DE763573C - Magnetelektrische Kleinmaschine mit umlaufendem Dauermagneten - Google Patents

Magnetelektrische Kleinmaschine mit umlaufendem Dauermagneten

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DE763573C
DE763573C DEB192856D DEB0192856D DE763573C DE 763573 C DE763573 C DE 763573C DE B192856 D DEB192856 D DE B192856D DE B0192856 D DEB0192856 D DE B0192856D DE 763573 C DE763573 C DE 763573C
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DE
Germany
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flanges
permanent magnet
bobbin
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DEB192856D
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English (en)
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Fritz Eichert
Ernst Schoenborn
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Berko Werke Quast & Eichert
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Berko Werke Quast & Eichert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Kleinmaschine mit umlaufendem Dauermagneten DieErfindung betrifft einemagnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung, bei der der Dauermagnet umläuft und der feststehende Anker radiale, als Träger für die Ankerwicklüng'di.enende Polkerne hat, die an einem Gehäusemantel aus magnetischem Werkstoff vorgesehen sind. Bei diesen Maschinen wird eine hohe Leistung dadurch erreicht, da.ß sich der magnetische Kraftlinienfluß auf kürzestem Wege und ohne wesentliche Streuverluste über zwei benachbarte Polkerne, den dazwischenliegenden Gehäusemantel aus magnetischem Braustoff und den Dauermagneten schließt, Bei Maschinen dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, die Polkerne dadurch herzustellen, däß Lappen oder Vorsprünge aus dem Blechmantel nach innen herausgedrückt werden. Zur Verstärkung dieser Polkerne ist der Spulenkörper zum Teil aus Eisen hergestellt, indem der radiale Spulenkern aus Eisen besteht und Flansche erhält, die die Polflächen bilden. Die dem Gehäusemantel zugewandte Anschlagfläche für die Ankerwicklung besteht aus; einer Isolierscheibe. Die Spule ist auf den Polkern aufgeschoben und an ihm befestigt. Der magnetische Kraftlinienfluß von Pol zu Pol ist hierbei infolge der Unterbrechungen des Gehäusemantels durch die nach innen herausgedrückten Polkerne ungünstig, die Herstellung der Polkerne erfordert einen besonderen Arbeitsgang, und die Windungen der Spule sind durch die Isolierscheibe be der Herstellung der Spule und ihrer Anbringung am Gehäuse nur ungenügend geschützt, Nach der Erfindung bestehen. nicht nur der radiale Spulenkern und die die Polflächen bildenden Anschlagflächen des Spulenkörpers aus magnetischem Baustoff, sondern es bestehen auch die gehäuseseitigen Flansche des für sich hergestellten Spulenkörpers aus magnetischem Baustoff, wobei sich diese Flansche an den radialen Spulenkern anschließen und als Befestigungsglied für den Spulenkörper am Gehäusemantel dienen. Es-besteht also der ganze Spulenkörper -z. B. aus Eisen, er wird für sich fertiggestellt und innen an dem Gehäusemantel aus magnetischem Baustoff befestigt. Hierdurch ist ein besonders guter magnetischer Kraftli.nienschluß zwischen benachbarten Polen, dem dazwischenliegenden Gehäusemantel aus magnetischem Baustoff und dem Dauermagneten gesichert. Die Bauart der Kleinmaschine ist vereinfacht, da nur die Spulen mit dem Gehäusemantel verbunden zu werden brauchen, und die Windungen der Spulen liegen zwischen den eisernenFlanschen des Spulenkörpers bei der Herstellung der Spulen und bei der Anbringung am Gehäusemantel gut geschützt. Insbesondere ermöglichen auch die gehäuseseitigen Flansche des Spulenkörpers eine besonders leichte und schnelle Befestigung an der Spannvorrichtung der Wickelmaschine, indem die Flansche nur in Führungen der Spannvorrichtung eingeschoben zu werden brauchen und bei einer magnetischen Spannvorrichtung, die Eisenmassen dieser Flansche zur Befestigung beitragen.
