DE29507990U1 - Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart - Google Patents

Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart

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Description

S5G 85 2 8
Beschreibung
i*
Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart gemäß Anspruch 1.
Eine Synchronmaschine in Klauenpolart gemäß den Merkmalen a) - c) des Anspruchs 1 ist durch die EP-Bl-O 394 528 bekannt. Im bekannten Fall werden die rotorseitig zwischen den Klauenpolen angeordneten Dauermagnete nach radial außen durch zwischen die Pole eingedrückte Klemmbleche relativ zu den Polen kraftschlüssig gesichert.
Eine demgegenüber einfachere und trotzdem sicherere Lagefixierung der Dauermagnete gegenüber auf diese einwirkenden Magnetkräften und Fliehkräften ist durch die Maßnahme gemäß Merkmal d) des Patentanspruchs 1 möglich; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unter-0 ansprüche.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen formschlüssigen, insbesondere keilartige, Aufnahmen ist ohne den Montageaufwand eines Eindrückens von gesonderten Klemmblechen eine trotzdem sicherere, nicht nur kraftschlüssige Lagefixierung der Dauermagnete relativ zu den Polen nach radial außen durch das einfache Einlegen der Dauermagnete zwischen die tangentialen Stirnseiten der benachbarten Schenkelpole bzw. Klauenpole möglich, so daß sich die Dauermagnete unter dem Einfluß ihres eigenen Magnetfeldes und der betriebsmäßigen Fliehkräfte zwischen den Polen festlegbar sind.
Eine zusätzliche Lagesicherung in axialer Richtung bzw. auch gegebenenfalls nach radial innen kann z.B. durch einfaches Kleben, insbesondere mit der Tränkung der Rotorwicklung, erfolgen, da in den letztgenannten Richtungen keine stärkeren
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Kräfte auf die Dauermagnete einwirken; bei stärkeren axialen Kräften ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein formschlüssiger axialer Anschlag durch einen umlaufenden, stirnseitig am Rotorblechpaket befestigten unmagnetischen Sicherungsring vorgesehen.
Nach einer Ausgestaltung ist eine Seitenanlage der Dauermagnete mit keilartig verlaufenden bzw. keilartig wirkenden Umfangsseitenflächen an entsprechend keilartig verlaufende bzw. keilartig wirkende Umfangsseitenflächen der Polschuhe der Schenkelpole bzw. der Klauenpole unmittelbar oder mittelbar über Zwischenstücke derart vorgesehen, daß sich die Dauermagnete unter der Wirkung ihrer Magnetkräfte bzw. der betriebsmäßigen Fliehkräfte von selbst festsetzen. In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, die Zwischenstücke als Feld-Konzentratoren für das Magnetfeld der Dauermagnete mitzubenutzen.
Wenn in besonders vorteilhafter Weise die Zwischenstücke selbst als Polschuhe ausgebildet und entsprechend relativ zu 0 den seitlich anliegenden Polschäften formschlüssig nach radial außen lagefixiert sind, kann die Erregerwicklung, insbesondere als vorgefertigte Wickeleinheit, vor dem Einsetzen der Polschuh-Zwischenstücke ungehindert von radial außen eingebracht werden.
Auf einfache quaderförmig ausgebildete Dauermagnete kann dann auch bei keilartigen Aufnahmen zurückgegriffen werden, wenn die Zwischenstücke mit Seitenanlage ihrer keilförmig verlaufenden umfangsseitigen Außenseitenfläche an den entsprechend keilförmig verlaufenden Außenseitenflächen der Polschuhe der Schenkelpole bzw. der Klauenpole anliegen und wenn die, dann zweckmäßigerweise als lamellierte formgestanzte Blechpaketteile ausgebildeten, Zwischenstücke an ihren anderen, an den
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Dauermagneten anliegenden umfangsseitigen Außenseitenflächen radial außenseitig mit angeformten Haltenasen zur formschlüssigen radialen Sicherung der Dauermagnete versehen sind.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
FIG 1-6
FIG 7 FIG 8
in einem Ausschnitt aus dem Rotor einer Schenkelpol-Synchronmaschine verschiedene Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäß formschlüssigen Dauermagnet-Lage fixierung;
einen axialen Schnitt durch eine bekannte Klauenpol-Synchronmaschine mit rotorseitigen kraftschlüssig fixierten Dauermagneten zwischen den rotorseitigen Klauenpolenden;
einen Schnitt durch die Klauenpol-Synchronmaschine in FIG 1 gemäß Schnittverlauf V-V in FIG 4.
