DE1449336A1 - Linear wirkende Einstellvorrichtung - Google Patents

Linear wirkende Einstellvorrichtung

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DE1449336A1
DE1449336A1 DE19631449336 DE1449336A DE1449336A1 DE 1449336 A1 DE1449336 A1 DE 1449336A1 DE 19631449336 DE19631449336 DE 19631449336 DE 1449336 A DE1449336 A DE 1449336A DE 1449336 A1 DE1449336 A1 DE 1449336A1
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Jallen Gale Allen
Sampson Donald K
Reisinger Robert Raymond
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Ricoh Printing Systems America Inc
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F7/00Magnets
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    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures

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Description

-'/■ ί Wi .t- 'it 'ic! t''i L X U
D 1158
Data Products Corporation, Culver City/California (USA)
Linear wirkende Einstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Betätigungsmittel und im besonderen auf elektrische Betätigungsmittel, die eine lineare Bewegung bewirken und die genau auf eine vorherbestimmte Anzahl von Stellungen eingestellt werden können.
Die Erfindung sieht vor eine linear wirkende
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Untertan ,τ:, τ f :-.*.- * r ' --:-3-.*v.4.a.v*«> Neue Unterlagen (Art 7 § I Abe. 2 Nr. I Satz 3 des Andenwgapa. * 4*3.;..- ,
elektrische Einstellvorrichtung mit zwei magnetisierbarer. Kerngliedem, mit Mitteln zum Haltern der Kernglieder derart, dass diese mit Abstand übereinanderliegen, mit einer Anzahl von Wicklungen und der gleichen Anzahl von magnetisierbaren Polgliedern, die abwechselnd an jedem der ge-
diese nannten Eernglxeder so angebracht sind, so dass mit darüberliegenden entsprechenden Wicklungen und Polgliedern. versehen werden, mit nieht-magnetisierbaren Gliedern, die die Polglieder mit Abstand beiderseits eines jeden Kerngliedes enthalten, so dass an den genannten Kerngliedern abwechselnd Volumen mit gleicher axialer Länge geschaffen werden und zwischen diesen eine komplementäre Beziehung besteht, mit einer Anzahl von linearen, zwischen den genannten Kerngliedern angeordneten und übereinanderliegenden Führungsgliedern, und mit einem magnet is ie rbaren Anker, der drehbare Glieder aufweist, die in die genannten linearen Führungsglieder eingreifen, den genannten Anker zwischen den genannten Kerngliedern einstellen und diesen parallel zur Längsachse der genannten Kerngliedern bewegen
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sowie den genannten Anker in bezug auf die genannten Kernglieder auf Abstand halten·
Für* d'ie neuzeitlichen selbsttätigen Steueranlagen gibt es zahlreiche Anwendungsgebiete, in denen ein Betätigungsmittel eine lineare Bewegung ausführen muß, um die gewünschte Funktion auszuüben. In vielen dieser Anwendungsgebieten besteht ferner ein Bedarf an einer Vorrichtung, die eine sehr genaue Einstellung bewirkt und imstande ist, sich aufgrund von Kommandosig— nalen wiederholt aus der einen in eine andere Stellung - ^ zu bewegen. Die älteren, diesem Zweck dienenden Einrichtungen wiesen einen Elektromagneten auf, dessen lange Wicklungsspule mit einer Anzahl von Anzapfungen versehen war, so dass nur Teile der Wicklung mit Strom versorgt werden konnten mit der Folge, dass das Betätigungsglied sich von selbst in die Mitte des mit Strom versorgten Teiles der Wicklung bewegte. Diese Einrichtungen'waren dort befriedigend, wo nur mit geringen Leistungen gearbeitet wurde und eine Genauigkeit nicht unbedingt erforderlich war. Eine weitere Einrichtung, die ein sehr ge— " naues Einstellen eines linear wirkenden Betätigungsmittels ermöglicht, ist eine Servoeinrichtung, bei der ein Elektromotor mit einer Ausgangswelle, die über ein mechanisches Getriebe ein Betätigungsmittel und eine Nachlaufeinrichtung betreibt, benutzt, um mit Sicherheit eine genaue Einstellung zu erzielen. Obwohl in vielen Fällen die Kosten für eine solche Einrichtung noch als
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zulässig angesehen werden, so bestand doch ein Bedarf für eine Vorrichtung, die die erforderlichen und erwünschten Betriebsmerkmale aufweist und mit einem erträglichen Kostenaufwand hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist auf Verbesserungen an einer linear wirkenden Betätigungsvorrichtung gerichtet, die z.B. besonders erwünscht ist für einen magnetischen Datenspeicher, wobei mehere Lese- und Schreibköpfe wiederholt auf Spuren eingestellt werden müssen, die auf einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe mit hoher Dichte erzeugt werden.
