DE4107867A1 - Vorrichtung zur stromversorgung - Google Patents
Vorrichtung zur stromversorgungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Strom
versorgung, die als ein Wechselstromerzeuger bei einem
Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
Damit ein Wechselstromerzeuger mit einem kleinen Rotor bei
einer Bauart mit geringen Abmessungen und leichtem Gewicht
eine hohe Ausgangsleistung erzeugen kann, ist es erforder
lich, daß sein Rotor eine große Menge eines magnetischen
Flusses erzeugt. Ein Verfahren, um dieses Erfordernis bei
einem derartigen Wechselstromerzeuger zu erfüllen, ist be
kannt, und hierbei wird ein Dauermagnet in Verbindung mit
der Feldwicklung verwendet, so daß eine große Menge eines
magnetischen Flusses hervorgerufen wird. Dieses Verfahren
ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß die feldmagneto
motorische Kraft nicht in ausreichender Weise kontrolliert
werden kann. Ein Verfahren, das das oben genannte Problem
löst und ermöglicht, die gewünschte Regelung der feldmagne
tomotorischen Kraft in einem Wechselstromerzeuger zu erzie
len, ist beispielsweise in der JP-A-63-77 362 offenbart.
Gemäß dieser Veröffentlichung wird die Zentrifugalkraft ver
wendet, um ein Teil des magnetischen Pfades in einem sol
chen Generator zu verlagern, so daß die Menge des erzeugten
Magnetflusses geregelt wird. Die US-PS 48 82 515 offenbart
des weiteren einen Wechselstromerzeuger, in welchem eine
Feldwicklung und ein Permanentmagnet zwischen einem Satz
von Magnetpolteilen der Klauenbauart angeordnet sind, um
dadurch zwei Magnetkreise zu koppeln und insofern die Menge
des erzeugten Magnetflusses zu regeln.
Der erstgenannte Generator ist von Vorteil insofern, als
der Ausgang des Dauermagneten mit Bezug auf die Umlaufge
schwindigkeit des Generators geregelt werden kann, um eine
vorbestimmte feldmagnetomotorische Kraft zu erzeugen, so
daß die Ausgangsspannung des Generators konstantzuhalten
ist. Jedoch tritt in diesem Fall das Problem auf, daß eine
Änderung im Belastungsbedarf zu einer entsprechenden Ände
rung in der Ausgangsspannung des Generators führt.
Andererseits müssen bei dem letztgenannten Generator die
Enden der klauenartigen Magnetpolteile mit Bezug zueinander
akkurat positioniert werden, um die beiden Magnetkreise zu
verlässig zu koppeln. Insofern tritt hier das Problem auf,
daß der Zusammenbau der Bauteile des Generators schwierig
und dessen Aufbau unvermeidlich kompliziert wird.
Es ist die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Stromversorgung zu schaffen, deren Ausgangsspannung auf
einfache Weise geregelt werden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist hierbei darin zu sehen, eine Vor
richtung zur Stromversorgung zur Verfügung zu stellen, bei
welcher zwei Magnetkreise parallel zueinander angeordnet
sind, um den Zusammenbau der Komponenten der Vorrichtung
zu erleichtern und auch den Aufbau der Vorrichtung zu ver
einfachen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung zur Stromversorgung zu schaffen, bei welcher die zwei
Magnetkreise unabhängig voneinander angeordnet sind, so daß
deren Permanentmagnete durch die von ihrer Feldwicklung er
zeugte Hitze nicht nachteilig beeinflußt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Stromversorgung umfaßt einen Stator mit einem
Ankerkern sowie einer um den Ankerkern gewickelten mehrpha
sigen Wicklung zum Zweck der Erzeugung einer Ausgangslei
stung und eine Mehrzahl von innerhalb des Ankerkerns ange
ordneten sowie auf einer Drehwelle angebrachten Rotoren,
die einen ersten und zweiten, parallel mit Bezug zum Anker
kern gerichteten Erregermagnetkreis bilden, von denen der
erste Erregermagnetkreis eine Mehrzahl von Dauermagneten
enthält, die als eine Quelle einer erregenden magnetomoto
rischen Kraft dienen, und von denen der zweite Erregermagnet
kreis vom ersten Erregermagnetkreis unabhängig ist sowie
eine einen als eine Quelle einer erregenden magnetomotori
schen Kraft dienenden Elektromagneten umfaßt, wobei der von
dem ersten Erregermagnetkreis und der von dem zweiten Erre
germagnetkreis erzeugte Magnetfluß den Ankerkern durchdrin
gen sowie dadurch eine zu der mehrphasigen Ausgangswicklung
parallele Ausgangsspannung induzieren und der von dem zwei
ten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß so geändert wird,
um den gesamten, den Ankerkern durchdringenden Magnetfluß
zur Regelung der induzierten Ausgangsspannung zu erhöhen
oder zu vermindern.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt von Hauptteilen
einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Stromversorgung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf Hauptteile des
Rotors der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 ein Diagramm zur Beziehung zwischen dem Drehwinkel
des Rotors und einer Drehmomentschwankung von diesem;
Fig. 4 einen vereinfachten elektrischen Schaltplan zur
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5 Wellenformen von an die Basen von jeweiligen in
Fig. 4 dargestellten Transistoren gelegten Eingangs
signalen;
Fig. 6 einen schematischen Axialschnitt von Hauptteilen
einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zur Stromversorgung;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf Hauptteile des
Rotors der in Fig. 6 gezeigten zweiten Ausführungs
form;
Fig. 8 einen schematischen Axialschnitt von Hauptteilen
einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zur Stromversorgung;
Fig. 9 eine schematische Frontansicht von Hauptteilen
der Rotoren der in Fig. 8 gezeigten dritten Aus
führungsform.
