DE505612C - Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Reihenschlussmotoren - Google Patents

Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Reihenschlussmotoren

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Publication number
DE505612C
DE505612C DEA50718D DEA0050718D DE505612C DE 505612 C DE505612 C DE 505612C DE A50718 D DEA50718 D DE A50718D DE A0050718 D DEA0050718 D DE A0050718D DE 505612 C DE505612 C DE 505612C
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DE
Germany
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braking circuit
resistors
braking
circuit
armature
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Expired
Application number
DEA50718D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Janisch
Wilhelm Welsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE505612C publication Critical patent/DE505612C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/10Dynamic electric regenerative braking
    • B60L7/12Dynamic electric regenerative braking for vehicles propelled by dc motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Bremsschaltung für Gleichstrom-Reihenschlußmotoren Das Hauptpatent betrifft eine Bremsschaltung für Gleichstrom-Reihenschlußmotoren, bei der die Anker oder Ankergruppen sowie die Feldwicklungen der als Stromerzeuger geschalteten Motoren in Reihenschaltung liegen und zwischen den Ankern oder Ankergruppen angeordnete Punkte mit zwischen den Feldern oder Feldergruppen liegenden Punkten durch Leitungen verbunden sind. Hierbei ist jeder Motor mit seiner eigenen Feldwicklung zu einem Kreise vereinigt. Durch diese Schaltung soll beim Schadhaftwerden eines der Motoren eine Kurzschlußbremsung der übrigen Motoren selbsttätig erreicht werden.
  • Zur Vermeidung von Stromstößen ist es erwünscht, eine möglichst feinstufige Regelung der \ ebenschlußschaltung zu erhalten, ohne daß der Fahrschalter zu große Abmessungen bekommt. Diese Forderung kann man durch abwechselndes Schalten an den Widerständen erfüllen, muß dann aber dafür Sorge tragen, die Stromunterschiede in den Kreisen auszugleichen. Auf diese Weise sind verhältnismäßig wenig Fahrschalterkontakte nötig, um sehr viele Schaltstufen zu erhalten. Bei der versetzten Schaltung genügen für eine bestimmte Anzahl von Bremsstufen so viel Schaltwalzenkontaktfinger und Widerstandsanzapfungen in beiden Kreisen, als etwa Bremsstufen vorhanden sind. Bei der nicht versetzten, also symmetrischen Schaltung sind demgegenüber beim gleichzeitigen Schalten in beiden Kreisen doppelt soviel Regelkontakte und Anzapfungen erforderlich.
  • Der erwünschte Ausgleich der Stromunterschiede in den Kreisen läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß in die bei der Anordnung nach dem Hauptpatent verwendete Verbindungsleitung ein Widerstand eingeschaltet wird, der für die Kreise mit überwiegender Stromstärke einen Spannungsabfall, für die benachbarten Kreise aber eine Spannungserhöhung gleicher Größe bedeutet.
  • Werden zwei Kreise gebildet, wie es im Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes beschrieben ist, so liegt bei der Unterbrechung eines der Kreise der volle Widerstand in dem verbleibenden Kurzschlußkreise. Um in diesem Falle eine erhöhte Bremswirkung in dem verbleibenden Kurzschlußkreise zu erhalten, wird der Widerstand ganz oder auf einzelnen, beispielsweise den letzten Schaltstellungen, kurzgeschlossen. Die Vereinigung derjenigen Punkte im Fahrschalter, die den Äusgleichsleiter gemäß der Haupterfindung bilden, kann durch ein bewegliches Kontaktsegment oder mehrere solcher Segmente gebildet werden. Zweckmäßig wird .dieses Ausgieichsmittel in einer zwischen feststehenden Kontaktfingern verlegten festen Leitung, also außerhalb der Schaltwalze, in die der Einbau des Widerstandes nicht ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, angeordnet, so daß der Ausgleichswiderstand in einfachster Weise eingebaut wird.
