DE450012C - Zuendlichtmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zuendlichtmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE450012C
DE450012C DEK93951D DEK0093951D DE450012C DE 450012 C DE450012 C DE 450012C DE K93951 D DEK93951 D DE K93951D DE K0093951 D DEK0093951 D DE K0093951D DE 450012 C DE450012 C DE 450012C
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DE
Germany
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armature
generator
acting
ignition
motor vehicles
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DEK93951D
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English (en)
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FRITZ KESSELRING DIPL ING
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FRITZ KESSELRING DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/50Generators with two or more outputs
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/34Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Zündlichtmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Erzeugung von elektrischem Strom für den Gebrauch auf Kraftfahrzeugen und im besonderen auf eine solche Maschine, mittels welcher sowohl Strom zur Speisung der Lampen und der Sammlerbatterie des Fahrzeuges als auch Strom für die Zündung in dem Explosionsmotor, der das Fahrzeug antreibt, erzeugt werden kann.
  • Eine solche Maschine besteht im wesentlichen aus einer Verbindung eines Gleichstromgenerators mit einem Magnet-Zündapparat. Der Generator hat einen Anker mit einer an seinem Umfang in Nuten verteilten Wicklung und einem Kommutator; der Magnet-Zündapparat hat einen Anker mit einem Eisenkern von der wohlbekannten I-Gestalt, welcher die Zündspule trägt. Jeder der beiden Anker ist von den Polen des Magnetsystems umgeben; das den auf den Anker einwirkenden und in ihrer Wicklung den Strom induzierenden magnetischen Fluß erzeugt.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist :eine neue und vorteilhafte Anordnung eines Elektromagnetsystems, das die magnetischen Flüsse für beide Anker erzeugt. Entsprechend der Erfindung werden der Generator und der Magnet-Zündapparat so miteinander vereinigt, daß die Drehachsen der beiden Anker in einer geraden Linie liegen und die Pfade der beiden magnetischen Flüsse, die auf die Anker einwirken, zueinander parallel geschaltete Zweige eines magnetischen Kreises sind, dessen Erregerwicklung aus dem Anker des Generators mit Strom versorgt wird.
  • Von den verschiedenen Arten der Generatonen, die auf Kraftfahrzeugen zur Erzeugung von Strom für die Lampen und die Sammlerbatterie benutzt werden, ist für diel Anwendung der Erfindung am vorteilhaftesten jene, bekannte Art, bei welcher er auf den Anker wirkende magnetische Fluß aus einer von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängigen Komponente und einer mit der genannten Drehgeschwindigkeit veränderlichen Komponente zusammengesetzt ist. Bei Verwendung ,eines solchen Generators wird die Erfindung in der Weise ausgeführt, daß der Pfad des magnetischen Flusses, der auf den Zündanker wirkt, parallel geschaltet ist dem Pfade derjenigen Komponente des auf den Generatoranker einwirkenden Flusses, die von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängig ist.
  • Zur weiteren Erklärung sind auf der Zeichnung Beispiele ,dies Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist das Schema eines vierpoligen Gleichstromgenerators der vorhin gekennzeichneten besonderen Art; Abb. z ist das Schema einer entsprechend der Erfindung ausgeführten Verbindung eines Magnet-Zündapparates und eines Generators der in Abb. i angegebenen Art; Abb. 3 ist ein Längsschnitt .einer -anderen gemäß der Erfindung gebauten Maschine in konstruktiver Durchbildung; Abb. q, ist eine schematische Stirnansicht des - Magnetsystems der Maschine gemäß Abb. 3.
  • Bei dem Generator nach Abb. i mit dem Anker 3 und dem Kommutator 4 sind für die vier (ohne das äußere Polgehäuse dargestelten) Magnetpole zwei Erregerstromkreise gebildet. Der Hauptpol i wird durch die Wicklung 9 zeit angenähert _ unveränderlichem Strom erregt, der von den Hauptbürsten 5, 6 des Ankers 3 abgenommen wird. Die drei Hilfspole 2 werden durch ihre Wicklung io mit einem Strom erregt, .dessen Stärke sich mit der Drehgeschwindigkeit des Ankers verändert. Dieser Strom wird -von der Hauptbürste 5 und einer zwischen den Hauptbürsten 5 und 6 unter dem Hauptpol i angeordneten Hilfsbürste 7 abgenommen. 8 ist die Sammelbatterie, die durch den Generator gespeist werden soll.
  • Bei diesem Generator wird die von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängige Komponente des auf den Anker wirkenden Flusses nur von denn Hauptpol i und seiner Erregerwicklung 9 erzeugt. Die Kraftlinien dieser Komponente gehen durch den Eisenkern des Ankers und durch die drei Hilfspole nach dem (nicht gezeichneten) Polgehäuse und in der Wand des Polgehäus=es zu dem Hauptpol i zurück. Die veränderliche Komponente wird von den drei Hilfspolen 2 und ihrer Wicklung io erzeugt.