FIG 7,8 zeigen eine durch die EP-Bl-O 394 528 bekannte Synchronmaschine in Klauenpolbauart. In einem Statorblechpaket ST ist in über den Umfang verteilten Nuten eine Arbeitswicklung W untergebracht; an dem Statorblechpaket ST sind an der linken Stirnseite ein erster Lagerschild Ll und an der rechten Stirnseite ein zweiter Lagerschild L2 befestigt. In den Lagerschilden ist eine Rotorwelle RW eines Klauenpolrotors mit den Klauenpolen Kl eines ersten Klauenpolsystems und den Klauenpolen K2 eines zweiten Klauenpolsystems drehbar gelagert. Die Klauenpole Kl des ersten Klauenpolsystems bzw. K2 des zweiten Klauenpolsystems sind untereinander jeweils durch stirnseitige KlauenpolJochverbindungen Jl bzw. J2 zu jeweils einem Rotorjoch verbunden.
•
Zur elektrischen Erregung ist eine feststehende ringförmige rotorseitige Erregerspule ER vorgesehen, die über ein sich axial erstreckendes zylindrisches magnetisch gut leitfähiges Halteteil HT an dem ersten Lagerschild Ll befestigt ist. 5
Die über den Rotorumfang wechselweise aufeinander folgenden, axial ineinander gesteckten Klauenpole Kl des ersten Klauenpolsystems bzw. Klauenpole K2 des zweiten Klauenpolsystems sind radial innen auf einer unmagnetischen Hülse H fest angeordnet.
Zwischen den tangentialen Außenseitenflächen benachbarter Klauenpole Kl bzw. K2 sind gemäß FIG 5 tangential magnetisierte Dauermagnete 3 mit einer solchen tangentialen Magnetisierung eingesetzt, daß ihre magnetische Spannung derjenigen vom Strom in der Erregerwicklung entgegenwirkt und dadurch der Streufluß zwischen den Klauenpolen Kl bzw.K2 vermieden und eine Verstärkung des über den Luftspalt in das Statorblechpaket ST übertretenden magnetischen Flusses erreicht wird.
Zur Lagesicherung der Dauermagnete 3 nach radial außen sind zwischen den tangentialen Außenseitenflächen benachbarter Klauenpole jeweils Klemmbleche KL eingedrückt.
FIG 1-6 zeigen jeweils in einem rotorseitigen Ausschnitt alternativ zu der zuvor beschriebenen kraftschlüssigen radialen Lagefixierung der Dauermagnete 3 relativ zu den Polen des Rotors durch Klemmbleche KL eine erfindungsgemäße einfacherere und trotzdem vorteilhaftere formschlüssige Lagesicherung der Dauermagnete 3, derart daß die Dauermagnete 3 unter dem Einfluß ihrer Magnetkräfte bzw. der auf sie betriebsmäßig einwirkenden Fliehkräfte sich von selbst zwischen den benachbarten Schenkelpolen 1 nach radial außen festsetzen und nur
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gegen axiales bzw. nach innen radiales Herausrutschen oder Verkanten mit Hilfe von Klebern oder mechanischen Schikanen gesichert werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen sind in FIG 1-6 anhand des rotorseitigen Ausschnitts einer Synchronmaschine in Schenkelpolbauart erläutert; die Erregung erfolgt in diesem Fall durch um die Polschäfte 1.2 der Schenkelpole 1 des Rotors gewickelte Erregerspulen 2. Die Dauermagnete 3 sind in der Nähe des Luftsspaltes jeweils zwischen den Außenseitenflächen der Polschuhe 1.1 der Schenkelpole 1 - wie im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele in FIG 1-4 näher erläutert - formschlüssig verklemmt oder zumindest nach radial außen formschlüssig festgelegt.
FIG 1 zeigt einen einstückigen Dauermagneten 3 in Trapezform mit zum Luftspalt hin sich verjüngendem Querschnitt und direkter Anlage seiner Schrägseiten an entsprechend keilförmig verlaufenden Außenseitenflächen der Polschuhe 1.1 der Schen-0 kelpole 1. Die luftspaltseitige Außenkontur der Polschuhe kann dabei wie beim linken Pol kreisförmig mit Rotorradius oder aber wie beim rechten Pol mit kleinerem Krümmungsradius in Annäherung an eine Sinuspol-Kontur erfolgen.
