DE1449336A1 - Linear wirkende Einstellvorrichtung - Google Patents
Linear wirkende EinstellvorrichtungInfo
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Description
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ί
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'ic! t''i L X U
D 1158
Data Products Corporation, Culver City/California (USA)
Linear wirkende Einstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Betätigungsmittel und im besonderen auf elektrische Betätigungsmittel,
die eine lineare Bewegung bewirken und die genau auf eine vorherbestimmte Anzahl von Stellungen
eingestellt werden können.
Die Erfindung sieht vor eine linear wirkende
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Untertan ,τ:, τ f :-.*.- * r ' --:-3-.*v.4.a.v*«>
Neue Unterlagen (Art 7 § I Abe. 2 Nr. I Satz 3 des Andenwgapa. * 4*3.;..- ,
elektrische Einstellvorrichtung mit zwei magnetisierbarer.
Kerngliedem, mit Mitteln zum Haltern der Kernglieder derart,
dass diese mit Abstand übereinanderliegen, mit einer
Anzahl von Wicklungen und der gleichen Anzahl von magnetisierbaren Polgliedern, die abwechselnd an jedem der ge-
diese nannten Eernglxeder so angebracht sind, so dass mit darüberliegenden
entsprechenden Wicklungen und Polgliedern. versehen werden, mit nieht-magnetisierbaren Gliedern, die
die Polglieder mit Abstand beiderseits eines jeden Kerngliedes enthalten, so dass an den genannten Kerngliedern
abwechselnd Volumen mit gleicher axialer Länge geschaffen werden und zwischen diesen eine komplementäre Beziehung
besteht, mit einer Anzahl von linearen, zwischen den genannten Kerngliedern angeordneten und übereinanderliegenden
Führungsgliedern, und mit einem magnet is ie rbaren Anker, der drehbare Glieder aufweist, die in die genannten
linearen Führungsglieder eingreifen, den genannten Anker zwischen den genannten Kerngliedern einstellen und diesen
parallel zur Längsachse der genannten Kerngliedern bewegen
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sowie den genannten Anker in bezug auf die genannten
Kernglieder auf Abstand halten·
Für* d'ie neuzeitlichen selbsttätigen Steueranlagen
gibt es zahlreiche Anwendungsgebiete, in denen ein Betätigungsmittel eine lineare Bewegung ausführen
muß, um die gewünschte Funktion auszuüben. In vielen dieser Anwendungsgebieten besteht ferner ein Bedarf an
einer Vorrichtung, die eine sehr genaue Einstellung bewirkt und imstande ist, sich aufgrund von Kommandosig—
nalen wiederholt aus der einen in eine andere Stellung - ^
zu bewegen. Die älteren, diesem Zweck dienenden Einrichtungen wiesen einen Elektromagneten auf, dessen lange
Wicklungsspule mit einer Anzahl von Anzapfungen versehen war, so dass nur Teile der Wicklung mit Strom versorgt
werden konnten mit der Folge, dass das Betätigungsglied sich von selbst in die Mitte des mit Strom versorgten
Teiles der Wicklung bewegte. Diese Einrichtungen'waren dort befriedigend, wo nur mit geringen Leistungen gearbeitet
wurde und eine Genauigkeit nicht unbedingt erforderlich war. Eine weitere Einrichtung, die ein sehr ge— "
naues Einstellen eines linear wirkenden Betätigungsmittels
ermöglicht, ist eine Servoeinrichtung, bei der ein Elektromotor mit einer Ausgangswelle, die über ein
mechanisches Getriebe ein Betätigungsmittel und eine Nachlaufeinrichtung betreibt, benutzt, um mit Sicherheit
eine genaue Einstellung zu erzielen. Obwohl in vielen Fällen die Kosten für eine solche Einrichtung noch als
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zulässig angesehen werden, so bestand doch ein Bedarf
für eine Vorrichtung, die die erforderlichen und erwünschten Betriebsmerkmale aufweist und mit einem erträglichen
Kostenaufwand hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist auf Verbesserungen an einer linear wirkenden Betätigungsvorrichtung gerichtet, die
z.B. besonders erwünscht ist für einen magnetischen Datenspeicher, wobei mehere Lese- und Schreibköpfe wiederholt
auf Spuren eingestellt werden müssen, die auf einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe mit hoher Dichte erzeugt
werden.