  • Zur Erleichterung der Befestigung am Gehäusemantel kann vorteilhaft der Spulenkörper zwischen nach innen vorspringende Führungsleisten axial eingeschoben, werden. Es bleibt dann der Gehäusemantel nach außen hin abgeschlossen, so daß Staub und Feuchtigkeit nicht in die Maschine eindringen können. Um dabei .den guten, magnetischen. Kraftfluß zu sichern, sinderfindungsgemäß dieFührungsglieder für die Spulenkörper als federnde axiale Leisten aus magnetischem Baustoff ausgebildet, die in ihrer Längsmitte an dem Gehäusemantel aus dem magnetischen Baustoff befestigt und deren Längsränder aufgebogen sind. In den Spalt zwischen diesen Rändern und dem Gehäusemantel werden die Spulenkörper mit den gehäuseseitigen Flanschen axial eingeschoben, wobei diese Flanschen durch die Federung der Leisten fest gegen den Gehäusemantel angedrückt werden. Das gute Anliegen der Flansche am Gehäusemantel und damit der unbehinderte Übertritt des magnetischen Kraftflusses ist auf diese Weise gesichert. Zur -einsfachen Herstellung -des Spulenkör pers wird dieser aus zwei U-förmiggebogenen an ihren Stegteilen miteinander verbundenen Gliedern aus magnetischem Baustoff zusam mengesetzt. Die Polflächen bedürfen dabe keiner besonderen Bearbeitung, können viel mehr lediglich durch Biegen die erforderlich( Form erhalten.
  • Vorteilhaft erhält der Steg des Spulen körpers eine kleinere Bauhöhe als die Flansehe, wodurch die Windungen der Wicklung verkürzt und der Wickelraum vergrößert wird.
  • Die vom Anker auf den umlaufenden Dauermagneten ausgeübten Kräfte, also die Polabt' die bei der Drehung des Magneten zu überwinden sind, können noch dadurch verkleinert werden, daß die diePolflächen bildenden Flansche des Spulenkörpers an den Enden ihrer Längsmitte mit Aussparungen versehen sind. Es entstehen dadurch an. jeder Polfläche zwei aufeinanderfolgende gleichnamige Pole, so daß die Polzahl verdoppelt ist.
  • Diese Aussparungen ergeben sich von selbst, wenn die den Spulenkörper bildenden U-förmigen Teile aus einem im Grundriß doppel-T-förmigen Blech aus magnetischem Baustoff gebogen sind.
  • Ist der Dauermagnet, wie üblich, im Oberteil der Maschine gelagert, der mit dem Gehäusemantel verbunden wird, so dienen erfindungsgemäß die die Polflächen bildenden Flansche des Spulenkörpers beim Einsetzen des Dauermagneten in den feststehenden Anker als Führungsflächen für eine am Oberteil vorgesehene, axial gerichtete Zentrierfläche. Wird, wie bisher, die Zentrierfläche am Oberteil so angeordnet, daß sie beim Einsetzen des Dauermagneten mit der Innenfläche des Gehäusemantels zusammenwirkt, so besteht die Möglichkeit, daß der Abstand der Polflächen von dem Mantel nicht bei allen Spulenkörpern genau gleich ist. Diese Fehlerquelle ist nach der Erfindung beseitigt, da die Polflächen selbst die Zentrierung vornehmen. Der Luftspalt zwischen Dauermagnet und Polflächen kann daher sehr klein gehalten werden.
  • Zur Erzielung einer guten Leistung der Maschine muß ferner der Dauermagnet in axialer Richtung den Polflächen genau gegenüberliegen. Dies ist in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, daß die im Gehäusemantel axial verschiebbaren Spulenkörper beim Einsetzen des Dauermagneten in den :Hantel durch eine am Oberteil quer zur Achse des Dauermagneten gerichtete Anschlagfläche in die ordnungsmäßige Gegenüberlage zu diesem geschoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer magnetelektrischen Kleinmaschine nach der Erfindung dargestellt. Fi:g. i zeigt den S.pulenkörper in der Vorderansicht, Fig. 2 i,s:t eine Draufsicht auf die Fig. z, Fig. 3 zeigt eine Abwicklung einer Spulenr körperhälfte, Fig.4 isst ein Querschnitt durch den Gehäusemantel der Maschine rhit einer eingeschobenen Ankerspule, Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Maschine in natürlicher Größe bei herausgenommenem Dauermagneten. und veranschaulicht das Einschieben einer Spule, Fi:g. 6 ist ein Querschnitt mach der Linie A-B der Fig. 5 mit eingezeichnetem Dauermagneten und Fig. 7 zeigt die Maschine nach Fig. 5 nach erfolgtem Einsetzen des Dauermagneten.
