DE2605923A1 - Steuereinrichtung fuer rotierende maschinen der dauermagnet-bauart - Google Patents

Steuereinrichtung fuer rotierende maschinen der dauermagnet-bauart

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DE2605923A1
DE2605923A1 DE19762605923 DE2605923A DE2605923A1 DE 2605923 A1 DE2605923 A1 DE 2605923A1 DE 19762605923 DE19762605923 DE 19762605923 DE 2605923 A DE2605923 A DE 2605923A DE 2605923 A1 DE2605923 A1 DE 2605923A1
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permanent magnet
field system
current
magnetizing coil
magnetizing
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DE19762605923
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Kazusuke Kuroda
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/282Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling field supply only

Description

  • Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart, die insbesondere zur Feldsteuerung geeignet sind.
  • Bei einer bereits beschriebenen Dauermagnet-Gleichstrommaschine sind die Dauermagneten in gleichem Abstand voneinander auf einer Innenrandfläche eines zylindrischen Joches angeordnet, und die Magnetisierungsspulen sind um die Dauermagneten gewickelt, um eine Ständer- oder Statoranordnung zu bilden, wobei ein Läufer oder Rotor innerhalb der Dauermagnetanordnung so vorgesehen ist, daß ein geeigneter Dreh- oder Umlauf-Spalt dazwischen aufrechterhalten wird. Während eine derartige Dauermagnet-Gleichstrommaschine die Vorteile eines hohen Wirkungsgrades, einer geringen Größe, eines kleinen Gewichts und eines einfachen Aufbaues besitzt, ist der steuerbare Bereich für die Maschine eingeschränkt, da ein Magnetfluß eines Feldsystemes festgelegt ist. Um die Größe oder den Betrag des Magnetflusses von den Dauermagneten zu ändern, müssen magnetische Wege parallel zu den Dauermagneten vorgesehen sein, um die Magnetflüsse von den Duermagneten zu überbrücken. Da hierzu jedoch Strom kontinuierlich durch die um die überbrUckenden magnetischen Wege gewickelten Spulen fließen sollte, wird der Wirkungsgrad des Motores aufgrund der Verluste in den Spulen herabgesetzt.
  • Da weiterhin der Feld-Magnetfluß unipolar ist oder in einer Richtung verläuft, ist es schwierig, den Betrieb des Motores zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Umdrehungen zu schalten. Zur Lösung dieses Problemes kann ein Getriebe verwendet oder ein Hauptstromkreis des Motores (mittels einer Thyristorbrücke) geschaltet werden, aber dies führt zu einer Verringerung der Leistungsfähigkeit aufgrund des Getriebe-Wirkungsgrades oder der Durchlaß-Spannungsabfallverluste der Thyristoren und weiterhin zu größeren Abmessungen der Maschine.
  • Zusätzlich bereitet die Größe der Dauerentmagnetisierung der Dauermagneten Schwierigkeiten. Dies bedeutet, bei der Auslegung des Motores mit Dauermagneten muß deren Anzahl vorsorglich erhöht werden oder es müssen Hochleistungsmagneten verwendet werden, um beim Start und einem Ausfall die Entmagnetisierung der Dauermagneten zu kompensieren.
  • Dies führt zu größerem Gewicht und höheren Kosten.
