AT107243B - Maschine zur Erzeugung von elektrischem Strom für den Gebrauch auf Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von elektrischem Strom für den Gebrauch auf Kraftfahrzeugen.

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AT107243B
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automobiles
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Fritz Dipl Ing Kesselring
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Fritz Dipl Ing Kesselring
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 Speisung der Lampen und der Sammlerbatterie des Fahrzeuges als auch Strom für die   Zündung in dem   Explosionsmotor, der das Fahrzeug antreibt. erzeugt werden kann. 



   Eine solche Maschine besteht im wesentlichen aus einer Verbindung eines Gleichstromgenerators mit   einem Magnetziindapparat.   Der Generator hat einen Anker mit einer an   seinem Umfang in Nnten   verteilten Wicklung und   einem Kommutator ;   der   Magnetzündapparat   hat einen Anker mit einem Eisen- 
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 Polen des Magnetsystems umgeben, das den auf die Anker einwirkenden und in ihrer   Wicklung   den Strom induzierendenmagnetischenFlusserzeugt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine neue und vorteilhafte Anordnung   eines Elektromagnetsystems.   das die magnetischen Flüsse für beide Anker erzeugt. Entsprechend der Erfindung werden der Generator und   der Magnetzündapparat   so miteinander vereinigt, dass die Drehachsen der beiden Anker in einer 
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 parallelgeschaltete Zweige eines magnetischen Kreises sind. dessen Erregerwicklung aus dem Anker des Generators mit Strom versorgt wird. 
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 für die Lampen und die   Sammlerbatterie benutzt werden.   ist für die Anwendung der Erfindung am vorteilhaftesten jene bekannte Art, bei welcher der auf den Anker wirkende magnetische Fluss aus einer von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängigen Komponente und einer mit der genannten Drehgeschwindigkeit veränderlichen Komponente zusammengesetzt ist.

   Bei Verwendung eines solchen Generators wird die Erfindung in der Weise ausgeführt, dass der Pfad des magnetischen Flusses, der auf den Zündanker wirkt, parallelgeschaltet ist dem Pfade derjenigen Komponente des auf den Generatoranker einwirkenden Flusses, die von der Drehgeschwindigkeit des Ankers   praktisch unabhängig   ist. 



   Zur weiteren   Erklärung   sind auf der Zeichnung Beispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist das Schema eines vierpoligen Gleichstromgenerators der vorhin   gekennzeichneten   besonderen Art ; Fig. 2 ist das Schema einer entsprechend der Erfindung ausgeführten Verbindung eines Magnetzündapparates und eines Generators der in Fig. 1 illustrierten Art ; Fig. 3 ist ein Längsschnitt einer andern gemäss der Erfindung gebauten Maschine in konstruktiver Durchbildung ; Fig. 4 ist eine schematische Stirnansicht des Magnetsystems   der Maschine gemäss   Fig. 3. 



   Bei dem Generator nach Fig. 1 mit dem Anker. 3 und dem Kommutator 4 sind für die vier (ohne das äussere Polgehäuse dargestellten) Magnetpole zwei Erregerstromkreise gebildet. Der ,,Hauptpol" 1 wird durch die Wicklung 9 mit angenähert   unveränderlichem Strom erregt,   der von den Hauptbürsten 5, 6 des Ankers. 3 abgenommen wird. Die   drei"Hilfspole" werden durch   ihre   Wicklung-M mit einem Strom   erregt, dessen Stärke sich mit der Drehgeschwindigkeit des Ankers verändert. Dieser Strom wird von   der Hauptbürste o   und einer zwischen den   Hauptbürsten a   und 6 unter dem   Hauptpol j ?   angeordneten Hilfsbürste 7 abgenommen. 8 ist die Sammlerbatterie, die durch den Generator gespeist werden soll. 