Gemäß dem schematischen Axialschnitt der Fig. 1 umfaßt die
Vorrichtung zur Stromversorgung einen ersten, zweiten und
dritten Rotor 1, 2 und 3 der Klauenpolbauart, eine diese
Rotoren 1, 2 und 3 tragende Drehwelle 4 sowie einen außen
seitig der Rotoren angeordneten Stator 5.
Der erste Rotor 1 besteht aus einer an der Außenoberfläche
der Welle 4 befestigten zylindrischen Nabe 11, ersten sowie
zweiten Klauenpolen 12 sowie 13, die jeweils an beiden Sei
ten der zylindrischen Nabe 11 angeordnet sind, und einer
radial außenseitig der Nabe 11 befindlichen Feldwicklung
14. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind erste und zweite Klau
enteile 12a und 13a einstückig jeweils als Teile der ersten
und zweiten Klauenpole 12 bzw. 13 ausgebildet. Diese Klauen
teile 12a und 13a erstrecken sich zur zylindrischen Nabe
11 hin und sind, wie gezeigt ist, alternierend angeordnet,
und diese Klauenteile 12a sowie 13a haben eine trapezförmige
Gestalt.
Wie der erste Rotor 1 umfassen der zweite und dritte Rotor
2 und 3 dritte und vierte Klauenpole 21, 22 sowie fünfte
und sechste Klauenpole 31 und 32. Wie ebenfalls der Fig.
2 zu entnehmen ist, sind diese dritten, vierten, fünften
und sechsten Klauenpole 21, 22, 31 und 32 jeweils mit drit
ten, vierten, fünften und sechsten Klauenteilen 21a, 22a,
31a sowie 32a ausgestaltet, die ebenfalls alternierend ange
ordnet sind. Ein erster scheibenförmiger Dauermagnet 23
ist zwischen die dritten und vierten Klauenpole 21 und 22
eingefügt; ein zweiter scheibenförmiger Dauermagnet 33 befin
det sich zwischen den fünften und sechsten Klauenpolen 31
und 32. Diese beiden Dauermagnete 23 und 33 sind in axialer
Richtung magnetisiert, so daß ihre einander gegenüberstehen
den Flächen als die N-Pole wirken.
Die Außendurchmesser des ersten, zweiten sowie dritten Ro
tors 1, 2 und 3 sind im wesentlichen einander gleich.
Die Drehwelle 4 wird von einer (nicht dargestellten) Maschine
über einen Riemen angetrieben, und ein (nicht dargestellter)
Kommutator, der mit der Feldwicklung 14 verbunden ist, ist
am einen Ende der Welle 4 befestigt.
Der Stator 5 besteht aus einem Blechkranz oder -paket 51
und einer dreiphasigen konzentrierten Ständerwicklung 52.
Der Blechkranz oder Statorkern 51 ist mit Schlitzen ver
sehen, deren Anzahl das Dreifache der Polzahl der ersten
und zweiten Klauenteile 12a und 13a der Klauenpole 12 und
13 des ersten Rotors 1 beträgt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Buchse 6 aus unmagne
tischem Material fest an der Außenfläche der Welle 4 ange
bracht, während der erste Magnet 23 und die vierten Klauen
pole 22 des zweiten Rotors zusammen mit den fünften und sech
sten Klauenpolen 31, 32 sowie dem zweiten Magneten 33 des
dritten Rotors 3 an der Außenumfangsfläche dieser Buchse
6 angeordnet sind.