  • Bei den oben aufgezeigten Möglichkeiten gehen dem Dauermagneten -innewohnende Eigenschaften verloren und alle geschilderten Schwierigkeiten werden keineswegs gelöst.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart anzugeben, mit der ein Feld so gesteuert werden kann, daß die einem Dauermagneten eigenen Vorteile nicht aufgegeben werden; die rotierende Maschine der Dauermagnet-Bauart soll einen großen steuerbaren Bereich haben, in dem eine Steuerung der Größe des Magnet flusses vom Dauermagneten ermöglicht wird; die Steuereinrichtung soll die Verwendung einfacher Dauermagneten ermöglichen; schließlich soll die rotierende Maschine der Dauermagnet-Bauart ein großes bzw. schnelles Steuer-Ansprechverhalten und im Betrieb einen guten Wirkungsgrad aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart, bei denen Dauermagneten als Feldsystem und Magnetisierungsspulen zur Magnetisierung der Dauermagneten dienen, wobei zu den Magnetisierungsspulen eine Magnetisierungsstrom-Steuereinheit in Reihe geschaltet ist und ein Einzelimpuls-Strom zu jeder Magnetisierungsspule gespeist wird, um die Größe der Magnetflüsse von den Dauermagneten zu steuern. Da so die Ströme nicht kontinuierlich zu den Magnetisierungsspulen gespeist werden müssen, kann eine hochleistungsfähige Steuerung erzielt werden, und die rotierende Maschine kann sofort zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Drehbetrieb wegen der Polarität des Dauermagneten geschaltet und durch Ändern der Polarität des Einzelimpuls-Stromes geändert werden, der zu den jeweiligen Magnetisierungsspulen gespeist ist. Da zusätzlich die Magnetisierung der Dauermagneten sofort erreicht werden kann, sind einfache Dauermagneten verwendbar.
  • Die Erfindung sieht also eine Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart vor, die Dauermagneten als Ftldsystem verwenden und eine Spule zur Magnetisierung des Magneten hat. Eine Hauptansteuereinheit eines Motores hat eine Parallelschaltung aus einer Reihenschaltung mit einer Thyristorbrücke einschließlich der Magnetisierungsspule und aus einer Einrichtung zur Steuerung eines Stromes zur Magnetisierungsspule. Die Größe der Magnetflüsse von den Dauermagneten werden gesteuert, indem ein Einzelimpuls-Strom zur Magnetisierungsspule vom Thyristor gespeist und die Polarität der Dauermagneten durch Steuern der Polarität des Einzelimpuls-Stromes geändert wird, der an die Magnetisierungsspule abgegeben wird, so daß die rotierende Maschine entweder vorwärts oder rückwärts umlaufen kann. Die Größe des Magnetisierungsstromes wird durch eine Feldstrom-Steuereinheit gesteuert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau einer bei der Erfindung verwendeten Gleichstrommaschine, Fig. 2 einen Kurvenverlauf bei einer elektrischen Maschine der Dauermagnet-Bauart, Fig. 5 eine Kennlinie der Dauermagnetflußdichte über dem Magnetisierungsspul.enstrom, Fig. 4 die Schaltung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 5, 6, 7 und 8 Signale zur Erläuterung des Betriebs der erfindungsgemäßen Einrichtung, und Fig. 9 eine Kennlinie zur Erläuterung eines steuerbaren Bereiches des erfindungsgemäßen Motores.
  • In der Fig. 1 sind Dauermagnete 2 auf einer Innenrandfläche eines zylindrischen Joches 1 aus einer Stahlplatte oder Guß stücken in gleichen Abständen voneinander vorgesehen und mit dieser geeignet verhaftet. Magnetisierungsspulen 3 sind auf den Dauermagneten 2 gewickelt, um zu deren Magnetisierung -beizutragen. Ein Läufer 4 ist innerhalb der Anordnung der Dauermagneten 2 so vorgesehen, daß dazwischen ein geeigneter Dreh-Spalt aufrechterhalten wird.