Die Erfindung sieht deshalb vor: eine verbesserte, linear wirkende Betätigungsvorrichtung
,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung neuartiger Konstruktion,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung mit verbesserten Betriebsmerkmalen,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung, die bei Versorgung mit Energie eine genauere Einstellung
eines bewegbaren Gliedes bewirkt,
eine verbesserte Einrichtung, die die Ausgangsleistung der Betätigungsvorrichtung auf weitere Geräte
oder Einrichtungen überträgt,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung, bei der die Bewegung eines bewegbaren Gliedes bei Energieversorgung
so gesteuert oder reguliert wird, dass ein
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Hinausschwingen verhindert wird,
eine neue und verbesserte elektrische Betätigungsvorrichtung,
die mit einem hohen Wirkungsgrad betrieben werden kann, und
eine verbesserte, linear wirkende Betätigungsvorrichtung, die eine größere Anzahl von vorherbestimmten
Arbeitsstellungen aufweist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. ^
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer in die
Einzelteile zerlegten Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung, die zeigt, in
welcher Weise die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann,
Fig.3 ein senkrechter Längsschnitt durch eine zusammengesetzte
Vorrichtung nach der Erfindung,
I Fig.4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.3,
Fig.5 eine schaubildliche schematische Darstellung
des Verlaufs der Leiterdrähte bei der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.6 ein Teil eines Querschnittes nach der Mittellinie
6-6 in der Fig.1,
Fig.7 eine Darstellung des Aufbaues der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die die Abmessungsverhält-
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nisse der einzelnen Teile zeigt, und die Fig. 8 eine Draufsicht auf den die Schnittlinie 6~6
in der Fig.6 umgebenden Teil.
Die Erfindung umfaßt, kurz gesagt, zwei Spulenwicklungsanordnungen
mit je einem Kern und mehreren Polstücken
sowie mit Spulenwicklungen, die längs der Längsachse abwechselnd angeordnet sind. Die soeben beschrieben
Anordnungen liegen übereinander und sind in dieser Lage starr befestigt, wobei eine Bewegung d?s bewegbaren
Ausgangsgliedes zwischen diesen längs Führungsmitteln erfolgt, die gleichfalls starr in bezug auf die Spulenanordnungen
befestigt sind. An den Führungsmitteln ist ein bewegbares Ausgangsglied längs der Volumen zwischen den
übereinanderliegenden Spulenanordnungen axial hin- und herbewegbar angebracht.
Die Fig.1-4 zeigen zwei Rahmen 11 und 12, an denen me here Führungen 20, 22, 24 und 26 angebracht sind,
von denen jede Führung die Führungsflächen 21, 23, 25 und
27 aufweist, die mit Rollen 33, 34,35 an einem bewegbaren,
noch zu beschreibenden Glied 28 zusammenwirken. Diese Führungen sind an den Rahmen in geeigneter Weise befestigt
und können senkrecht in bezug auf einander eingestellt werden.
An den oberen Enden und zwischen den Rahmengliedern
11 und 12 ist eine obere Spulenwicklungsanordnung mit einem Kern 13 und einer Anzahl von Anschlüssen
37 auf geeignete Weise befestigt. Ebenso ist zwischen den
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unteren Enden der Rahmen 11 und 12 mittels geeigneter Befestigungsmittel
eine untere Spulenanordnung mit einem Kern 14 und einer Anzahl von Elementen 19 befestigt, wodurch
eine einheitliche Anordnung gebildet wird, das als eine Feldwicklungsanordnung bezeichnet werden kann. Nach
der Darstellung bestehen die Wicklungen der unteren Anordnung aus mehreren Elementen, die längs der Längsachse
der Kernglieder 13 und 14 angeordnet sind und als isolierendes
Abstandsstück 17, Spulenwicklung 16, isolierendes Abstandstück 17 und Pcistück 18 bezeichnet werden können.
Dieses Muster wiederholt sich längs der Längsachse der Kerne 13 und 14.
