DE434733C - Einrichtung zur Umformung von elektrischer Energie in mechanische und umgekehrt, insbesondere fuer elektrische Traktionszwecke - Google Patents

Einrichtung zur Umformung von elektrischer Energie in mechanische und umgekehrt, insbesondere fuer elektrische Traktionszwecke

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DE434733C
DE434733C DEM73207D DEM0073207D DE434733C DE 434733 C DE434733 C DE 434733C DE M73207 D DEM73207 D DE M73207D DE M0073207 D DEM0073207 D DE M0073207D DE 434733 C DE434733 C DE 434733C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/02Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Umformung von elektrischer Energie in mechanische ,und umgekehrt, insbesondere für elektrische Traktionszwecke. Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für Traktionszwecke bestimmte Schaltung von Gleichstrommaschinen, bei der den Motoren nach Art der Leonardschaltung ein auf einer gemeinsamen Welk: angeordnetes Umformaggregat vorgeschaltet ist und die Erregung der Motoren durch eine auf der Umformwelle sitzende Dynamo erfolgt. `ach der Erfindung werden günstige Bedingungen für das Anfahren und eine Konstanthaltung des Motorstromes bis zur Höchstgeschwindigkeit dadurch erreicht, daß die das Feld des Motors erregende Dynamo von cler Motorspannung derart beeinflußt wird, daß beim Überschreiten einer bestimmten Spannung des Motors seine Erregung allmählich abgeschwächt wird. Im nachstehenden sind zwei verschiedene Schaltungspläne beschrieben, die sich dadurch unterscheiden, daß im ersteren Falle der Anker der den Erregerstrom für die Motoren liefernden Dynamo von der Netzspannung unabhängig ist und durch zwei Wicklungen, von denen die eine Netzspannung und die andere die Spannung der den Motoren vorgeschalteten Dynamo führt, erregt wird, während im zweiten Falle unter Fortfall eines Teiles der aus dem Netz erregten Feldwicklung die Netzspannung an die Klemmen der die Motoren erregenden Dynamo gelegt ist. Die Spannung dieser Dynamo ist im ersteren Falle der Klemmenspaltung der den Motoren vorgeschalteten Dynamo entgegengesetzt gerichtet, im letzteren Falle mit ihr gleichgerichtet. Ferner ist nach der Erfindung die Anordnung getroffen, daß die Felderregung der beim Anfahren als Motor laufenden Maschine des im folgenden als »Gruppe« bezeichneten Umformeraggregats durch die Klemmspannung der dem Motor vorgeschalteten Dynamo beeinflußt wird.
  • Die Erfindung besteht ferner in der Anordnung verschiedener Relais, die beim Anlassen den Motor im geeigneten Augenblick einschalten, die Spannung der an das Netz geschalteten Dynamo und die Erregung der Motoren regeln und bei Überstrom oder sonstigen Störungen das System stromlos machen.
  • In den Zeichnungen sind Abb. r und a verschiedene Ausführungsformen der Schaltung. Abb. 3 ist eine Charakteristik der Maschine Dm.
  • Auf einer gemeinsamen Welle x-y sind drei Dynamomaschinen Dl, Dna und Di angeordnet. Dl liegt an der Netzspannung, mit Dfn sind ein oder mehrere Motoren, die je nach den Umständen bald als Motoren, bald als Stromerzeuger laufen und die in den Zeiehr:ungen durch einen einzigen Motor M angedeutet sind, in Reihe geschaltet. Die Dynamo Di dient zum Erregen des Motors M. Diese Maschinen sind so geschaltet, daß die Erregung einer jeden von ihnen von einer oder mehreren der anderen Maschinen bc:einflußt wird.
  • Die Maschine Dl, deren Anker unter V orschaltung eines Regelungswiderstandes P, an der Netzspannung liegt, besitzt drei Feldwicklungen a, b und c. Die Wicklung a wird unmittelbar von der Netzspannung erregt, die Wicklung bist über einen Umschalter mit den Klemmen der Maschine Dna verbunden, und die Wicklung c wird vom Ankerstrom durchflossen.
  • Die Maschine Dm hat ebenfalls drei Feldwicklungen, eine Hauptstromwicklung f, eine Nebenschlußwicklung e und eine über einen Umschalter an das Netz geschaltete Wicklung d.
  • Die Maschine Di besitzt zwei Feldwicklungen, eine Wicklung k, die von der Maschine Din erregt wird, und eine von der Netzspannung erregte Wicklung h. Letztere Wicklung kann in zwei Wicklungen hl und h2 unterteilt sein. Die Wicklungen k und h= sind in später zu beschreibender Weise durch Schalter Al bzw. A'- ausschaltbar.