  • Bei der dargestellten Fahrradlichtmaschine läuft ein Dauermagnet i in einem feststehenden, Anker um, der in der üblichen, Weise aus einem eisernen Gehäusemantel 2 und daran befestigten:, raidial nach innren ragenden Polschuhen besteht, die als Träger der Spulen 3 der Ankerwicklung dienen (Fig. 5 und 6).
  • Die Spulenkörper bestehen aus zwei U-förmigen. Winkeleiseni, .die mit ihren Stegen, 4, 5 aneinandergelegt :sind. Die dem Dauermagneten i zugekehrten Flansche 6, 7 bilden zusammen die Polflächen, während die dem Gehäusemantel 2 zugewandten Flanische 8, 9 zusammen als für den Spulenkörper ,dienern. Die Stege 4, 5 sind an ihren Stirnflächen durch Punktschweißun.g io miteinander verbunden.
  • Dieser Spulenkörper wird zur Herstellung der Spüle 3 auf einer Wickelvorrichtung eingespannt und der Draht, z. B. ein Lackdraht, unter Einschaltung einer dünnen Isolierschicht i i (Fing. 4) auf den Stieg 4, 5 zwischen die Flanschen 6, 7 und 8, 9 aufgewickelt. Hierbei dienen. die beeiden Flanschen als Anschlagflächen; die das. Abrutschen der Windungen verhindern.
  • Der Spulenkör:per q. bis 9 bildet zugleich die Polschuhe. Zwischen den Befestigungsstellen für die Poilschuhe sind an dem eisernen Gehäusemantel 2 Leisten 12 angebracht, die sich gegenüber dem Dauermagneten: i axial erstrecken. (Feg. 4). Die Leisten 12 bestehen aus einem federnden, magnetisch gut leitenden Eisen und sinid.,an ihren Längsrändern 13 aufgebogen.. In ihrer Längsmitte sind sie durch Punktschweißungen 14 (Feg. 4) an dem Gehäusemantel 2 befestigt, so daß sie seitlich von diesen Befestigungsstellen frei federn können. Die Flanschen 8, 9 des Spulenkörpera sind in der Umfangsrichtung um so viel läng ger als die Flanschen, 6, 7, daß sie beim axialen Einschieben des. Spulenkörpers in, den Gehäusemantel 2 unter die Längsränder 13 greifen. Die die Polflächen bildenden: Flanische 8, 9 des Spulen.körpers sind an den Enden ihres Stoßes mit Ausklinkungen versehen, die- zu: sammen schlitzartige Aussparungen: 15 bilden (Fig. i), so daß an ,diesen Enden zwei gleichnamige Pole entstehen:, wodurch die Abrißkräfte, die bei. der Drehung des Dauermagneten im Ankerfelde auftreten, verkleinert werden.
  • Nach Aufwickeln der Drähte auf den Spulenkörper (Fig.2) wird dieser mit den Flunschen 8,- 9 ,axial *in die Spalten zwischen die Längsränder 13 zweier aufe nianderfolgenr der Leisten 12 und den Gehäusemantel :2 eingeschoben (Fig. 5). Dabei liegt die Spule 3 geschützt zwischen den Flanschen 6, 7 und 8, 9, so. da.ß eine Verletzung der dünnen Lackschicht bei Verwendung von Lackdrähten ausgeschlossen ist. Die Federung der Leisten 12 ist so stark, daß die Flansche 8, 9 des Spulenkörpers fest gegen den eisernen Gebäusemantel2 gedrückt werden. Dadurch ist der gute magnetische Kraftflußgesichert, der, wie in Fig. 6 angedeutet ist, von dem einen eiisernen Spulenkörper durch den Dauermagneten i zum benachbarten Spulenkörper und zurück zum ersten Spulenkörper durch das dazwischenliegende Segment des Gehäusemantels 2 verläuft. Diesel magnetische Kraftfluß wird durch die eisernen. Leisten 12 noch verstärkt.
  • Vorteilhaft werden die beiden U-förmigen Teile des Spulenkörpers aus je einem im Grundriß doppel-T-förmigen Eisenblech hergestellt (Fig. 3). An den mit strichpunktierten Linien darigestellten Kanten, 16 werden z. B. die Flansche i i und 6 vom Steg 4 abgebogen. Der Steg 4 hat eine kleinere Baulänge als die Flansche 6 und i i, so daß die Windungen kleiner werden und der Wickelraum größer wird, als wenn der Steg die gleiche Baulänge hätte wie die Flansche. Dadurch, daß die Stege 4, 5 an.einanderliegen und dis die Polflächen bildenden Flansche 6, 7 von den. Stegen abgebogen sind, entstehen die Aussparungen 15, die durch die Kanten 17 dieser Flansche (Fig.2 und 3) und die Stege begrenzt sind.