Die Anzahl der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften
und sechsten Klauenteile 12a, 13a, 21a, 22a, 31a sowie 32a
der ersten, zweiten und dritten Rotoren 1, 2 und 3 sind je
weils gleich. Die Winkelpositionen ihrer Magnetpole, d. h.,
die Winkelpositionen der Klauenteile, sind im wesentlichen
dieselben, jedoch sind sie geringfügig gegeneinander ver
setzt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Im einzelnen ist jedes
der ersten Klauenteile 12a des ersten Rotors um λ/4 mit
Bezug zum entsprechenden vierten Klauenteil 22a des nächst
angrenzenden zweiten Rotors 2 verschoben, und jedes der fünf
ten Klauenteile 31a des nächstbenachbarten dritten Rotors
3 ist um λ/2 mit Bezug zum entsprechenden Klauenteil 22a
des zweiten Rotors 2 verschoben. Mit λ ist die sog. Anker
nutwellenlänge bezeichnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, bezeichnet diese Ankernutwellen
länge eine Reluktanzfluktuation (magnetische Widerstands
schwankung), die zwischen den Schlitzen des Blechpakets 51
des Stators 5 und den ersten bis sechsten Klauenteilen 12a,
13a, 21a, 22a, 31a sowie 32a des ersten bis dritten Rotors
1, 2 und 3 auftritt. Die Ankernutwellenlänge ist gleich der
Teilung der Schlitze des Blechpakets 51.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird eine Umschalteinrich
tung 7 erläutert, die vier Transistoren 71, 72, 73 und 74
enthält, von denen die Transistoren 71, 72 und die Transi
storen 73, 74 jeweils parallel zueinander geschaltet sind.
Die Feldwicklung 14 ist an ihrem einen Ende mit dem Verbindungs
punkt zwischen den Transistoren 71, 72 und an ihrem anderen
Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen den Transistoren
73, 74 verbunden.
An-/Aus-Signale, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, werden an
die Basen der jeweiligen Transistoren 71, 72, 73 und 74 ge
legt, um die Richtung eines der Feldwicklung 14 zugeführten
Stromes zu ändern und dadurch den der Feldwicklung 14 zuge
führten Strom zu regeln.
Für die Grundkonstruktion der oben beschriebenen Vorrichtung
zur Stromversorgung wird das Magnetfluß-Erzeugungsvermögen
des ersten Rotors 1, das zum Statorkern 51 gerichtet ist,
so gewählt, daß es im wesentlichen gleich dem gesamten Ma
gnetfluß-Erzeugungsvermögen des zweiten und dritten Rotors
2 und 3 ist. Das bedeutet, daß die ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften und sechsten Klauenteile 12a, 13a, 21a,
22a, 31a und 32a, die in Fig. 2 gezeigt sind, der Teilfigur
mit einem (1) Polteilungsspannfeld an dem Rotor im Stator
5 entsprechen, wobei ihre Außenflächenbereiche so gewählt
sind, daß sie die Beziehung erfüllen, die ausgedrückt wird
als (die Außenflächenbereiche des ersten und zweiten Klauen
teils 12a und 13a) ≒ (die Außenflächenbereiche der drit
ten und vierten Klauenteile 21a und 22a) + (die Außenflä
chenbereiche der fünften und sechsten Klauenteile 31a und
32a).
Die Arbeitsweise der die Erfindung verkörpernden Vorrich
tung zur Stromversorgung wird im folgenden erläutert.
Wenn die Belastung hoch ist und der Ausgang des Generators
selbst gefordert wird, fließen die Magnetflüsse, die von
den Dauermagneten 23 und 33 des zweiten und dritten Rotors
2 und 3 erzeugt werden, zum Blechkranz 51 hin, und der Feld
strom wird durch die Umschalteinrichtung 7 der Feldwicklung
14 in einer Richtung zugeführt, so daß die Fließrichtung
des von der Feldwicklung 14 erzeugten Magnetflusses zur
Fließrichtung der Magnetflüsse von den Dauermagneten 23 und
33 zum Blechkranz 51 hin gleich ist. Das bedeutet, daß die
Transistoren 72 und 73 in der Umschalteinrichtung 7 abgeschal
tet werden, während die Transistoren 71 und 74 durchgeschal
tet werden.
Als Ergebnis dessen fließen die Magnetflüsse von den Dauer
magneten 23 und 33 des zweiten und dritten Rotors 2 sowie
3 parallel zur Ständerwicklung 52 zusammen mit dem Magnet
fluß von der Feldwicklung 14 des ersten Rotors 1, so daß
auf diese Weise eine große Menge eines magnetischen Flus
ses parallel zur Ständerwicklung 52 fließt.
Die Umschalteinrichtung 7 regelt auch den der Feldwicklung
14 zugeführten Feldstrom, so daß die Batteriespannung auf
einer vorbestimmten Höhe gehalten werden kann.
