DE2503227A1 - Joch eines elektromotors - Google Patents

Joch eines elektromotors

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DE2503227A1 DE19752503227 DE2503227A DE2503227A1 DE 2503227 A1 DE2503227 A1 DE 2503227A1 DE 19752503227 DE19752503227 DE 19752503227 DE 2503227 A DE2503227 A DE 2503227A DE 2503227 A1 DE2503227 A1 DE 2503227A1
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Vaclav Dipl Ing Chyska
Karel Skrdlant
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Pikaz Inzenyrsky Podnik
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Joch eines Elektromotors Die Erfindung betrifft ein Joch, bzw. Magnetgestell (Packung) eines Elektromotors, insbesondere bei Kraftfahrzeigen.
  • Herkömmliche Elektromotore sind nach dem bekannten Prinzip eines gewickelten Ankers und permanent- oder Dauermagneten aufgebaut. Das Schließen des Magnetkreises der Dauermagnete des Stators oder Ständers wird durch ein Stahljoch erreicht, dessen Dicke üblicherweise ungünstig ist, weshalb das Joch herkömmlich so aufgebaut wird, daß das eigentliche Jochteil aus einem dünneren und dadurch für die Fertigung geeigneteren Werkstoff besteht und in das Joch eine magnetisch leitende Einlage zur Verstärkung des geschlossenen Magnetkreises eingelegt ist.
  • In anderen Fällen wird das Joch durch einen Stahlring oder durch einen verdrehten Streifen aus Stahl gebildet. Die Magnete sind in das Joch so eingelegt, daß sie durch ihren Außendurchmesser, der genau bearbeitet werden muß, am inneren Joch(-teil) oder dessen Einlage haften und in dieser Lage mit Hilfe von Befestigungsschellen gehalten sind.Der Innen- und der Außendurchmesser der Dauermagnete ist üblicherweise bearbeitet, und bei der Montage oder dem Ein- bzw.
  • Zusammenbau erfolgt ein Addieren der Fertigungstoleranzen des Jochs, bzw. einer Einlage des Jochs, und der Magnete, weshalb sich stets die Größe des Luftspalts zwischen dem Rotor oder Läufer und den Polschuhen innerhalb großer Grenzen ändert und den Wirkungsgrad des Elektromotors,bzw. der Elektromaschine beträchtlich beeinflußt.
  • Einen gemeinsamen Nachteil der herkömmlichen Ausführungen des Jochs ist die Streuung des Magnetflusses im ganzen Joch, weshalb es zu einem sog. magnetischen Kurzschluß kommt, was sich durch herabgesetzten Wirkungsgrad des Elektromotors ausdrückt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeiden dieser Nachteile, ein Joch einer Elektromaschine zu schaffen, durch das sich bei einfachem Aufbau ein unbeeinflußbarer Wirkungsgrad ergibt.
  • Die Aufgabe wird bei einem Joch für Dauermagnete eines Elektromotors, insbesondere aus einem magnetisch nichtleitenden Werkstoff, erfindungsgemäß gelöst durch auf einer Oberfläche vorgesehene Fenster zur Aufnahme der Dauermagnete und durch einen den Magnetfluß schließenden zusätzlichen magnetisch leitenden Werkstoff außen am Joch, der gleichzeitig die Dauermagnete befestigt.
  • Die Fenster können an den Seiten des Jochs begrenzt sein durch je einen Vorsprung zum Ausrichten der Magnete.
  • Mindestens einer der Vorsprünge kann mit Ausschnitten zur Montage des Läufers versehen sein. Bei den Magneten ist nur der innere Teil zu bearbeiten, und sie sind in der Arbeitslage durch Untergießen mit einer geeigneten Masse oder durch Deformation eines Teils des Jochs, ggf.
  • des zusätzlichen Werkstoffs ausrichtbar. Das zum Schließen des Magnetflusses verwendete Material kann aus einem oder aus mehreren Stücken eines magnetisch leitenden Werkstoffs gebildet sein, oder es kann auf die Magnete und auf einen Teil des Jochs ein Draht eines passenden Querschnitts oder ein Streifen in der zur Sicherung des Magnetflusses nötigen Anzahl von Schichten aufgewickelt sein.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt den Ständer des Elektromotors, Fig. 2 einen Schnitt A - A' gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt A - A' gemäß Fig. 4, durch das Joch des Elektromotors, Fig. 4 einen Grundriß des Jochs an der Stelle des Fensters zum Einsetzen der Magnete, Fig. 5 einen Schnitt B - B' gemäß Fig. 4 durch das Joch.
  • Ein Joch 1 eines Elektromotors besitzt auf seiner Oberfläche Fenster 2 zum Einsetzen von Magneten 3, die an einer Seite auf einem Vorsprung 4 und an der anderen Seite auf einem Vorsprung mit Ausschnitten 5 ausgerichtet sind, die zum Einschieben des Ankers eines Läufers 6 dienen.
  • Zum Schließen des Magnet flusses ist an den Magneten 3 von der Außenseite des Jochs 1 ein zusätzlicher magnetisch leitender Werkstoff 7 eingelegt, der einerseits aus einem kompakten Material gebildet sein kann. Dazu kann andererseits auch auf die Magnete 3 und auf einen Teil des Jochs 1 ein Draht 8 mit einem geeigneten Querschnitt, z.B. einem Quadrat- oder Rechteckquerschnitt, oder ein Streifen 9 in einer notwendigen Anzahl von Schichten zur Sicherung des Magnetflusses aufgewickelt sein.
  • Ein Vorteil des Jochs gemäß der Erfindung besteht in der einfachen AusfUhrbarkeit des Elektromotors, die-eine einfache und präzise Montage und eine genaue Ausrichtung des Luftspalts gewährleistet. Die Befestigung der Magnete gemäß der Erfindung kann nicht nur für Elektromotore, sondern auch für kleine Generatoren und für andere elektrische Drehfeldmaschinen verwendet werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    ZJoch für Dauermagnete eines Elektromotors, insbesondere aus einem magnetisch nichtleitenden Werkstoff, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h auf seiner Oberfläche vorgesehene Fenster (2) zur Aufnahme der Dauermagnete (3) und durch einen den Magnetfluß schließenden zusätzlichen magnetisch leitenden Werkstoff (7) außen am Joch (1), der gleichzeitig die Dauermagnete (3) befestigt.
  2. 2. Joch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (;) Fenster (2) besitzt, die an den Seiten durch je einen Vorsprung (4) zum Ausrichten der Magnete begrenzt sind.
  3. 3. Joch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Vorsprung (4) mit Ausschnitten (5) zum Einbau des Läufers (6) versehen ist.
  4. 4. Joch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der innere Teil der Magnete (3) bearbeitet ist.
  5. 5. Joch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Magnete (3) in der Arbeitslage durch Untergießen mit einer geeigneten Masse oder durch Deformation eines Teils des Jochs (1), ggf. des zusätzlichen Werkstoffs (7), ausgerichtet sind.
  6. 6. Joch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Magnetfluß schließende Material aus einem oder aus mehreren Stücken eines magnetisch leitenden Werkstoffs (7) gebildet ist, bzw. daß auf die Magnete (3) und auf einen Teil des Jochs (1) ein Draht (8) passenden Querschnitts oder ein Streifen (9) in der zur Sicherung des Magnetflusses nötigen Anzahl von Schichten aufgewickelt ist.
DE19752503227 1975-01-27 1975-01-27 Stator für einen Elektromotor Expired DE2503227C2 (de)

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DE2503227A1 true DE2503227A1 (de) 1976-07-29
DE2503227C2 DE2503227C2 (de) 1982-10-21

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