DE691531C - Mehrphasenmanteltransformator - Google Patents

Mehrphasenmanteltransformator

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DE691531C
DE691531C DE1937A0083476 DEA0083476D DE691531C DE 691531 C DE691531 C DE 691531C DE 1937A0083476 DE1937A0083476 DE 1937A0083476 DE A0083476 D DEA0083476 D DE A0083476D DE 691531 C DE691531 C DE 691531C
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DE
Germany
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transformer
windings
phase
phases
iron
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Expired
Application number
DE1937A0083476
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Inventor
Albert Hundt
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/12Two-phase, three-phase or polyphase transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • IVlehrphasenmanteltransformator Im Transformatorenbau ist es üblich, daß die Hoch- und Niedcrvoltwicklungen auf den Schenkeln eines rechteckigen, aus Jochen !und Schenkeln zusammengesetzten Eisenkerns sitzen. Demgegenüber ist für Einphasentransformatoren vorgeschlagen worden, die beiden Wicklungen auf einen Teil ihrer Länge mit einem Mantel aus bandförmigem Blech ruumgeben.
  • Die Erfindung betrifft die Anwendung einer Ausführung der letzteren Art auf Mehrphasenmanteltransformatoren, insbesondere Drehstromtransformatoren, und besteht darin, daß die Wicklungen jeder Phase angenähert in Rechteckform gewickelt sind und daß je zwei längere Spulenseiten von zu verschiedenen Phasen gehörenden Wirklungen aneinanderliegen und je von einem beispielsweise ringförmigen Eisenkörper umgeben sind. Die Berührungsflächen der aneinanderliegenden Spulenseiten stehen zweckmäßig radial zur Achse des prismatischen Körpers. Die Wicklungen zweier Phasen bilden innerhalb eines Eisenkörpers entweder einen Kreiszylinder oder ein Prisma mit rechteckigem Querschnitt. Die Kerne bestehen entweder aus bandförmigen Eisenblechen, welche um die aneinanderliegenden Spülenteile gewickelt werden, oder aus einzelnen, senkrecht zu den Spulen stehenden, um diese geschichteten Blechen. Statt dessen können auch geschlossene Blechringe benutzt werden, durch die alsdann der Wicklungsdraht hindurchgefädelt werden muß. Bei einer solchen Ausführung verringern sich die Leerlaufströme.
  • Da die erregenden Amperewhidungen zweier Phasen immer mit einem Eisenkern verkettet sind und sich hierbei geometrisch addieren, so fallen schon aus diesem Grunde der Eisenbedarf und die Eisenverluste verhältnismäßig klein aus. Hierzu kommt noch der geringe Eisenweg für die magnetischen Kraftlinien und der Umstand, daß die sonst üblichen Jochteile fortfallen. Die Anordnung ist daher bei der Anwendung hochwertiger Eisensorten und in Fällen, wo es auf geringe Eisenvprl`' luste ankommt, besonders vorteilhaft.
  • In den Abb. i und 2 sowie 3 und q. si#"c zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung da rgestellt. Es sind 1, 2, 3 die Wicklungen der drei Phasen, und zwar sind Primär- und Sekundärwicklung jedesmal zusammengefaßt. Die Wickflungen sind mindestens an zwei gegegenüberliegenden Teilen auf größerer Länge gerade. Es liegen immer zwei Phasen mit derartigen geraden Teilen so aneinander, daß die Wicklungen parallel zu den Mantelflächen eines dreiseitigen Prismas liegen. Bei dem in Abb. i und 2 dargestellten Transformator sind die Mantelflächen eben. Die Wicklungen sind hierbei so ausgebildet, daß die aneinanderliegenden Teile zweier Phasen einen Kreiszylinder ausfüllen. Dieser wird je von den Eisenkernen q., 5, 6 umgeben. Da die Eisenkerne Erdpotential haben, so können sie so dicht zusammenstoßen, wie es aus fabrikatorischen Gründen möglich ist.
  • In den Abb.3 Lmd q. bilden die Priinär-und Sekundärwicklungen mit ihren aneinanderliegenden Teilen und demgemäß auch die Eisenkerne einen rechteckigen Querschnitt. Die Wicklungen liegen nicht mehr in ebenen. Flächen, sondern mit den Teilen, welche zwei Kerne überbrücken, in Raumflächen.
  • In den Abb.5 und 6 sind noch Blechschnitte gezeigt, mit welchen die Kerne um die Wicklungen hergestellt werden kännen. Die Bleche werden senkrecht zu den Wicklungen mit versetzten Stoßfugen aufeinandergeschichtet. Bei Abb.5 bilden jedesmal vier rechteckige Bleche eine Schichtebene; bei Abb. 6 wird eine Schichtebene aus zwei winkelförmigen Blechstücken gebildet. In Abb. ; .s%nd einzelne Blechscheiben parallel zur Wick-Aunb um diese gelegt. Die Bleche sind an den t'sammenstoßenden Kanten übereinandergeschichtet. Statt dessen können auch längere Blechstreifen auf dafür geeigneten Wickelmaschinen um die Spulen gewickelt werden.
  • Die Erfindung läßt sich sinngemäß auch für mehr als drei Phasen ausbilden. Die Wicklungen sind alsdann parallel zu den Mantelflächen eines entsprechenden mehrseitigen Prismas angeordnet.

Claims (3)

  1. PATE NT3iVSPRLCHE: i. M ehrphasenmanteltransformator, insbesondere Drehstromtransformator, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen jeder Phase angenähert in Rechteckform gewickelt sind und daß je zwei längere Spulenseiten von zu verschiedenen Phaseil gehörigen Wicklungen aneinanderliegen und je von einem beispielsweise ringförmigen Eisenkern umgeben sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Spulenseitenzweier Phasen, welche innerhalb eines - Eisenkörpers liegen, zusammen einen Kreiszylinder bilden.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Spulenseiten zweier Phasen, welche innerhalb eines Eisenkörpers liegen, zusammen ein Prisma mit rechteckigem. Querschnitt bilden.
DE1937A0083476 1937-07-02 1937-07-02 Mehrphasenmanteltransformator Expired DE691531C (de)

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Cited By (5)

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