  • Bei der so aufgebauten Dauermagnet-Gleichstrommaschine arbeitet Jeder Dauermagnet 2 (vgl. Fig. 2) in einem Schnittpunkt X0 einer durch eine Spaltlänge und eine radiale Länge des Dauermagneten 2 bestimmten Permeanzkoeffizientkurve Pto und einer Magnetisierungskurve P. Der Dauermagnet 2 erzeugt Magnetflüsse mit einer Flußdichte Bmo Wenn ein Strom durch die Magnetisierungsspule 5 in einer zur Polarität des Dauermagneten 2 entgegengesetzten Richtung fließt, verschiebt sich die Permeanzkoeffizientkurve nach Pti> so daß der Dauermagnet 2 im Punkt X1 arbeiten kann. Nach Abschalten des Stromes von der Magnetisierungsspule kehrt der Betriebspunkt nicht zum Ausgangspunkt XO zurück, sondern fährt zum Punkt X11. Als Ergebnis kann die Flußdichte des Dauermagneten 2 von Bmo nach Bm1 geändert werden. Der zur Magnetisierungsspule 5 gespeiste Strom kann ein Einzelimpuls-Strom mit einer Zeitdauer von einigen ms sein, so daß die Größe des Magnetflusses vom Dauermagneten mit sehr geringer Leistung steuerbar ist. Nach Abschalten des Einzelimpulses wird die Flußdichte des Dauermagneten 2 bei Bml gehalten, und es tritt in der Magnetisierungsspule während eines normalen Betriebes kein Verlust auf. Durch Vergrößerung des Einzelimpuls-Stromes zur Magnetisierungsspule 5 nimmt die Flußdichte des Dauermagneten 2 ab, bis sie Bmo erreicht.
  • Die Fig. 3 zeigt die Änderung der Magnetflußdichte vom Dauermagneten 2 zur Größe des Einzelimpuls-Stromes, der an die Magnetisierungsspule abgegeben wird. Die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 kann von Bmo nach ~Bmo, das in der Polarität entgegengesetzt ist, gesteuert werden, indem ein geeigneter Strom zur Magnetisierungsspule geführt wird.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das oben erläuterte Prinzip verwendet. Ein Anker A des Dauermagneten-Motores ist mit einer Stromquelle E über eine Drossel DCL zur Glättung des gepulsten Stromes und mit einer Steuereinheit CO verbunden. Ein Hauptstromkreis des Motores hat eine Serienschaltung aus einer Parallelschaltung mit einer Magnetisierungsspule 3 und einer Thyristorbrücke 5 einschließlich Bauelementen SA' SB, SC und SD und aus einer Magnetisierungsstrom-Steuereinheit 6 mit entgegengesetzt leitenden Thyristoren S1 und S2, einem Kondensator C und einer Drossel L. Die Thyristorbrücke 5 dient zur Einstellung der Größe des Magnetflusses des Feldes. Eine Schwungraddiode D liegt an der Parallelschaltung.
  • Die Fig. 5 zeigt die Impulsfolge der Thyristoren und deren Betrieb, wenn die Schaltung der Fig. 4 betrieben wird, um die Magnetflußdichte des in der Fig. 2 dargestellten Dauermagneten von Bmo nach Bml zu verringern.
  • In der Fig. 5 zeigen die Zeile I ein Gatter- oder Ansteuersignal zum Thyristor S1, die Zeile II ein Ansteuersignal zum Thyristor S2, die Zeile III ein Ansteuersignal zum Thyristor SA, die Zeile IV ein Ansteuersignal zum Thyristor Sec, die Zeile V ein Ansteuersignal zum Thyristor SD, die Zeile VI eine Ladespannung des Kondensators C, die Zeile VII einen Magnetisierungsstrom in der Magnetisierungsspule 3 und die Zeile VIII eine Magnetflußdichte des Dauermagneten 2.