Wie aus den Figuren 6 und 8 zu ersehen ist, ist mit Hilfe der Rollen 33, 34, 35 und 81, 82 zwischen
den Spulenwicklungsanordnungen das bewegbare Glied 28 längs der Längsachse der Feldwicklungsanordnung hin- und herbewegbar
gelagert. Jede der genannten Rollen ist auf einer Achse drehbar gelagert, die quer zur axialen Bewegungsrichtung
des bewegbaren Gliedes liegt. Der Rahmen für das bewegbare Glied ist als Ganzes mit 36 bezeichnet. Beide
Rollen 34 und 35 sind so dimensioniert und wirken mit der
Führungsfläche 23 so zusammen, dass jede andere außer einer linearen axialen Bewegung in bezug auf das Führungsglied
23 verhindert wird. Für diesen Zweck können geeignete Flansche, eine Nute oder eine V-förmige Konstruktion benutzt
werden. Am oberen und unteren Teil des Rahmens 36
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sind zwei Polstüclce 29 und 31 angeordnet., die senkrecht
zur axialen Bewegungsrichtung des "bewegbaren Ausgangsgliedes verlaufen. Im Rahmen 36 befindet sich eine
Magnetflussquelle 30, die die Polstücke 29 und 31 erregt,
so dass z.B. am Polstück 29 ein Nordpol und am Polstück 31 ein Südpol gebildet wird. Die Magnetfluss- '
quelle kann aus einem einzelnen oder mehreren Magneten beöbehen oder auch aus einem Elektromagneten. Vom vorderen
Ende des Rahmens 36 aus erstrecken sich nach vorn je ein
oberer und ein unterer Arm 42 bezw. 43, welche Arme an
einem am Rahmenglied 36 angebrachten Glied 80 strömungsmitteldicht
befestigt sind. Durch die Mitte des Rahmens 36 hindurch erstreckt sich eine Rohrleitung 44 in das
Montageelement 80 und in die Arme 42 und 43 hinein, wodurch eine Druckmittelquelle geschaffen wird, deren
Zweck später noch erläutert wird.
An Montageelementen 61 sind mehrere
elektrische Vorrichtungen angebracht, die z.B. mit einer sich drehenden Scheibe aus einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial
zum Ablesen und Schreiben oder zum zweiseitigen Übertragen von Informationen in das und aus dem
magnetisierbaren Material zusammenwirken können.
Wie an sich bekannt, weist die Scheibe 50 aus einem magnetisierbaren Aufzeichnungsmaterial
mehrere von einander getrennte Spuren auf, die eine genaue und wiederholbare Einstellung der Aufzeichnungsund
Ableseköpfe erfordern, um auf dem Äagnetisierbaren
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Mittel die größtmögliche Menge Information speichern
zu können. Längs der einen Kante der sich nach vorn erstreckenden Arme 42, 43 sind mehrere elektrische Leiter
47, 48 angebracht und an geeignete Klemmenblöcke angeschlossen,
die ihrerseits mit den Wandlern oder Aufzeichnungsund Wiedergabeköpfen an den Montagemitteln
in Verbindung stehen. Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, können diese Leiter durch das (nicht dargestellte) rechte
Ende des Montagegliedes 36 hindurch an geeignete Signalquellen
angeschlossen werden. Die dargestellten Teile 38,
39, 40 und 41 dienen zum Umschließen der Einrichtung nach dem Zusammenbau und verhindern das Eindringen von Festund
Fremdstoffen, die das normale Arbeiten der Einrichtung
beeinträchtigen könnten.
Aus den Figuren 5 und 7-ist zu ersehen, dass
den Spulen in jeder Feldwicklungsanordnung mehrere Anschlußklemmen zugeordnet sind, die mit einer geeigneten
Quelle elektrischer Energie (nicht dargestellt) verbunden werden können. Nach der Fig.5 sind die Wicklungen in der
oberen Feldspulenanordnung nach einander in Reihe geschaltet,
wobei zwischen den einzelnen Spulenwicklungen, z.B.
