DE1488784A1 - Hochleistungssynchronmaschine mit hoher mittlerer Induktion im Luftspalt - Google Patents

Hochleistungssynchronmaschine mit hoher mittlerer Induktion im Luftspalt

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DE1488784A1 DE19651488784 DE1488784A DE1488784A1 DE 1488784 A1 DE1488784 A1 DE 1488784A1 DE 19651488784 DE19651488784 DE 19651488784 DE 1488784 A DE1488784 A DE 1488784A DE 1488784 A1 DE1488784 A1 DE 1488784A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/47Air-gap windings, i.e. iron-free windings

Description

  • Hochleistungssynchrozmaschine mit hoher mittlerer Induktion im Luftspalt Die Erfindung betrifft eine Hochleistungssynchronmaschine mit hoher mittlerer Induktion im Duftspalt, z.B. 'i5000 Gauss, deren Rotor bzw. Rotorkern eine Feldwicklung trägt und der den Rotor umschließende Stator eine aus mehreren Spulen zusammengesetzte Statorwicklung hat. Unter mittlerer Luftspaltinduktion, im folgenden kurz Mittelinduktion genannt, wird die luftspaltinduktion verstanden, die sich bei gleichmäßiger Verteilung des Maschinenflusses über den gesamten Luftspalt ergeben würde. Unter "Hochleistungsmaschine" wird eine Maschine verstanden, die eine Leistung von mehr als 10 MVA hat. Eine Maschine gemäß der Erfindung kann mit Vorteil für eine Leistung von 100 MYA und darüber verwendet werden. Es ist bekannt, daß die Leistung, die eine bestimmte Statorwicklung liefern kann, ungefähr proportional der Mittelinduktion im Luftspalt ist. Die bekannten Noehleistungemaschinen sind bisher mit einer bedeutend niedrigeren Luftspaltdichte als der für die erfindungsgemäße Maschine vorgesehenen ausgeführt. Eine Mittel-. dichte im Luftspalt von ungefähr 1000 Gaues wird Schon als relativ hoch für eine herkömmliche Maschine angesehen. Die Begrenzung der Induktion ist dadurch bedingt, daß man eine Sättigung der Ankerzähne und die sehr offensichtliche Zunahme des magnetischen Widerstandes, die eine solche Sättigung mit sich bringt, vermeiden will. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine gute Ausnutzung des Materials einer Maschine durch eine hohe Mittelinduktion im Luftspalt voraussetzt, daß die Zähne des Ankers so weit wie möglieh weggelassen werden, da die in diesen auftretende starke Sättigung ausschließt, daß sie den magnetischen Widerstand zwisen Rotor und Stator merkbar herabsetzen können. Das Optimale ist, den Stator mit nur so vielen und so breiten Zähnen zu versehen, wie es aus rein mechanischen Gründen erforderlich ist, d.h. zur Aufnahme der großen Kurzschlußkräfte, denen die Wicklung aufgrund der großen huftspaltinduktion, besonders in tangentialer Richtung, ausgesetzt ist. Der durch Fortfall der Zähne gewonnene. Raum wird für die Statorwicklung ausgenutzt, der eine geringere radiale Höhe gegeben werden kann. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Hochleistungssynchronmaschine des Innenpoltyps mit einem nutenlosen Stator auszuführen. Die bekannte Konstruktion ist nur für Sondermaschinen bestimmt, bei denen ein ungewöhnlich großes Kurzschlußverhältnie erforderlich ist und die Forderung nach einem großen Luftspalt somit eine primäre Voraussetzung bei der Bemessung ist. Man hat bei der Bemessung des Rotors der bekannten Maschine diesen nicht an einer hohen Luftspaltinduktion angepaßt urfd überhaupt keinen Versuch gemacht, die Möglichkeiten einer großen Luftspaltinduktion auszunutzen, die durch das Fehlen von-Statorzähnen und die dadurch normalerweise bedingte Begrenzung gegeben sind. Die Statorwieklung ist in einem Hohlzylinder aus isolierendem Material eiregekapselt, die auf die Wicklung wirkenden Kräfte werden durch mehrere auf der Außenseite des Hohlzylinders und radial außerhalb der Ankerleiter gebildete azial verlaufende Nuten und Vorsprünge auf den Statorkern übertragen: Eine solche Kraftübertragung zwischen Ankerwicklung und Statorkern hat zur Folge, daß der genannte Hohlzylinder stark von Scher- und Zugkräften beansprucht wird: Damit der Hohlzylinder eine genügende Widerstandskraft gegen diese Kräfte bekommt, wird er so bemessen, daß der von der Isolation eingenommene Teil des totalen Wandvolumens des Hohlzylinders bedeutend größer als vom Isolationsgesichtspunkt aus erforderlich ist, so daß der Kupferfüllfaktor für den Raum zwischen dem Stator und Rotor relativniedrig ist. Da die Mittelinduktion im Luftspalt der bekannten Maschine verhältnismäßig niedrig ist, wahrscheinlich etwa nur die Hälfte der Induktion, mit der man bei einer erfindungsgemäßen Maschine rechnen kann, ist es möglich, daß das Hohlzylinderprinzip ein ausreichendes Festhalten der Ankerwicklung gerade bei der bekannten Maschine ergeben kann.