Wenn eine Menge eines Magnetflusses, die größer ist als für die
von den Dauermagneten 23 und 33 des zweiten und dritten Ro
tors 2 und 3 erzeugte Menge erforderlich ist, so wird der
Feldstrom der Feldwicklung 14 in einer solchen Richtung zu
geführt, daß die Fließrichtung des Magnetflusses von der
Feldwicklung 14 dieselbe ist wie die Fließrichtung der Ma
gnetflüsse von den Permanentmagneten 23 und 33. Wenn anderer
seits die Belastung relativ niedrig ist und die Menge der
von den Dauermagneten 23 sowie 33 der zweiten sowie dritten
Rotoren 2 und 3 erzeugten Magnetflüsse in ausreichender
Weise den geforderten Ausgang des Generators erfüllen kann,
wird die Richtung des der Feldwicklung 14 des ersten Rotors
1 zugeführten Feldstromes gegenüber dem obigen Fall umge
kehrt, was bedeutet, daß die Fließrichtung des Magnetflus
ses von der Feldwicklung 14 nun zur Fließrichtung der Magnet
flüsse von den Dauermagneten 23 und 33 zum Blechpaket 51
hin entgegengesetzt ist, so daß die Batterie nicht überla
den werden kann oder der Generator zu einer Last der Maschi
ne wird. Im letztgenannten Fall werden die Transistoren 71
und 74 in der Schalteinrichtung 7 abgeschaltet, während die
Transistoren 72 und 73 durchgeschaltet werden.
Deshalb wird die vorbestimmte Menge an von den Permanentma
gneten 23 und 33 erzeugten Magnetflüssen durch die Menge
des von der Feldwicklung 14 des ersten Rotors 1 erzeugten
Magnetflusses gelöscht oder getilgt. Da der der Feldwicklung
14 zugeführte Strom durch die Umschalteinrichtung 7 so gere
gelt wird, daß die Batteriespannung auf die vorbestimmte
Höhe gebracht wird, ist darüber hinaus eine geringere Strom
menge zum Laden der Batterie notwendig, je leichter die Be
lastung ist. Es wird somit der Feldwicklung ein großer Strom
zugeführt, um in ausreichender Weise die von den Permanent
magneten 23 und 33 erzeugten Magnetflüsse zu tilgen.
Weil der erste Rotor 1 ein Reaktions-Magnetfluß-Erzeugungsver
mögen haben muß, das die gesamte, von den Dauermagneten 23
und 33 erzeugte Magnetflußmenge tilgen kann, muß das Magnet
fluß-Erzeugungsvermögen von diesen beiden Arten von Feld
teilen so gewählt werden, daß sie jeweils im Hinblick auf
das Auslegungsprinzip im wesentlichen einander gleich sind.
Auch lehrt das Auslegungs- oder Konstruktionsprinzip für
drehende elektrische Maschinen, daß die obere Grenze der
Magnetflußdichte in einem Magnetspalt im allgemeinen auf
einem gemeinhin konstanten Wert von etwa 800 mT (acht Kilo
gauss) gehalten werden soll. Auf der Grundlage der oben be
schriebenen Auslegungsprinzipien wendet die Erfindung die
oben erwähnte Beziehung an, die ausgedrückt wird als
(die Außenflächenbereiche der ersten und zweiten Klauenteile
12a und 13a) ≒ (die Außenflächenbereiche der dritten und
vierten Klauenteile 21a und 22a) + (die Außenflächenberei
che der fünften und sechsten Klauenteile 31a und 32a).
Im folgenden wird auf die Funktion der geringen Relativver
schiebung der Klauenteile, die in Fig. 2 gezeigt ist, einge
gangen. Es ist allgemein bekannt, daß ein elektromagneti
sches Rauschen üblicherweise während des Betriebs von dre
henden elektrischen Maschinen einschließlich eines Generators
erzeugt wird. Es ist ebenfalls bestens bekannt, daß eine
der Quellen der Erzeugung eines derartigen elektromagneti
schen Rauschens das Auftreten einer magnetischen Reluktanz
fluktuation an entgegengesetzten Positionen der Magnetpole
des Ständerkerns und derjenigen des Rotors ist. Diese
Schwankung der magnetischen Reluktanz ruft eine Pulsation
der Induktivitätsenergie hervor, und diese pulsierende Induk
tivitätsenergie wird am mittleren Drehmoment zwischen dem
Stator und dem Rotor überlagert, was die Veranlassung für
eine Drehmomentpulsation ist. Dieses pulsierende Drehmoment
wird als das in Fig. 3 gezeigte Nutenwellen-Drehmoment be
zeichnet oder beispielsweise Sperrdrehmoment genannt. Wie
allgemein bekannt ist, ist dieses Nutenwellen-Drehmoment
eine vorherrschende Quelle der Erzeugung des elektromagneti
schen Rauschens. Um ein solches Nutenwellen-Drehmoment zu
beseitigen, werden die Magnetpole des Rotors bei dem Genera
tor der vorliegenden Erfindung relativ zu den (nicht darge
stellten) Zähnen oder den Schlitzen des Ankerkerns verla
gert, um die magnetische Widerstandsschwankung (das Nuten
wellen-Drehmoment) während einer Drehung der Rotoren zu mini
mieren. Der Betrag der oben beschriebenen Relativverschie
bung wird im allgemeinen vorzugsweise mit λ/2 gewählt, wo
bei λ die Ankernutwellenlänge ist. Wird die Relativverlage
rung derart gewählt, so löschen sich die oberen und unteren
Spitzen der Wellenform untereinander, wodurch das Nutenwel
lendrehmoment minimiert wird.