Die Erfindung sieht deshalb vor: eine verbesserte, linear wirkende Betätigungsvorrichtung ,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung neuartiger Konstruktion,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung mit verbesserten Betriebsmerkmalen,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung, die bei Versorgung mit Energie eine genauere Einstellung eines bewegbaren Gliedes bewirkt,
eine verbesserte Einrichtung, die die Ausgangsleistung der Betätigungsvorrichtung auf weitere Geräte oder Einrichtungen überträgt,
eine linear wirkende Betätigungsvorrichtung, bei der die Bewegung eines bewegbaren Gliedes bei Energieversorgung so gesteuert oder reguliert wird, dass ein
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Hinausschwingen verhindert wird,
eine neue und verbesserte elektrische Betätigungsvorrichtung, die mit einem hohen Wirkungsgrad betrieben werden kann, und
eine verbesserte, linear wirkende Betätigungsvorrichtung, die eine größere Anzahl von vorherbestimmten Arbeitsstellungen aufweist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. ^ In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer in die Einzelteile zerlegten Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung, die zeigt, in welcher Weise die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann,
Fig.3 ein senkrechter Längsschnitt durch eine zusammengesetzte Vorrichtung nach der Erfindung,
I Fig.4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.3,
Fig.5 eine schaubildliche schematische Darstellung des Verlaufs der Leiterdrähte bei der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.6 ein Teil eines Querschnittes nach der Mittellinie 6-6 in der Fig.1,
Fig.7 eine Darstellung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die die Abmessungsverhält-
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nisse der einzelnen Teile zeigt, und die Fig. 8 eine Draufsicht auf den die Schnittlinie 6~6 in der Fig.6 umgebenden Teil.
Die Erfindung umfaßt, kurz gesagt, zwei Spulenwicklungsanordnungen mit je einem Kern und mehreren Polstücken sowie mit Spulenwicklungen, die längs der Längsachse abwechselnd angeordnet sind. Die soeben beschrieben Anordnungen liegen übereinander und sind in dieser Lage starr befestigt, wobei eine Bewegung d?s bewegbaren Ausgangsgliedes zwischen diesen längs Führungsmitteln erfolgt, die gleichfalls starr in bezug auf die Spulenanordnungen befestigt sind. An den Führungsmitteln ist ein bewegbares Ausgangsglied längs der Volumen zwischen den übereinanderliegenden Spulenanordnungen axial hin- und herbewegbar angebracht.
Die Fig.1-4 zeigen zwei Rahmen 11 und 12, an denen me here Führungen 20, 22, 24 und 26 angebracht sind, von denen jede Führung die Führungsflächen 21, 23, 25 und 27 aufweist, die mit Rollen 33, 34,35 an einem bewegbaren, noch zu beschreibenden Glied 28 zusammenwirken. Diese Führungen sind an den Rahmen in geeigneter Weise befestigt und können senkrecht in bezug auf einander eingestellt werden.
An den oberen Enden und zwischen den Rahmengliedern 11 und 12 ist eine obere Spulenwicklungsanordnung mit einem Kern 13 und einer Anzahl von Anschlüssen 37 auf geeignete Weise befestigt. Ebenso ist zwischen den
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unteren Enden der Rahmen 11 und 12 mittels geeigneter Befestigungsmittel eine untere Spulenanordnung mit einem Kern 14 und einer Anzahl von Elementen 19 befestigt, wodurch eine einheitliche Anordnung gebildet wird, das als eine Feldwicklungsanordnung bezeichnet werden kann. Nach der Darstellung bestehen die Wicklungen der unteren Anordnung aus mehreren Elementen, die längs der Längsachse der Kernglieder 13 und 14 angeordnet sind und als isolierendes Abstandsstück 17, Spulenwicklung 16, isolierendes Abstandstück 17 und Pcistück 18 bezeichnet werden können. Dieses Muster wiederholt sich längs der Längsachse der Kerne 13 und 14.