  • Bei einer Maschine nach der. Erfindung muß man mit weit größeren Kurzschlußkräften rechnen, so daß das bekannte Verfahren für die Ausführung und das Festhaltender Ankerwicklung nicht geeignet ist. Die Erfindung geht von einer Hochleistungssynchronmaschine aus,.* deren Rotor bzw. Rotorkern die Feldwicklung trägt und der -den Rotor umachließende lamellierte Stator eine aus mehreren Statorspulen zusammengesetzte Wicklung hat, bei der die axial verlaufenden Spulenseiten zwischen axial verlaufenden, längs der Luftapaltfläche des Stators gleichmäßig verteilten Statorzähnen festgehalten werden, deren radiale Erstreckung wenigstens in der Hauptsache gleich groß wie die radiale Dimension der genannten Spulenseiten ist. Um eine solche Maschine mit großer Mittelinduktion im Duftspalt, z.B. 15000 Gauss, ausführen zu können, ist diese erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die totale durchschnittliche tangentiale Erstreckung der zwischen stens dreimal größer als die Mittelbreite eines jeden Statorzahns ist. Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung werden die Statorzähne so ausgeführt, daß der ganze oder ein radial gesehen innen liegender Teil eines jeden Zahnes aus einem besonderen Konstruktionselement besteht, das am Statorblechpaket befestigt wird, wobei der ganze oder ein radial gesehen außen liegender Teil des Zahns hauptsächlich aus unmagnetischem Material besteht. Im folgenden. ist die Erfindung anhand der Zeichriungen-be-, sehriebeni in dieser zeigen: . Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine Maschine nach der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils ,im Axialschnitt, Fig. 2 eine Hälfte der Maschine, zum Teil in einem radialen Schnitt längs, der Linie A-A in Fig. 1 , Fig. 3, 4 und 5 ,verschiedene Ausführungen eines Statorzahnes. -In der Zeichnung bezeichnet 1 das Gehäuse eines Synchrongenerators des Turbotyps mit einer Leistung von 100 MYA und einer Drehzahl von 3000 Umdrehungen/sek. Der Statorkern 2 trägt eine direktgekühlte Statorwicklung 3, die die Ankerwicklung der Maschine-ist. Jede Statarspule enthält acht Windungen und jede Spulenseite wird zwischen zwei Statorzähnen 4 festgehalten, die so bemessen sind, daß sie die Kräfte aufnehmen, die bei Kurzschluß auf die Seite der Spule wirken. Die Statorzähne haben eine geringe oder gar keine Bedeutung als Leiter für den NaschinenfluB, da die totale Zahnbreite sehr gering im Verhältnis zum Statorumkreis ist. Der Stator ist also in magnetischer Hinsieht wie ein putenloser Stator zu betrachten.
  • Die Maschine hat einen zweipoligen Rotor besonderer Ausbildung, . der die hohe Feldamperewindungszahl zuläßt, die ein putenloser Stator erfordert: Die Rotorwicklung besteht aus einer sattelförmigen Spule für jeden Pol. Der axial verlaufende Teil einer Rotor= spule ist mit 5 bezeichnet und die axial außerhalb des Luftspalts verlaufenden Teile der Spule mit 6. Der vom Statorkern umschlossene Teil des Rotorkerns besteht aus zwei zusammenhängenden Polen, die zusammen mit einem Wellenzapfen und den übrigen axial außer= halb des Luftspalts liegenden Teilen des Rotorkerns in einem Stück ausgeführt sind. Axial außerhalb des luftspalts--ist der Rotorkern mit tangential verlaufenden Nuten ausgeführt, in welche die Spulenköpfe 6 verlegt sind.
