DE4341128C2 - Elektromotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Elektromotor mit einer Welle hat einen Rotor und einen
Stator, der an einem festen Teil angebracht ist, das
seinerseits an einem Motorgehäuse befestigt ist; auf diese
Weise wird die Motorwelle durch die elektromagnetische
Wirkung zwischen einem Rotor-Satz und dem Stator gedreht.
Beim oben beschriebenen Motor hängt jegliche Motorleistung,
beispielsweise die Drehzahl, von der magnetischen Wirkung
zwischen dem Rotor-Satz und dem Stator ab. Demzufolge ist ein
Hochgeschwindigkeitsmotor notwendigerweise im Hinblick auf
die elektromagnetischen Eigenschaften begrenzt. Darüber
hinaus erfordert ein Hochgeschwindigkeitsmotor eine hohe
Drehzahl in der Lagerung, die die Welle aufnimmt, was
dazu führt, daß die Kühlung und die Schmierung der Lagerung
für die Welle schwierig ist. Daher ist es verständlich, daß
der Hochgeschwindigkeitsmotor in seiner Auslegung begrenzt
ist.
Die DE-OS 30 45 820 zeigt einen Elektromotor mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Die nur für eine Neuheitsbetrachtung relevante WO 93/03535
zeigt in der Figur einen Elektromotor, bei dem die Rotoren
nicht aus magnetisch anisotropem Material bestehen und wobei
kein hülsenförmiger Umlaufkörper vorgesehen ist.
Auch der in der DE-OS 36 32 161 beschriebene Induktionsmotor
weist keine Rotoren aus magnetisch anisotropem Material auf
und zeigt keinen hülsenförmigen Umlaufkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor
zum Erzeugen hoher Drehzahlen anzugeben, bei dem unter
verschiedenen Begrenzungen eine hohe Drehzahl erreichbar
ist und bei dem gleichzeitig mehrere voneinander abweichende
Motor-Ausgangsleistungen erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 4 zeigen
vorteilhafte Weiterbildungen des Elektromotors nach
Patentanspruch 1.
Bei einem Elektromotor gemäß der Erfindung wird die Welle
durch die elektromagnetische Wirkung des ersten Rotors und
des ersten Stators angetrieben und die Umlaufhülse wird durch
die elektromagnetische Wirkung des zweiten Rotors und des
zweiten Stators angetrieben. Die Drehzahl der Welle
besteht somit aus der Summe der Drehzahl der Umlaufhülse
und der eigenen Drehzahl. Dadurch ist es möglich, die
Welle mit hohen Drehzahlen umlaufen zu lassen.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, daß die Drehzahl
der Welle relativ zur Umlaufhülse und die Drehzahl
der Umlaufhülse relativ zum Gehäuse sehr hoch ist, so daß es
leicht ist, das Lager zu kühlen und zu schmieren und aus
diesem Grunde ist die Haltbarkeit des Lagers verbessert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind mehrere Umlaufhülsen zwischen der Welle
und dem Gehäuse angeordnet und diese Umlaufhülsen umfassen
eine innere Umlaufhülse und eine äußere Umlaufhülse, die auf
dem äußeren Umfang der inneren Umlaufhülse angeordnet ist,
wobei sowohl die innere als auch die äußere Umlaufhülse einen
magnetisch anisotropen Rotor und einen Stator an ihrem
Innenumfang hat, wobei der Stator zum Magnetisieren des
Rotors in einer vorbestimmten Richtung eine Feldwindung
aufweist, sowie eine Ankerwindung zum Erzeugen einer
Drehkraft, die auf den Rotor wirkt.
Wenn der Elektromotor mit mehreren Umlaufhülsen versehen ist,
dann ist es möglich, die Welle mit sehr hohen Drehzahlen
umlaufen zu lassen.
Die hohen Drehzahlen der Welle werden dazu
benutzt, eine schnell umlaufende Hauptspindel für leichte
Dreh- und Schleifarbeiten anzutreiben, und der
Hochgeschwindigkeits-Umlauf der Umlaufhülse wird dazu
benutzt, eine Hauptspindel für schwere Dreharbeiten und
Schleifvorgänge anzutreiben.