70 und 72 eine Klemme vorgesehen ist, die mit einer geeigneten
Quelle elektrischer Energie verbunden werden kann. Ebenso wird in der unteren Anordnung eine Serienschaltung
benutzt, und zwischen den Spulenwicklungen z.B.
71 und 75 ist eine Klemme vorgesehen, an die eine Quelle
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elektrischer Energie angeschlossen werden kann. Das Ende der oberen rechten Wicklung steht über den Leiter 50 mit
dem Anfang der unteren linken Wicklung und das Ende der
unteren rechten Wicklung über den Leiter 51 niit cLem Ende
der oberen linken Wicklung in Verbindung. Auf diese Weise dienen die Anschlussklemmen, die an komplementären
axialen Stellen der Anordnungen liegen, zur Bestimmung eines Punktes, an dem der bestimmten zwei Klemmen, a.B.
53 und 57ι zugeführte Strom auf einander gleiche parallele
Pfade aufgeteilt wird und einander entgegenwirkende Flüsse erzeugt derart, dass der Fluss an der einen Seite der
axialen Stelle der Klemmen in der einen Richtung und an der anderen Seite in der anderen Richtung verläuft.
Die Fig«? zeigt eine bevorzugte Aus-
führujigsform der Erfindung und deren Konstruktion und Abmessungen
ο Bei der oberen Feldwicklungsanordnung z.B. sind am Kern 13 axial mehere Polstücke 18 angeordnet, die durch
mehrere Spulenwicklungen von einander getrennt sind, an denen beiderseits isolierende Abstandsstücke angeordnet
sind. Die Spulenwicklungen 7Oi 72 entsprechen den in der
Fig.5 dargestellten Spulenwicklungen, desgleichen die
Klemmen 5&» 57» 58 den in der Fig.5 dargestellten Klemmen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der untere Teil der oberen Spulenanordnung gleiche Volumen des magnetisierbarer
Materials, aus dem die Polstücke bestehen, und mit diesen
abwechselnde Anteile 19 aus einem nicht-magnetisierbaren
Material, z.B. Kupfer enthält.
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Wie aus der Fig.l zu ersehen ist, bestehen die Anteile 19 am oberen Teil der unteren Feldwicklungsanordnung
aus mehreren Lagen eines nicht-magnetisierbaren
Materials mit einem leiterartigen Aussehen, das heißt, eine Anzahl von Bezirken sind ausgestanzt, und diese Bleche
sind auf die Polstücke 18 aufgepreßt, so dass sie alle Polstücke vollständig umgeben mit einem Volumen nicht-magnetisierbaren
Materials. Mit dieser Anordnung wird eine elektrische Dämpfung im Betrieb der erfindungsgemäßen
Einrichtung bewirkt und eine Konstruktion geschaffen, bei der die Längen der Polstücke und der aus dem nicht-magnetisierbaren
Material bestehenden Teile in axialer Richtung einander gleich sind. Dieser Umstand trägt zum
wirksamen und genauen Arbeiten der erfindungsgemäßen Einrichtung bei. Die obere Feldwicklungsanordnung weist den
gleichen Aufbau auf.
Es wird darauf hingewiesen, dass die beiden übereinanderliegenden Feldwicklungsanordnungen so befestigt
sind, dass jeweils ein Polstück einer Spulenwicklung gegenübersteht, an der sich das nicht-magnetische
Material befindet, so dass die Pole gestaffelt angeordnet sind. Bei geeigneter Erregung wird durch diese gestaffelte
Anordnimg die Anzahl der vorherbestimmbaren Einstellungen für das bewegbare Ausgangsglied um einen Faktor 2 gegenüber
Konstruktionen vergrößert, die keine gestaffelte Anordnung aufweisen.
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Die axiale Länge einer Spulenwicklung mit dem an dieser liegenden nicht-magnetisierbaren
Material zusammen mit einem Polstück wurde mit W bezeichnet, während die axiale Länge des wirksamen Teiles
der Polstücke 29 und $1 am bewegbaren Ausgangsglied mit
W bezeichnet wurde. Der Luftspalt zwischen der Stirnseite eines der Pol stücke 29 und 31 und den Feldwicklungsanordnungen
wurde mit g bezeichnet. Es ist erwünscht, dass der Luftspalt "g" zwischen den oberen und unteren
Polstücken 29 und 31 und den betreffenden Feldwicklungsanordnungen dieselbe Dimension aufweist oder die gleichen
Teilwerte. Es hat sich gezeigt, dass bei Anwendung der
Formel W = W - 2g im Betrieb der höchste Wirkungsa ρ
grad erzielt wird.
