DE843571C - Stator fuer eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt - Google Patents

Stator fuer eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt

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DE843571C
DE843571C DEP19324D DEP0019324D DE843571C DE 843571 C DE843571 C DE 843571C DE P19324 D DEP19324 D DE P19324D DE P0019324 D DEP0019324 D DE P0019324D DE 843571 C DE843571 C DE 843571C
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DE
Germany
Prior art keywords
stator
winding
yokes
axial direction
pole cores
Prior art date
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Expired
Application number
DEP19324D
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Hubertus Victor Lijf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Stator für eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stator für elektrische Maschinen mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt, insbesondere für einen Generator, mit einem magnetischen Kreis, der wenigstens aus zwei in derAchsenrichtungdesRotors herausnehmbaren, am Umfang geschlossenen ringförmigen Jochen besteht, auf denen am Innenumfang je die Hälfte der Gesamtzahl der in der Achsenrichtung vorspringenden Polkerne derart angebracht ist, daß im zusammengesetzten Zustand des Stators am Innenumfang Pole wechselnder Polarität gebildet werden können. Längs dieser Pole ist der Rotor drehbar.
  • Es sind Fahrraddynamos, die mit einem solchen magnetischen Kreistyp versehen sind, bekannt. Die Statorjoche mit zugehörigen Ankerpolen bestehen dabei je aus einem ringförmigen Kanal mit rinnenförmigem Querschnitt. Im zusammengesetzten Zustand bilden diese Teile gemeinsam einen ringförmigen Käfig, wobei im Kanal eine einzige ringförmige Spule liegt. Ein Kreis dieser Art bietet den Vorteil, daß der Stator grundsätzlich nur aus drei vorher fertiggestellten Teilen besteht, d. h. aus den beiden Statorjochen mit Polen und einer einzigen Spule, und auf einfache Weise montiert und auseinandergenommen werden kann. Das Montieren erfolgt derart, daß die Statorjoche in axialer Richtung nacheinander über die Spule geschoben werden, bis die Joche sich aneinander anschließen und mechanisch und magnetisch ein Ganzes bilden.
  • Die Erfindung betrifft einen Stator dieser Art, der neben dem obenerwähnten Vorteil noch Eigenschaften besitzt, welche die Anwendung für größere Leistungen als die von Fahrraddynamos, z. B. bis einige hundert Watt, ermöglichen.
  • Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Stator sind die Statorjoche mit den zugehörigen Polkernen dazu je aus einer Anzahl mit ihren Flächen senkrecht zur Rotorwelle liegenden Blechstreifen aufgebaut; die sich in der Achserrichtung erstreckenden Polkerne bestehen gleichfalls aus in dieser Richtung aufeinandergestapelten Blechstreifen. Letztere können als Paket mittels einer Anzahl kleiner Bolzen auf dem anderen Teil der Polkerne befestigt werden. Selbstverständlich können die Polkerne noch mit Polschuhen versehen sein. Weiter besteht die Wicklung aus einer einzigen, als Formspule ausgebildeten Wellenwicklung, die derart gebogen und angeordnet ist, daß die Längsseiten dieser Wicklung sich in der Achserrichtung des Rotors erstrecken, wobei jeder Statorpolkern-in der Windungsfläche dieser Wicklung liegt und an drei Seiten von Wicklungsteilen umfaßt wird.
  • Da das Lamellieren eines magnetischen Kreises an sich bekannt ist, muß das Charakteristische der vorliegenden Erfindung in der Anwendung dieses bekannten Mittels für einen spezifischen Zweck gesehen werden, nämlich um einen magnetischen Kreistyp, der grundsätzlich aus nur drei Teilen aufgebaut werden ,kann, der aber in den bestehenden Ausführungsformen nicht oder höchstens nur durch Anwendung von technisch verhältnismäßig verwickelten Maßnahmen für höhere Leistungen als die z. B. eines Fahrraddvnamos verwendbar ist, in verhältnismäßig einfacher Weise auch für diese höheren Leistungen geeignet zu machen. Zu diesem Zweck braucht beim Statorkreis nach der Erfindung nur eine größere Zahl flacher Blechstreifen von gleicher Form aufeinandergestapelt zu werden.
