DE636405C - Steuerung fuer verbrennungselektrische Antriebe - Google Patents
Steuerung fuer verbrennungselektrische AntriebeInfo
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- DE636405C DE636405C DES107105D DES0107105D DE636405C DE 636405 C DE636405 C DE 636405C DE S107105 D DES107105 D DE S107105D DE S0107105 D DES0107105 D DE S0107105D DE 636405 C DE636405 C DE 636405C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
- Steuerung für verbrennungselektrische Antriebe Bei verbrennungselektrischen Antrieben ist in den meisten Fällen eine Steuerung des elektrischen Generators erforderlich, die eine möglichst günstige Ausnutzung des Verbrennungsmotors hinsichtlich des Brennstoffverbrauchs ergibt. Diese Ausnutzung kann in guter Annäherung dadurch erreicht werden, daß auf gleiche Leistung geregelt wird.
- Bekannt sind Regeleinrichtungen, bei denen die zum Antrieb eines Generators dienende Kraftmaschine dadurch auf gleicher Leistung gehalten wird, d.aß die Erregung des Generators mit Hilfe eines Leistungswächters verändert wird. Weiterhin wurden bei dieselelektrischen Antrieben Anordnungen vorgeschlagen, bei denen die Steuerung durch ein von Strom und Spannung beeinflußtes Fortschaltrelais überwacht wird, das bei Drehzahl-oder Leistungsänderung auf elektrische oder mechanische Weise zusätzlich ;beeinflußt wird. Beim Ansteigen der Leistung über einen bestimmten Wert ist bei diesen Einrichtungen eine zusätzliche Beeinflussung im Sinne einer Verminderung der Generatorspannung vorgesehen, oder durch eine ähnliche Beeinflussung ist es möglich; die Drehzahl des Dieselmotors herabzusetzen, wenn die volle Leistung nicht benötigt wird.
- Die bekannten Einrichtungen zeigen nun den Nachteil, daß sie die Bedingung einer günstigen Ausnutzung des Verbrennungsmotors nicht im vollen Umfange erfüllen, weil bei ihnen nicht berücksichtigt ist, daß der elektrische Generator bei hohem Strom endniederer Spannung -einen erheblich geringeren Wirkungsgrad besitzt als bei geringem Strom und hoher Spannung, -Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Leistungswächter mit einer Kompensation der Verschiedenheiten des Wirkungsgrades des Generators bei verschieden,en Belastungs- und Drehzahlzuständen versehen wird. Mit besonderem Vorteil wird als derartiger Leistungswächter ein Regler verwendet, bei dem eine Schwingspule in einem radial gerichteten Ringfeld zwischen einem Kern und einem diesen konzentrisch umgebenden Ring ,aus magnetischem Material angeordnet ist. Die Schwingspule ist hierbei als Spannungsspule ausgebildet, die das Hauptfeld erzeugende feststehende Spule als Stromspule. An der Schwingspule ist eine zusätzliche Wicklung mit geringerer Windungszahl vorgesehen, die von einem Teil des Maschinenstromes durchflossen wird, etwa .indem diese zur Stromspule (Erregerspule) parallel geschaltet wird.
- Ein Schaltungsschema eines derartigen verbrennungselektrischen Antriebes ist in der Zeichnung dargestellt.
- Mit i ist der Verbrennungsmotor, z. B. ein Dieselmotor, bezeichnet, mit 2 der Anker des Generators, mit 3 die Wendepolwicklung, mit 4 die Kompensationswicklung dieses Genexators, mit 5 die Erregerwicklung. Diese ist mit einem Feldregelwiderstand 6 in Reihe geschaltet, der durch einen Steuermotor verstellt werden kann.
- Dieser Steuermotor kann beispielsweise rf Hilfe zweier besonderer- Erregerwicklungeri,8 und 9 für den Lauf in den beiden Richtungen` erregt werden, wobei durch den Leistungswächter io wahlweise die eine dieser beiden Wicklungen-eingeschaltet wird. Der Leistungs-Wächter besteht hierbei aus zwei Systemen, nämlich der von dem Hauptstrom durchflossenen Erregerspule i i, die ein Feld erzeugt, in dem sich eine Schwingspule 12 bewegt, die im wesentlichen als Spannungsspule ausgebildet ist, jedoch einige der Stromspule i i parallel geschaltete Windungen 13 aufweist. Ein derartiger Antrieb erfüllt die Bedingungen an eine günstige Ausnutzung des Verbrennungsmotors in großem Umfange, da hierbei auch der Umstand berücksichtigt ist, daß der elektrische Generator bei hohem Strom und niedriger Spannung einen erheblich geringeren Wirkungsgrad besitzt als bei geringem Strom und hoher Spannung.
- Infolge der Zusatzwicklung wird nämlich die Spannungsspule zusätzlich in Abhängigkeit vom wachsenden Strom beeinflußt, so daß bei verhältnismäßig großem. Strom. der Leistungswächter bereits bei einem geringeren Spannungswert anspricht, als es ohne diese Wicklung der Fall wäre.
Claims (3)
- PATRN TANSPRÜCHR: i. Steuerung für verbrennungselektrische ;:Antriebe, bei der der Verbrennungsmotor durch Veränderung der Erregung des Generators mit Hilfe eines Leistungswächters annähernd auf gleiche Leistung geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungswächter mit einer Kompensation der Verschiedenheiten des Wirkungsgrades des Generators bei verschiedenen Belastungs- und Drehzahlzuständen versehen wird.
- 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungswächter eine Spannungsspule besitzt, die als Schwingspule ausgebildet und in einem radial gerichteten, von einer feststehenden Stromspule erregten Ringfeld zwischen einem Kern und einem diesen konzentrisch umgebenden Ring aus magnetischem Material angeordnet ist, und daß zur Kompensation an der Schwingspule eine zusätzliche Wicklung mit geringer Windungszahl vorgesehen ist, die von einem Teil des Maschinenstromes: durchflossen wird
- 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wicklung der Schwingspule zur- feststehenden Stromspule parallel geschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES107105D DE636405C (de) | 1932-11-16 | 1932-11-16 | Steuerung fuer verbrennungselektrische Antriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES107105D DE636405C (de) | 1932-11-16 | 1932-11-16 | Steuerung fuer verbrennungselektrische Antriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636405C true DE636405C (de) | 1936-10-09 |
Family
ID=7527877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES107105D Expired DE636405C (de) | 1932-11-16 | 1932-11-16 | Steuerung fuer verbrennungselektrische Antriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636405C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744762C (de) * | 1939-05-16 | 1944-01-24 | Aeg | Schnellumschalter, insbesondere zur Steuerung der elektrischen Generatorleistung bei brennkraftelektrischen Fahrzeugen |
-
1932
- 1932-11-16 DE DES107105D patent/DE636405C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744762C (de) * | 1939-05-16 | 1944-01-24 | Aeg | Schnellumschalter, insbesondere zur Steuerung der elektrischen Generatorleistung bei brennkraftelektrischen Fahrzeugen |
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