  • Durch die Anordnung der drei Feldwicklungen der Maschine Dna soll der Strom in dieser und dem Motor möglichst konstant gehalten werden. Es ist bereits früher versucht worden, durch zwei Wicklungen, die den Wicklungen d und e entsprechen, die Stromstärke einer Dvnamo konstant zu halten, je- doch haben sich hierbei in der Praxis noch Stromschwankungen im Verhältnis von i : 3 ergeben. Diesen Stromschwankungen wirkt die Hauptstroinwicklung f entgegen. Diese Wicklung ist so geschaltet, daß sie der Wicklung d entgegenwirkt. Ein vollkommener Ausgleich der Stromschwankungen durch die Wicklung f würde sehr erhebliche Abmessungen derselben und eine dementsprechende Vergrößerung des :Maschinengestells bedingen, weshalb man sich in der Praxis mit einem angenäherten Ausgleich begnügen wird.
  • Die Wicklung f hat aber für die vorliegende Schaltung noch eine besondere Bedeutung. Wie sich später ergeben wird, tritt unter Umständen eine erhebliche Schwächung der Erregung des Motors 31 ein, die zu einem plötzlich starken Anwachsen der Stromstärke in den Maschinen 31 und Dna. und zu einer starken Funkenbildung an den Kollektoren führen kann. Hierbei wirkt die Wicklung f dem plötzlichen Anwachsen der Stromstärke entgegen.
  • Die Bürstenspannung der Maschine Din. ist beim Beginn des Anfahrens zunächst gleich der -Netzspannung, nimmt dann im Verlauf des Anfahrens oder der Bremsung allmählich ab und nimmt dann in entgegengesetztem Sinne «-leder zu. Die Wicklung b der Maschine Dl erzeugt daher ein Feld, das von einem Höchstwert ausgehend allmählich gleich Null wird und darauf in entgegengesetztem Sinne zunimmt. Da die Belastungen der Maschinen DL und Din., wenn man von dem Energieverbrauch der Maschine Di. und sonstigen Verlusten absieht, im wesentlichen einander gleich sein müssen, tritt die gleiche Abnahme und Umkehr des Stromes gleichzeitig auch in der Hauptstromwicklung c auf. Während des Zeitraumes, in der die Vorrichtung Energie an das Netz abgibt, muß die Wicklung b mittels des Umschalters in umgekehrtem Sinne eingeschaltet werden.
  • In Abb..I ist eine Charakteristik der Maschine Dia dargestellt. Die Achse 0-x entspricht den Amperewindungen und die Achse 0-y der Klemmenspannung von Din.. Die der Netzspannung entgegenwirkenden Klemmenspannungen sind positiv aufgetragen. 0-A ist die Magnetisierungskurve, die für die negativen Amperewindungen durch 0-B verlängert ist.
  • Für die Anlaufperiode stellt 0-K die Amperewindungen der Wicklung d dar. Ist die Klemmenspannung der Maschine Din im gegebenen Augenblick gleich 0-111, so findet man die Differenz der Amperewindungen von cl und e gleich 0-D, indem man 3T-E parallel zu 0-x und E-D parallel zu 0-y zieht. Die Neigung der Geraden K-C hängt von der Charakteristik der Wicklung e ab. Macht man E-F gleich den Amperewindungen der Wicklung f und E-N gleich dein Ohmschen Verlust im Anker von Dia, dann sind E-F und F-N stets dem Ankerstrom von D»a proportional, und das Dreieck EFN bleibt stets sich selbst ähnlich, und die Gerade E -N bildet einen Maßstab für den Ankerstrom.
  • Dreht sich die Gruppe nicht mit konstanter Geschwindigkeit, so wird die augenblickliche Stromstärke durch die Länge E-N' angegeben, die zwischen der Geraden K-C und einer Kurve A'-O-B' liegt. Letztere Kurve ist nicht mehr die magnetische Charakteristik, sondern eine aus den Geschwindigkeitsänderungen zu ermittelnde Kurve. Der Sinn der Verschiebung der Kurve entspricht in der Abbildung dem Falle, in dem die Serienwicklung dauernd überwiegt. Eine besondere Untersuchung, die verschiedene Änderungen für jeden besonderen Fall zeigen kann, ermöglicht die Bestimmungen der Wicklungen c und b von Dl und die Neigung von K-C, das heißt die Bestimmung der Konstanten von e.
  • Die Wirkungsweise der drei Feldwicklungen der Maschine Di ergibt sich aus folgendem Aus wirtschaftlichen Gründen ist es zweckmäßig, die Normalgeschwindigkeit der Motoren, bei der diese mit der Netzspannung laufen, erheblich unter der Höchstgeschwindigkeit zu halten. Unter Umständen beträgt die Normalgeschwindigkeit nur die Hälfte der letzteren. Für den Motor .V läßt sich eine bestimmte Klemmenspannung U ermitteln, von der an eine Verminderung der Erregung stattfinden muß, und eine Spannung (I + u, für die die Erregung gleich Null werden muß. Die Netzspannung I" soll der Einfachheit halber als konstant angenommen werden.