  • Der Dauermagnet i ist mit .seiner Welle 18 genau axial in dem Oberteil ig fliegend, gelagert (Feg. 5), der mit dem Reibrad 2o versehen ist. Der Oberteil ist mit einer axial gerichteten. Zentrierfläche 2i versehen" deren Durchmesser dem eines Kreiises. entspricht, der durch die Außenflächen der Flansche 6, 7 der Spulenkörper, also die Polflächen:, geht. Der axiale Abstand dieser Fläche 2i von dem Dauermagneten, i isst so groß, daß sich de Fläche beim Einsetzendes Dauermagneten in den Anker an den Flanschen führt, die auch bei der Betriehsilage von Dauermagnet- und Ankerspulen in. der Einsetzrichttng des Magneten über diesen hinausragen. Ferner ist der Oberteil i9 mit einer sich an die Zentrierfläche 21 anschließenden, senkrecht zur Drehachse des Dauermagneten gerichteten Anschlagfläche. 22 versehen. Der axiale Abstand dieser Fläche von dem Dauermagneten ist so groß, daß sie auf den der Öffnung des Gehäusemantels 2 zugewandten Stirnkanten der Spulenkörper aufliegt, wenn Dauermagnet und Spulenkörper ordnungsmäßig einander gegenüberliegen.
  • Der Oberteil i9 ist noch mit einer Schulter 23 versehen, die sich auf den Gehäusemantel 2 auflegt. Die sich anschließende axiale Ringfläche24hat einen Durchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gehäusemantels 2 ist.
  • Die mit den Spulen 3 versehenen Spulenkörper 4 bis 9 werden leim Zusammenbau nicht ganz in den Gehäusemantel 2 eingeschoben. Wird der Oberteil i9 in den Anker eingesetzt, so führt sich zunächst die Zentrierfläche 2i auf den Polflächen der Flansche 6, 7 der Spulenkärper. Ist dabei der Abstand der einen oder -anderen Polfläche vom Gehäusemantel 2 größer als der der übrigen Polflächen, so kann sich der Oberteil und mit ihm der Dauermagnet i etwas seitlich verschieben, da zwischen der Ringfläche 24 und dem Mantel 2 hinreichendSpielraum ist. Hierdurch ist eine sehr genaue Zentrierung des Dauermagneten i ermöglicht. Der Luftspalt kann daher sehr klein gehalten sein, ohne daß zu befürchten ist, daß infolge einer ungleichen Massenverteilung im Dauermagneten. dieser an den Anker anschlägt. Die Spulenkö.rper werden durch die Anschlagfläche 22 weiter in den Gehäusemantel 2 hineingeschoben, bis sie die Lage (Fig. 7) einnehmen, bei der sie ordnungsmäßig dem Dauermagneten i gegenüberliegen.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, daß durch den bloßen NIontage-Handgriff des Einführens des Oberteils der Fahrradlichtmaschine zusammen mit dem Dauermagneten in das Maschinengehäuse sowohl die genaueLage der Polschuhe dem Dauermagneten. gegenüber in axialer Richtung als auch die genaue Lage beider zueinander in radialer Richtung und damit die Erzielung des geringen Luftspaltes herbeigeführt wird, ohne daß irgendwelche teueren Bearbeitungsmaßnahmen dazu erforderlich sind, und ohne daß die genauen Zentrierungen durch Maßtoleranzen von Zwischenteilen beeinflußt werden. Die genaue Zentrierung ist somit in -denkbar einfachster und billigster Weise herbeigeführt, was bei derartigen Massenartikeln wie Fahrradlichtmaschinen von besonderer Bedeutung ist. Ferner ist auch die Gewähr dafür vorhanden, daß die genaue Zentrierung auch noch nach längerer Betriebsdauer der Fahrradlichtmaschine trotz der Stöße, denen ein Fahrrad ausgesetzt ist, erhalten bleibt. Falls ein Spulenkörper Schluß hat und ausgewechselt «-erden muß, ist es ohne weiteres möglich, nach dem Abziehen des Oberteils die schadhafte Spule aus ihren Halteschienen nach oben herauszuziehen und durch eine neue zu ersetzen, «-elche ebenfalls einfach wieder hineingeschoben wird. Bei dem neuerlichen Zusammenfügen nach der Instandsetzung erfolgt wieder die schon geschilderte gewissermaßen selbsttätige Zentrierung in axialer und radialer Richtung.