Die vorliegende Erfindung dient für eine
Vorrichtung zum Erzeugen hoher Drehzahlen mit einem ersten
Motor, der einen ersten, magnetisch anisotropen Rotor sowie
einen ersten, dem ersten Rotor entsprechenden Stator umfaßt,
wobei der erste Stator als Umlaufhülse ausgebildet ist, die
um den ersten Rotor herumgelegt ist und wobei der erste
Stator eine Feldwicklung zum Magnetisieren des ersten Rotors
in einer vorbestimmten Richtung sowie eine Ankerwicklung zum
Aufbringen einer Hochgeschwindigkeitsdrehung auf den ersten
Rotor hat; und einem zweiten Motor, der einen zweiten Rotor
umfaßt, der integral auf der Umlaufhülse ausgebildet und
magnetisch anisotrop ist, sowie einen zweiten Stator, der in
einem Gehäuse angeordnet ist und dem zweiten Rotor
entspricht, wobei der zweite Stator eine Feldwicklung zum
magnetisieren des zweiten Rotors und eine Ankerwicklung hat,
die den zweiten Rotor mit hoher Geschwindigkeit umlaufen
läßt.
Bei dem oben erwähnten Aufbau wird der erste Rotor durch den
ersten Motor und der zweite Rotor durch den zweiten Motor
angetrieben. Da der zweite Rotor mit dem ersten Stator
integral ist, ist die Drehzahl des ersten Rotors die
Summe aus der Drehzahl des zweiten Rotors und der
Drehzahl des ersten Rotors. Aus diesem Grunde ist es
möglich, die Welle mit hohen Drehzahlen umlaufen zu
lassen. Da in diesem Fall die Drehzahl des ersten Rotors
relativ zum ersten Stator und die Drehzahl des zweiten
Rotors relativ zum zweiten Stator nicht notwendigerweise hoch
sein muß, ist es leicht möglich, das Lager zu kühlen und zu
schmieren, und aus diesem Grunde ist die Haltbarkeit des
Lagers verbessert.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun beispielshaft eine
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht, die eine
Ausführungsform des Elektromotors zum Erzeugen hoher
Drehzahlen gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 2 eine teilgeschnittene, perspektivische Ansicht,
die eine Ausführungsform des Elektromotors zum
Erzeugen hoher Drehzahlen nach der vorliegenden
Erfindung darstellt.
Fig. 3 eine Schnittansicht, die das Prinzip des Motors
darstellt, der zum Erzeugen
hoher Drehzahlen gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine Ausführungsform des Elektromotors
zum Erzeugen hoher Drehzahlen gemäß der
vorliegenden Erfindung dar. In diesen Figuren bezeichnet die
Bezugsziffer 1 eine erste Welle, die als zentrale
Welle angeordnet ist. Eine zweite Welle besteht aus
einer hohlen, äußeren Welle (Umlaufhülse) 3 und ist auf
der zentralen Welle 1 mit Hilfe von Lagern 5 konzentrisch
drehbar gelagert. Um die Umlaufhülse 3 herum ist ein fester
Zylinder 7 als Motorgehäuse konzentrisch angeordnet und
diesem festen Zylinder 7 ist die Umlaufhülse 3 mit Hilfe von
Lagern 9 drehbar gelagert.
Die zentrale Welle 1 trägt integral einen Rotor 11 eines
ersten Motors. Die äußere Welle (Umlaufhülse) 3 hat einen
Stator 13 des ersten Motors in ihrem Innenumfang und der
Stator 13 entspricht dem Rotor 11.
Die Außenseite der Umlaufhülse 3 ist mit einem Schleifring 15
ausgerüstet, um dem Wicklungsteil des Stators 13 elektrischen
Strom zuzuführen. Der Schleifring 15 steht mit Stromzuführ-
Bürsten 17 in gleitender Berührung, die am feststehenden
Zylinder 7 angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform wird
der Strom über den Schleifring 15 zugeführt; er kann jedoch
auch über einen nicht berührenden, umlaufenden Transformator
zugeführt werden.
Die äußere Welle (Umlaufhülse) 3 hat an ihrer Außenseite
einen Rotor 19 für einen zweiten Motor und der feststehende
Zylinder 7 hat an seiner Innenumfangsseite einen Stator 21
für den zweiten Motor, wobei der Stator 21 dem Rotor 19
entspricht.
Die Formgebung des ersten Motors, der aus dem Rotor 11 und
dem Stator 13 besteht, und des zweiten Motors, der aus dem
Rotor 19 und dem Stator 21 besteht, hängt von den Bauarten
der Motoren ab. Bei der Ausführungsform, wie sie in den
Figuren dargestellt ist, haben die Rotoren 11 und 19 keine
Wicklungen und es wird ein Induktions-Motor oder ein
bürstenloser Synchronmotor unterstellt, bei dem es nicht
notwendig ist, den Rotoren 11 und 19 elektrischen Strom
zuzuleiten. Aus diesem Grunde ist für die Rotoren 11 und 19
ein Zuführsystem nicht vorgesehen. In dem Fall jedoch, in dem
ein Motor Rotoren aufweist, die Wicklungen haben, denen
elektrischer Strom zugeleitet werden muß, sind für die
zentrale Welle 1 und die Umlaufhülse 3 jeweils
Zuführsysteme vorgesehen.