  • Die Wicklungen k und h2 sind gegeneinandergeschaltet und sind so bemessen, daß ihre Amperewindungen einander gleich sind, wenn h2 unter der Spannung I' und k unter der Spannung V-U steht. Die Wicklung h= ist so geschaltet, daß sie für V -L'> O der Wicklung h' entgegenwirkt, dagegen für V-U<0 mit ihr gleichgerichtet ist. Außerdem ist die Wicklung k so bemessen, daß, wenn sie unter einer Spannung za steht, ihre Amperewindungen denen von h' in absolutem Sinne gleich sind. Es folgt daraus, daß bei (7-V die Wirkung der Wicklung 1a2 aufgehoben wird.
  • Ein an den Bürsten des Motors 1.1 liegendes Relais A schaltet die Wicklungen k und h= erst in dem Augenblick ein, in dem die Spannung des Motors den Wert L' erreicht hat, indem es die Schalter A' und AZ schließt. Beim Anlassen wird also die Maschine Di und damit die Wicklung des Motors 31 zunächst nur von der Wicklung h' erregt. Hat die Klemmspannung des Motors den Wert U erreicht, so erregt die Wicklung h2 in Di eine Spannung, die sich bei 17-U<0 zu der durch die Wicklung h' in Di: erzeugten Spannung addiert, bei V-(7-- 0 dagegen sich von ihr subtrahiert. Die Wicklung k erzeugt gleichzeitig in Di eine der Zusatzspannung in 112 entgegengerichtete Spannung. die dieselbe in dem Augenblick, in dem die Spannung von M gleich L' ist, gerade aufhebt.
  • Man könnte auch die ständig an däs Netz angeschlossene Wicklung 1a' fortlassen und statt dessen den Stromkreis der Maschine Di an das Netz legen, wie es Abb. z zeigt.
  • Man könnte auch die Erregerwicklung von M unmittelbar an das Netz anschließen und durch einen Umschalter, der beim Ansprechen des Relais A betätigt wird, die Dvnamo Di statt des Netzes einschalten. Auch könnte man die Erregung von 31 in zwei Teile teilen, von denen der eine dauernd an der Netzspannung und der andere an der Dynamo Di liegt. Hierbei müßte in letzter Wicklung der Strom nicht nur bis auf Null fallen, sondern sich zuletzt umkehren.
  • In Wirklichkeit ist die Netzspannung nicht konstant, sondern größeren Schwankungen unterworfen. Der vorher angenommene Wert I' stellt also nur einen Mittelwert dar. Die Wirkung der Vorrichtung wird aber durch die im gewöhnlichen Betrieb vorkommenden Schwankungen der Netzspannung nicht beeinträchtigt.
  • Das Relais A darf die Schalter A1 und AZ erst wieder öffnen, wenn die Spannung des Motors 117 unter U gefallen ist. Um einer zu frühzeitigen Öffnung der Schalter vorzubeugen, kann man während der Periode der Wiedergewinnung von Energie einen dem Relais A vorgeschalteten Widerstand kurzschließen.
  • Das Einschalten der Vorrichtung wird, beispielsweise durch Fernsteuerung, in folgender «reise bewirkt.
  • Zunächst wird, beispielsweise durch ein Relais, der Umschalter für die Wicklung on JI im einen oder anderen Sinne eingev I -telit und alsdann ein Schalter P geschlossen, der die Maschine Dl über einen Widerstand Pf an das Netz schaltet. Dieser Widerstand wird nach dem Anlaufen der Gruppe durch ein im Ankerstrom von Dl liegendes Relais B, das auf einen Schalter Q wirkt, kurzgeschlossen.
  • Nachdem die Gruppe auf normale Tourenzahl gekommen ist, bewirkt eine Regelungsvorrichtung folgende Vorgänge: i. Schließen eines Schalters R, wodurch Dna und M an das Netz geschaltet werden. Ein Relais C, das zwischen die Netzspannung und die dieser entgegenwirkenden Spannung von M und Dm, geschaltet ist, verhindert dieses Schließen so lange, bis die durch die Wicklung e erregte Spannung von Dna ungefähr der Netzspannung das Gleichgewicht hält, so daß das Einschalten stoßfrei erfolgt.
  • a. Einschalten der Wicklung d. Die Stromstärke in d ist regelbar. Je nachdem man anfahren oder bremsen will, wird der Strom in einem oder anderen Sinne eingeschaltet.
  • Damit das Ausschalten des Motors M, das durch Öffnen der Schalter P, Q und R erfolgt, ohne Stoß geschehen kann, stehen diese Schalter unter dem Einfluß eines im Hauptstrom des Motors liegenden Relais E, das die Schalter öffnet, wenn der Motor stromlos geworden ist. Zum Ausschalten wird der Strom der Wicklung d unterbrochen, wodurch der Motorstrom ungefähr auf 1\7u11 fällt und das Relais E in Tätigkeit tritt.