  • Der eingeschaltete Widerstand wirkt auch dann ausgleichend, wenn eine versetzte Schaltung der Einzelkreise nicht vorgesehen ist, sondern beispielsweise eine Verschiedenheit der Widerstände oder der gegenelektromotorischen Kräfte in den beiden Kreisen vorliegt oder Windungsschluß bei einer Feldwicklung, ungleiche Reibung oder Durchmesser der Laufräder vorhanden sind.
  • Bei versetzter Schaltung der Widerstände in den Einzelkreisen läßt sich auch auf anderem Wege, z. B. unter Verwendung eines polarisierenden Relais, ein Ausgleich erreichen, indem ein solches Relais, dessen Spule in der Verbindungsleitung liegt, mittelbar oder unmittelbar Widerstand in dem schwächer erregten Kreise kurzschließt oder das Feld des stärker erregten Kreises auf irgendeine an sich bekannte Art schwächt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen Bremsschaltungen für Gleichstrom-Reihenschlußmotoren, bei denen mittels Ausgleichsleiter und Widerstände jeder Motor oder jede Motorgruppe mit der eigenen Feldwicklung zu Bremskreisen vereinigt sind, um so eine Sicherheit beim Versagen einer Motorgruppe zu erreichen. Abb. i zeigt eine Ausführung mit Ausgleichswiderstand für zwei Motoren, Abb.2 mit einer Ausgleichsschaltung durch Relais für zwei Motoren und Abb. 3 mit Ausgleichswiderstand, und zwar für vier Motoren.
  • In der Abb. r bedeutet t den Stromabnehmer, a den Anker und c die Feldwicklung des anderen Motors; e und f sind in Reihe mit den Feldern geschaltete regelbare Widerstände. Zwischen den beiden Punkten lt und i des Bremskreises ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, in der ein Widerstand w liegt. Wird hier die versetzte Schaltung angewandt, indem die beiden Widerstände e und f abwechselnd und stufenweise kurzgeschlossen werden, so wirkt der Widerstand w ausgleichend auf den Strom in den beiden Kreisen I und 1I. Dies ist aus der Abbildung ersichtlich, da hier in dem Kreise I der volle Widerstand e liegt, während in dem Kreise II ein Teil des Widerstandes f bereits kurzgeschlossen ist. In dem Kreis II, in dem die Stromstärke überwiegt, wird durch den Widerstand al ein Spannungsabfall erzeugt, in dem Kreise I dagegen eine ebensogroße Spaniiurigserhöhung hervorgerufen. Wie bereits oben erwähnt, wirkt der Widerstand w auch bei durch andere Umstände entstehenden Unsymmetrien der beiden Kreise ausgleichend.
  • Nach der Abb. 2, in der die Motoranker, Feldwicklungen, Regelwiderstände und der Stromabnehmer mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, liegt in der die Punkte h und i verbindenden Leitung die Spule s eines polarisierten Relais, dessen Anker die Bezeichnung m trägt. Der Anker ist mit einem Kontaktarie k versehen, der beim Ausschlag des Ankers in dem einen oder dem anderen Drehsinne die Kontaktpaare n oder o überbrückt. Hierdurch werden Teile des Widerstandes e oder f kurzgeschlossen. Überwiegt der Strom in einem Kreise I oder II, so fließt durch die Spule s Strom in einer oder der anderen Richtung, so daß der Anker na ausschlägt und eine Schaltung veranlaßt, die den teilweisen Ausgleich der Ströme in den Einzelkreisen hervorbringt. Ist der Ausgleichstrom Null oder nahezu Null, so zieht eine Feder den Relaisanker in eine neutrale Stellung.
  • Die Abb. 3 zeigt ein Beispiel der Anordnung für vier Motoren, bei der zwei parallele Zweige vorhanden sind. Die Anker a, und a, bilden hier mit den eigenen Feldern cl und c_, einen Kreis I und die Anker b,, und bz mit den eigenen Feldern dl und d, den anderen Kreis II. Bei solchen Parallelschaltungen sind Doppelwiderstände r vorgesehen, die in bekannter Weise Ausgleichströme zwischen den parallelliegenden Ankern sowohl bei der Schaltung nach dem Hauptpatent mit einem Ausgleichsleiter als auch nach der vorliegenden Schaltung mit einem Ausgleichswiderstand unterdrücken. Als ein solcher Ausgleichswiderstand wirkt auch der Doppelwiderstand w, der auch hier wiederum die Stromunterschiede zwischen den Kreisen I und Il. ausgleicht. Hingegen wirkt der Doppelwiderstand r, weil er vom Hauptstrom durchflossen ist, außerdem als Stabilisierungswiderstand.
