DE4411751C2 - Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine - Google Patents

Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine

Info

Publication number
DE4411751C2
DE4411751C2 DE19944411751 DE4411751A DE4411751C2 DE 4411751 C2 DE4411751 C2 DE 4411751C2 DE 19944411751 DE19944411751 DE 19944411751 DE 4411751 A DE4411751 A DE 4411751A DE 4411751 C2 DE4411751 C2 DE 4411751C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical machine
phase electrical
machine according
winding
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944411751
Other languages
English (en)
Other versions
DE4411751A1 (de
Inventor
Wolfgang Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944411751 priority Critical patent/DE4411751C2/de
Publication of DE4411751A1 publication Critical patent/DE4411751A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4411751C2 publication Critical patent/DE4411751C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • H02K1/265Shape, form or location of the slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/06Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Befestigung des bewickelten Körpers am Gehäuse (DE 40 23 791 A1).
Aus den Patentschriften US 4 731 554, DE 36 29 423 A1 und DE 36 32 014 A1 sind mehr­ phasige elektrische Maschinen bekannt, in denen ein ungenuteter Ankerring durch toroidartige Spulen bewickelt und von drei Seiten vom Rotor umschlossen wird.
In der DE 40 23 791 A1 wird eine mehrphasige elektrische Maschine beschrieben, bei der eine Ringwicklung in den an seiner inneren und äußeren Oberfläche genuteten Ständer einer Radialluftspaltmaschine eingelegt ist. In die tropfenförmigen Nuten sind Ringspulen aus Runddraht eingelegt, deren Enden zum Teil auf eine Schaltplatine herausgeführt sind. Die Verbindung der Ringspule erfolgt nur auf der Gehäuseseite und im Wickelkopfraum müssen die Leiter Tragebolzen ausweichen, an denen der Ständer befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator oder Rotor auf zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten aufweist, in denen eine Ringwicklung eingelegt ist, derart weiter zu bilden, daß eine hohe Leistungs- und Kraftdichten bei geringen ohmschen Verlusten erreicht, sowie eine materialsparende, gut automatisierbare und damit kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 oder 3 bzw. 15 gelöst.
Erfindungsgemäß werden in die Nuten eines auf zwei gegenüberliegenden Seiten genuteten Stators oder Rotors Leiter mit rechteckförmigem Querschnitt eingelegt, wobei ein hoher Nutfüllfaktor und kompakte Wickelköpfe erreicht werden. Die Leiterbreite entspricht hierbei der Nutbreite, wobei zur Verbesserung des Carter′schen Faktors entweder teilweise weich­ magnetische Nutkeile bzw. Polschuhsegmente in einer Schwalbenschwanzverbindung in Rich­ tung der Nuten zwischen bzw. auf die Zahnenden geschoben werden.
Die Rückschlüsse, die in den vorzugsweise hochpoligen Maschinen relativ dünn sind, gewähr­ leisten zusammen mit einem hochfesten Trägerkörper die mechanische Stabilität der Maschine und ermöglichen die Übertragung hoher Drehmomente.
Bei hochpoligen Maschinen, deren mittlere Polteilung nur ca. 20 . . . 40% der Nutlänge beträgt und deren Leiterzahl pro Nut <7 ist, erfolgt die Überbrückung der Schrittweite überwiegend in den Nuten und nur zu einem geringen Teil in den Wickelköpfen, indem die Nuten in den beiden Oberflächen des Ständers oder Läufers in entgegengesetzte Richtung geschrägt sind.
Die überschneidungsfreie, insgesamt verkürzte Leiterlänge weist besonderes bei hochpoligen Maschinen einen günstigen Biegungsverlauf auf, wodurch Profilleiter mit großen rechteck­ förmigen Querschnitten einsetzbar sind.
Der Abstand in Drehrichtung zwischen zwei Nuten einer Oberfläche, die nacheinander den gleichen Leiter führen, beträgt zwei Polteilungen. Durch die entgegengesetzte Schrägung der Nuten (um jeweils fast eine Polteilung) in den beiden Oberflächen wird sowohl die Wegstrecke der Leiter in den Wickelköpfen als auch die gesamte Leiterlänge stark verringert, während die Verminderung des Drehmoments bei Schrägungswinkeln von <300 relativ gering ist.
Für niederpolige Maschinen oder wenn große Leiterzahlen pro Nut für die gewünschte Klemmenspannung erforderlich sind, wird die Wicklung sektorweise aus Flachband hergestellt, wobei auf eine gegensinnige Schrägung verzichtet wird. Hin- und Rückführung des Leiter­ bandes erfolgt in zwei Nuten, die in einer Nutteilung axial oder radial hintereinander liegen.