Wenn das den Generator enthaltende Fahrzeug fährt, so wird
dieser nicht ständig im Vollast-Zustand betrieben, sondern
arbeitet gewöhnlich im Halblast-Zustand. Unter Berücksichti
gung des genannten Betriebszustandes des Generators werden
die Dauermagnete 23 und 33 so angeordnet, daß ihre Magnet
pole um λ/2 mit Bezug zueinander verschoben werden. Wenn
eine höhere Belastung gefordert wird oder falls eine solche
Belastung nicht tatsächlich verlangt wird, dann werden die
Klauenteile 12a und 13a des ersten Rotors 1 magnetisiert.
In jedem dieser Fälle ist jedes der ersten Klauenteile 12a
des ersten Rotors 1 zwischen dem zugehörigen vierten Klauen
teil 22a des zweiten Rotors 2 und dem zugehörigen fünften
Klauenteil 31a des dritten Rotors 3 zu positionieren, um
die Nutenwellen-Überlagerung zwischen den Klauenteilen 12a,
13a des ersten Rotors und den Klauenteilen 21a, 22a, 31a
sowie 32a des zweiten und dritten Rotors 2 sowie 3 zu mini
mieren.
Der Generator mit der oben beschriebenen Konstruktion ist
insofern von Vorteil, als seine Ausgangsleistung durch Kon
trollieren des Feldstromes geregelt werden kann. Bei einem
Generator nach dem Stand der Technik ist eine Kupferwicklung
von großem Gewicht um einen Eisenkern gewickelt, der einen
langen Magnetpfad bildet und eine große Masse (großes Ge
wicht) besitzt, um jedes von zwei Feldsystemen zu bilden,
und es muß jedem dieser Feldsysteme ein Erregerstrom zuge
führt werden. Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Ge
nerator sind die beiden Magnetpfade und die erregenden Tei
le aus den Dauermagneten gestaltet, so daß sie einen kompak
ten Aufbau und ein geringes Gewicht haben. Ferner können
sowohl die von den Rotoren erzeugte Hitzemenge als auch
der Energieverbrauch der Rotoren minimiert werden, so daß
zum Kühlen der Rotoren eine einfache Kühleinrichtung zur
Anwendung kommen kann. Deshalb können die Rotoren des erfin
dungsgemäßen Generators mit einer geringen Größe sowie einem
niedrigen Gewicht gefertigt werden, wodurch auch die Kosten
für diese herabgesetzt werden können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Stromversorgung oder -erzeugung gemäß der
Erfindung. Diese zweite Ausführungsform stellt eine teilweise
Abwandlung der ersten Ausführungsform insofern dar, als der
zweite und dritte Rotor 2 und 3 der ersten Ausführungsform
durch einen vierten Rotor 8 ersetzt werden.
Dieser vierte Rotor 8 besteht aus einem zylindrischen Joch
81, das an der Stirnfläche des zweiten Klauenpols 13 des
ersten Rotors 1 befestigt ist, sechs Vorsprüngen oder Ansät
zen 82 von trapezförmiger Gestalt, die als äußere Ansätze
des zylindrischen Jochs 81 ausgebildet und in Umfangsrich
tung zueinander gleich beabstandet sind, wie in Fig. 7 ge
zeigt ist, und sechs Dauermagneten 83 von trapezförmiger
Gestalt, von denen jeder zwischen einander benachbarten An
sätzen 82 festgehalten ist, wie ebenfalls der Fig. 7 zu ent
nehmen ist. Die Ansätze 82 und die Dauermagnete 83 sind
wie im Fall der Anordnung der ersten und zweiten Klauentei
le 12a, 13a des ersten Rotors 1 alternierend angeordnet.
Ein Band 84 in Gestalt eines Ringes aus unmagnetischem Ma
terial ist dazu vorgesehen, die Außenflächen der Dauermagne
te 83 abzudecken, um einen radialen Austritt dieser Magnete
83 vom Rotor 8 nach außen zu verhindern.
Gleich der ersten Ausführungsform sind die Ansätze 82 des
vierten Rotors 8 mit Bezug zu den ersten Klauenteilen 12a
des ersten Rotors 1 um λ/2 versetzt.