Wie aus den Figuren 6 und 8 zu ersehen ist, ist mit Hilfe der Rollen 33, 34, 35 und 81, 82 zwischen den Spulenwicklungsanordnungen das bewegbare Glied 28 längs der Längsachse der Feldwicklungsanordnung hin- und herbewegbar gelagert. Jede der genannten Rollen ist auf einer Achse drehbar gelagert, die quer zur axialen Bewegungsrichtung des bewegbaren Gliedes liegt. Der Rahmen für das bewegbare Glied ist als Ganzes mit 36 bezeichnet. Beide Rollen 34 und 35 sind so dimensioniert und wirken mit der Führungsfläche 23 so zusammen, dass jede andere außer einer linearen axialen Bewegung in bezug auf das Führungsglied 23 verhindert wird. Für diesen Zweck können geeignete Flansche, eine Nute oder eine V-förmige Konstruktion benutzt werden. Am oberen und unteren Teil des Rahmens 36
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sind zwei Polstüclce 29 und 31 angeordnet., die senkrecht zur axialen Bewegungsrichtung des "bewegbaren Ausgangsgliedes verlaufen. Im Rahmen 36 befindet sich eine Magnetflussquelle 30, die die Polstücke 29 und 31 erregt, so dass z.B. am Polstück 29 ein Nordpol und am Polstück 31 ein Südpol gebildet wird. Die Magnetfluss- ' quelle kann aus einem einzelnen oder mehreren Magneten beöbehen oder auch aus einem Elektromagneten. Vom vorderen Ende des Rahmens 36 aus erstrecken sich nach vorn je ein oberer und ein unterer Arm 42 bezw. 43, welche Arme an einem am Rahmenglied 36 angebrachten Glied 80 strömungsmitteldicht befestigt sind. Durch die Mitte des Rahmens 36 hindurch erstreckt sich eine Rohrleitung 44 in das Montageelement 80 und in die Arme 42 und 43 hinein, wodurch eine Druckmittelquelle geschaffen wird, deren Zweck später noch erläutert wird.
An Montageelementen 61 sind mehrere
elektrische Vorrichtungen angebracht, die z.B. mit einer sich drehenden Scheibe aus einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial zum Ablesen und Schreiben oder zum zweiseitigen Übertragen von Informationen in das und aus dem magnetisierbaren Material zusammenwirken können.
Wie an sich bekannt, weist die Scheibe 50 aus einem magnetisierbaren Aufzeichnungsmaterial mehrere von einander getrennte Spuren auf, die eine genaue und wiederholbare Einstellung der Aufzeichnungsund Ableseköpfe erfordern, um auf dem Äagnetisierbaren
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Mittel die größtmögliche Menge Information speichern zu können. Längs der einen Kante der sich nach vorn erstreckenden Arme 42, 43 sind mehrere elektrische Leiter 47, 48 angebracht und an geeignete Klemmenblöcke angeschlossen, die ihrerseits mit den Wandlern oder Aufzeichnungsund Wiedergabeköpfen an den Montagemitteln in Verbindung stehen. Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, können diese Leiter durch das (nicht dargestellte) rechte Ende des Montagegliedes 36 hindurch an geeignete Signalquellen angeschlossen werden. Die dargestellten Teile 38, 39, 40 und 41 dienen zum Umschließen der Einrichtung nach dem Zusammenbau und verhindern das Eindringen von Festund Fremdstoffen, die das normale Arbeiten der Einrichtung beeinträchtigen könnten.
Aus den Figuren 5 und 7-ist zu ersehen, dass den Spulen in jeder Feldwicklungsanordnung mehrere Anschlußklemmen zugeordnet sind, die mit einer geeigneten Quelle elektrischer Energie (nicht dargestellt) verbunden werden können. Nach der Fig.5 sind die Wicklungen in der oberen Feldspulenanordnung nach einander in Reihe geschaltet, wobei zwischen den einzelnen Spulenwicklungen, z.B.