Bei der Herstellung wird das Flachband zunächst - z. B. durch Löten oder Schweißen - mit dem Ende eines inneren Verbindungsleiters verbunden. Anschließend wird das Band in die beiden Nuten gewickelt, wobei keine Verformung in tangentiale Richtung auftritt. Nachdem alle Nuten derart mit Leitermaterial gefüllt sind, erfolgt abschließend die Verbindung der äußeren Bandenden an der Außenseite des anschließend ins Gehäuse ragenden Wickelkopfes.
Die Ringwicklung durchläuft abwechselnd zwei magnetische Kreise, die sowohl im Stator als auch im Rotor eine mechanisch starre Verbindung aufweisen und für die entweder ein breiter weichmagnetischer Rückschluß oder zwei durch eine Isolierschicht getrennte Rückschlüsse erforderlich sind.
Die Zeichnungen stellen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer bürstenlosen, permanentmagneterregten Axialluftspaltma­ schine mit einer Ringwicklung in entgegengesetzt geschrägten Nuten;
Fig. 2 zeigt den Leiterverlauf eines Leiterstranges einer vierzigpoligen, dreiphasigen Axialluftspaltmaschine;
Fig. 3 zeigt die Schnitte durch die Stator- und Rotorhälften der Maschine aus Fig. 2;
Fig. 4 zeigt Polschuhsegmente und Nutkeile im Querschnitt;
Fig. 5 zeigt die beiden genuteten Blechpakete einer Radialluftspaltmaschine.
Fig. 6 zeigt schematisch zwei Leiterverläufe für dreiphasige Flachbandwicklungen;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine dreiphasige Radialluftspaltmaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Axialluftspaltmaschine weist einen Trägerkörper 1 zwischen zwei baugleichen weichmagnetischen Körpern 2a, b auf, in deren geschrägten Nuten eine Ringwick­ lung 3 eingelegt ist. Der Trägerkörper 1 besteht aus einem wärmeleitenden Isolierwerkstoff hoher mechanischer Festigkeit und liegt an jeweils drei Seiten der weichmagnetischen Körper 2a, b an, wobei er in den beiden Wickelköpfen 4a, b nach außen gerichtete Rippen 5a, b auf­ weist. Die Rippen 5a, b bilden für die Profilleiter 6 Führungsnuten und erleichtern so die Automatisierung des Wickelverfahrens. Zusätzlich gewährleisten sie die elektrische Isolierung zwischen Leitern unterschiedlicher Phase. Weiterhin sind die zum Gehäuse 7 hinweisenden Rippen 5a etwas breiter und höher ausgeführt und tragen zur Kraftübertragung zwischen Ständer und Gehäuse maßgeblich bei. Zur Befestigung wird der gesamte gehäuseseitige Wickel­ kopf 4a mit den herausragenden Rippen 5a in entsprechende Aussparungen des Gehäuses 7 gesteckt. Der Trägerkörper 1 weist Kühlkanäle 8 auf und besteht aus zwei baugleichen Hälften, die z. B. in einer Spritzgußform herstellbar sind. Um den Eisenquerschnitt im Ständer trotz konstanter Nutbreite optimal auszunutzen, nimmt die axiale Höhe der Magnete 9 und der Rückschlüsse 10 mit zunehmendem Radius zu. Der hierdurch V-förmige, permanentmagneterregte Innenläufer 11 besteht aus zwei baugleichen Hälften, die durch Schrauben 12 verbunden sind. Beide Hälften weisen in Lagern 13 steckende Wellenenden 14 auf.
Fig. 2 zeigt den Leiterverlauf eines Leiterstranges einer vierzigpoligen, dreiphasigen Axialluft­ spaltmaschine. Von der Zuleitung 15 ausgehend durchläuft der Profilleiter zunächst mäander­ förmig den Umfang der Maschine gegen den Uhrzeigersinn, wobei die radial von außen nach innen verlaufenden Teilstrecken in Nuten 16 der vorderen Statorhälften und die Rückführungen hierzu in Nuten 17 der hinteren Statorhälfte liegen. Nach jedem vollständigen Umlauf wechselt der Leiterstrang in eine Leiterlage mit größerem Abstand zum Luftspalt, um dann am Ende der innersten Lage an der Stirnfläche des Stators in einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Verbindungsnut 18 zu einer um eine Polteilung versetzten Nut 19 der hinteren Statorhälfte geführt zu werden. In Nuten 19, 20, die mittig zwischen den bisher genutzten Nuten 16, 17 liegen, verläuft der Leiterstrang nun jedoch mit umgekehrtem Drehsinn und wechselt in Lagen, die immer näher am Luftspalt liegen, bis zur Ableitung 21. Bei der Herstellung werden die mittleren Teilstrecken der abgelängten Profilleiter zunächst in den Verbindungsnuten befestigt und die beiden Enden anschließend nach außen gewickelt.