  • Wenn ein Signal zur Verringerung der Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 empfangen wird, werden die Ansteuersignale zu den Thyristoren S2, SA und SD erzeugt, um ein Laden des Kondensators C zu ermöglichen. Wenn der Kondensator C auf die Spannung der Stromquelle aufgeladen ist, werden die Thyristoren ausgeschaltet. Nach einer bestimmten Zeitdauer werden die Ansteuersignale zu den Thyristoren S1, SA und Sc erzeugt, so daß die Magnetisierungsspule 3 und die Stromquelle E in Reihe geschaltet sind und Strom durch die Magnetisierungsspule 3 in der Richtung eines Pfeiles A fließt (die nun entgegengesetzt zur Polarität des Dauermagneten angenommen wird). Die Spannung am Kondensator wird in diesem Zeitpunkt umgekehrt. Wenn der Strom in der Magnetisierungsspule 3 einen Wert 1W1 erreicht, wird ein Ansteuersignal zum Thyristor S2 gespeist, so daß der Thyristor S1 gelöscht und der Strom in der Magnetisierungsspule 3 auf Null abgeschwächt wird. Durch diese Steuerung und entsprechend dem anhand der Fig. 2 erläuterten Prinzip kann die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 von Bmo nach Bm1 geändert und auf dem Wert Bm1 gehalten werden, nachdem der Strom in der Magnetisierungsspule abgeschaltet wurde.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Impulsfolge, die der Impulsfolge der Fig. 5 gleicht. In diesem Fall wird durch Vergrößern der Zeitdauer T2 des Stromes zur Magnetisierungsspule 5 ein Spitzenwert IW2 des Stromes in der Magnetisierungsspule so geändert, daß die Magnetflußdichte des Dauermagneten von Bmo nach Bmo geändert werden kann. Als Ergebnis ist die Steuerung des Vorwärts-Rückwärts-Betriebes des Motors einfach, und es kann ein hoch leistungsfähiger Betrieb erreicht werden, da kein Thyristor (Hauptstromkreis-Schalteinrichtung) im Hauptstromkreis vorgesehen ist und kein umkehrendes Getriebe im Motor vorgesehen werden muß.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Impulsfolge und die Betriebskennlinie zum Aufnehmen des Magnetflußdichte-Verlaufs des Dauermagneten 2, der entsprechend den Fig. 5 und 6 verringert ist. In der Fig. 7 zeigen die Zeile I ein Ansteuer- oder Gattersignal zum Thyristor S1, die Zeile II ein Ansteuersignal zum Thyristor S2, die Zeile III ein Ansteuersignal zum Thyristor SB, die Zeile IV ein Ans teuersignal zum Thyristor SD, die Zeile V ein Ansteuersignal zum Thyristor Sc, die Zeile VI eine Ladespannung des Kondensators C, die Zeile VII einen Erregerstrom zur Magnetisierungsspule 5 und die Zeile VIII die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2.
  • Durch Einschalten der Thyristoren SB und SD der Thyristorbrücke zur Änderung der Richtung des Stromes in der Magnetisierungsspule 3 nach B, um die Magnetisierung des Dauermagneten 2 mit der gleichen Polarität wie die des Dauermagneten 2 (der Magnetisierungsspule 5) zu ermöglichen, kann die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 auf ihrem Ausgangswert Bmo gehalten oder gespeichert werden.
  • Da die Magnetisierung des Dauermagneten 2 sofort bewirkt wird, muß dieser keinen so stabilen Aufbau haben, um die Entmagnetisierungskraft beim Starten oder einem Ausfall auszuhalten. Folglich kann ein kleiner, leichter und billiger Motor vorgesehen werden.
  • Die Fig. 8 zeigt eine zur Fig. 5 ähnliche Impulsfolge.
  • In diesem Fall wächst durch Vergrößern der Zeitdauer des Stromes zur Magnetisierungsspule 3 die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 von Bmo nach Bmoo' und es kann für diese Zeitdauer ein Betrieb mit großem Drehmoment erhalten werden.
  • Die Fig. 9 zeigt den Steuerbereich des Motores, wenn er in der oben aufgezeigten Weise gesteuert wird. Wenn der Dauermagnet die feste Magnetflußdichte Bmo hat, ist die Motor-Kennlinie durch eine Linie (1) gegeben, wobei der Motor in einem Bereich OAB durch Steuern der Motorspannung gesteuert werden kann. Wenn die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 nach Bml durch die in der Fig. 5 dargestellte Steuerung geändert wird,'ist die Motor-Kennlinie durch eine Linie (2) gegeben, und wenn die Magnetflußdichte des Dauermagneten 2 nach Bmoo durch die in der Fig. 8 dargestellte Steuerung geändert wird, ist die Motor-Kennlinie durch eine Linie (5) gegeben. Durch Zusammenfügen der Steuerung der Motorspannung wird der steuerbare Bereich des Motors um Flächen ausgedehnt, die in Fig. 9 schraffiert dargestellt sind. Weiterhin kann der Motor durch die in der Fig. 6 dargestellte Steuerung umgekehrt betrieben werden. Als Ergebnis kann nun der Motor, der im Bereich OAB im ersten Quadranten in Fig. 9 steuerbar ist, auch im dritten Quadranten oder einem umgekehrten Feld gesteuert werden, und der steuerbare Bereich wird durch die schraffierte Fläche im dritten Quadranten erweitert, was einen größeren Steuerbereich ermöglicht.
