DE626674C - Starkstromfahrschalter fuer elektrische Triebwagen mit Feldschwaechungsbetrieb - Google Patents
Starkstromfahrschalter fuer elektrische Triebwagen mit FeldschwaechungsbetriebInfo
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- DE626674C DE626674C DE1930626674D DE626674DD DE626674C DE 626674 C DE626674 C DE 626674C DE 1930626674 D DE1930626674 D DE 1930626674D DE 626674D D DE626674D D DE 626674DD DE 626674 C DE626674 C DE 626674C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/10—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
- B60L15/12—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with circuits controlled by relays or contactors
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
- Starkstromfahrschalter für elektrische Triebwagen mit Feldschwächungsbetrieb Man ist bestrebt, bei Triebwagensteuerungen aller Schaltmöglichkeiten die Anzahl der Kontakte und damit die Bauhöhe des Fahrschalters möglichst herabzusetzen. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Schaltung und damit zusammenhängend eine Verringerung der Zahl der Starkstromkontakte, und zwar bei solchen Starkstromsteuerungen, bei denen mit Feldschwächung gearbeitet wird und bei denen beim Kurzschlußbremsen mehr Widerstandsstufen benötigt werden als beim Fahren. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Starkstromkontakte des Fahrschalters, welche beim Bremsen die Widerstandsstufen herstellen, beim Fahrbetrieb die durch annähernd stromlos schaltende Nebenschalter vorbereitete Feldschwächungsschaltung schließen. Hierdurch werden besondere Starkstromkontakte für die Feldschwächung vermieden, so daß die Bauhöhe des Fahrschalters verringert wird, trotzdem beim Erfindungsgegenstand zusätzliche Nebenkontakte erforderlich sind. Da nämlich diese Kontakte weder :einen nennenswerten Strom schließen noch unterbrechen, können sie sehr klein bemessen werden, so daß durch sie die Bauhöhe des Fahrschalters keineswegs vergrößert wird. Sie können sogar m einen bereits fertiggestellten Fahrschalter ohne weiteres seitlich eingebaut werden.
- Es ist zwar bereits bekannt, bei elektrischen Fahrzeugsteuerungen gleiche Elemente, nämlich gleiche Starkstromkuppelleitungen, für die Kurzschlußbremsung und den Feldschwächungsbetrieb zu verwenden. Bei dieser bekannten Schaltung wird aber die Anzahl der Starkstromkontakte im Fahrschalter nicht erniedrigt, sondern erhöht. Durch diese Anordnung kann daher eine Verringerung der Bauhöhe des Starkstromfahrschalters nicht erzielt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Zweimotorensteuerung dargestellt. Die Abb. I und a zeigen Abwicklungen der Fahrschaltung und der Bremsschaltung, während die Abb.3 den in Nockensteuerungsform ausgeführten Fahrschalter erkennen läßt. Die durch Leitungen verbundenen Klemmen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Es bedeutet in den Abbildungen T' den Stromabnehmer, Al Hl und A2-H2 die Anker, E1 F1 und E2-F2 die Felder der beiden Motoren, SI-Sii und S,1-S2,2 induktive Feldschwächungswiderstände, Sil-Sl und S22-S@ Ohmsche Feldschwächungswiderstände, S,-,R2-S2 und Sll-R,-S22 Kontakte von Nebennockenschützen für die Schaltung der Feldschwächungswiderstände, IR,-'R7 den Anlaß-und Bremswiderstand und R die miteinander verbundenen beweglichen Kontakte der Hauptnockenschütze. Die Hauptnockenschütze R sind im Fahrschalter übereinander aufgereiht angeordnet und mit - Funkenlöschung versehen; ihre Anzahl ist 'für die Bauhöhe des Fahrschalters maßgebend. Die Nebennockenschütze S,-,R2-S2 und Sil-R,- S" liegen außerhalb dieser Hauptnockenschützenreihe bzw. neben derselben; sie besitzen, da sie stromlos schließen und öffnen, keine Funkenlöschung und haben auf die Bauhöhe des Fahrschalters keinen EinB.uß.