  • Ein anderes wichtiges Kennzeichen ist die Anwendung einer Wellenwicklung als Formspule. Was hier unter Wellenwicklung verstanden wird, ist am deutlichsten ersichtlich an Hand einer Wicklung, deren mit den Polen des Rotors zusammenwirkende Leiter längs der Erzeugenden einer Kreiszylinderoberfläche gelegen sind und bei der jedes Ende jedes Leiters mit dem nächstliegenden Ende des in der nebenliegenden Pollücke angeordneten Leiters verbunden ist. Der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leitern dient dann zur Aufnahme eines Statorpolkerns.
  • Da bei Anwendung einer Wellenwicklung der Statorkreis senkrecht zur Rotorwelle magnetisch ein Ganzes bilden muß, können, um dies zu erreichen, die vorspringenden Polkernenden jedes Joches in magnetischem Kontakt mit dem anderen Joch stehen. Ein sich daraus ergebender kennzeichnender Vorteil neben dem bereits erwähnten, der dem Typ im allgemeinen eigentümlich ist, besteht darin, daß der Kraftlinienweg zwischen Rotör und Stator für diesen Typ so klein wie möglich ist, da er sich ausschließlich in Ebenen senkrecht zur Rotorwelle und daher praktisch nicht auch in Richtung der Rotorwelle durch die Jochteile und die Polkerne erstreckt. Die Ebenen, in denen die Kraftlinien laufen, fallen daher, wie es für andere Typen von Statoren an sich bereits bekannt ist, mit den Flächen der Lamellen zusammen, d. h. die Kraftlinier nehmen den günstigsten Weg durch das Blechstreifenpaket, wobei es nicht vorkommt, daß sie senkrecht zur Fläche der Lamellen aus dem Paket austreten.
  • Infolge des kleineren Kraftlinienweges ist die Streuung und damit die für die gleiche Leistung erforderliche magnetische Materialmenge außerdem geringer als bei Anwendung einer ringförmigen Spule.
  • Wenn das Vorhandensein eines etwas längeren Kraftlinienweges und das daraus resultierende Wegfallen einiger Vorteile praktisch keine Nachteile mit sich bringt, ist es nicht erforderlich, daß die vorspringenden Enden der Polkerne jedes Statorbleches in magnetischem Kontakt mit dem anderen Joch stehen. Es ist daher auch möglich, die Polkernenden frei in den Innenraum des Stators vorspringen zu lassen und den magnetischen Kontakt über die Verbindungsstelle zwischen den beiden Statorjochen zu bewirken.
  • Bei Anwendung einer Wellenwicklung werden die Kopfenden der Wicklung in der Achserrichtung außerhalb der Joche zu liegen kommen, wenn die Polkerne in der Achserrichtung ebenso lang wie die Gesamthöhe des Stators im zusammengesetzten Zustand sind. Falls dies schwer durchführbar sein sollte, kann die Polkernlänge etwas kleiner oder können die Joche je etwas breiter gewählt werden, so daß der freigewordene Raum zum Unterbringen der Kopfenden der Wicklung verwendet werden kann. Es ist aber auch möglich, die erstgenannte Polkernlänge einzuhalten und , sogar größer zu machen und zwischen den Statorjochen einen flachen Ring aus magnetischem oder nichtmagnetischem Werkstoff von solcher Dicke anzubringen, daß die Kopfenden der Wicklung in dem durch das Zurückschieben der Polkernenden verfügbar gewordenen Raum angebracht werden können. In den beiden letzten Fällen ragen daher keine Teile der Wicklung aus dem Stator hervor und es ergibt sich gleichsam eine glatte Dose, an deren Ober- und Unterfläche die Kopfenden der Wicklung sichtbar sind.
  • Der Außenumfang des Stators kann verschiedene Formen haben, z. B. er kann rund, viereckig, rechtwinklig oder vieleckig sein.
  • Die Erfindung wird an Hand der einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert.
  • In der Fig. i ist ein Stator, der eine Wellenwicklung besitzt, in einem halben Querschnitt schaubildlich dargestellt.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen schematisch verschiedene Möglichkeiten für die Abmessungen der Spulen, der Polkerne und der Statorhöhe im Zusammenhang'miteinander.
  • In der Ausführungsform nach Fig. i ist eine einzige, als Formspule ausgebildete Wellenwicklung 9 dargestellt, die derart gekrümmt ist, daß die Längsseiten io dieser Wicklung sich in der Achserrichtung des mit dem Stator zusammenwirkenden Rotors erstrecken. Jeder Statorpolkern ii bzw. 12 greift in den Raum zwischen zwei Längsseiten io ein und die axial vorspringenden Polenden jedes Joches, wie es in der Figur bei 13 angedeutet ist, stehen in magnetischem Kontakt mit dem anderen Joch. Die Polkerne sind mit Polschuhen 14 versehen. Dadurch, daß die beiden Statorhälften 15 und 16 in axialer Richtung auseinandergeschoben werden, wird die Spule ohne weiteres gelöst: Wie aus der Figur ersichtlich ist, wird durch diese Bauart außerdem die Möglichkeit geschaffen; einen verhältnismäßig großen Rotordurchmesser anzuwenden, da die Pole mir wenig aus der Spule emporzuragen brauchen.
