DE357716C - Zuendapparat fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Zuendapparat fuer VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE357716C DE357716C DEB94458D DEB0094458D DE357716C DE 357716 C DE357716 C DE 357716C DE B94458 D DEB94458 D DE B94458D DE B0094458 D DEB0094458 D DE B0094458D DE 357716 C DE357716 C DE 357716C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/38—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
- H02K21/44—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
- Zündapparat für Verbrennungskraftmaschinen. Es sind bereits Zündapparate für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen der die Induktionsspule tragende Anker feststehend innerhalb des Jochs eines ebenfalls feststehenden Magneten angeordnet ist. Zur Gberleitung der Kraftlinien von den Magnetpolschuhen zum Anker dienen umlaufende Kraftlinienleitstücke. Dabei waren jedoch entweder zwei in achsialer Richtung hintereinanderliegende Kraftlinienleitstücke vorgesehen oder die Drehachse der Leitstücke stand rechtwinklig zur Symmetrieebene des Magneten.
- Nach der Erfindung hingegen sind zwei Kraftlinienleitstücke mit den Magnetschenkeln in einer Ebene angeordnet, und ihre Drehachse liegt dabei in der Symmetrieebene des Magnetsystems. Im Verein mit dieser Anordnung wird ein an sich bekannter dreischenkliger Anker verwendet, dessen mittlerer Schenkel die induzierte Wicklung trägt. Auch dieser Anker ist so gestellt, @daß seine Schenkel mit den Magnetschenkeln und den Leitstücken in dieselbe Ebene fallen.
- Der Vorteil dieser neuen Anordnung gegenüber den erwähnten bekannten Zündapparaten besteht in .der außerordentlich geringen Baulänge in ächsialer Richtung. Grundsätzlich wird diese Baulänge durch die Dicke der Induktionsspule bestimmt. Die bisher nicht erwähnten übrigen wesentlichen Teile des Zündapparats, wie Unterbrecher, Kondensator usw. können in dem Raum zwischen dem gewölbten Magnetjoch und dem Anker untergebracht werden.
- Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen, Stellungen wiedergegeben.
- Ein Hufeisenmagnet a der gebräuchlichen Gestalt trägt an seinen Polen die Schuhe li und c. Innerhalb seines Jochs und in gleicher Ebene mit ihm ist ein Anker d mit drei Schenkeln e, f, g angeordnet, von denen der mittlere f die Primärwicklung h und die Sekundärwicklung i trägt. Gegebenenfalls kann man die Schenkel, besonders den mittleren mit einer Einziehung versehen, in der die Spule untergebracht wird. Zwischen den X:fagnetpolschuhen b, c und dem Anker d drehen sich zwei magnetisch voneinander isolierte Kraftlinienleitstücke k und ra, die zu beiden Seiten ihrer gemeinsamen Drehachse liegen. Die Kraftlinienleitstücke k und in sind zweckmäßig aus Blechlamellen gebildet, die senkrecht zur Längsachse des Apparates angeordnet sind.
- Wenn die Kraftlinienleitstücke in Richtung des Pfeiles umlaufen, findet nach je r8o° Drehung in dem mittleren, mit den Wicklungen versehenen Schenkel f des Ankers d eine Umkehr des Kraftlinienflüsses statt. Es ist dies aus den in den Abb. z und 3 angegebenen strichpunktierten Linien mit Pfeilspitzen ohne weiteres zu ersehen. Danach werden bei der in Abb. T angegebenen Stellung die Kraftlinien ihren Weg vont N-Magnetpol über das linke Leitstück m zum Schenkel e des Ankers und dann durch den mit den Wicklungen h, i versehenen Schenkel f zu dem Leitstück k und zum $-Pol nehmen. Der Kraftlinienfluß im Anker nimmt bei weiterer Drehung der Leitstücke ab, bis diese die in Abb. a wiedergegebene Stellung haben. In dieser kann der Kraftlinienfluß gleich Null gesetzt werden. Der Fluß steigt dann in entgegengesetzter Richtung an, indem nun die Kraftlinien von N-Pol zunächst zum mittleren Schenkel f und dann erst über den Schenkel g zum S-Pol gelangen.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUcH: Zündapparate für Verbrennungskraftmaschinen mit innerhalb des Magnetjochs angeordnetem, feststehendem Anker und umlaufenden Kraftlinienleitstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter dreischenkliger Anker (d), dessen mittlerer Schenkel (f) die induzierte Wicklung (h, i) trägt und zwei voneinan-.der magnetisch isolierte umlaufende Leitstücke (k, m) mit den Magnetschenkeln (a) in einer Ebene liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB94458D DE357716C (de) | Zuendapparat fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB94458D DE357716C (de) | Zuendapparat fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357716C true DE357716C (de) | 1922-08-29 |
Family
ID=6987591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB94458D Expired DE357716C (de) | Zuendapparat fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357716C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257267B (de) * | 1962-12-03 | 1967-12-28 | Golay Buchel & Cie Sa | Als Motor oder Wechselstromgenerator betreibbare elektrische Maschine |
-
0
- DE DEB94458D patent/DE357716C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1257267B (de) * | 1962-12-03 | 1967-12-28 | Golay Buchel & Cie Sa | Als Motor oder Wechselstromgenerator betreibbare elektrische Maschine |
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