DE837872C - Magnetelektrische Kleinlichtmaschine - Google Patents

Magnetelektrische Kleinlichtmaschine

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Publication number
DE837872C
DE837872C DESCH602A DESC000602A DE837872C DE 837872 C DE837872 C DE 837872C DE SCH602 A DESCH602 A DE SCH602A DE SC000602 A DESC000602 A DE SC000602A DE 837872 C DE837872 C DE 837872C
Authority
DE
Germany
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alternator
coil
housing
pole
alternator according
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Expired
Application number
DESCH602A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schlattner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Kleinlichtmaschine Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Kleinlichtmaschine, insbesondere für Fahrräder und Motorräder, in welcher ein rotierender, vielpoliger Sternmagnet vorgesehen ist. Der Sternmagnet ist umschlossen von einem ruhendenAnkerkäfig, der die Ringspule trägt. Durch Umlauf des Sternmagneten wird in der Spule ein elektrischer Strom, insbesondere der Lichtstrom für die Beleuchtung von Fahrrädern und Motorrädern erzeugt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Lichtmaschine dieser Art zu schauen, die eine möglichst große Leistung abzugeben imstande ist, dabei aber einfache und gedrängt zueinander angeordnete Einzelteile besitzt, die ohne Schwierigkeiten zusammengebaut werden können. Vorzugsweise soll die endgültige Zentrierung der Einzelteile beim Einsetzen und Befestigen des Deckels erfolgen. Eine Lichtmaschine, die diesen Voraussetzungen entspricht, ist bei äußerst gedrungener Bauart von großer Leistungsfähigkeit und mit wenig kostspieligen Mitteln formschön herzustellen.
  • Erreicht wird dieses Ziel gemäß der Erfindung durch einen einen Ständer der Klauenpoltype bildenden Ankerkäfig aus ungleiclhschenkelig T-förmigen Lamellenpaketen, die miteinander durch Jochbänder verbunden sind. Die radial gerichteten Polschenkel der Lamellenpakete sind entsprechend der wechselnden Polarität in Achsrichtung gegeneinander versetzt. Außen auf dem Umfang des Ankerkäfigs bilden die gegeneinander versetzten Polschenkel auf diese Weise einen Raum, der praktisch einer Ringnut mit unterbrochenen Wandbegrenzungen gleicht. Dieser Ringraum dient der Aufnahme der Ringspule. In deni Ringraum, der von Polschenkeln gebildet wird, ist vorzugsweise ein Spulenkörper angeordnet. Dieser ist mit radial und/oder axial angeordneten Nuten versehen die der Aufnahme und polgerechten Lagerung der T-förmigen Lamellenpakete dienen. Es kann infolgedessen die Ringspule auf den Spulenkörper gewickelt und alsdann können die Lamellenpakete eingeschoben werden, so claß in einem einfachen Arbeitsgang alle Teile des :ltikerk<ifigs gegeneinander festgelegt sind, wobei gegebenenfalls durch Gehäuse und Deckel der Maschine eine zusätzliche Lagerung und/oder Zentrierung vorgesehen sein kann.
  • Es ist aber auch möglich, in den durch die radial gerichteten Polschenkel gebildeten Ringraum die Ringspule ohne besonderen Spulenkörper einzusetzen und die ortsfeste Lagerung der Einzelteile in anderer Weise, etwa durch das Gehäuse und den Deckel allein, zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel für eine mögliche Verkörperung der Erfindung eine bevorzugte Ausführungsform einer Fahrradlichtmaschine in Ansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse i ist am unteren Ende mit einem Deckel 2 verschlossen, an welchem in geeigneter Weise der Schaltkasten 3 befestigt ist, der dazu dient, das Laufrad d am Vorder- oder Hinterrad des Fahrrades zur Anlage zu bringen bzw. es außer Eingriff mit diesen zu halten.
  • Das Laufrad a sitzt am oberen Ende der Welle 5, die im Gehäuse i zweimal gelagert ist. Das untere dieser Lager ist bei 6 sichtbar. Am unteren Ende der über das Lager 6 hinausragenden Welle 5 ist der Dauermagnet 7 angeordnet. Im Beispiel ist ein mehrpoliger Sternmagnet vorgesehen, der in bekannter Weise aus einer Dauermagnetlegierung auf der Basis Eisen-Nickel-Aluminium mit oder ohne "Zusätze an weiteren Legierungselementen besteht. Es kann aber auch eine andere Magnetform, beispielsweise ein zylindrischer Magnet bzw. auch eine andere Dauermagnetlegierung, verwendet werden, ohne daß sich dadurch eine grundlegende !11)kehr von der Ankerkäfiganordnung gemäß der F.rfitidung ergäbe.
  • Der Ankerkäfig, der den umlaufenden Dauermagneten j umschließt, besteht zunächst aus L.amellenpaketen 8 in Form von T-Stücken mit ungleich langen Schenkeln. Die Polschenkel io liegen, in Achsrichtung der Maschine gesehen, abwechselnd einmal oben und einmal unten. Der tintenliegende Schenkel ist gestrichelt angedeutet. I)ie freien Enden der Schenkel io sind gemäß ihrer L.agerting und wechselnden Polarität in entsprechend axial versetzt gelochten Jochbändern 9 eingezapft, wodurch die magnetische Kraftlinienflußverbindung der gegensätzlichen Magnetpole und Polschenkel erreicht wird.