Alternativ zu Verbindungsnuten 18 werden bei höheren Leistungen und in der Höhe begrenz­ ter Ansteuerspannung die Phasenstränge innen mit einem Sternpunktring verbunden, so daß wieder nur die sechs äußeren Profilleiterenden aus der nun jedoch sechsphasigen Wicklung herauszuführen sind.
In einer Axialluftspaltmaschine sind die beiden Rotorhälften 22a, b und Statorhälften 23a, b baugleich, weshalb die in Fig. 3 dargestellten Schnitte - da sie von einer Seite aus betrachtet werden - spiegelsymmetrisch sind. Die Magnetsegmente 24 sind zwischen einer stabilen Kunststoffscheibe 25 eingebettet, wodurch eine einfache und genaue Positionierung sowie ein sicherer Halt gewährleistet wird. Zur Verminderung der Polfühligkeit kann die Schrägung der Pole auf der Rotorseite etwas geringer ausgeführt werden. Die Nuten 26 der beiden Statorhälf­ ten 23a, b werden vorzugsweise in ein Ringband 27 eingeschnitten bzw. gefräst, wobei Materialverschmierungen an den Nutoberflächen anschließend durch Ätzen oder Erodieren abgetragen werden.
Zum Einlegen der rechteckförmigen Profilleiter 6 muß die Nutöffnungsbreite der Nutbreite entsprechen. Nach dem Einlegen der Leiterstränge werden daher - wie in Fig. 4 dargestellt - auf bzw. zwischen die Zahnenden 28 Polschuhsegmente 29 bzw. Nutkeile 30 geschoben. Die Nutkeile bestehen aus jeweils zwei baugleichen weichmagnetischen Stäben 31, die z. B. durch Wasserstrahlschneiden aus einem Vielschichtband oder aus Ferritplatten herausgearbeitet und anschließend in einer Form mit einem unmagnetischen Bindemittel 32 vergossen werden. Die Nutkeile 30 können auch in unbearbeitete Nutöffnungen eingeklebt werden.
In Fig. 5 ist ein ungewickelter Stator 33 einer zwölfpoligen, dreiphasigen Radialluftspalt­ maschine räumlich dargestellt. Er besteht aus zwei geblechten weichmagnetischen Körpern 34, 35, die jeweils aus mit Backlack beschichteten, baugleichen Stanzteilen zusammengesetzt sind. Nachdem die Blechpakete in unterschiedliche Richtungen schräg ausgerichtet und verklebt wurden, werden sie axial ineinandergeschoben. Vor dem Einlegen der Profilleiter werden nun zwei genutete Isolierkörper (nicht dargestellt) an den Stirnflächen 36 angebracht, die einen spielfreien Aufbau gewährleisten.
Alternativ zum Einlegen von Profilleitern 6 in entgegengesetzt geschrägte Nuten 16, 17 wird eine gute Raumausnutzung bei niederpoligen Maschinen durch in Reihe geschaltete Flachband- Ringspulen 37 erreicht, für die in Fig. 6 zwei Verschaltungsvarianten für dreiphasige Maschi­ nen dargestellt sind. Weisen beide Nuten einer Nutteilung - wie in Fig. 6a - die gleiche Leiteranzahl auf, dann verlaufen die inneren 38 und äußeren Verbindungen 39 auf der gleichen Wicklungsseite, wobei der Raum ungleichmäßig ausgenutzt wird und innerhalb wie außerhalb des gehäuseseitigen Wickelkopfes maximal drei Verbindungsbahnen gleichzeitig auftreten. Dagegen verteilen sich in Fig. 6b die Verbindungen 40, 41 gleichmäßig auf den Umfang der Maschine und es treten maximal nur zwei Verbindungsleiter nebeneinander auf. Die Leiter­ anzahl der inneren Nuten ist hierfür um eins niedriger und die inneren Verbindungen 41 liegen innerhalb des rotorseitigen Wickelkopfes.
Neben der Möglichkeit, das Flachband im mittleren Teilstück zweimal zu falzen, sollte die tangentiale Verbindung vorzugsweise durch in den Isolierkörper integrierte Leiterstücke erfolgen, an die das Flachband mit einem Ende angeschweißt wird. Derartige innere Ver­ bindungsleiter 42 sind in Fig. 7 dargestellt, wobei ein Schnitt durch den rotorseitigen Wickel­ kopf einer 24-poligen, dreiphasigen Radialluftspaltmaschine nahe der Stirnfläche des weich­ magnetischen Körpers gewählt wurde. Hierdurch wird der Leiterverlauf der drei Leiterstränge 43 bis 45 erkennbar. In den äußeren Nuten 46 sind sechs und in den inneren Nuten 47 nur fünf rechteckförmige Leiter radial übereinander angeordnet, womit es sich um die Verschaltungs­ variante aus Fig. 6b handelt. Weiterhin sind in den Nutöffnungen Nutkeile 48 zur Verbes­ serung der magnetischen Flußführung eingeklebt.
Während der Aufwand für die Realisierung der Verbindungen bei der Reihenschaltung von Flachband-Ringspulen 37 mit der Polzahl steigt, wird eine Schrägung der Nuten 16, 17 erst bei hohen Polpaarzahlen sinnvoll. Beide Lösungen der erfindungsgemäßen Aufgabe ergänzen sich und ermöglichen für unterschiedliche Anwendungen eine kostengünstige Herstellung hoch­ effizienter Antriebe mit hoher Leistungsdichte.