- Bei der Fahrschaltung gemäß der Abb. i liegen die parallel geschalteten Motoren zunächst in Reihe mit.dem Teil R7 bis R3 des Anlaßwiderstandes. Die Punkte R3 und G sind mit den gegenüberliegenden Kontakten der Reihe R verbunden, so daß die Verbindung mit der Erde hergestellt. ist. Es werden dann nacheinander die Punkte R4 bis R7 mit der Kontaktreihe R in Verbindung gebracht und dadurch der Anlaßwiderstand nach und nach kurzgeschlossen. Hiernach werden jeweils kurz vor dem Anschließen der Kontakte R, und Hl an die Kontaktreihe R die Nebenkontakte S,-R2-S2 und Sjl-R@ S2, überbrückt und dadurch die Feldschwächungsschaltung vorbereitet. Zuerst werden die NTebenkontakte Sl- R2-S2 geschlossen, und zwar stromlos: - Damit ist die erste Stufe der Feldschwächungsschaltung vorbereitet. Hierauf wird der zur Widerstandsstufe R2 gehörige Nockenkontakt geschlossen; so daß nunmehr Feldschwächitngshetrieb herrscht. Zu dem Feld E, -F,_ ist der induktive Widerstand Si-S1, und der Ohmsche Widerstand S,.,-St parallel geschaltet, wobei diese beiden Widerstände untereinander in Reihe liegen. Entsprechend wird das Feld des zweiten Motors geschwächt.
- Kurz' vor der nächsten Fahrstufe werden die Nebennockenschütze S"-R,-Sz2 überbrückt, so daß nunmehr eine weitere Stufe der Feld= schwächung vorbereitet ist. Hierauf wird auf der vollen Stellung der der Widerstandsstufe R1 entsprechende Hauptkontakt geschlossen, so daß die beiden Ohmschen Widerstände S" .-S,. und S22-S2 kurzgeschlossen sind und die zweite Feldschwächungsstufe hergestellt ist. Die -Nockenschütze, welche die in der Fahrschaltung nicht benutzten Stufen R., und R2 des Anlaßwiderstandes bedienen, werden auf diese Weise für die Feldschwächungsschaltung benutzt, so daß die Bauhöhe des Fahrschalters herabgesetzt wird. Die Abb. 2 zeigt die vom Netz abgetrennten und mit verkreuzten Feldern in Kurzschlußbremsschaltungliegenden Motoren. Die Ankerklemmen Hl und H, sind geerdet, desgleichen der unterste Kontakt der Reihe R. Der Punkt R1 ist mit dem gegenüberliegenden Kontakt der Reihe R in der ersten Bremsstellung verbunden. In den weiteren Bremsstellungen werden die Widerstandsstufen R, bis R7 allmählich kurzgeschlossen. Die vorher zum Feldschwächen benutzten Nockenschütze mit den Kontakten Hl und R, dienen zur Vermehrung der Bremsstellungen, um eine feinere Abstufung der Bremswirkung zu erzielen.
- Die Abb. 3 stellt den Fahrschalter dar, aus dem die Schaltbilder gemäß den beiden ersten Abbildungen abgewickelt sind. Es bezeichnet i o die N ockenwalze mit den einzelnen Hauptnockenschütz.en 12 bis i9 und den Nebennockenschützen 2o bis 23, und i i den Fahrtbremswender. Die Fahrtrichtungswalze ist, da sie für das Verständnis der Schaltung nichterforderlich ist, einfachheitshalber fortgelassen. Die übrigen Bezugszeichen sind bereits an Hand der Abb. i und 2 erläutert. Die Fahr- und Bremsschaltungen nach den beiden ersten Abbildungen können aus der Abb.3 hach vorstehendem leicht abgeleitet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Starkstromfahrschalter, bei welchem die zur Regelung der Fahrschaltung dienenden Starkstromkontakte auch zur Regelung der Kurzschlußbremsung herangezogen werden, für elektrische Triebwagen mit Feldschwächungsb:etrieb, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Starkstromkontakte (i 2, 13), welche beim Bremsen die Widerstandsstufen (R1, R2) herstellen, bei Fahrbetrieb die durch annähernd stromlos schaltende Nebenschalter (S"-R,-S.2, S,-R.-S2) vorbereitete Feldschwächungsschaltung schließen.
- 2. Starkstromfahrschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nockenfahrschaltern die die Feldschwächungsschaltung vorbereitenden Nebenschalter gleichfalls als Nockenschalter (2o-23) ausgebildet und seitlich in den Fahrschalter (i o) eingebaut sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE626674T | 1930-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626674C true DE626674C (de) | 1936-02-29 |
Family
ID=6578281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930626674D Expired DE626674C (de) | 1930-09-13 | 1930-09-13 | Starkstromfahrschalter fuer elektrische Triebwagen mit Feldschwaechungsbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626674C (de) |
-
1930
- 1930-09-13 DE DE1930626674D patent/DE626674C/de not_active Expired
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