DE608896C - Schwungrad-Lichtmagnetzuender - Google Patents
Schwungrad-LichtmagnetzuenderInfo
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- DE608896C DE608896C DEB155851D DEB0155851D DE608896C DE 608896 C DE608896 C DE 608896C DE B155851 D DEB155851 D DE B155851D DE B0155851 D DEB0155851 D DE B0155851D DE 608896 C DE608896 C DE 608896C
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- flywheel
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- igniter
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/222—Flywheel magnetos
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Bei den bekannten Schwungrad-Lichtmagnetzündern ist die Zünd- und Lichtwicklung entweder
auf einem gemeinsamen Ankerkern oder auch auf getrennten Ankerkernen angeordnet,
die in beiden Fällen von einem einzigen Magnetsystem induziert werden. Diese Bauarten haben
den Nachteil, daß bei den üblichen Baugrößen bei ausreichender Zündleistung nur eine verhältnismäßig
geringe Lichtleistung erreicht wird, weil das in diese Baugröße einbaubare Magnetsystem
zu schwach ist, um gleichzeitig Zünd- und Lichtstrom zu erzeugen. Bei den Bauarten
mit getrenntem Licht- und Zündanker können die Anker zwar so angeordnet werden, daß das
Magnetsystem die Anker nacheinander, also in einer bestimmten Lage, jeweils nur einzeln
induziert; aber die Lichtleistung wird dadurch nicht wesentlich verbessert, weil der Lichtanker
hier nur noch in derjenigen Zone des Magnetumfangs induziert werden kann, die nicht von
dem Zündanker beaufschlagt ist. Gemäß der Erfindung wird bei ausreichender Zündleistung
eine gute Lichtleistung dadurch erzielt, daß der Lichtanker durch ein besonderes, von dem
Zündsystem unabhängiges Magnetsystem induziert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Schwungrad-Lichtmagnetzünder im Schnitt,
Abb. ι einen Schwungrad-Lichtmagnetzünder im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
In den Abbildungen bedeutet 1 die Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, dessen Gehäuse
mit 2 bezeichnet ist. Auf der Kurbelwelle ist 3S
eine Nabe 3 aufgekeilt, an der ein schalenförmiges Schwungrad 4 aus nichtmagnetischem
Werkstoff befestigt ist. In dem "Schwungrad sind zwei Magnetsysteme 5 und 6 untergebracht.
Das Magnetsystem 5 ist für die Zündung bestimmt und besteht aus zwei ringsegmentförmigen
Magnetstäben 7 und Polschuhen 8, die aus Blechen geschichtet und in die äußere Wand 9 des Schwungrads eingegossen sind. Die
Magnete werden in üblicher Weise durch einen Keil 10 und mittels einer Schraube 11 gegen
die Schwungradwand 9 und die Polschuhe 8 gepreßt. Das andere Magnetsystem 6, das für
den Lichtteil des Apparats vorgesehen ist, besteht aus drei ringsegmentförmigen Magneten 12,
die an ihren Enden an je zwei radial nach innen gerichteten Polschuhen 13 anliegen. Die Polschuhe
werden zwischen einem Ring 14 und dem Boden 15 der Schwungradschale mittels
Schrauben, die durch die Polschuhe hindurchgehen und in den Boden eingeschraubt werden
können, in der gewünschten Lage am Schwungrad festgehalten. Die Magnete werden mit
Schrauben 16 gegen die Polschuhe 13 gedrückt. Die Schrauben können zu diesem Zweck in
Lappen 17, die an dem Boden 15 des Schwungrads senkrecht zu diesem sitzen, eingeschraubt
werden.