Claims (15)

1. Mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator (33) oder Rotor an zwei gegenüber­ liegenden Oberflächen Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung (3) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16, 17) in den beiden Seiten in entgegengesetzte Richtung geschrägt sind und die Ringwicklung (3) aus in etwa rechteckförmigen Profilleitern (6) besteht, deren Breite der Nutbreite entspricht.
2. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Großteil der Schrittweite auf die Nuten (16, 17 und 19, 20) und nur ein geringer Anteil im Wickelkopf (4a, b) entfällt.
3. Mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator (33) oder Rotor an zwei gegenüber­ liegenden Seiten Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung (3) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstränge (43 bis 45) aus in Reihe geschalteten Flachband-Ringspulen (37) bestehen, die jeweils zwei Nuten (44, 45) einer Nutteilung ausfüllen, wobei die Bandbreite der Nutbreite entspricht.
4. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterzahl pro Nut sich in den beiden Nuten (44, 45) einer Flachband-Ringspule (37) um eine ungerade Zahl unterscheidet, wobei innerhalb des vom Luftspalt dreiseitig umgebenen Wickelkopfes (4b) innere Ver­ bindungen (41) angeordnet sind.
5. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dreiphasigen Maschine die inneren Verbindungen (42) nur in zwei ringförmigen Lagen angeordnet sind.
6. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein genuteter Isolierkörper (1) in den Wickelköpfen (4a, b) angeordnet ist, dessen Rippen (5a, b) die Leiterstränge unterschiedli­ cher Phasen voneinander trennen.
7. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5a) in einem Wickelkopf größer ausgeführt sind und in das Stator- oder Rotorgehäuse (7) hineinragen.
8. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwicklung (3) in zwei durch einen Trägerkörper (1) getrennte weichmagnetische Körper (2a, b) eingelegt ist.
9. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) Hohlräume (8) aufweist, in denen ein Kühlmittel fließt.
10. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Axialluftspaltmaschine die beiden weichmagnetischen Körper (2a, b) baugleich sind.
11. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Axialluftspaltmaschine die axiale Höhe der Magnete (9) und Rückschlüsse (10) mit dem Radius zunimmt.
12. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Radialluftspaltmaschine die magnetische Flußdichte des Erregerfeldes im äußeren Luftspalt höher als im inneren Luftspalt ist.
13. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zahnenden (28) Polschuhsegmente (29) befestigt sind.
14. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnenden (28) Nutkeile (30) angeordnet sind, die aus zwei durch ein unmagnetisches Bindemittel (32) getrennten, weichmagnetischen Stäben (31) bestehen.
15. Verfahren zur Befestigung einer mehrphasigen elektrischen Maschine, deren Stator (33) oder Rotor an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung (3) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite der weichmagneti­ schen Körper vor dem Einlegen der Leiter ein vorgefertigter Trägerkörper aus stabilem Isoliermaterial angefügt wird, der Rippen aufweist, die zur Führung der Leiter dienen und über die Wickelköpfe hinausragen, wobei nach der Fertigstellung der Wicklung die Rippenenden in Aussparungen des auf der Anschlußseite angrenzenden Gehäuse- oder Rotorteils eingesteckt werden.
DE19944411751 1994-04-06 1994-04-06 Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine Expired - Fee Related DE4411751C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411751 DE4411751C2 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411751 DE4411751C2 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4411751A1 DE4411751A1 (de) 1995-10-12
DE4411751C2 true DE4411751C2 (de) 1997-07-17