In dem Fall, in dem bei einem Motor magnetische Anisotropie
angewendet wird, weisen die zentrale Welle 1 und die
äußere Welle 3 (Umlaufhülse) eine magnetische Anisotropie
dadurch auf, daß ein magnetischer Schlitz oder dergleichen
vorhanden ist und daß die zentrale Welle 1 und die äußere
Welle 3 ohne die entsprechenden Bauteile als Rotoren 11
und 19 ausgebildet sind. In diesem Fall haben die Statoren 13
und 21 sowohl eine Anker- als auch eine Feldwicklung zum
magnetisch anisotropen Magnetisieren jeweils der zentralen
Welle 1 und der äußeren Welle 3.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun das Prinzip des
synchronen Motors, der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, im einzelnen beschrieben.
In Fig. 3 sind die magnetisch anisotropen Rotoren 11 und 19
beispielsweise aus einem magnetisch anisotropen Magnetkörper
hergestellt. Der magnetisch anisotrope Magnetkörper besteht
aus Metall, beispielsweise aus kornorientiertem
Silikonstahl, kornorientiertem Nickel oder dergleichen.
Die magnetisch anisotropen Rotoren 11 und 19 können aber auch
aus einem isotropen Körper hergestellt und in der Form eines
ausladenden Poles ausgebildet sein oder die magnetische
Anisotropie kann durch das Ausbilden eines Schlitzes bewirkt
worden sein.
Die oben beschriebenen, magnetisch anisotropen Rotoren 11 und
19 sind leicht in einer Richtung zu magnetisieren, wie dies
durch Pfeile in Fig. 3 dargestellt ist; sie sind aber schwer
in einer Richtung zu magnetisieren, die zu der Richtung der
Pfeile senkrecht steht.
Die Statoren 13 und 21 sind jeweils auf magnetischen Kernen
25 mit einer Feldwicklung 26 und einer Ankerwicklung 27
umwickelt. Der Phasenunterschied zwischen dem Feldstrom und
dem Ankerstrom ist ein vorbestimmter Winkel, vorzugsweise ein
Winkel von 90°. Der magnetische Feldfluß wird durch den
Feldstrom erzeugt, um die magnetisch anistropen Rotoren 11
und 19 in einer vorbestimmten Richtung zu magnetisieren.
Aufgrund der Flemingschen Regel wird dabei in den magnetisch
anisotropen Rotoren 11 und 19 durch den magnetischen Feldfluß
und den Ankerstrom ein Drehmoment erzeugt.
Der Motor mit dem oben beschriebenen Aufbau weist eine
einfache Konstruktion auf, da die Rotoren 11 und 19 keine
Permanentmagnete oder Wicklungen haben, und der Motor weist
eine ruhigen Umlauf ohne Schwingungen auf, die durch eine
magnetische Vibration oder durch Ungleichgewichte verursacht
werden können. Da die Rotoren nicht notwendigerweise mit
einer Wicklung umwickelt sind, sind sie vor einer Erwärmung
geschützt.
Wenn die Rotoren 11 und 19 aus einem magnetischen
Körper mit magnetischer Anisotropie hergestellt sind, können
sie in einer Form nach Wunsch hergestellt werden. Der Motor
kann daher durch Ausbildung der Rotoren 11 und 19 jeweils mit
einem kreisförmigen Querschnitt mit hoher Drehzahl umlaufen.
Bei einer Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau
werden die Statoren 13 und 21 jeweils in derselben
Drehrichtung angetrieben und die zentrale Welle 1 läuft
dann relativ zur äußeren Welle 3 mit Hilfe des ersten
Motors um und die äußere Welle 3 dreht sich in derselben
Richtung wie die zentrale Welle 1. Die Drehzahl der
zentralen Welle 1 steigt dabei durch eine Zusammenarbeit
zwischen der Drehzahl der zentralen Welle 1 relativ
zur äußeren Welle 3 und der Drehzahl der äußeren
Welle 3 an. Dort, wo die Drehzahl des ersten Motors
die gleiche ist wie die des zweiten Motors, ist die
Drehzahl der zentralen Welle 1 doppelt so hoch wie
die Drehzahl der äußeren Welle 3.
