DE434975C - Stufenschaltung fuer elektrische Anlagen, besonders Bahnbetriebe, mit mindestens zwei parallel geschalteten Stromverbrauchskreisen - Google Patents

Stufenschaltung fuer elektrische Anlagen, besonders Bahnbetriebe, mit mindestens zwei parallel geschalteten Stromverbrauchskreisen

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DE434975C
DE434975C DES61123D DES0061123D DE434975C DE 434975 C DE434975 C DE 434975C DE S61123 D DES61123 D DE S61123D DE S0061123 D DES0061123 D DE S0061123D DE 434975 C DE434975 C DE 434975C
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electrical systems
circuits connected
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Expired
Application number
DES61123D
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Inventor
Heinrich Kann
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Stufenschaltung für elektrische Anlagen, besonders Bahnbetriebe, mit mindestens zwei parallel geschalteten Stromverbrauchskreisen. Bei der Verwendung von Stufentransformatoren, namentlich in Bahnbetrieben, strebt man danach, mit möglichst wenig Anzapfungen, Klemmen und Schaltern eine hohe Anzahl von Schaltstufen zu erreichen, den Schaltstrom auch bei großen Leistungen gering zu halten. und, falls zwei oder mehrere Stromkreise, z_ B. Lokomotivmotoren, gleichzeitig von demselben Transformator zu speisen sind, eine -günstige, erforderlichenfalls gleichmäßige Verteilung des Verbrauchsstromes auf die einzelnen Verbrauchskreise zu sichern.
  • Man hat diese Aufgabe bereits zu lösen versucht, indem man die zu speisenden Stromkreise durch in sie eingeschaltete Hilfswicklungen transformatorisch miteinander verkettet.
  • Die Erfindung macht von dem gleichen Mittel Gebrauch und besteht darin, daß die einen Stromtransformator bildenden flilfswicklungen über einen dauernd zwischen sie ,geschalteten Bruchteil (z. B. bei zwei Kreisen die Hälfte) der Stufenspannung des Haupttransformators miteinander verbunden sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Verbindung zwischen diesen Hilfswicklungen mit dem Fortschreiten der Stufenschaltung nicht bei jedem Schaltschritt gelöst und von neuem hergestellt werden muß, vielmehr von den Schaltvorgängen am Stufentransformator unbeeinflußt bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein für elektrische Lokomotiven geeignetes Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung.
  • Die an die Fahrleitung f anzuschließende Primärwicklung des Haupttransformators ist mit 1l, seine Sekundärwicklung mit 4 bezeichnet. Die letztere hat a Anzapfungen i, a, 3 . . . , n- i, n, die sich für die beiden Motoren ml, m2 an den gleichen Stellen des Stufentransformators befinden. An diese können die Motoren mi, m2 durch Spannungsteiler s1, s2 angeschlossen werden. jeder Spannungsteiler besteht dabei aus zwei an je eine Anzapfung anzulegenden Kontakten oder Schaltern (Hüpfern), die durch eine Drosselspule miteinander verbunden sind, zu deren Mittelpunkt die zugehörige Motorleitung geführt ist.
  • In die Verbindungsleitung zwischen den beiden Motoren mi,@ m2 ist ein Ausgleichstransformator (Stromtransformator) geschaltet. Seine beiden einander induktiv beeinflussenden: Wicklungsteile a1, a2 sind mit je einem Ende an den Stufentransformator angeschlossen. Ist e die Stufenspannung des Haupttransformators, so wird auf diese Weise bei dem gewählten Beispiel die Spannung in die Wicklung des Ausgleichstransformators eingefügt, und diese braucht infolgedessen nur ungefähr die gleiche Größe wie die Spulen der Spannungsteiler s1, s2 zu erhalten, da der Hilfstransformator bei der Weiterschaltung um .eine Stufe immer nur für eine halbe Stufenspannung einen Stromausgleich zwischen den beiden Verbrauchskreisen herzustellen hat.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist nämlich die Spannung im Kreise des Motors in, um höher als im Kreise des Motors ml bei gleicher Stromstärke J. Erhält nun durch Weiterschalten des Spannungsteilers s1 der Motor ml eine um eine ganze Stufe höhere Spannung, so wird seine Spannung doch nur um eine halbe Stufe höher als die des Motors m2, und es ist nur ein dementsprechend kleinerer Hilfstransformator a1, u2 nötig, um durch das in ihm von dem stärker gewordenen Strom des Motors in, erzeugte Feld auch die Stromstärke für den Motor m2 genügend hoch zu steigern. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn dann der Spannungsteiler s2 weitergeschaltet wird.
  • Mit den n Anzapfungen des Stufentransformators werden bekanntlich z n-3 Schaltstufen erreicht. Durch einseitigen Anschluß der Spannungsteiler, d. h. durch Stromschluß mit nur ,einem ihrer Hüpfer, auf den ersten Stufen des Haupttransformators kann dann die Stufenzahl noch um zwei vermehrt werden.

Claims (1)

  1. FATENT-AxSPRUcH Stufenschaltung für elektrische Anlagen, besonders Bahnbetriebe, mit mindestens zwei parallel geschalteten Stromverbrauchskreisen, die durch in diese Kreise eingeschaltete Hilfswicklungen transformatorisch miteinander verkettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfswicklungen (a1, a2) zu einem Stromtransformator über einen dauernd zwischen sie geschalteteten Bruchteil (z..B. bei zwei Kreisen die Hälfte ) der Stufenspannung (e) des Haupttransformators (il, 12) verbunden sind.
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