DE543309C - Schwungradmagnet mit ringfoermigem Magnetsystem - Google Patents

Schwungradmagnet mit ringfoermigem Magnetsystem

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DE543309C
DE543309C DEB147553D DEB0147553D DE543309C DE 543309 C DE543309 C DE 543309C DE B147553 D DEB147553 D DE B147553D DE B0147553 D DEB0147553 D DE B0147553D DE 543309 C DE543309 C DE 543309C
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DE
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magnet
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flywheel
coils
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DEB147553D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schwungradmagnet mit ringförmigem Magnetsystem Die Erfindung bezieht sich auf Schwungradmagnetzünder mit einem ringförrriigen Magnetsystem, dessen Pole am Umfang gleiche Abstände haben. und einem Anker, der ein Vieleck bildet, wobei jede Ecke als Polschuh ausgebildet ist und zwischen je zwei Polschuhen eine Zünd- oder Lichtwicklung sitzt. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist die Polteilung des Ankers und des Magneten dieselbe. Um mit einer solchen Anordnung z. B. eine Zweifunkenzündung und außerdem noch Lichtstrom zu erhalten, sind mindestens drei Wicklungen nötig. Da aber bei dieser Anordnung zwischen je zwei Magnetpolen nur eine einzige Ankerspule liegt, sind vier Magnetpole nötig, d. 1i. die Länge der wirksamen Magnetstäbe wird bei gleichem Durchmesser des Magneten halb so groß als hei einer Anordnung für eine Zweifunkenzündung allein. Durch die Erfindung wird es lnöglicli, z. fi. bei Zweifunkenzündung ohne Verkürzung der Lunge der Magnete auch noch Lichtstrom züi erhalten, und zwar dadurch, daß die Polteilung des Ankers halb so groß als die des Magneten gemacht wird.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer 1#orni veranschaulicht.
  • Das Magnetsystem besteht aus zwei halbringförmigen Magneten a und b, «-elche mit gleichen Polen aneinanderliegen. An den Stoßstellen sind Polschuhe c und a' an den Magneten befestigt. Innerhalb des so gebildeten llaglietrings ist ein Anker mit geschlossenem. magnetischem Kreis angeordnet. Er besteht aus den vier Polschuhen e, e,, e'. e, welche durch die Kerne f1, f,, f., und f., miteinander verbunden sind. Auf den Kernen f1 und f3 sitzen Zündspulen g, und g3 und auf den Kernen f, und t,, Lichtspulen la. Ein Ende der Primärspulen il und i, ist an den Ankerkörper, das andere Ende an einen Unterbrecher h angeschlossen, der von - dem Motor angetrieben wird. Ein Ende der Sekundärspulen ist mit dem am Unterbrecher liegenden Ende der Primärwicklung und das andere Ende mit den Zündkerzen in verbunden. Bei den Lichtspulen 1i ist ebenfalls ein Ende an den Ankerkörper gelegt, und das andere Ende ist über einen Gleichrichter si mit einer Batterie o verbunden, deren eines Ende an Masse gelegt ist.
  • Der Magnetzünder arbeitet in folgender Weise: In der gezeichneten Stellung fließt der Magnetfluß von dem Polschuh c als Nordpol zu gleichen Teilen über den Ankerpolschuh e1 durch die Kerne f1, f_ und durch die Kerne/'" f,, über den Polschuh e. zum Südpol des Magneten. Nach einer Drehung um 9o fließt der Magnetfluß zu gleichen Teilen durch die Kerne und durch die Kerne f1, f,. Der Fluß hat also in den Kernen f1 und f; seine Richtung gewechselt, in den Kernen f, und f,, dagegen beibehalten. Nach einer weiteren Drehung um 9o° hat der Fluß seine Richtung in den Kernen f., und f, gewechselt, an den Kernen f 1 und f ; aber beibehalten. Während einer vollen L?lndrehung des Magneten wechselt also der Fluß in jeder Spule zweimal seine Richtung, d. li,, man erhält bei jeder Umdrehung von den beiden Zündspulen je zwei Zündfunken. Der Lichtstrom der Spulen la wechselt während jeder Umdrehung zweimal seine Richtung.
  • Eine weitere Verwendung der Anordnung ist dadurch möglich, daß alle vier Schenkel des Ankers mit Zündspulen bewickelt werden. Damit erhält man eine Vierfunkenzündung, bei welcher die beiden Spulen auf den Kernen f1 und f, gleichzeitig zweimal bei jeder Umdrehung des Magneten Funken erzeugen und die beiden Spulen auf den Kernen f; und f,, ebenfalls gleichzeitig, aber je-«Teils in der Zeit zwischen den Zündungen des ersten Spulenpaares, Zündstrom liefern.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Länge der Magnete nicht entsprechend der Verkleinerung der Ankerpolteilung verkürzt und daher auch die Kraft der Magnete nicht verringert wird.
  • Selbstverständlich können auch noch andere Anordnungen von Wicklungen getroffen werden. So kann man z. B. auch eine reine Lichtmaschine erhalten, indem man alle Ankerschenkel mit Lichtspulen bewickelt. Für die Kommutierung des Stromes einer solchen Lichtmaschine ist es von Vorteil, claß der Strom in jeder Spule nur zweimal während einer Umdrehung seine Richtung wechselt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwungradmagnet mit ringförmigem Magnetsystem, dessen Pole am Umfang gleiche Abstände voneinander haben und dessen Anker ein an den Ecken zweckmäßig mit Polschuhen versehenes geschlossenes Vieleck bildet, wobei zwischen je zwei Polschuhen eine Wicklung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Polzahl des Ankers ein Mehrfaches der Magnetpolzahl ist. z. Schwungradmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Ankerpolschuhen abwechslungsweise eine Zünd- und Lichtspule angeordnet ist. 3. Schwungradmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anker nur Lichtspulen angeordnet sind.
DEB147553D 1931-01-02 1931-01-03 Schwungradmagnet mit ringfoermigem Magnetsystem Expired DE543309C (de)

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