Selbst dann, wenn die Drehzahl der zentralen Welle 1, wie
dies oben beschrieben wird, doppelt so hoch ist, ist die
Lagerbelastung der Lager 5 nicht zweimal so hoch wie die
Drehzahl der zentralen Welle 1, da die Lagerbelastung
der Lager 5 nur von der Drehzahl der zentralen Welle
1 relativ zur äußeren Welle 3 bestimmt wird.
Bei der Vorrichtung zum Erzeugen hoher Drehzahlen kann das
Drehmoment sowohl von der zentralen Welle 1 als auch von
der äußeren Welle (Umlaufhülse) 3 gleichzeitig abgenommen
werden. Wenn diese Vorrichtung als Betriebsmotor für die
Hauptspindel einer Werkzeugmaschine eingesetzt wird, dann
kann die zentrale Welle 1 dazu benutzt werden, eine
Hochgeschwindigkeits-Hauptspindel für leichte Dreh- und
Schleifarbeiten anzutreiben und die äußere Welle 3 kann
dazu benutzt werden, eine Hauptspindel für schwere Dreh- und
Schleifarbeiten anzutreiben.
Der erste und der zweite Motor werden einzeln in verschiedenen
Zuständen angetrieben und zwar durch einzelnes Steuern des
elektrischen Stromes für die Statoren 13 und 21. Die
Drehzahlen der zentralen Welle 1 und der äußeren
Welle 3 können beispielsweise durch eine Steuerung der
mengenmäßigen Abgabewerte des ersten Motors und des zweiten
Motors einzeln gesteuert werden. Die Drehzahlen der
zentralen Welle 1 und der äußeren Welle 3 können
jeweils dann verändert werden, wenn die Drehrichtung der
zentralen Welle 1 des ersten Motors der Drehrichtung der
äußeren Welle 3 des zweiten Motors entgegengesetzt ist.
In diesem Fall kann die tatsächliche Drehzahl der
zentralen Welle 1 durch die Differenz zwischen der
Drehzahl der zentralen Welle 1 und der äußeren
Welle 3 gesteuert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform hat die
Vorrichtung zum Erzeugen hoher Drehzahlen einen koaxialen,
doppelten Aufbau und die Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist darüberhinaus nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt und kann auch einen mehrfach koaxialen Aufbau haben,
wobei die Drehzahl der zentralen Welle auf das dreifache,
vierfache oder dergleichen erhöht werden kann.
Claims (4)
1. Elektromotor, mit
- - einer Welle (1) mit einem ersten Rotor (11);
- - einem Umlaufkörper (3), der um die Welle (1) herum angeordnet ist und einen ersten Stator (13) mit einer Wicklung und einen zweiten Rotor (19) aufweist; und
- - einem Gehäuse (7), das einen zweiten Stator (21) mit einer Wicklung aufweist;
- - der Umlaufkörper (3) als Hülse ausgebildet ist;
- - der erste Rotor (11) aus einem magnetisch anisotropen Material besteht und integral mit der Welle (1) ausgebildet ist;
- - der zweite Rotor (19) aus einem magnetisch anisotropen Material besteht und integral mit dem Umlaufkörper (3) ausgebildet ist; und
- - die Wicklung des ersten Stators (13) eine Feldwicklung (26) zum Magnetisieren des ersten Rotors (11) in einer vorbestimmten Richtung und eine Ankerwicklung (27) zum Antreiben des ersten Rotors mit hoher Drehzahl aufweist; und
- - die Wicklung des zweiten Stators (21) eine Feldwicklung (26) zum Magnetisieren des zweiten Rotors (19) in vorbestimmter Richtung sowie eine Ankerwicklung (27) zum Antreiben des zweiten Rotors (19) mit hoher Drehzahl aufweist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei der Umlaufkörper (3)
zwischen der Welle (1) und dem Gehäuse (7) angeordnet
ist, und eine innere Umlaufhülse und eine um die innere
Umlaufhülse herum liegende äußere Umlaufhülse umfaßt,
wobei sowohl die innere als auch die äußere Umlaufhülse
einen magnetisch anisotropen Rotor sowie an ihrer
Innenumfangsseite einen Stator hat, wobei dieser Stator
eine Feldwicklung zum Magnetisieren des Rotors in
vorbestimmter Richtung sowie eine Ankerwicklung zum
Aufbringen einer Drehung mit hoher Drehzahl auf den
Rotor aufweist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die
Phasenverschiebung zwischen dem Feldstrom und dem
Ankerstrom im wesentlichen 90° beträgt.
4. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Welle (1) und
der Umlaufkörper (3) in einander entgegengesetzten
Richtungen umlaufen.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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