Für den Betrieb sind geeignete, nicht
dargestellte Mittel vorgesehen, die die Einrichtung nach der Erfindung aus einer Quelle mit elektrischer Energie
versorgen, so dass die der entsprechenden Einstellung entsprechenden Anschlussklemmen mit dieser Energiequelle
verbunden werden können, wobei die aus der Reaktion zwischen dem von der Magnetflussquelle im bewegbaren
Glied erzeugten Fluss und dem in den Feldwicklungsanordnungen erzeugten Fluss erhaltene motorische Wirkung
zur Einstellung des bewegbaren Gliedes 36 auf die gewünschte Stelle dient. Um das bewegbare Ausgangsglied
z.B. in die in der Fig.7 dargestellte Einstellung zu
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bringen, wird eine Quelle elektrischer Energie an die Klemme 53 und die Klemmen 57 und 58 angeschaltet. Unter
der Annahme, dass die Klemmen 57 und 58 z.B. mit dem
Pluspol und die Klemme 53 mit dem Minuspol einer Gleichstromquelle
verbunden werden, so verteilt sich der an den Klemmen 57 und 58 zugeführte Strom auf zwei parallele
Strompfade auf, von denen der erste Pfad von der Klemme 57 aus durch die Spule 70 über den Leiter 50 zur
rechten Spule der unteren Feldwicklungsaiiordnung, durch
alle in Reihe geschalteten Spulenwicklungen der unteren Spulenanordnung, durch die Spule 73 zur Klemme 53 verläuft.
Ebenso fließt der Strom von der Klemme 58 aus durch die rechts von der Spule 72 liegende Spule, durch
die nachgeschaltete Spule zum'rechten Ende der oberen Feldwicklungsanordnung, über den Leiter 50, durch die
Spule 71 und zur Klemme 53» wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die
Spulenwicklung 72 außerhalb des Stromkreises liegt und möglicherweise dem nicht eindeutigen Ergebnis aus
dem Zusammenwirken des in dem bewegbaren Ausgangsglied erzeugten Flusses mit dem in der Spule 72 erzeugten
Fluss unterliegt.
Es ist erwünscht, dass die durch die
parallelen Strompfade fließenden Ströme im wesentlichen die gleiche Stärke aufweisen und die Einstellung des
bewegbaren Ausgangegliedes auf die in der Fig.7 darge-
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stellte Mittellinie bewirken. Aus dieser Sachlage ist au
ersehen, dass zwischen den Spulenwicklungen mit dem an diesen anliegenden nicht-magnetisierbaren Material.und
den diesen gegenüberstehenden Polstücken mehrere solcher Mittellinien vorhanden sind, und dass die entsprechenden
Klemmen an die Stromquelle angeschlossen werden können3
um das bewegbare Ausgangsglied auf eine der auf diese Weise bestimmten Stellen einzustellen* wobei die Genauigkeit
der Einstellung in. verhältnismäßig engen Toleranzen gehalten werden kann. Das hat sich gezeigt, dass mit einem
Minimum an Präzision bei der Bearbeitung und bei dem Zusammenbau Einstellgenauigkeiten von bis zu 0,025 μ
(s 0,001 Zoll) ohne Schwierigkeit erreicht werden können.