  • In Fig. 3 bezeichnet 20 einen axial verlaufenden, mit dem Statorkern zusammenhängenden radialen Vorsprüng, der sich aus zahnähnlichen Vorsprüngen der Statorbleche zusammensetzt. Der eigentliche Zahn 4 besteht aus dem Vorsprung 4 aus einem aus Glasfaserlaminat ausgebildeten Körper 21, der am Vorsprung 20 mit azial-verlaufenden Nuten 19 festgehalten wird, die im Vorsprung 20 ausgeformt sind und in Eingriff mit entsprechenden tangential gerichteten und azial verlaufenden Vorsprüngen des urmagnetischen Körpers 21 stehen. Der Körper 21 kann auch aus voneinander elektrisch isolierten, gestanzten Blechstücken aus einem Material mit geringer Magnetisierbarkeit bestehen. Ein starker Druck zwischen dem Statorzahn und den an ihm anliegenden Spulen 25 wird mit den flachgedrückten und mit Epoxiharz gefüllten Rohren 22 erreicht, in die Epoxiharz eingespritzt und unter hohem Druck gehärtet ist.
  • Da der Körper 21 aus urmagnetischem Material ausgeführt ist, wird der eiinimalabstand zwischen Rotor und Stator verhältnismäßig groß, und die durch die Vorsprünge 20 verursachten Flußpulsierungen ergeben keine wesentlichen Wirbelstromverluste im Rotor.
  • Auch der in Fig. 4 gezeigte Statorzahn 4 ist so ausgebildet, daB Pulsationen des Magnetflusses mit Zahnfrequenz vermieden werden. Der Zahn ist als Ganzes aus urmagnetischem Material ausgeführt und in einer azal verlaufenden, in den Statorlamellen gebildeten Schwalbenschwanznut 26 befestigt und von den Statorlamellen mittels der Isolation 27l isoliert. Der Zahn ist aus mehreren axial hintereinander angeordneten und voneinander isolierten Teilen zusammengesetzt, die von einem Glasfaserstab 28 zusammengehalten werden: Der Statorzahn 4 kann auch aus voneinander isolierten, gestanzten Blechteilen ans urmagnetischem Material gemischt mit einer Anzahl gestanzter Blechteile aus magnetischem Material bestehen. Die magnetischen Blechteile können kürzer als die urimagnetischen sein und nur die Schwalbenschwanznut 26 ausfüllen und sich bis zur Linie 33 erstrecken: Eine solche Ausbildung schützt die Rotorfläche gegen magnetische Flußpul®ationen von der Hut 26. Die Blechstücke känen such aus Blech gestanzt sein, das aus im voraus' zusammengeschweißten Streifen aus magnetischem Blech und unmagne-. tisehem Blech besteht, so daß die Schweißverbindung oder die Stanzung längs der Linie 34 liegt und der magnetische Teil innerhalb der Hut 26. Zwischen dem Zahn und den anliegenden Spulen 25' sind flachgedrückte und mit Epozihar# gefüllte Rohre 22 in derselben Weise wie in Fig. 3 angeordnet und ein ähnliches Rohr 29 ist zwischen dem Zahn 4 und dem Nutenboden angebracht. Der in Fig. 5 gezeigte Statorzahn unterscheidet sich von dem in Fig. 4 gezeigten dadurch, daß der radiale, innerhalb des Statorblechpakets verlaufende Teil mit einer in Richtung radial nach innen gleichmäßig zunehmenden Breite ausgeführt ist.-Dadurch wird erreicht, daß kein Teil des Zahns radial innerhalb der radial inneren Fläche der Spulenisolation 30 liegt. Man erhält also,- bei einem gewissen magnetischen Luftspalt einen mechanischen Luftspalt, der kleiner als der ist, der mittels der in Fig. 3 und 4 gezeigten Zahnkonstruktion erhalten wird. Die für Festhalten in radialer Richtung vorgesehene, am Zahn anliegende schräge Fläche einer Spulenseite ist mit Hilfe von längsgehenden Füllkörpern 32 aus isolierendem Material ausgeführt.