  • Zwischen den Polschenkeln io entsteht auf diese Weise auf dem Umfang des Ankerkäfigs ein ringförmiger Raum in Form einer Nut, deren seitliche Begrenzung jeweils die Polschenkel bilden. In diesen Raum wird die Spule eingelegt, vorzugs-@\eise nachdem sie zuvor auf einen @pulenkörlter 12, beispielsweise aus Kunstharzpreßstoff od. dgl., gewickelt ist. Zweckmäßigerweise wird der Spulenkörper 12 mit Radial- und/oder Axialn.uten versehen, in die sich die Lamellenpakete einlegen und in polgerechter Lage festgehalten werden. Bei der Herstellung des Ankerkäfigs wird vorzugsweise so verfahren, daß die Spule auf den aus zwei symmetrischen ringförmigen Teilen zusammengesetzten Spulenkörper aufgewickelt wird und die Lamellenpakete in ihre Nuten eingeschoben werden, worauf die Jochbänder unter Einzapfen der Polschenkel io umgelegt werden.
  • Der so hergestellte, in sich zusammenhaltende Ankerkörper wird in das Gehäuse i eingesetzt. Hierzu ist vorzugsweise im Gehäuse i eine Ringnut 13 vorgesehen, die die oberen Enden der Schenkel der Lamellenpakete 8 aufnimmt. Die unteren Enden nimmt die Ringnut 14 des Deckels 2 auf.
  • Der Deckel 2 kann in beliebiger Weise mit dem Gehäuse verbunden werden. Im Beispiel ist eine selbstzentrierende Verschraubung vorgesehen. Sie besteht aus mindestens drei gekröpften Schraubenbolzen 16, die mit ihrem Kopf lose in Bohrungen des Gehäuses i eingesetzt sind. Das abgekröpfte Gewindeteil wird von einem Schraubnippel 17 gefaßt, der in einer schräg zur Maschinenachse gelegten Bohrung des Deckels 2 geführt ist.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß beim Anziehen der Schrauben 17 nicht nur der Deckel 2 zentrisch gegen das Gehäuse i gezogen und festgehalten wird, sondern auch der endgültige Halt für den Ankerkäfig geschaffen wird, wobei überdies Unregelmäßigkeiten in der ursprünglichen Zentrierung dieser Teile ausgeglichen werden können.
  • Das eine Ende der Spule i i ist an das Gehäuse gelegt, das andere zur Anschlußschraube 18 geführt. Gehäuse und Deckel sind vorzugsweise aus Leichtmetallspritzguß hergestellt, könnten aber auch aus anderen geeigneten Werkstoffen, beispielsweise Kunstharzpreßstoffen od. dgl. bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Kleinlichtmaschine mit umlaufendem, vielpoligem Sternmagneten und diesen umschließendem, einen Ständer der Klauen.poltype bildendem Ankerkäfig mit Ringspule, gekennzeichnet durch einen Ankerkäfig aus ungleichschenkelig T-förmigeti, durch Jochbänder verbundenen Lamellenpaketen, deren radial gerichtete Polschenkel entsprechend der wechselnden Polarität in Achsrichtung gegeneinander versetzt sind und auf dem Umfang einen Ringraum zur Aufnahme der Ringspule bilden.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in dem von den Polschenkeln ,gebildeten Ringraum angeordneten Spulenkörper.
  3. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i und, 2, gekennzeichnet durch einen aus zwei symmetrischen ringförmigen Teilen zusammengesetzten, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Spulenkörper. .
  4. 4. Lichtmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Radial- und/oder Axialnuten im Spulenkörper zur Aufnahme und polgerechten Lagerung der T-förmigen Lamellenpakete.
  5. 5. Lichtmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenpakete in je einer Ringnut des Gehäuses und Deckels gelagert sind.
  6. 6. Lichtmaschine nach Anspruch i bis 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Zentrierverschraubung zwischen Deckel und Gehäuse, bestehend aus gekröpften, mit dem Kopf im zylindrischen Gehäuse lose eingesetzten Schraubenbolzen, deren Gewindeteile von schräg zur Maschinenachse geführten Schraubnippeln gefast werden.
DESCH602A 1949-12-04 1949-12-04 Magnetelektrische Kleinlichtmaschine Expired DE837872C (de)

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DESCH602A DE837872C (de) 1949-12-04 1949-12-04 Magnetelektrische Kleinlichtmaschine

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DE837872C true DE837872C (de) 1952-05-02

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ID=7422472

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DESCH602A Expired DE837872C (de) 1949-12-04 1949-12-04 Magnetelektrische Kleinlichtmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117721B (de) * 1959-09-18 1961-11-23 Ernst Voelk Als Elektromotor ausgebildete magnetelektrische Maschine mit einem Permanentmagnet-Rotorsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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