In ties oben, beschriebenen Ausführungsbaispiel
der Erfindung können von Sachkundigen ohne Abweichraig
vom Erfindungs ge danken Änderungen.» Abwandlungen
und Ersetzungen vorgenommen v/erden* Die Erfindung selbst
wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt«
Patentansprüche
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Claims (4)
1. Elektrische Einstellvorrichtung für Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräte mit einem oder mehreren Magnetköpfen, die eine einheitliche Gruppe bilden, die von einer Einrichtung
zu einem gewählten datentragenden Magnetglied zwecks Aufzeichnung oder Ablesung von Daten bewegbar ist,
gekennzeichnet durch zwei magnetisierbare Kerne (13, 14·), durch Mittel ( 11, 12,), die die Kerne mit Abstand von
einander und übereinanderliegend haltern, durch eine Anzahl von Wicklungen (16) und eine gleiche Anzahl von magnetisierbaren
Polstücken (18), die abwechselnd an den genannten Kernen so angebracht sind, dass diese mit übereinanderliegenden
entsprechenden Wicklungen und Polstücken versehen werden, durch nicht-magnetisierbare Elemente (19)»
die die Polstücke an jedem der Kerne mit Abstand von einander enthalten, so dass an den Kernen abwechselnd Teile
von Elementen (19) mit gleicher axialer Länge geschaffen werden, die einander ergänzen, durch eine Anzahl von
zwischen den Kernen übereinanderliegend angeordneten Führungen (20-27), und durch ein magnetisierbares bewegbares Glied
(28)rait Rollen (35-35, 81, 82), die mit den Führungen zusammenwirken,
das genannte bewegbare Glied zwischen den Kernen halten, eine geradlinige Bewegung des bewegbaren
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Neue Unteriagen (Art. 7 § I Abe. 2 Nr. I Satr 3 des Änderungsgee.
Gliedes parallel zur Längsachse der Kerne zulassen und
das bewegbare Glied in bezug auf die Kerne auf Abstand halten.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-magnetxsierbaren Glieder '
aus einer Anzahl von stromleitenden Blechen bestehen, wobei jedes der genannten Bleche in gleichen Abständen
mehrere Ausstanzungen aufweist, die mit einer gleichen
Anzahl von Polstücken in Eingriff stehen.
3 ·)-..- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Polstücke komplementär übereinanderliegend angeordnet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- ..·.
durch gekennzeichnet, dass die Längsbreite des magnetisierbaren Ankers gleich dem Längsabstand zwischen entsprechenden Teilen an den genannten Polstücken minus der doppelten
Entfernung des Ankers von der Oberfläche der Polstücke ist.
5·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungsglieder und eines der mit diesem zusammenwirkenden Glieder am genannten
Anker komplementär ausgebildet sind und eine seitliche Bewegung des Ankers in bezug auf die genannten Kern-
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glieder verhindern,
6·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5» dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Wicklungen
zwei Anschlußklemmen aufweist, das Mittel vorgesehen sind, die die genannten Wicklungen mit einander in
Reihe schalten, dass Mittel vorgesehen sind, die die Wicklungen an den entgegengesetzten Enden eines der genannten
Kernglieder mit den Wicklungen an den entgegengesetzten Enden des anderen Kerngliedes verbinden, dass eine Quelle
elektrischer Energie mit zwei Ausgangsklemmen vorgesehen ist, und dass wahlweise betätigbare Mittel für die Energieversorgung
der genannten Wicklungen vorgesehen sind mit Mitteln zum Verbinden der einen der genannten Ausgangsklemmen mit
einer Klemme einer der Wicklungen an einem der genannten Kernglieder sowie mit Mitteln zum Verbinden der anderen der
genannten Ausgangsklemmen mit beiden Klemmen einer Wicklung an einer entsprechenden axialen Stelle an dem anderen
der genannten Kernglieder.
7·) Linear wirkende elektrische Einstellvorrichtung, wobei ein Anker entsprechend der Stromversorgung
einer Anzahl von zum Magnetisieren einer Anzahl von Polgliedern benutzten Spulenwicklungen eingestellt wird, gekennzeichnet
durch eine Halterungsvorrichtung, die eine Anzahl von Polgliedern mit gleichem Abstand von einander
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— IR —
längs der Längsachse eines magnet is ierbaren Eerngliedes an der Gebrauchs stelle genau festhält, aus einem nichtmagnetisierbaren
stromleitenden Material besteht und eine Anzahl von Lamellen aufweist, von denen jede in gleichen
Abständen mehrere Ausstanzungen besitzt, in die die genannten Polstücke eingesetzt und sicher festgehalten werden.
909803/0338
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Also Published As
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