  • Da es sich erwiesen hat, daß der Hauptteil,der im Leiter erzeugten Wirbelstromvexluste einer Maschine nach der Erfindung von .der radialen Komponente des Hauptflusses verursacht wird, ist jeder Ankerleiter 25 aus einer großen Anzahl tangential nebeneinander angeordneter und voneinander isolierter Teilleiter zusammengesetzt (Fig: 3). Da sich. auch eine gewisse tangentialgerichtete , Flußkomponente geltendmacht, ist der Leiter auch in radialer Richtung aufgeteilt"aber mit beträchtlich größerem Teilurigsabstand als in tangentialer Richtung: Es hat sich auch gezeigt, daB die speziellen Verhältnisse einer erfindungsgemäßex Maschine über- ; raschend kleine Dimensionen, der Teilleiter verlangen. Bei 50-60 Hz darf die tangentiale Dimension nicht größer als 2,5 mm sein, und die radiale soll nicht größer als 10 mm.seinwenn eine brauchbare Maschine erhalten werden soll, Die Aufteilung in radialer Richtung verlangt eine entsprechende Transponierung, während die tangentiale Aufteilung ohne entsprechende Transponierung der Teilleiter vorgenommen werden soll.
  • Wie es aua Fig. 3 hervorgeht, besteht jede Spulenseite der in Fig. 1 gezeigten Maschine ans vierundzwanzig direktgekühlten Leitern, die mit Hilfe der umgebenden Spulendsolation 30 in einem steifen Paket zusammengehalten werden. Da die radial nach innen gerichteten Kräfte, denen die Spulenseite ausgesetzt werden kann, verglichen mit den bei KurzschluB-in tangentialer Richtung wirkenden Kräften sehr klein sind, ist die Spulenseite trotz ihrer großen tangentialen Erstreckung steif genug, um radial nach innen wirkenden Kräften zu widerstehen, ohne deformiert zu werden. Hierzu , trägt auch die Tatsache bei, daß die Statorapule als Ganzes mit Epoaiharz imprägniert und gehärtet ist:: Auch der krumme Querschnitt der Spulenaeite und die sehr grauen tangential auf die radial verlaufenden Flächen dpr ßpulenseite wirkenden Kräfte tragen dazu bei, die Spulenseite gegen radial nach innen wirkende Kräfte widerstandsfest zu machen. Damit die Kühlkanäle 24 nicht während der Vakuumimprägnierung geschlossen werden, sind sie aus flachgedrückten Rohren aus. rostfreiem Stahl 31 ausgeführt, die von umgebenden Teilleitern isoliert sind. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, werden die Spulenseiten in radialer Richtung nach innen dadurch festgehalten, daß der radial innere Teil der Statorzähne mit tangential verlaufenden Teilen ausgeführt ist. Wenn die Spulenseite wie ein steifes Paket ausgeführt ist, ist es notwertdig, daß die Zähne so ausgebildet werden, daß der ganze Zahn oder sein radial äußerer Teil ein besonderes Konstruktionselement bildet, das auf den Statorlamellen durch axiales Einschieben montiert werden kann. Bei einer erfindungsgemäßen Maschine wird die Statorwicklung dadurch montiert, daß sämtliche Statorspulen in den Stator mit einer Spulenseite in der unteren Hälfte des Stators gelegt werden. Danach wird die obere Statorhälfte auf ihren Platz gehoben und mit der unteren zusammenmontiert, wonach lose Statorzähne oder alternativ radial äußere Teile der Statorzähne in axial verlaufende Nuten zwischen zwei nebeneinander liegende Spulenseiten eingeschoben und in dieser Weise am Statorblechpaket befestigt werden.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Konstruktionen stellen nur Aüsführungsbeispiele dar, die im Rahmen der Erfindung liegen, viele andere Ausführungsformen sind denkbar. Eine erfindungsgemäße Maschine kann z.B. ebenso vorteilhaft mit mehr als zwei Polen ausgeführt werden. weiter können die in den Zeichnungen gezeigten, an den Statorzähnsn liegenden Spannelemente durch Keile o.dgl.-ersetzt werden. , Um eine günstige Form des auf der Rotorwicklung erzeugten magnetischen Feldes zu erhalten, kann es im gezeigten Fall vorteilhaft sein, längsgehende, radial gerichtete Streifen von magnetischem Blech auf mehreren Stellen in den längsgehenden Teilen der Rotor- spulen anzubringen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hochleistungssynchronmaschine für hohe Mittelinduktion, z.B.