DE589989C - Lehrmodell von elektrischen Maschinen - Google Patents

Lehrmodell von elektrischen Maschinen

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DE589989C
DE589989C DEP65995D DEP0065995D DE589989C DE 589989 C DE589989 C DE 589989C DE P65995 D DEP65995 D DE P65995D DE P0065995 D DEP0065995 D DE P0065995D DE 589989 C DE589989 C DE 589989C
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    • G09B23/06Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
    • G09B23/18Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism
    • G09B23/188Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism for motors; for generators; for power supplies; for power distribution

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Description

  • Lehrmodell von elektrischen Maschinen Die Erfindung betrifft ein Lehrmodell für elektrische Maschinen. Es sind bereits solche Lehrmodelle bekannt, bei welchen sich durch Auswechseln von Teilen an demselben Modell Gleichstrom, Wechselstrom, Mehrphasenstrom und Drehstrom bei geeigneter Anordnung und Verbindung der Teile wahlweise erzeugen und veranschaulichen lassen. Bei den bekannten Modellen besitzt der Anker einen Ring= und einenFrequenzkollektorfür Gleich-bzw. Wechselstrom. Ferner sind an den Magneten mehrere Spulen vorgesehen, welche sich wahlweise zusammenschalten lassen. Die bekannten Einrichtungen sind, obwohl die verschiedenen in Betracht kommenden Spulen und Leitungen verschieden gefärbt sind, dennoch unübersichtlich, weil nicht ohne weiteres festgestellt werden kann, welche Magnetspulen gerade benutzt werden und wie dieselben angeordnet sind.
  • Zur Beseitigung dieses Mangels sind gemäß der Erfindung die Magnetspulen am Gehäuse auswechselbar auszubilden, während der Anker, wie auch bei bekannten Modellen, keine auswechselbaren Teile aufweist.
  • Auf der Zeichnung ist das Lehrmodell in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und Abb. 2 eine Ansicht von vorn.
  • Die gezeichnete Ausführungsform stellt eine Innenpolmaschine dar, sie besteht aus einem Gußeisenring i, welcher in einem entsprechenden kreisförmigen Ausschnitt einer aufrecht stehen den Sperrholzplatte 2 angeordnet ist. Im Gußeisenring z sind eine Anzahl Löcher q. für die Aufnahme von beispielsweise drei Spulenpaaren I und 1a, II und IIa, III und IIIa vorgesehen, und zwar derart, daß sich jeder Spulenkern mit seiner Spule in den Ring i einsetzen, durch einen Splint 5 sichern, wieder lösen, herausnehmen und versetzen läßt. Die Sperrholzplatte 2 ist so groß, daß eine übersichtliche Führung der in verschiedenen Farben gehaltenen Leitungs- und Verbindungsdrähte auf ihr möglich ist und die Verbindung der Spulen I und Ia, II und IIa, III und IIIa untereinander und mit den Leitungen 17 und 18, 21 und 22, 23 und 24 durch Stecker, welche in die an der Sperrholzplatte 2 angeordneten Buchsen 3 eingesetzt werden, erfolgen kann. Der Anker 6 im Ring i ist mit Polschuhen ausgestattet und sitzt auf dem frei tragenden Ende der in zwei Kugellagern 7 eingelagerten Achse B. Der Lagerbock g mit den Kugellagern ist hinter der Sperrholzplatte 2 auf einer waagerecht zur Sperrholzplatte 2 angeordneten, von den Seitenwänden io abgestützten Platte ii befestigt, wodurch an der Vorderseite nichts durch die Achsenlagerung verdeckt wird. Die Stromzuführung oder -abnahme erfolgt durch die in einem an der Sperrholzplatte 2 angeordneten Halter befestigten Schleiffedern 12, welche auf den Schleifringen 13 und 14 aufliegen. Der Antrieb des Ankers 6 erfolgt in bekannter Weise durch Handantrieb, indem über ein größeres, mit einer Handkurbel versehenes Schnurrad eine Schnur in das Rillenrad 15 der Welle 8 eingelegt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Bei der Erzeugung von Einphasenstrom wird nur ein Spulenpaar, z. B. I und I`z, in den Ring z eingesetzt und die beiden Spulen durch den Drahtbügel 16 miteinander verbunden und der Strom aus den Steckbuchsen der Leitungen 17, 18 am Ende der Drähte abgenommen. Der Strom ist stark genug, um bei jeder Umdrehung eine Glühlampe auf dem Schaltbrett aufblitzen zu lassen. Bei ganz schneller Umdrehung entsteht gleichmäßiges Licht.
  • Soll der Zweiphasenstrom dargestellt werden, alsdann wird das nächste Spulen-Paar II und ID eingesetzt, und zwar in einem @'@Tinkelabstand von go° gegenüber dem Spulenpaar I und I", also in die auf der Zeichnung noch freien Einsatzlöcher q. im Ring r.
  • Soll Dreiphasenstrom dargestellt werden, so werden drei Spulenpaare I und h=, II und IP, III und III t, wie die Zeichnung zeigt, in die Lochungen q. des Ringes r eingesetzt. Die drei Ströme können mit sechs oder drei Drähten fortgeleitet werden. Auf der Zeichnung geschieht dies durch die Bügel 16, ag und 2o, und die Stromabnahme erfolgt durch die Steckbuchsen der Leitungen 17, 18, 2x, 22, 23 und 2 f.. Zum Kurzschließen der drei freien Drahtenden dient ein besonderer Stecker. Man kann den Dreiphasenstrom auch mit nur drei Spulen, und zwar den Spulen I, Ha und III, erzeugen. In dieser Anordnung wird die Phasenverschiebung um =2o° deutlich sichtbar. Zur Veranschaulichung der Wirkung des Dreiphasenstromes dient in bekannter Weise eine Lampentafel, auf der Lampen in Stern- und Dreiecksschaltung angebracht sind, ein Modell eines Dreiphasenstrommotors, das ebenso gebaut ist wie der Stromerzeuger. Durch das Nebeneinanderstellen beider Apparate wird nicht nur Erzeugung und Fortleitung des Stroms, sondern auch die Entstehung des Drehfeldes veranschaulicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lehrmodell von elektrischenMaschinen mit derart auswechselbaren Teilen, daß sich an demselben Modell Gleichstrom, Wechselstrom, Mehrphasenstrom und Drehstrom bei geeigneter Anordnung und Verbindung der Teile wahlweise erzeugen und veranschaulichen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen am Gehäuse auswechselbar sind, während der Anker keine auswechselbaren Teile aufweist.
  2. 2. Lehrmodell von elektrischen Maschinen nach Anspruch z, bei welchem der Stator aus einem Gußeisenring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (_) radial von innen nach außen zeigende Löcher besitzt, in welche sich die Zapfen der Magnetspulenkerne einsetzen und durch Splinte (5), welche in axialer Richtung durch den Gußeisenring und Zapfen der Spulenkerne hindurchgehen, sichern lassen.
DEP65995D 1932-09-13 1932-09-13 Lehrmodell von elektrischen Maschinen Expired DE589989C (de)

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DE589989C true DE589989C (de) 1933-12-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508334A1 (fr) * 1981-06-30 1982-12-31 Interlego As Jeu de construction, notamment pour construire des modeles de machines electriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2508334A1 (fr) * 1981-06-30 1982-12-31 Interlego As Jeu de construction, notamment pour construire des modeles de machines electriques

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