Der mit dem Magnetsystem 5 zusammenarbeitende Zündanker 18 hat die bekannte dreischenkelige
Bauform mit einer Zündwicklung 19 auf dem mittleren Schenkel. Er ist außerhalb
des Schwungrads angeordnet und an dem
Gehäuse 20 mit Schrauben 21 befestigt. Das Gehäuse 20 ist an dem Motorgehäuse 2 mit
Schrauben 22 festgeschraubt. Der Unterbrecher
23 und der Kondensator 24 der Zündeinrichtung ist in einem Deckel 25, der den Schwungrad-Lichtmagnetzünder
auf der dem Motor abgekehrten Seite gegen außen abschließt, untergebracht. Zu diesem Zweck hat der Deckel
einen die Kurbelwelle 1 konzentrisch unigebenden Stutzen 28 mit einem Boden 29, durch den
die den Nocken 27 tragende Welle 1 hindurchtritt. Auf dem Boden 29 ist der Unterbrecherhebel
23 drehbar befestigt. Der Kondensator
24 wird mit einer Schelle 30 und Schraube 31 am Deckel 25 festgehalten. An dem Deckel ist
ferner die Hochspannungsableitung 32 der Zündwicklung angebracht.
Der an dem Gehäuse 20 festsitzende Anker 33 zur Erzeugung des Lichtstroms besteht aus
einem sechsarmigen Ankerkern 33° mit Nuten 34, in welche eine Lichtwicklung 35 eingelegt
ist. Der Kern ist aus gestanzten. Blechen geschichtet, die durch Nieten 36 zusammengehalten
werden. Der Anker ist innerhalb des mit dem Schwungrad umlaufenden Magnetsystems
6 angeordnet. Er sitzt auf einer Hülse 37, die einen Bund 38 hat. Der Ankerkern ist
zwischen, dem Bund und dem umgebördelten Ende 39 der Hülse festgeklemmt. Das andere
Ende 40 der Hülse ist in der Bohrung 41 der Gehäusewand 42 eingelassen und umgebördelt,
wobei der Bund 38 an der Wand 42 fest anliegt. Ein Ende der Lichtwicklung ist mit dem Ankerkern
verbunden, während das andere Ende in geeigneter, nicht weiter dargestellten Weise
aus dem Gehäuse 20 herausgeführt ist.
Bei Betrieb des Schwungrad-Lichtmagnetzünders läuft das Schwungrad mit den beiden
magnetisch völlig voneinander unabhängigen Magnetsystemen 5 und 6 um, während die
beiden Anker 18 und 33, die an dem Gehäuse befestigt sind, stillstehen. Der Lichtanker
und sein Magnetsystem kann unabhängig von dem Zündteil ausgebildet werden. Im vorliegenden
Fall ist ein sechspoliges System dargestellt; es könnte jedoch gerade so gut auch
acht- oder auch nur vier- oder zweipolig ausgebildet sein. Da der Lichtstromerzeuger von
dem Zündteil ganz unabhängig ist, ist man in der Lage, den Lichtteil nach den jeweils gegebenen
Bedingungen, wie Drehzahl des Motors, Verbrauch der Lampen, Regulierbarkeit bei hoher Drehzahl, z. B. durch Ankerrückwirkung,
in weitgehendem Maße anzupassen.
Claims (4)
1. Schwungrad-Lichtmagnetzünder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündanker
und der Lichtanker je durch ein umlaufendes Magnetsystem induziert wird, das von dem
anderen Magnetsystem magnetisch unabhängig ist.
2. Schwungrad-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtmagnetsystem (6) und der Lichtanker (33) innerhalb des Zündmagnetsystems
(5) angeordnet ist.
3. Schwungrad-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Magnetsysteme auf einer gemeinsamen umlaufenden Tragplatte befestigt sind.
4. Schwungrad-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polzahl der Lichtmaschine größer ist als die des Zünders.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155851D DE608896C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Schwungrad-Lichtmagnetzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155851D DE608896C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Schwungrad-Lichtmagnetzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608896C true DE608896C (de) | 1935-02-02 |
Family
ID=7003384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB155851D Expired DE608896C (de) | 1932-05-24 | 1932-05-24 | Schwungrad-Lichtmagnetzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608896C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008053B (de) * | 1954-07-16 | 1957-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
-
1932
- 1932-05-24 DE DEB155851D patent/DE608896C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008053B (de) * | 1954-07-16 | 1957-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
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