- -5000 Gauss, im Luftspalt, bei der der Rotor bzw. Rotorkern -die Feldwicklung trägt und der den Rotor umschließende lamellierte Stator eine aus mehreren Spulen zusammengesetzte Wicklung hat, deren axial verlaufende Spulenseiten zwischen axial verlaufenden, längs der luftspaltfläche des Statonsgleichmäßigverteilten Statorzähnen festgehalten werden, deren radiale Erstreckung im wesentlichen gleich groß wie die radiale Dimension der genannten Spulenseiten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die totale durchschnittliche tangentiale Erstreckung der zwischen zwei Zähnen (4) liegenden Leiter (23) mit dazugehöriger Isolation (30) mindestens dreimal größer als die Mittelbreite jedes Statorzahnes ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß alle zwischen zwei Zähnen (4) liegenden Leiter (23) eine steife, von der Spulenisolation (30) umgebene Spulenseite bilden, daß die Statorzähne mit einem radial gesehen innen liegenden Teil (20) ausgebildet sind, der eine größere Breite als ein radial außerhalb desselben liegender Zahnteil hat, und daß wenigstens die , Hälfte der Statorzähne mit wenigstens einem Teil des Zahnes als besonderen Konstruktionselement (21) ausgeführt sind, das an den Statorlamellen mittels axial verlaufender Nuten festgehalten wird. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte an den gtatorblechen befestigte Zahn oder Zahnteil (21) wenigstens teilweise aus in der Hauptsache urmagnetischem Material ausgeführt ist 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator mit mehreren zwischen den Statorzähnen und anliegenden Spulenseiten angeordneten Spannorganen (22), z.B. Keilen, ver-sehen ist. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorkern mit einem radialen Vorsprung (20) für jeden Zahn ausgeführt ist, dessen Höhe kleiner als die der Statorwicklung in radialer Richtung ist, und mit wenigstens einer axial verlaufenden Nut versehen ist, die in Eingriff mit einem entsprechenden axial verlaufenden,'tangential gerichteten Vorsprung (19) auf einem radial innerhalb des genannten Vorsprungs angeordneten Zahnteil (21) besteht: 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., daß die Anzahl der zu ein und demselben Zahn gehörenden, in den Statorblechen ausgestanzten Vorsprünge (20) geringer ist als die An-zahl der in axialer Richtung hintereinander geschichteten Statorbleche. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorkern eine radial nach innen gerichtete Schwalbenschwanznut (26) hat und jeder Zahn (4) als besonderes Konstruktionselement (21) ausgebildet ist, das mit Hilfe eines im Nutenboden angeordneten, zum Ausüben von radialem Druck vorgesehenen Spannorgans (29) in der genannten Schwalbenschwanznut befestigt ist. (Fig. 4 und 8) B. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbreite und der tangentiale Abstand zwischen zwei gegen ein und denselben Zahn gewendeten Spulenflächen gleichmäßig mit abnehmendem Abstand von der Rotorachse zunimmt, wenigstens über einen Teil der radialen Erstreckung der Spulenseite, und daß die Zahnspitze in der Hauptsache auf demselben Radius wie die radial innere Fläche der Spulenseite liegt. (Fig. 8) 9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daB der genannte Zahn mehrere in axialer Richtung dicht aneinander angeordnete, voneinander elektrisch isolierte und miteinander verbundene Blechlamellen enthält. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn teils Damellen aus unmagnetischem und teils Lamellen aus' eagne>tischem Material enthält, wobei die letzteren vorzugsweise@-mit einer Erstreckung in radialer Richtung ausgeführt sind, die kleiner als die entsprechende Dimension der unmagnetischem Lamel- len ist. 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede ,der genannten Zahnlamellen aus zwei in.radialer Richtung hintereinander angeordneten und miteinander zusammengeschweißten Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine aus magnetischem und der andere aus unmagnetisehem Material besteht.
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