FIG 2 zeigt darüber hinaus eine noch weitere Einformung des Polschuhs 1.1 durch tangentiale Anformung eines Konturstückes, derart daß der Dauermagnet 3 tiefer in den Zwischenraum 5 zwischen den Polschäften 1.2 einsenkbar bzw. ein Zwischenraum zwischen einer gewünschten Polbreite einerseits und 0 einer gewünschten Magnetdicke des Dauermagneten 3 andererseits durch das an dem Polschuh 1.1 nach radial innen angeformte Konturstück ausfüllbar ist.
FIG 4 zeigt eine mittelbare formschlüssige Fixierung des Dauermagneten 3 zwischen den tangentialen Außenseitenflächen zweier benachbarter Polschuhe 1.1 durch tangential beidsei-
*5&Oacgr; Ow^t-o ♦ _,„.,
tigen Einsatz von Zwischenstücken 4, die als getrennte Bauteile einsetzbar sind und somit in vorteilhafter Weise die Einbringung der Erregerwicklung 2 in den Zwischenraum 5 zwischen den Polschäften 1.2 zweier benachbarter Pole 1 erleichtern. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zwischenstücke 4 zusätzlich als Feld-Konzentratoren für das Magnetfeld der Dauermagnete 3 ausgebildet.
FIG 5 zeigt in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Ausführung, bei der die Zwischenstücke 4,-4 die Größe und Funktion von Polschuhen aufweisen und außenseitig durch keilartig wirkende Anlagen an die entsprechend radial ausgedehnten Polschäfte 1.2 nach radial außen formschlüssig gesichert sind.
Eine besonders einfache quaderförmige Bauform für die Dauermagnete kann auch für die erfindungsgemäße keilförmig formschlüssige Selbstsicherung dadurch erreicht werden, daß an die, vorzugsweise als Blechpaketteile mit formgestanzten Blechlamellen ausgeführten, Zwischenstücke 4 radial außen vorstehende Haltenasen 4.1 angebracht, insbesondere angestanzt, sind, gegen welche die Dauermagnete 3 aufgrund der betriebsmäßigen Fliehkräfte bzw. ihrer Magnetkräfte zur Anlage kommen. Die keilartige formschlüssige Sicherung und Festklemmung erfolgt dann mittels der sich nach radial außen keilartig verjüngenden Außenseitenflächen der Zwischenstücke 4 einerseits bzw. der gegenliegenden Außenseitenfläche der Polschuhe 1.1 bzw. der Polschäfte 1.2 der Schenkelpole 1 andererseits.
Die radial inneren Enden der Zwischenstücke ragen bis in den Zwischenraum zwischen den Außenkonturen zweier in Umfangsrichtung benachbarten Erregerwicklungen 2;2, wodurch in vorteilhafter Weise eine unerwünscht hohe Induktion am Obergang zwischen den Polschäften 1.2;1.2 und den anliegenden Zwischenstücken 4;4 vermieden werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die trennende Anlagefläche zwischen Polschaft 1.2 einerseits und Zwischenstück 4 andererseits dazu benutzt, um in Nähe des rotoraußenumfangsseitigen Luftspaltes in der gegenseitigen Anlage axia-Ie Pol-Luftspalte 4.2 vorzusehen, durch die der magnetische Widerstand für das tangential durch den Polschuh 1.1 jeweils verlaufende Querfeld des Statorstroms beeinflußbar ist.
Insbesondere bei Rotorbauarten größerer axialer Länge sind die Zwischenstücke 4 bzw. die Dauermagnete 3 aus Teilstücken zusammengesetzt, deren Länge einer Teillänge der axialen Gesamtlänge der Schenkelpole 1 entspricht.
Zweckmäßigerweise werden zur einfacheren Fertigung der erfindungsgemäßen Synchronmaschine die Dauermagnete 3 und Zwischenstücke 4 erst nach dem Wickeln der Erregerwicklung 2 bzw. Einbringen der vorgefertigten Wicklungseinheit, jedoch vor deren Tränkung eingesetzt, so daß eine zusätzliche Verklebung der Dauermagnete 3 bzw. der Zwischenstücke 4 mit den 0 Schenkelpolen 1 des Rotors im Sinne einer axialen und u.U. nach innen radialen Lage- und Verkantungssicherung allein durch das Tränkungs-Verkleben gewährleistet ist. Eine besonders einfache formschlüssige Festlegung nach radial außen ist in diesem Zusammenhang dadurch gegeben, daß die, vorzugsweise quaderförmigen, Dauermagnete 3 - wie in FIG 3 angedeutet unter der Wirkung .ihrer Magnetkräfte bzw. der betriebsmäßigen Fliehkräfte gegen Haltenasen 3.1 zur Anlage kommen, die vorzugsweise einstückig an die Schenkelpole 1, z.B. durch entsprechendes Anstanzen an deren einzelne Polbleche, angeformt sind.