In dem zylindrischen Joch 81 ist ein Raum abgegrenzt, und
ein Axialflügelventilator 85 der Zentrifugalbauart aus ge
formtem Kunstharz kann an der Welle 4 in diesem Raum des
Jochs 81 befestigt sein. Dieser an der Welle 4 gehaltene
Ventilator 85 ragt teilweise von der Stirnfläche des vier
ten Rotors 8 vor, so daß sowohl die Feldwicklung 14 als auch
die Statorwicklung 52 gekühlt werden.
Eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Stromver
sorgung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt.
Auch diese Ausführungsform stellt eine teilweise Abwandlung
der ersten Ausführungsform insofern dar, als der zweite
und dritte Rotor 2, 3 der ersten Ausführungsform durch einen
fünften Rotor 9 ersetzt sind. Dieser Rotor 9 besteht aus
einer Mehrzahl von vielflächigen Dauermagneten 91 und einer
Mehrzahl von Polstücken 92 aus kaltgeschmiedetem Weichstahl,
von denen jedes zwischen benachbarten Dauermagneten 91 ange
ordnet und in Richtung zur Welle 4 hin verjüngt ist. Der
fünfte Rotor 9, der eine zylindrische Gestalt besitzt, wird
durch die Kombination der Permanentmagnete 91 und der Polstüc
ke 92 gebildet.
Eine durch einen Ziehvorgang mit einer Presse ausgestaltete
unmagnetische Metallplatte 93 besteht aus einem an der Wel
le 4 festen Zylinderteil 93a und einem Paar von scheibenför
migen Teilen 93b, die an den Stirnflächen sowohl der Dauer
magnete als auch der Polstücke 92 angeordnet sind. Wie
der Fig. 9 zu entnehmen ist, ist jedes der scheibenförmigen
Teile 93b der Metallplatte 93 mit einer Mehrzahl von Öffnun
gen 93c versehen, von denen jede mit einem an der axialen
Stirnfläche des zugeordneten Dauermagneten 91 ausgebildeten
Vorsprung 91a zum Eingriff gelangen kann. Wenn die Vorsprün
ge 91a der Magnete 91 in die zugeordneten Öffnungen 93c der
scheibenförmigen Teile 93b der Metallplatte 93 eingesetzt
sind, kann somit ein radialer Austritt der Magnete 91 nach
außen verhindert werden.
Die scheibenförmigen Teile 93b der Metallplatte 93 werden
durch Preßschweißen an den Stirnflächen der Polstücke 92
festgehalten, um so die Polstücke 92 an der Metallplatte
93 zu befestigen.
Ein Kühlventilator 10 mit einem Bauteil 10a aus einem magne
tischen Material, das Flügel trägt, ist an der Welle 4 frei
drehbar gehalten. Das magnetische Bauteil 10a des Ventila
tors 10 hat zum Rotor 9 einen vorbestimmten Abstand δ, wel
cher auf der Grundlage der geforderten Magnetkraft, der Fa
brikationsgenauigkeit usw. in geeigneter Weise bestimmt wird.
Bei Drehen des Generators empfängt der Kühlventilator 10
einen magnetischen Streufluß von den Permanentmagneten 91
des fünften Rotors 9 und er wird durch die Magnetkraft zum
Drehen angetrieben, während er der Drehung des Rotors 9 nach
läuft. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Rotors 9 bis zu
einem vorbestimmten hohen Pegel ansteigt, wird zwischen der
den Kühlventilator 10 drehenden Magnetkraft und dem auf die
Flügel des Ventilators 10 wirkenden Winddruck ein Gleichge
wicht erreicht, so daß der Ventilator 10 nicht der Drehung
des Rotors 9 mit Geschwindigkeiten, die höher als die vor
bestimmte Einstellung sind, nachläuft. Somit wird auf die
Flügel des Ventilators 10 keine übermäßige Zentrifugalkraft
aufgebracht, so daß der Kühlventilator 10 derart ausgelegt
werden kann, daß er imstande ist, eine höchstmögliche Kühl
leistung abzugeben, so daß die Kühlwirkung in hohem Maß da
durch gesteigert wird. Die Anwendung eine solchen Kühlventila
tors 10 kann erheblich dazu beitragen, das Ziel der gewünsch
ten Größenverminderung des Generators zu erreichen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen geben nicht speziell
an, ob der die Permanentmagnete aufweisende Rotor an einer
axialen Position auf der Welle vor oder hinter dem die Feld
wicklung besitzenden Rotor angeordnet werden soll. Es ist
jedoch klar, daß diese Rotoren an solchen Stellen angeord
net werden sollen, an welchen ihr Temperaturanstieg auf
ein Minimum herabgedrückt werden kann. Beispielsweise ist
im allgemeinen die Temperatur auf der Seite hoch, auf wel
cher der Gleichrichter angeordnet ist oder auf welcher die
von der Maschine erzeugte Hitze höher ist. Es ist insofern
vorzuziehen, daß der die Permanentmagnete enthaltende Rotor
an einer von dieser Seite entfernten Stelle angeordnet wird.