  • Bei der Maschine nach Abb., ist neben den Anker 3 des Generators der Anker des Zündapparates gesetzt, in solcher Weisse, daß die Drehachsen der - beiden Anker in eine gerade Linie fallen. Von den beiden Polen, zwischen denen sich , der Zündanker dreht, wird der eine, 35, von dem Ende des Fortsatzes i i des Hauptpoles i, der andere, 36, von dem Ende eines Fortsatzes des Polgehäuses. 12 gebildet. Der T_-förmige geblätterte Kern 2 5 des Ankers wird von einer gewölbten Scheibe 26 getragen, die fest mit der Achse des Ankers 3 verbunden ist. Der Eisenkern 25 ist nach außen :durch eine zweite gewölbte Scheibe 27 abgedeckt. In den Höhlungen der Scheiben 26 und 27 findet die Zündspule, die aus den Wicklungen 28 und 29 besteht, ihren Platz.
  • Die Primärwicklung 28 ist mit einem Ende unmittelbar, mit dem zweiten Ende durch Vermittlung eines Schalters mit den Kontakten 32, 33 an Masse M gelegt. - Der Schalter wird durch eine Nockenscheibe 34 gesteuert. Das eine Ende der Sekundärwicklung 29 ist über die Primärwicklung 28 mit der Mässe verbunden. Das andere Ende ist durch die Wand der Scheibe 27 isoliert zu einem Kontaktstück 30 geführt, von -dem der Zündstrom mittels einer feststehenden_ Bürste 3 i abgenommen wird.
  • Bei. dieser Maschine wird offensichtlich der magnetische Fluß, der auf den Zündanker einwirkt, in Parallelschaltung zu der unveränderlichen Komponente des auf den Generatoranker 3 :einwirkenden. Flusses von der Erregerwicklung 9 -des Hauptpoles i hervorgebracht.
  • Bei der Maschine nach Abb.3 und 4 ist die Anordnung von Abb.2 nur insofern geändert, als auch der zweite Po136 des Zündapparates von einem Fortsatz eines Poles des Generators gebildet wird.
  • Die gemäß der Erfindung ausgeführte Vereinigung eines Generators und eines Magnet-Zündapparates bietet vor allem den Vorteil, daß die für die gebräuchlichen Zündapparate erforderlichen Dauermagnete, die schwer und teuer sind, - entbehrlich werden. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, ohne Schleifring einen aus der Ankerwicklung des Generators zu entnehmenden Strom in den Anker des Zündapparates einzuführen, wenn ein solcher Strom zur Verstärkung der Zündwirkung mitverwendet werden soll.
  • Die Verbindung der beiden Anker in solcher Weise, daß.ihre Drehachsen in eine gerade Linie fallen, erleichtert die Konstruktion des Magnetsystems, und säe bietet einen weiteren wichtigen Vorteil ,dadurch, daß die glatte zylindrische Form der Maschine erhalten bleibt und der Zündäppärat durch das verlängerte Generatorgebäuse in einfachster Weise der Gefahr mechanischer Beschädigung :entzogen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündlichtmascline,- in=sbesondere für Kraftfahrzeuge; enthaltend einen Gleichstromgenerator und einen Magnet-Zündapparat, #dadurch-gekennzeichnet, daß die Drehachsen -der Anker des Generators und des Zündapparates in einer geraden Linie liegen und die magnetischen Pfade der auf die beiden Anker wirkenden Flüs=se zueinander parallel geschaltete Zweigeeines magnetischen Kreises sind, dessen Erregerwicklung aus dem Anker des Generators mit Strom versorgt wird.
  2. 2. Zündlichtmaschine nach Anspruch i, bei der das auf den Anker wirkende Feld aus einer von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch . unabhängigen und einer mit .dieser Drehgeschwindigkeit veränderlichen Komponente zusammengesetzt ist, dadurch-gekennzeichnet, daß der Pfad des auf den Zündanker-wirkenden Flusses zu dem Pfad der praktisch unveränderlichen Komponente des auf den- Generatoranker wirkenden Flusses parallel geschaltet ist.
DEK93951D 1925-04-19 1925-04-19 Zuendlichtmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE450012C (de)

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DE450012C true DE450012C (de) 1927-09-29

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DE (1) DE450012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934553C (de) * 1952-05-01 1955-10-27 Bosch Gmbh Robert Lichtmagnetzuender in Tandemanordnung zum Betrieb von Brennkraft-maschinen in Kleinfahrzeugen, insbesondere in Motorraedern
DE1008053B (de) * 1954-07-16 1957-05-09 Bosch Gmbh Robert Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934553C (de) * 1952-05-01 1955-10-27 Bosch Gmbh Robert Lichtmagnetzuender in Tandemanordnung zum Betrieb von Brennkraft-maschinen in Kleinfahrzeugen, insbesondere in Motorraedern
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