   Bei diesem Generator wird die von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängige Komponente des auf den Anker wirkenden Flusses nur von dem Hauptpol 1 und seiner Erregerwicklung 9 

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 erzeugt. Die Kraftlinien dieser Koponente gehen durch den Eisenkern des Ankers und durch die drei Hilfspole nach dem (nicht gezeichneten) Polgehäuse und in der Wand des Polgehäuses zu dem Hauptpol 1 zurück. Die veränderliche Komponente wird von den drei Hilfspolen 2 und ihrer Wicklung 10 erzeugt. 



   Bei der Maschine nach Fig. 2 ist neben den   Anker. 3 d. es Generators   der Anker des   Zündapparates   gesetzt, in solcher Weise, dass die Drehachsen der beiden Anker in eine gerade Linie fallen. Von den beiden Polen. zwischen denen sich der   Zündanker   dreht, wird der eine, 35, von dem Ende des Fortsatzes 11 des Hauptpoles 1, der   andere,-36,   von dem Ende eines Fortsatzes des Polgehäuses 12 gebildet. Der I-förmige geblätterte Keren 25 des Ankers wird von einer gewölbten Scheibe 26 getragen, die fest mit der Achse 
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 abgedeckt. In den   Höhlungen   der Scheiben 26 und   27   findet die Zündspule, die aus   den Wicklungen 25'   und 29 besteht, ihren Platz. 



   Die   Primärwicklung   28 ist mit einem Ende unmittelbar, mit dem zweiten Ende durch Vermittlung eines Schalters mit den   Kontakten 32, 3.)   an Masse M gelegt. Der Schalter wird durch eine Nocken-   scheibe. J4   gesteuert. Das eine Ende der   Sekundärwicklung   29 ist über die   Primärwicklung 28 mit   der Masse verbunden. Das andere Ende ist durch die Wand der Scheibe 27   isoliert zu einem Kontaktstück 3ss   geführt. von dem der Zündstrom mittels einer feststehenden Bürste 31   abgenommen   wird. 



   Bei dieser Maschine wird offensichtlich der magnetische Fluss, der auf den   Zündanker   einwirkt. in Parallelschaltung zu der   unveränderlichen   Komponente des auf den Generatoranker 3 einwirkenden Flusses von der Erregerwicklung S des Hauptpoles 1 hervorgebracht. 



   Bei der Maschine nach den Fig. 3 und 4 ist die Anordnung von Fig. 2 nur insofern geändert, als auch der zweite Pol. 36 des Zündapparates von einem Fortsatz eines Poles des Generators gebildet wird. 
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 die schwer und teuer sind, entbehrlich werden. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, ohne Schleifring einen aus der   Ankerwicldung   des Generators zu entnehmenden Strom in den Anker des   Zündapparates   
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   Die Verbindung der beiden Anker in solcher Weise, dass ihre Drehachsen in eine gerade Linie fallen, erleichtert die Konstruktion des   Magnetsystems   und sie bietet einen weiteren wichtigen Vorteil dadurch. dass die glatte zylindrische Form der Maschine erhalten bleibt und der   Zundapparat   durch das   verlängerte Generatorgehäuse   in einfachster Weise der Gefahr mechanischer Beschädigung entzogen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Erzeugung von elektrischem Strom für den Gebrauch auf   Kraftfahrzeugen, gekenn-   
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 die   Anker (3 bzw. 25)   des Generators und des Zündapparates gleichachsig angeordnet sind und die magnetischen Pfade der auf die beiden Anker wirkenden Flüsse zueinander parallelgeschaltete Zweige eines magnetischen Kreises sind, dessen   Erregerwicklung aus dem Anker   des Generators mit Strom versorgt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der das auf den Generatoranker wirkende Feld aus einer von der Drehgeschwindigkeit des Ankers praktisch unabhängigen und einer mit dieser Drehgeschwindigkeit veränderlichen Komponente zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfad des auf den Zündanker (25 wirkenden Flusses zu dem Pfad der praktisch unveränderlichen Komponente des auf den Generatoranker ) wirkenden Flusses parallelgeschaltet ist.
AT107243D 1925-04-18 1926-04-16 Maschine zur Erzeugung von elektrischem Strom für den Gebrauch auf Kraftfahrzeugen. AT107243B (de)

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