Bei den beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen
gemäß der Erfindung sind der zweite, dritte, vierte und fünf
te Rotor 2, 3, 8 und 9, die die Permanentmagnete verwenden,
lediglich beispielhaft dargestellt. Es ist klar, daß die
Erfindung in keiner Weise auf die speziellen Anordnungen
dieser Dauermagnete und Magnetpole begrenzt ist.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Wechselstromerzeuger einen
Stator mit einem Ankerkern sowie einer mehrphasigen, um die
sen Kern gewickelten Ausgangswicklung und eine Mehrzahl von
an einer Drehwelle gehaltenen Rotoren, um einen ersten so
wie zweiten Feldmagnetkreis auszubilden, die mit Bezug zum
Ankerkern parallel angeordnet sind. Der erste Feldmagnet
kreis enthält Permanentmagnete, die als eine Quelle einer
erregenden magnetomotorischen Kraft wirken, während der
zweite Feldmagnetkreis eine Feldwicklung enthält, die als
eine Quelle einer erregenden magnetomotorischen Kraft dient.
Die vom ersten sowie zweiten Feldmagnetkreis erzeugten Ma
gnetflüsse durchdringen den Ankerkern, wodurch eine zur
mehrphasigen Ausgangswicklung parallele Ausgangsspannung
induziert wird. Der Magnetfluß von der zweiten Feldmagnet
wicklung wird so verändert, daß der gesamte, den Ankerkern
durchdringende Magnetfluß erhöht oder vermindert wird, wo
durch die induzierte Ausgangsspannung geregelt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Stromversorgung, die umfaßt:
- - einen Stator (5) mit einem Ankerkern (51) sowie einer um den Ankerkern gewickelten mehrphasigen Ausgangswick lung (52),
- - eine Mehrzahl von innerhalb des Ankerkerns (51) angeord neten sowie auf einer Drehwelle (4) angebrachten Roto ren (1, 2, 3), die einen ersten und zweiten, parallel mit Bezug zum Ankerkern gerichteten Erregermagnetkreis bilden,
- - von denen der erste Erregermagnetkreis eine Mehrzahl von Dauermagneten (23, 33) enthält, die als eine Quelle einer erregenden magnetomotorischen Kraft dienen, und
- - von denen der zweite Erregermagnetkreis vom ersten Er regermagnetkreis unabhängig ist sowie eine einen als eine Quelle einer erregenden magnetomotorischen Kraft dienenden Elektromagneten umfaßt,
- - wobei der von dem ersten Erregermagnetkreis und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß den Ankerkern durchdringen sowie eine zu der mehrphasigen Ausgangswicklung parallele Ausgangsspannung induzieren und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Ma gnetfluß einer Änderung unterliegt, um den gesamten, den Ankerkern durchdringenden Magnetfluß zur Regelung der induzierten Ausgangsspannung zu erhöhen oder zu vermindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Regeleinrichtung (7) vorgesehen ist, die in einem
ersten Regelbetrieb arbeitet, um einen Strom der Feldwick
lung zuzuführen, so daß der von dem zweiten Erregermagnet
kreis erzeugte und den Ankerkern (51) durchdringende Magnet
fluß die gleiche Richtung hat wie der vom ersten Erreger
magnetkreis erzeugte und den Ankerkern durchdringende
Magnetfluß, um dadurch die parallel zur mehrphasigen Aus
gangswicklung (52) induzierte Spannung zu erhöhen, und
die in einem zweiten Regelbetrieb arbeitet, um den genann
ten Strom der Feldwicklung in der umgekehrten Richtung
zuzuführen und dadurch die parallel zur mehrphasigen Wick
lung induzierte Spannung zu unterdrücken.