  • In Fig. 2 ist getrennt noch ein Teil der Ansicht der Innenseite des Stators dargestellt, bei der die Befestigung der Polkerne schematisch durch die gezeichneten Kreise angegeben ist.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, auf welche «'eise die vorspringenden Spulenköpfe 17 aus Fig.2 gegen Beschädigung geschützt werden können. Es ist dies dadurch erreichbar, daß die Länge der Polkerne 18, i9 in Richtung der Rotorwelle verkleinert wird, so daß die Spulenköpfe in den dadurch frei gewordenen Räuinen untergebracht werden können. Falls die Induktion in den Polkernen durch diese Maßnahme nachteilig beeinflußt würde, ist es auch möglich, die erwähnte Polkernlänge unverändert zu lassen und die Breite 2o der Statorjoche 21 und 22 im gewünschten 'Maße zu vergrößern.
  • :roch einfacher ist es aber, eine Vergrößerung der gesamten Jochbreite durch Anwendung eines besonderen Ringes 23 zu erzielen, der nicht mit Polen versehen ist. In Fig. 4 ist dieser Ring zwischen den beiden Jochen angebracht. Die Länge der Polkerne kann dabei gleich der nach Fig. 2 gewählt sein; diese Länge ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Da es nur erforderlich ist, daß der Stator in Ebenen senkrecht zur Rotorwelle in magnetischer Hinsicht ein Ganzes bildet, kann der Ring 23 aus magnetischem oder aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stator für elektrische hfaschinen mit einer Leistung bis zti einigen hundert Watt, z. B. für einen Generator, mit einem magnetischen Kreis, der wenigstens aus zwei in der Achsenrichtung des Rotors herausnehmbaren, am Umfang geschlossenen ringförmigen Jochen besteht, auf denen am Innenumfang je die Hälfte der Gesamtzahl der in der Achsenrichtung vorspringenden Polkerne derart angebracht ist, daß im zusammengesetzten Zustand des Stators am Innenumfang Pole wechselnder Polarität gebildet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorjoche mit den zugehörigen Polkernen je aus einer Anzahl mit ihren Flächen senkrecht zur Rotorwelle liegenden Blechstreifen aufgebaut sind und die sich in der Achsenrichtung erstreckenden Polkerne gleichfalls aus in Richtung der Rotorwelle aufeinandergestapelten Blechstreifen bestehen, und daß die Wicklung aus einer einzigen, als Formspule ausgebildeten Wellenwicklung besteht, die derart gebogen und angeordnet ist, daß die Längsseiten dieser Wicklung sich in der Achsenrichtung des Rotors erstrecken, wobei jeder Statorpolkern in der Windungsfläche dieser Wicklung liegt und an drei Seiten von Wicklungsteilen umfaßt wird.
  2. 2. Stator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Polkernenden jedes Joches direkt in magnetischem Kontakt mit dem anderen Joch stehen.
  3. 3. Stator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Abmessung der Statorjoche in der Achsenrichtung soviel größer ist als die Abmessung der Polkerne in dieser Richtung, daß die Köpfe der Wellenwicklung von den Jochen überdacht sind.
  4. 4. Stator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche von einem oder mehreren Ringen ohne Pole getrennt sind.
DEP19324D 1944-02-02 1948-10-23 Stator fuer eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt Expired DE843571C (de)

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DEP19324D Expired DE843571C (de) 1944-02-02 1948-10-23 Stator fuer eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt

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DE (1) DE843571C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002839A1 (en) * 1985-11-05 1987-05-07 Robert Bosch Gmbh D.c. generator
DE102011090023A1 (de) 2011-12-28 2013-07-04 Robert Bosch Gmbh Startvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002839A1 (en) * 1985-11-05 1987-05-07 Robert Bosch Gmbh D.c. generator
US4973873A (en) * 1985-11-05 1990-11-27 Robert Bosch Gmbh Electric machine
DE102011090023A1 (de) 2011-12-28 2013-07-04 Robert Bosch Gmbh Startvorrichtung

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