  • Durch geeignete Verwendung der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Steuerungen kann die Größe des Feld-Magnetflusses des Dauermagneten ohne nachteilhaften Einfluß auf die vorteilhaften Eigenschaften des Dauermagnet-Motores geändert werden, und daher kann ein Motor mit Dauermagneten mit ähnlichen Eigenschaften zu einem Nebenschlußmotor erzielt werden.
  • Da weiterhin der durch die Thyristoren im Stromkreis der Magnetisierungsspule fließende Strom klein im Vergleich zum Strom im Hauptstromkreis ist, ist die Zunahme im Aufwand aufgrund der Verwendung von Thyristoren weit unter der Abnahme im Aufwand aufgrund der herabgesetzten Anzahl verwendeter Dauermagnete. Da die Strom-Steuereinheit für die Magnetisierungsspule bei der Erfindung vorgesehen ist, benötigt diese einen Einzelimpuls-Strom von lediglich einigen ms und kann mit Thyristoren aufgebaut werden, die eine wesentlich kleinere Strom-Nennleistung als die Thyristoren im Hauptstromkreis haben.
  • Mit der Erfindung kann der oben erläuterte, dem Dauermagneten eigene Nachteil durch die Anordnung der Steuereinheit zur Steuerung des Stromes zur Magnetisierungsspule überwunden werden, es kann ein Betrieb mit großem Wirkungsgrad aufrechterhalten werden, und es kann ein Vorwärts- und Rückwärts-Betrieb ohne Thyristor-Hauptstromkreis-Schalteinrichtung oder Getriebe für Umkehrbetrieb erzielt werden. Da weiterhin die Magnetisierung sofort bewirkt werden kann, können gegenüber der bereits beschriebenen Maschine billigere und weniger Dauermagnete verwendet werden, bei der eine zusätzliche Anzahl Dauermagnete oder Hochleistungsmagnete verwendet werden, um die Entmagnetisierungskraft beim Starten oder Ausfall auszuhalten, und daher kann ein kleiner, leichter und billiger Motor erzielt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    0 Steuereinrichtung für rotierende Maschinen der Dauermagnet-Bauart; mit einem an einem Joch befestigten Dauermagnet-Feldsystem einschließlich einer um dieses gewickelten Magnetisierungsspule und mit einem unter Bildung eines Spalts gegenUberliegenden Läufer, gekennzeichnet durch eine Magnetisierungsstrom-Steuereinheit (6) in Reihe zur Magnetisierungsspule ()) zur Steuerung des Stromes durch diese, und durch eine Einrichtung (5) zur Steuerung der Größe des Feld-Magnetflusses vom Dauermagnet-Feldsystem durch einen einzigen, zur Magnetisierungsspule ()) gespeisten Impuls (Fig. 4).
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungsstrom-Steuereinheit (6) zwei parallel geschaltete, entgegengesetzt leitende Thyristoren (S1J J S2)und in Reihe mit einem davon einen Kondensator (C) sowie eine Drossel (L) aufweist, und daß die Einrichtung (5) zur Steuerung der Größe des Feld-Magnetflusses eine Thyristorbrücke und die Magnetisierungsspule ()) aufweist und in Reihe zur Magnetisierungsstrom-Steuereinheit (6) liegt, wobei diese Reihenschaltung (5, 6) parallel zu einem Hauptstromkreis des Motores ist.
DE19762605923 1975-02-14 1976-02-13 Steuereinrichtung fuer rotierende maschinen der dauermagnet-bauart Pending DE2605923A1 (de)

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EP0455283A1 (de) * 1990-05-03 1991-11-06 General Motors Corporation Bremsdruckmodulator für Kraftfahrzeuge

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