
wobei der Erregerkern in einem Einpaß des Gehäuses
sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Gehäuse ausschließlich von einem einseitigen, auf der anderen Seite den Leitstückläufer (10) freilassenden Lagerschild (A-Lagerschild) gebildet ist, in dessen Einpaß der Erregerkern (13) sitzt, daß
- b) beide Läuferwellenlager (19, 20) von dem einstücki gen Erregerkern (13) gebildet sind, daß
- c) der Leitstückläufer (10) hinter dem zweiten Lager (19) auf dem frei nach außen ragenden Wellenstum mel der Läuferwelle (17) befestigt ist und daß
- d) das Lüfterrad (28) angrenzend zur freiliegenden Nabe (11) des Leitstückläufers (10) befestigt ist.
2. Drehstrom-Generator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der A-Lagerschild (2) topfförmig aus
gebildet ist und das Ständerpaket (15) mit Ständer
wicklung (14) mit einer zylindrischen, inneren Ring
wandung (4) aufnimmt, in welcher das Ständerpaket
(15) an einer Schulter (16) auf Anschlag liegt.
3. Drehstrom-Generator nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Topfboden (3) des A-Lagerschilds
(2) einen nach außen gerichteten Einpaß aufweist zur
Lagerung des so gebildeten Flanschgenerators an einer
zugeordneten Aufnahmeöffnung eines Motor-, Getriebe
oder Turbinengehäuses.
4. Drehstrom-Generator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das antriebsseitige Läuferwellenlager
(20) in etwa in der Radialebene liegt, in welcher
sich auch die Einpässe für die Lagerung des A-Lager
schilds (2) am fremden Maschinenteil (6) und die
Lagerung des stationären Erregerkerns (13) im A
Lagerschild (2) befinden.
5. Drehstrom-Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Lagerung des Leit
stückläufers (10) am Wellenstummel dienende Nabe (11)
gleichzeitig das Lüfterrad (28) trägt.
6. Drehstrom-Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (28) auf
dem Endbereich der die Nabe (11) des Leitstückläu
fers (10) durchsetzenden Läuferwelle (17) gelagert
ist, wobei das Lüfterrad (28) gleichzeitig zur Küh
lung fremder Maschinenteile (6) dient und ein Antriebs
zahnrad (24) auf einem antriebsseitigen Wellenstummel
(17 a) der Läuferwelle (17) angeordnet ist.
7. Drehstrom-Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkern (13) zur
Schmierung des zweiten, von der Aufnahmeöffnung am
fremden Maschinenteil (6) abgewandten Läuferlagers
(19) Ölleitungen (25, 26) angeordnet sind.
8. Drehstrom-Generator nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Erregerkern (13) und Läufer
welle (17) eine Dichtung (Simmerring 27) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782816672 DE2816672A1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782816672 DE2816672A1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816672A1 DE2816672A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2816672C2 true DE2816672C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6037226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782816672 Granted DE2816672A1 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Elektrische maschine, insbesondere eigengelagerter drehstromgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1978-04-18 DE DE19782816672 patent/DE2816672A1/de active Granted
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