Eine zusätzliche axiale Sicherung der Zwischenstücke 4;4 bzw. Dauermagnete 3 ist gemäß FIG 6 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch einen an der Stirnseite des Rotorblechpaketes 8 entsprechend angeordneten unmagnetischen Sicherungsring möglich, der gleichzeitig die Wickelköpfe der
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Erregerwicklung gegen Fliehkraftbelastungen radial sichern kann, zur Halterung von Lüfterflügeln 7 mitbenutzt werden kann und als Mittel für ein Negativwuchten dienen kann.

Claims (18)

6 8 5 2 &dgr; Schutzansprüche
1. Synchronmaschine in Schenkel- bzw. Klauenpolbauart mit folgenden Merkmalen:
a) Der Rotor weist eine Vielzahl von über den luftspaltseitigen Umfang verteilten Schenkelpolen (1) bzw. Klauenpolen (K1;K2) wechselnder Polarität auf;
b) die Schenkelpole (1) bzw. Klauenpole (K1;K2) sind durch zumindest eine Erregerspule (2;ER) erregt;
c) zwischen den Schenkelpolen (1) bzw. Klauenpolen (Kl;K2) sind radial oberhalb der Erregerspule (2;ER) tangential magnetisierte Dauermagnete (3) mit einer solchen Magnetisierungsrichtung angeordnet, daß ihre magnetische Spannung dem Streufluß zwischen den erregten Schenkelpolen
(1) bzw. Klauenpolen (Kl;K2) entgegenwirkt bzw. deren magnetisches Feld im Luftspalt unterstützt;
d) die Dauermagnete (3) sind jeweils durch formschlüssige Aufnahmen zwischen den Schenkelpolen (1) bzw. Klauenpolen (K1;K2) unter dem Einfluß ihrer Magnetkräfte bzw. der auf sie betriebsmäßig einwirkenden Fliehkräfte nach radial außen formschlüssig lagefixierbar.
2. Synchronmaschine nach Anspruch 1 mit dem Merkmal:
e) Die, vorzugsweise quaderförmigen, Dauermagnete sind unter dem Einfluß ihrer Magnetkräfte bzw. der auf sie betriebsmäßig einwirkenden Fliehkräfte nach radial außen formschlüssig an die Schenkelpole (1) bzw. Klauenpole (K1;K2) anlegbar.
3. Synchronmaschine nach Anspruch 1 mit dem Merkmal:
f) Die Dauermagnete {3) sind jeweils durch keilartige Aufnahmen relativ zu den Schenkelpolen (1) bzw. Klauenpolen (K1;K2) unter dem Einfluß ihrer Magnetkräfte bzw. der auf sie betriebsmäßig einwirkenden Fliehkräfte nach radial außen formschlüssig festsetzbar.
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4. Synchronmaschine nach Anspruch 3 mit dem Merkmal:
g) Die Dauermagnete (3) sind mit unmittelbarer Seitenanlage ihrer keilartig verlaufenden tangentialen Außenseitenflächen an die entsprechend keilartig verlaufenden tangentialen Außenseitenflächen der Polschuhe (1.1) der Schenkelpole (1) bzw. der Klauenpole (Kl;K2) lagefixierbar.
5. Synchronmaschine nach Anspruch 1 mit dem Merkmal:
h) Die Dauermagnete (3) sind jeweils über seitliche Zwischenstücke (4;4) durch keilartige Aufnahmen relativ zu den Schenkelpolen (1) bzw. Klauenpolen (K1;K2) unter dem Einfluß ihrer Magnetkräfte bzw. der auf sie betriebsmäßig einwirkenden Fliehkräfte nach radial außen formschlüssig festsetzbar.