  • Der Spulenkörper kann auch aus für sich hergestellten Flanschen bestehen, die an dem Steg befestigt sind, und er kann auch mit dem Gehäusemantel in verschiedener Weise, z. B. durch Schrauben, verbunden sein, die von außen durch den Mantel in den diesem zugewandten Flansch eingeführt «-erden. Der Mantel kann auch aus einem Isolierstoff, z. B. Kunstharz, bestehen; der Mantel aus magnetischem Baustoff ist dann durch die äußeren Flansche der Spulenkärper und die dazwischenliegenden Leisten gebildet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Kleinmaschine mit umlaufendem Dauermagneten, bei der die Ankerwicklung auf einen Spulenkörper gewickelt ist, der aus einem radialen Kern und sich anschließenden Flanschen besteht, die die Polflächen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitigen Flansche (8, 9) des für sich hergestellten Spulen-Körpers aus magnetischem Baustoff bestehen, sich an den radialen Kern (,4, 5) anschließen und als Befestigungsglied für den Spulenkörper am Gehäusemantel (2) dienen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Spulenkörper (4 bis 9) am Gehäusemantel (2) durch axiales Einschieben in an diesem vorgesehene Führungsglieder diese als federnde axiale Leisten (12) aus magnetischem Baustoff ausgebildet sind, die in ihrer Längsmitte an dem Gehäusemantel befestigt und deren Längsränder (13) aufgebogen sind, unter die beim axialen Einschieben des Spulenkörpers die gehäuseseitigen Flansche (8, 9) greifen.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Leisten (12) in der Längsmitte mit dem Gehäusemantel (2) durch Punktschweißung (14) verbunden sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper aus zwei U-förmig gebogenen, an ihren Stegen (d., 5) miteinander verbundenen Teilen (8, 4, 6; 9, 5, 7) aus magnetischem Baustoff besteht.
  5. 5. Maschine mach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4, 5) des Spulenkörpers (4 bis 9) eine kleinere Baulänge als die Flansche (6 biss 9) hat.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Däuermagneten (i) zugewandten Flansche (6,7) des Spulenkörpers (4 bis 9) an den Enden ihrer Längsmitte mit Aussparungen (i5) versehen; sind.
  7. 7. Maschäne nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spulenkörper (4 bis 9) bildenden U-förmigen Teile (6, 4, 8 b.zw. 7, 5, 9) aus einem im Grundriß 'dopp-el-T-förmigen Blech aus magnetischem Baustoff gebogen sind. B. Maschine. nach den Ansprüchen i bis 7, bei im Oberteil gelagerten Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Polflächen bildenden Flansche (6, 7) des Spulenkörpers beim Einsetzen des Dauermagneten (i) in -den feststehenden Anker als Führungsflächen für eine am Oberteil (i9) vorgesehene, axialgerichtete Zentrierfläche (21) dienen. 9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäusemantel (2) axial verschiebbaren ' Spulenkörper (4 bis 9) beim Einsetzen des Dauermagneten (i) in den Mantel durch eine am Oberteil (i9) quer zur Achse (18) des Dauermagneten gerichtete Anschlagfläche (22) in die ordnungsmäßige Gegenüberlage zum Magneten geschoben werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 534 319-
DEB192856D 1940-12-28 1940-12-28 Magnetelektrische Kleinmaschine mit umlaufendem Dauermagneten Expired DE763573C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041146B (de) * 1953-07-17 1958-10-16 Gen Electric Verfahren zum Aufbau des Staenders und der Feldwicklung einer dynamoelektrischen Maschine
DE1058138B (de) * 1957-08-20 1959-05-27 Gen Motors Corp Ausgepraegter Pol fuer dynamoelektrische Maschinen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1078180B (de) * 1958-05-08 1960-03-24 Telefonbau Rufinduktor fuer Fernmeldeanlagen
FR2526602A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Paris & Du Rhone Dispositif pour la fixation des masses polaires dans une carcasse de machine tournante electrique

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE534319C (de) * 1924-12-16 1931-09-24 Eduard Uller Elektrischer Stromerzeuger

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