  • Die Relais B und E sind so eingerichtet, daß sie außerdem auch noch bei zu großem Anwachsen der Stromstärke die Schalter P, R und Q öffnen, also gleichzeitig als Sicherungsvorrichtung dienen.
  • Wird durch einen Zufall während der Bremsdauer die Verbindung mit dem Netz gelöst, so würde hierdurch eine außergewöhnliche Steigerung der Umdrehungen der Gruppe hervorgerufen. Als Sicherung hiergegen ist ein Maximalausschalter F an die Klemmen der Maschine Dl gelegt, der bei außergewöhnlicher Spannungssteigerung die Verbindung der Motoren mit der Gruppe unterbricht.
  • Die Schaltung nach der Erfindung kann beispielsweise Verwendung finden bei Hebezeugen, Seilbahnen, Aufzügen, Straßenbahnwagen, elektrischen Lokomotiven u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umformung von elektrischer Energie in mechanische und umgekehrt, insbesondere für elektrische Traktionszwecke, bestehend aus einer auf der gleichen Welle angeordneten Gruppe von elektrischen Maschinen sowie einem oder mehreren von dieser Gruppe mechanisch unabhängigen Motoren, von denen einer oder mehrere mit ihrem Anker in Reihe mit dem Anker einer dieser Maschinen liegen und der Anker einer anderen dieser Maschinen unmittelbar an das Netz geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung der an das Netz geschalteten Maschine (DL) durch die Klemmenspannung der mit dem Motor (M) in Reihe geschalteten Maschine (Dm.) beeinflußt wird, und daß die Wicklung einer dritten Maschine (Di), die in an sich bekannter Weise mit der ersten Gruppe zusammen auf der gleichen Welle angeordnet und mit der Erregerwicklung des Motors (M) in Reihe geschaltet ist, durch die Klemmenspannung der gleichen Maschine (Dzn) beeinflußt wird, so daß trotz der Geschwindigkeitsänderungen der Gruppe von drei Maschinen der Strom des Motors (M) bis zur Maximalgeschwindigkeit selbsttätig auf einem konstanten Wert gehalten wird. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ingangsetzen durch Schließen des Hauptausschalters (P) ein selbsttätiger Unterbrecher (Q), der unter Einwirkung eines vom Ankerstrom . der Maschine (Dl) durchflossenen Relais (B) steht, einen Widerstand (P1) kurzschließt, sobald die Geschwindigkeit der Gruppe einen passenden Wert erreicht hat. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher (R) im Stromkreis der Motoren (_LI) und der Maschine (Dm) durch ein Relais (C) beeinflußt wird, das unter der Wirkung der Differenz zwischen der Netzspannung und der Summe der Klemmenspannung der Maschine (Dm) und der Motoren (M) steht und den Stromkreis nur dann schließt, wenn die Summe der Spannung an den Klemmen der Maschine (Ds-ra) und der Motoren (M) für einen Strom von wenigstens der normalen Stärke ausreicht. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (A), das von der Klemmenspannung des oder der Motoren erregt wird, bei einer bestimmten Spannung der Motoren Erregerwicklungen (k und h2) der Maschine (Di) über Schalter (Al, A2) einschaltet, zu dem Zweck, den Erregerstrom des oder der Motoren stufenweise zu ändern. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Relais (B und E), von denen das erstere mit dem Anker der Maschine (DL) und das zweite mit dem Anker der Maschine (Dm) in Reihe geschaltet ist, bei Überstrom das Öffnen der Unterbrecher (P, Q, R) bewirken. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Bewegung der Relais (B und E), die durch einen Überstrom hervorgerufen wird, die Öffnung der drei Unterbrecher (P, C, R) bewirkt. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Relais (E), das derartig angeordnet ist, daß die Unterbrecher (P, Q, R), nachdem sie einmal geschlossen sind, sich nur dann wieder öffnen können, wenn das Relais (E) losläßt, was dann erfolgt, wenn der durch die Motoren fließende Strom infolge der Stromunterbrechung genügend geschwächt ist. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (F), das an den Bürsten der Maschine (Dl) liegt, eine Öffnung der Unterbrecher (P, Q, R) verursacht, wenn die Bürstenspannung einen bestimmten Wert über der Spannung erreicht, was bei der Wiedergewinnung von Energie erfolgt, wenn die Verbindung mit dem Netz zufällig unterbrochen wird.
DEM73207D 1920-01-20 1921-03-30 Einrichtung zur Umformung von elektrischer Energie in mechanische und umgekehrt, insbesondere fuer elektrische Traktionszwecke Expired DE434733C (de)

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