6. Synchronmaschine nach Anspruch 5 mit dem Merkmal:
i) Die Dauermagnete (3) sind über seitliche Zwischenstücke (4;4) zwischen den tangentialen Außenseitenflächen der 0 Polschuhe (1.1) der Schenkelpole (1) bzw. der Klauenpole (K1;K2) lagefixierbar.
7. Synchronmaschine nach Anspruch 5 mit dem Merkmal:
j) Die Zwischenstücke (4;4) sind jeweils als zwischen seitliehen, nach radial außen formschlüssig lagefixierenden Teilen der Polschäfte (1.2) einsetzbare Polschuhe (1.1) derart ausgebildet, daß die Erregerwicklung (2), insbesondere als vorgefertigte Wickeleinheit, vor dem Einsetzen der Zwischenstücke (4;4) und des Dauermagneten (3) den Polschäften (1.2) von radial außen zuführbar ist.
8. Synchronmaschine nach Anspruch 7 mit dem Merkmal:
k) Die Polschäfte (1.2) erstrecken sich radial bis zum luftspaltseitigen Außenumfang des Rotors.
9. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 7-9 mit dem Merkmal:
1) Die Zwischenstücke (4;4) erstrecken sich nach radial innen bis in den Zwischenraum zwischen den Außenkonturen zweier in Umfangsrichtung benachbarter Erregerwicklungen
10. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 7-9 mit dem Merkmal:
m) Im Bereich der Anlage zwischen den Polschäften (1.2) und den Zwischenstücken (4;45 sind, insbesondere in Nähe des außenrotorseitigen Luftspalts, axial verlaufende Pol-Luft spalte (4.2) vorgesehen.
11. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 5-10 mit dem Merkmal:
n) Die Dauermagnete (3) sind im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und formschlüssig zwischen den Zwischenstücken (4;4) fixierbar;
o) die Zwischenstücke (4;4) sind mit Seitenanlage ihrer keilartig verlaufenden tangentialen Außenseitenflächen an die entsprechend keilartig verlaufenden tangentialen Außenseitenflächen der Polschuhe (1.1) bzw. der Polschäfte (1.2) der Schenkelpole (1) bzw. der Klauenpole (K1;K2) fixierbar.
12. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 5-10 mit dem Merkmal:
p) Die Dauermagente (3) sind im wesentlichen keilartig ausgebildet und mit ihren Schrägseiten an entsprechend keilartig verlaufende Außenseitenflächen der Zwischenstücke
(4;4) festsetzbar;
q) die Zwischenstücke (4;4) sind mit Seitenanlage ihrer keilartig verlaufenden tangentialen Außenseitenflächen der Polschuhe (1.1) bzw. der Polschäfte (1.2) der Schenkelpole (1) bzw, der Klauenpole (K1;K2) fixierbar.
13. Synchronmaschine nach Anspruch 2 oder 11 mit dem Merkmal: r) Die Polschuhe (1.1) bzw. die Zwischenstücke (4;4) sind mit angeformten querstehenden Haltenasen (4.1;4.1) zur formschlüssigen radialen Sicherung der Dauermagnete (3) zwischen den Polschuhen (1.1) bzw. Zwischenstücken (4;4) versehen.
14. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 5-13 mit dem Merkmal:
s) Die Zwischenstücke (4;4) sind als Feld-Konzentratoren für das Magnetfeld der Dauermagnete (3) ausgebildet.
15. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 5-14 mit dem Merkmal:
t) Die Zwischenstücke (4;4) sind als lamellierte formgestanzte Blechpaketteile ausgebildet.
16. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 5-15 mit dem Merkmal:
0 u Die Zwischenstücke (4;4) bzw. die Dauermagnete (3) sind zusammengesetzt aus Teilstücken mit einer axialen Teillänge der axialen Gesamtlänge der Schenkelpole (1) bzw. Klauenpole (Kl;K2).
17. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1-16 mit dem Merkmal:
v) Die Dauermagnete (3) bzw. Zwischenstücke (4) sind untereinander bzw. mit den Schenkelpolen (1) mittels rotorseitiger Wicklungstränkungsmittel verklebt. 30
18. Synchronmaschine nach zumindest einem der Ansprüche 1-17, insbesondere nach Anspruch 16, mit dem Merkmal: w) Am Rotorblechpaket ist jeweils stirnseitig ein radial oberhalb der Erregerwicklung (2) bzw. axial vor den 5 Dauermagneten (3) bzw. den Zwischenstücken (4;4) sich erstreckender unmagnetischer Sicherungsring (6) befestigt.
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