70 und 72 eine Klemme vorgesehen ist, die mit einer geeigneten Quelle elektrischer Energie verbunden werden kann. Ebenso wird in der unteren Anordnung eine Serienschaltung benutzt, und zwischen den Spulenwicklungen z.B.
71 und 75 ist eine Klemme vorgesehen, an die eine Quelle
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elektrischer Energie angeschlossen werden kann. Das Ende der oberen rechten Wicklung steht über den Leiter 50 mit dem Anfang der unteren linken Wicklung und das Ende der unteren rechten Wicklung über den Leiter 51 niit cLem Ende der oberen linken Wicklung in Verbindung. Auf diese Weise dienen die Anschlussklemmen, die an komplementären axialen Stellen der Anordnungen liegen, zur Bestimmung eines Punktes, an dem der bestimmten zwei Klemmen, a.B. 53 und 57ι zugeführte Strom auf einander gleiche parallele Pfade aufgeteilt wird und einander entgegenwirkende Flüsse erzeugt derart, dass der Fluss an der einen Seite der axialen Stelle der Klemmen in der einen Richtung und an der anderen Seite in der anderen Richtung verläuft.
Die Fig«? zeigt eine bevorzugte Aus-
führujigsform der Erfindung und deren Konstruktion und Abmessungen ο Bei der oberen Feldwicklungsanordnung z.B. sind am Kern 13 axial mehere Polstücke 18 angeordnet, die durch mehrere Spulenwicklungen von einander getrennt sind, an denen beiderseits isolierende Abstandsstücke angeordnet sind. Die Spulenwicklungen 7Oi 72 entsprechen den in der Fig.5 dargestellten Spulenwicklungen, desgleichen die Klemmen 5&» 57» 58 den in der Fig.5 dargestellten Klemmen. Es wird darauf hingewiesen, dass der untere Teil der oberen Spulenanordnung gleiche Volumen des magnetisierbarer Materials, aus dem die Polstücke bestehen, und mit diesen abwechselnde Anteile 19 aus einem nicht-magnetisierbaren Material, z.B. Kupfer enthält.
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Wie aus der Fig.l zu ersehen ist, bestehen die Anteile 19 am oberen Teil der unteren Feldwicklungsanordnung aus mehreren Lagen eines nicht-magnetisierbaren Materials mit einem leiterartigen Aussehen, das heißt, eine Anzahl von Bezirken sind ausgestanzt, und diese Bleche sind auf die Polstücke 18 aufgepreßt, so dass sie alle Polstücke vollständig umgeben mit einem Volumen nicht-magnetisierbaren Materials. Mit dieser Anordnung wird eine elektrische Dämpfung im Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt und eine Konstruktion geschaffen, bei der die Längen der Polstücke und der aus dem nicht-magnetisierbaren Material bestehenden Teile in axialer Richtung einander gleich sind. Dieser Umstand trägt zum wirksamen und genauen Arbeiten der erfindungsgemäßen Einrichtung bei. Die obere Feldwicklungsanordnung weist den gleichen Aufbau auf.
Es wird darauf hingewiesen, dass die beiden übereinanderliegenden Feldwicklungsanordnungen so befestigt sind, dass jeweils ein Polstück einer Spulenwicklung gegenübersteht, an der sich das nicht-magnetische Material befindet, so dass die Pole gestaffelt angeordnet sind. Bei geeigneter Erregung wird durch diese gestaffelte Anordnimg die Anzahl der vorherbestimmbaren Einstellungen für das bewegbare Ausgangsglied um einen Faktor 2 gegenüber Konstruktionen vergrößert, die keine gestaffelte Anordnung aufweisen.
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Die axiale Länge einer Spulenwicklung mit dem an dieser liegenden nicht-magnetisierbaren Material zusammen mit einem Polstück wurde mit W bezeichnet, während die axiale Länge des wirksamen Teiles der Polstücke 29 und $1 am bewegbaren Ausgangsglied mit W bezeichnet wurde. Der Luftspalt zwischen der Stirnseite eines der Pol stücke 29 und 31 und den Feldwicklungsanordnungen wurde mit g bezeichnet. Es ist erwünscht, dass der Luftspalt "g" zwischen den oberen und unteren Polstücken 29 und 31 und den betreffenden Feldwicklungsanordnungen dieselbe Dimension aufweist oder die gleichen Teilwerte. Es hat sich gezeigt, dass bei Anwendung der
Formel W = W - 2g im Betrieb der höchste Wirkungsa ρ
grad erzielt wird.
Für den Betrieb sind geeignete, nicht
dargestellte Mittel vorgesehen, die die Einrichtung nach der Erfindung aus einer Quelle mit elektrischer Energie versorgen, so dass die der entsprechenden Einstellung entsprechenden Anschlussklemmen mit dieser Energiequelle verbunden werden können, wobei die aus der Reaktion zwischen dem von der Magnetflussquelle im bewegbaren Glied erzeugten Fluss und dem in den Feldwicklungsanordnungen erzeugten Fluss erhaltene motorische Wirkung zur Einstellung des bewegbaren Gliedes 36 auf die gewünschte Stelle dient. Um das bewegbare Ausgangsglied z.B. in die in der Fig.7 dargestellte Einstellung zu
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bringen, wird eine Quelle elektrischer Energie an die Klemme 53 und die Klemmen 57 und 58 angeschaltet. Unter der Annahme, dass die Klemmen 57 und 58 z.B. mit dem Pluspol und die Klemme 53 mit dem Minuspol einer Gleichstromquelle verbunden werden, so verteilt sich der an den Klemmen 57 und 58 zugeführte Strom auf zwei parallele Strompfade auf, von denen der erste Pfad von der Klemme 57 aus durch die Spule 70 über den Leiter 50 zur rechten Spule der unteren Feldwicklungsaiiordnung, durch alle in Reihe geschalteten Spulenwicklungen der unteren Spulenanordnung, durch die Spule 73 zur Klemme 53 verläuft. Ebenso fließt der Strom von der Klemme 58 aus durch die rechts von der Spule 72 liegende Spule, durch die nachgeschaltete Spule zum'rechten Ende der oberen Feldwicklungsanordnung, über den Leiter 50, durch die Spule 71 und zur Klemme 53» wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Spulenwicklung 72 außerhalb des Stromkreises liegt und möglicherweise dem nicht eindeutigen Ergebnis aus dem Zusammenwirken des in dem bewegbaren Ausgangsglied erzeugten Flusses mit dem in der Spule 72 erzeugten Fluss unterliegt.
Es ist erwünscht, dass die durch die
parallelen Strompfade fließenden Ströme im wesentlichen die gleiche Stärke aufweisen und die Einstellung des bewegbaren Ausgangegliedes auf die in der Fig.7 darge-
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stellte Mittellinie bewirken. Aus dieser Sachlage ist au ersehen, dass zwischen den Spulenwicklungen mit dem an diesen anliegenden nicht-magnetisierbaren Material.und den diesen gegenüberstehenden Polstücken mehrere solcher Mittellinien vorhanden sind, und dass die entsprechenden Klemmen an die Stromquelle angeschlossen werden können3 um das bewegbare Ausgangsglied auf eine der auf diese Weise bestimmten Stellen einzustellen* wobei die Genauigkeit der Einstellung in. verhältnismäßig engen Toleranzen gehalten werden kann. Das hat sich gezeigt, dass mit einem Minimum an Präzision bei der Bearbeitung und bei dem Zusammenbau Einstellgenauigkeiten von bis zu 0,025 μ (s 0,001 Zoll) ohne Schwierigkeit erreicht werden können.
In ties oben, beschriebenen Ausführungsbaispiel der Erfindung können von Sachkundigen ohne Abweichraig vom Erfindungs ge danken Änderungen.» Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen v/erden* Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt«
Patentansprüche
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Claims (4)

1U9336 Patentansprüche
1. Elektrische Einstellvorrichtung für Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte mit einem oder mehreren Magnetköpfen, die eine einheitliche Gruppe bilden, die von einer Einrichtung zu einem gewählten datentragenden Magnetglied zwecks Aufzeichnung oder Ablesung von Daten bewegbar ist, gekennzeichnet durch zwei magnetisierbare Kerne (13, 14·), durch Mittel ( 11, 12,), die die Kerne mit Abstand von einander und übereinanderliegend haltern, durch eine Anzahl von Wicklungen (16) und eine gleiche Anzahl von magnetisierbaren Polstücken (18), die abwechselnd an den genannten Kernen so angebracht sind, dass diese mit übereinanderliegenden entsprechenden Wicklungen und Polstücken versehen werden, durch nicht-magnetisierbare Elemente (19)» die die Polstücke an jedem der Kerne mit Abstand von einander enthalten, so dass an den Kernen abwechselnd Teile von Elementen (19) mit gleicher axialer Länge geschaffen werden, die einander ergänzen, durch eine Anzahl von zwischen den Kernen übereinanderliegend angeordneten Führungen (20-27), und durch ein magnetisierbares bewegbares Glied (28)rait Rollen (35-35, 81, 82), die mit den Führungen zusammenwirken, das genannte bewegbare Glied zwischen den Kernen halten, eine geradlinige Bewegung des bewegbaren
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Neue Unteriagen (Art. 7 § I Abe. 2 Nr. I Satr 3 des Änderungsgee.
Gliedes parallel zur Längsachse der Kerne zulassen und das bewegbare Glied in bezug auf die Kerne auf Abstand halten.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-magnetxsierbaren Glieder ' aus einer Anzahl von stromleitenden Blechen bestehen, wobei jedes der genannten Bleche in gleichen Abständen mehrere Ausstanzungen aufweist, die mit einer gleichen Anzahl von Polstücken in Eingriff stehen.
3 ·)-..- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polstücke komplementär übereinanderliegend angeordnet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- ..·. durch gekennzeichnet, dass die Längsbreite des magnetisierbaren Ankers gleich dem Längsabstand zwischen entsprechenden Teilen an den genannten Polstücken minus der doppelten Entfernung des Ankers von der Oberfläche der Polstücke ist.
5·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungsglieder und eines der mit diesem zusammenwirkenden Glieder am genannten Anker komplementär ausgebildet sind und eine seitliche Bewegung des Ankers in bezug auf die genannten Kern-
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glieder verhindern,
6·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5» dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Wicklungen zwei Anschlußklemmen aufweist, das Mittel vorgesehen sind, die die genannten Wicklungen mit einander in Reihe schalten, dass Mittel vorgesehen sind, die die Wicklungen an den entgegengesetzten Enden eines der genannten Kernglieder mit den Wicklungen an den entgegengesetzten Enden des anderen Kerngliedes verbinden, dass eine Quelle elektrischer Energie mit zwei Ausgangsklemmen vorgesehen ist, und dass wahlweise betätigbare Mittel für die Energieversorgung der genannten Wicklungen vorgesehen sind mit Mitteln zum Verbinden der einen der genannten Ausgangsklemmen mit einer Klemme einer der Wicklungen an einem der genannten Kernglieder sowie mit Mitteln zum Verbinden der anderen der genannten Ausgangsklemmen mit beiden Klemmen einer Wicklung an einer entsprechenden axialen Stelle an dem anderen der genannten Kernglieder.
7·) Linear wirkende elektrische Einstellvorrichtung, wobei ein Anker entsprechend der Stromversorgung einer Anzahl von zum Magnetisieren einer Anzahl von Polgliedern benutzten Spulenwicklungen eingestellt wird, gekennzeichnet durch eine Halterungsvorrichtung, die eine Anzahl von Polgliedern mit gleichem Abstand von einander
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IR
längs der Längsachse eines magnet is ierbaren Eerngliedes an der Gebrauchs stelle genau festhält, aus einem nichtmagnetisierbaren stromleitenden Material besteht und eine Anzahl von Lamellen aufweist, von denen jede in gleichen Abständen mehrere Ausstanzungen besitzt, in die die genannten Polstücke eingesetzt und sicher festgehalten werden.
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DE19631449336 1961-06-26 1963-03-18 Linear wirkende Einstellvorrichtung Pending DE1449336A1 (de)

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