3. Vorrichtung zur Stromversorgung, die umfaßt:
- - einen Stator (5) mit einem Ankerkern (51) sowie einer um den Ankerkern gewickelten mehrphasigen Ausgangswick lung (52),
- - eine Mehrzahl von innerhalb des Ankerkerns (51) angeord neten sowie auf einer Drehwelle (4) angebrachten Roto ren (1, 2, 3), die einen ersten und zweiten, parallel mit Bezug zum Ankerkern gerichteten Erregermagnetkreis bilden,
- - von denen der erste Erregermagnetkreis eine Mehrzahl von Dauermagneten (23, 33) enthält, die zwischen einer Mehrzahl von entgegengesetzt zueinander angeordneten Klauenpolen (21, 22, 31, 32) gehalten sind, und von de nen der zweite Erregermagnetkreis vom ersten Erregerma gnetkreis unabhängig ist sowie eine Feldwicklung (14), die zwischen einer Mehrzahl von entgegengesetzt zueinan der angeordneten Klauenpolen (12, 13) angeordnet ist, enthält,
- - wobei der von dem ersten Erregermagnetkreis und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß den Ankerkern durchdringen sowie dadurch eine zu der mehrpha sigen Ausgangswicklung parallele Ausgangsspannung indu zieren und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeug te Magnetfluß einer Änderung unterliegt, um den gesamten, den Ankerkern durchdringenden Magnetfluß zur Regelung der induzierten Ausgangsspannung zu erhöhen oder zu ver mindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Permanentmagnete (23, 33) in dem ersten Erregermagnet
kreis scheibenförmig ausgebildet und zwischen den mehreren
Klauenpolen (21, 22, 31, 32) jeweils fest gehalten sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klauenpole (21) in dem ersten Erregermagnetkreis und
die Klauenpole (13) in dem zweiten Erregermagnetkreis ein
ander an ihren Stirnflächen in der Richtung der Drehwelle
(4) berühren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klauenteile (21a, 22a, 31a, 32a) der Klauenpole (21,
22, 31, 32) in dem ersten Erregermagnetkreis und die
Klauenteile (12a, 13a) der Klauenpole (12, 13) im zweiten
Erregermagnetkreis in winkeliger Richtung voneinander
um einen vorbestimmten Abstand längs des Umfangs der
Drehwelle (4) versetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Erregermagnetkreis an derjenigen Seite angeord
net ist, an welcher die Temperatur in Richtung der Dreh
welle (4) niedriger ist als an der Seite, an welcher der
zweite Erregermagnetkreis angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Stromversorgung, die umfaßt:
- - einen Stator (5) mit einem Ankerkern (51) und einer um den Ankerkern gewickelten mehrphasigen Ausgangswick lung (52),
- - eine Mehrzahl von innerhalb des Ankerkerns angeordne ten sowie auf einer Drehwelle (4) angebrachten Rotoren (1, 8), die einen ersten und zweiten, parallel mit Bezug zu dem Ankerkern (51) gerichteten Erregermagnetkreis bilden,
- - von denen der erste Erregermagnetkreis eine Mehrzahl von Permanentmagneten (83) enthält, die gleich beabstan det und an der Außenumfangsfläche eines zylindrischen Jochs (81) befestigt sind,
- - und von denen der zweite Erregermagnetkreis vom ersten Erregermagnetkreis unabhängig ist sowie eine Feldwick lung (14) enthält, die zwischen einer Mehrzahl von ent gegengesetzt zueinander angeordneten Klauenpolen (12, 13) gehalten ist,
- - wobei der von dem ersten Erregermagnetkreis und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß den Ankerkern durchdringen sowie dadurch eine zu der mehrphasigen Ausgangswicklung parallele Ausgangsspan nung induzieren und der von dem zweiten Erregermagnet kreis erzeugte Magnetfluß einer Änderung unterliegt, um den gesamten, den Ankerkern durchdringenden Magnet fluß zur Regelung der induzierten Ausgangsspannung zu erhöhen oder zu vermindern.
9. Vorrichtung zur Stromversorgung, die umfaßt:
- - einen Stator (5) mit einem Ankerkern (51) sowie einer um den Ankerkern gewickelten mehrphasigen Ausgangswick lung (52),
- - eine Mehrzahl von innerhalb des Ankerkerns (51) ange ordneten sowie auf einer Drehwelle (4) angebrachten Ro toren (1, 9), die einen ersten und einen zweiten, pa rallel zum Ankerkern gerichteten Erregermagnetkreis bil den,
- - von denen der erste Erregermagnetkreis eine Mehrzahl von vielflächigen Dauermagneten (91), die in der radialen Richtung angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Polstüc ken (92) aus Weichstahl, die zwischen den Permanentma gneten angeordnet sind, enthält und
- - von denen der zweite Erregermagnetkreis vom ersten Er regermagnetkreis unabhängig ist sowie eine Feldwicklung (14), die zwischen einer Mehrzahl von entgegengesetzt zueinander angeordneten Klauenpolen (12, 13) angeordnet ist, enthält,
- - wobei der von dem ersten Erregermagnetkreis und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß den Ankerkern durchdringen sowie dadurch eine zu der mehr phasigen Ausgangswicklung parallele Ausgangsspannung induzieren und der von dem zweiten Erregermagnetkreis erzeugte Magnetfluß einer Änderung unterliegt, um den gesamten, den Ankerkern durchdringenden Magnetfluß zur Regelung der induzierten Ausgangsspannung zu erhöhen oder zu vermindern.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |