AT136314B - Als Schwungradmagnet ausgebildete Zündlichtmaschine. - Google Patents

Als Schwungradmagnet ausgebildete Zündlichtmaschine.

Info

Publication number
AT136314B
AT136314B AT136314DA AT136314B AT 136314 B AT136314 B AT 136314B AT 136314D A AT136314D A AT 136314DA AT 136314 B AT136314 B AT 136314B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
flywheel
flywheel magnet
generator designed
ignition generator
revolutions
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel & Sachs Ag filed Critical Fichtel & Sachs Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT136314B publication Critical patent/AT136314B/de

Links

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Neuerung betrifft eine im Schwungrad einer Brennkraftmaschine eingebaute Maschine zur   Erzeugung   des Stromes für die Zündung und die Speisung elektrischer Lampen, insbesondere für Motorfahrzeuge. Es ist üblich, bei solchen Schwungradmagneten besondere Spulen für den Lichtstrom anzuwenden. Bei diesen Maschinen besteht aber der Nachteil, dass der erzeugte elektrische Strom mit der Tourenzahl des Motors sich ändert und daher bei kleineren Tourenzahlen eine   ungenügende Beleuchtung   hervorbringt, bei höheren Tourenzahlen aber den Glühfaden der Lampe gefährdet. Es ist daher erwünscht, nur Strom bestimmter Spannung zu erzeugen.

   Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, ist der   Schwungradmagnet gemäss   der Erfindung mit einer   Regelungsvorrichtung versehen,   die bei Tourenzahlen bestimmter   Grösse   den Strom unmittelbar in die Lampe, die der betreffenden Spannung entspricht, leitet, während bei grösseren Tourenzahlen des Motors ein Widerstand eingeschaltet wird. von dem die Spannung des Stromes herabgesetzt wird. Die selbsttätige Regelungsvorrichtung besteht gemäss der neuen Anordnung aus einem beweglich getragenen Schwunggewicht, das unter der Wirkung der Fliehkraft eine Kontakteinrichtung so beeinflusst, dass dem Strome, entsprechend den Tourenzahlen, verschiedene Wege geboten werden. 



   In der Zeichnung ist die neue Anordnung des mit dem Regler ausgerüsteten   Schwungradmaguetes   mit seinen wesentlichen Teilen in einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansieht der inneren Teile des Schwungradmagnetes, und Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie   Il-1I   der Fig. 1. 



   Der wie gewöhnlich im Schwungrad 7 eines Verbrennungsmotors eingebaute Schwungradmagnet kreist mit seinen permanenten Magneten 3 und Polschuhen 3 Cl um die auf der stillstehenden Grundplatte angeordneten und durch eine Leitung 20 miteinander verbundenen Ankerspulen 4 für den Lichtstrom und eine   Zündstromspule     J.   Das eine Ende der Wicklungen   4   ist an einen beispielsweise in der Mitte auf der inneren Seite des Gehäuses,   zweckmässig   isoliert, angeordneten Kontakt 6 angeschlossen, gegen den eine auf dem umlaufenden Schwungrad 7 isoliert befestigte Feder 8 mit einem   Kontaktstück   9 anliegt.

   Das andere Ende der Feder 8 trägt ein Kontaktstück   10,   gegen das in der Ruhe und bei kleineren und mittleren Tourenzahlen ein Gegenkontakt 11 durch eine ihn tragende Feder 12 angedrückt wird, die an ihrem freien Ende ausser dem   Kontaktstück   ein Schwunggewicht 13 trägt, während ihr anderes Ende   bei 74   auf dem Schwungrad 7 befestigt und daher mit Masse M verbunden ist. An dem vom Schwungrad isolierten   Kontaktstück   10 ist ferner ein   Nebenschlusswidersland     15   angeschlossen, dessen anderes Ende mit Masse, z. B. mit dem Schwungrad bei   16,   verbunden ist.

   Der zweite von den   Wicklungen   4 abgehende Draht 17 führt zu einem Pol der Glühlampe   18,   deren anderer Pol durch eine Leitung 19 an Masse M gelegt ist, womit der Leitungskreis geschlossen ist. In dem Stromkreis können nach Bedarf Schalter usw. vorgesehen sein. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Die Wicklung der Induktionsspulen 4 ist so gewählt, ('ass die erzeugte Spannung der Lampenspannung bei den gewöhnlichen Tourenzahlen entspricht. Bei diesen Tourenzahlen sichert die Kraft der Feder 12 den Stromübergang an der Kontaktstelle 10 und 11.   l'er   Strom fliesst in diesem Falle von den Spulen 4 zu dem Kontaktklotz 6, von diesem zu dem Kon- 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. EMI2.2
AT136314D 1931-11-21 1932-11-19 Als Schwungradmagnet ausgebildete Zündlichtmaschine. AT136314B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE136314X 1931-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT136314B true AT136314B (de) 1934-01-25

Family

ID=5666317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT136314D AT136314B (de) 1931-11-21 1932-11-19 Als Schwungradmagnet ausgebildete Zündlichtmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT136314B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT136314B (de) Als Schwungradmagnet ausgebildete Zündlichtmaschine.
DE742898C (de) Anordnung zur elektrodynamischen Bremsung von Bahnmotoren
DE935200C (de) Elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kleinfahrzeuge
DE395466C (de) Anordnung zur Zuendung und Beleuchtung fuer Kraftfahrzeuge
DE346413C (de) Dynamomaschine
DE672355C (de) Einphasenwechselstrommotor, dessen Wicklung zur Lieferung eines niedergespannten Stromes fuer Beleuchtungszwecke angezapft ist
DE449888C (de) Stromerzeuger fuer Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer elektromagnetischen Regelvorrichtung
AT111489B (de) Einrichtung zum selbsttätigen Steuern von Schaltvorgängen od. dgl.
DE434975C (de) Stufenschaltung fuer elektrische Anlagen, besonders Bahnbetriebe, mit mindestens zwei parallel geschalteten Stromverbrauchskreisen
DE393470C (de) Magnetelektrischer Zuendapparat
AT94123B (de) Umlaufender Feldmagnet für elektrische Zündapparate.
DE638944C (de) Schaltungsanordnung zur Rueckgewinnung von Energie fuer elektrische Lokomotiven
AT92720B (de) Zündeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen auf Kraftfahrzeugen mit Beleuchtungsdynamo.
AT94755B (de) Einrichtung zur selbsttätigen Regelung einer mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden Dynamomaschine.
AT91652B (de) Elektrische Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.
DE704988C (de) Elektrische Zuendanlage
DE401163C (de) Zuend-Lichtmaschine fuer Kraftfahrzeuge
DE948255C (de) Bremsschaltung fuer Motoren mit treibender Last, insbesondere Bahnmotoren
DE191967C (de)
AT22601B (de) Schutzvorrichtung gegen die Überlastung von Elektromotoren.
AT96458B (de) Sicherheitsschaltung für elektrische Stromerzeuger.
DE424497C (de) Selbstanlaufender Asynchronmotor, dessen Rotor mit einer Arbeitswicklung und einer Anlaufwicklung versehen ist
AT125605B (de) Dynamo für Links- und Rechtslauf, insbesondere für Zugbeleuchtung.
AT131528B (de) Elektrischer Schalter, insbesondere zur Beleuchtung von Wahlscheiben für Telephonapparate.
DE393961C (de) Elektrische Anlassmaschine fuer Verbrennungskraftmaschinen