  • Um nun den Nutzbremsbetrieb stabiler zu gestalten, kann man die in den Abb. 4 und 5 dargestellten Sicherheitsschaltungen verwenden, in denen zwei Gruppen mit je einem Motor vorgesehen sind. Die ebenfalls in zwei Gruppen c und d zerlegten Feldwicklungen sind durch einen Widerstand e miteinander verbunden. Die Anker a und b liegen in Reihe, und von einem zwischen ihnen liegenden Punkte h ist ein Leiter oder Widerstand h, i zu einem mittleren Punkt i des zusammenhängenden Widerstandes c geführt. Die Außenpunkte der Anker sind derart zu Anzapfungen p und I der Feldwicklungen c und d geführt, daß der zur Oberleitung fliehende Rückstrom einen Teil der anderen zur ersten symmetrisch liegenden Feldwicklungsgruppe durchfließt.
  • In Abb. 5 sind nicht, wie in Abb. i, die Feldwicklungen der Gruppen 1 und 11 angezapft, sondern die Anzapfungen p und L liegen auf Widerständen q und zt, die parallel zu den Feldwicklungen geschaltet sind. Durch diese an sich bekannte Anzapfung der Felder oder Parallelwiderstände der Felder wird eine Gegencompoundwirkung im Generatorbetrieb erreicht, die stabilisierend wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsschaltung für Gleichstrom-Reihenschlußmotoren, bei der die in Reihe liegenden Anker direkt ohne Widerstand miteinander verbunden sind, nach Patent d.6o 904, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlichen Feldströmen von dem Stromunterschied beeinflußte Ausgleichsmittel (Widerstände w, r, Relais m) zwischen der direkten Ankerverbindung einerseits und der Feldzweigverbindung anderseits angeordnet sind, die diesen Stromunterschied mehr oder weniger ausgleichen oder dahingehende Schaltungen veranlassen oder ausführen. z. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichswiderstände (r, w) bei Motoreinzelschaltung dauernd oder nur auf einzelnen Bremsstufen ganz oder teilweise unwirksam gemacht sind (Abb. i, 2, 3). 3. Bremsschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmittel (r, w bzw. m) ,in einer zwischen feststehenden Kontaktfingern verlegten festen Leitung außerhalb der Schaltwalze angeordnet sind (Abb. 2, 3). Bremsschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerpole an Anzapfungen (p, L) von Feldern (c, d) oder an Feldparallelwiderständen (q, 2t.) liegen, so daß mit zunehmender Nutzlast die Erregung geschwächt wird.
DEA50718D 1927-04-24 1927-04-24 Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Reihenschlussmotoren Expired DE505612C (de)

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DEA50718D DE505612C (de) 1927-04-24 1927-04-24 Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Reihenschlussmotoren

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DE505612C true DE505612C (de) 1930-08-25

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DEA50718D Expired DE505612C (de) 1927-04-24 1927-04-24 Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Reihenschlussmotoren

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DE (1) DE505612C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746477C (de) * 1935-09-26 1944-08-08 Siemens Ag Einrichtung zum Steuern elektrisch angetriebener Fahrzeuge
DE764750C (de) * 1940-01-30 1954-02-08 Brown Schutzeinrichtung gegen das Schleudern der Antriebsmotoren elektrischer Triebfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746477C (de) * 1935-09-26 1944-08-08 Siemens Ag Einrichtung zum Steuern elektrisch angetriebener Fahrzeuge
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