Family

ID=6514687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944411751 Expired - Fee Related DE4411751C2 (de) 1994-04-06 1994-04-06 Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4411751C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015214106B3 (de) * 2015-07-27 2016-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbesserter Stator für eine elektrische Maschine

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2968481A1 (fr) * 2010-12-07 2012-06-08 Francecol Technology Machine tournante electromagnetique a concentration de flux tridimensionnelle.
DE102021115643A1 (de) 2021-06-17 2022-12-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Rotor für eine elektrische Maschine mit Rollbandspulen, elektrische Maschine sowie Kraftfahrzeug
CN117997007A (zh) 2022-10-27 2024-05-07 通用汽车环球科技运作有限责任公司 具有包括不一致截面的转子段支撑构件的车辆的轴向磁通电动马达

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3609431A (en) * 1969-07-25 1971-09-28 Sperry Rand Corp Hollow printed circuit armature
US4731554A (en) * 1985-11-14 1988-03-15 Allied Corporation Low profile ring-shaped motor
DE3629423A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-10 Erich Rabe Zylindrischer stator, dessen herstellung, und eine mit diesem stator ausgeruestete, elektronisch kommutierte gleichstrommaschine
DE3632014A1 (de) * 1986-09-20 1988-04-07 Bosch Gmbh Robert Elektrische maschine, insbesondere elektrischer motor
DE4023791A1 (de) * 1990-07-26 1992-01-30 Siemens Ag Elektrische maschine mit einem innen- und aussenlaeufer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015214106B3 (de) * 2015-07-27 2016-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verbesserter Stator für eine elektrische Maschine
US10424979B2 (en) 2015-07-27 2019-09-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Stator for an electric motor having respective angled slots

Also Published As

Publication number Publication date
DE4411751A1 (de) 1995-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0962041B1 (de) Elektrische maschine mit einer einzelpolwicklung
DE4125044C2 (de)
WO1999001924A1 (de) Elektrische maschine mit weichmagnetischen zähnen und verfahren zur ihrer herstellung
DE2731295A1 (de) Laminierte wicklung fuer elektrische maschinen und geraete
DE4104641A1 (de) Dynamoelektrische maschine und dafuer vorgesehenes blech
EP1114500A1 (de) Elektromotor
DE19547159A1 (de) Transversalflußmaschine
WO1997024792A1 (de) Stator für elektrische maschine
DE2411635A1 (de) Elektromotor
DE102013104392A1 (de) Statoranordnung für eine elektrische Maschine, insbesondere einen bürstenlosen Gleichstrommotor und Verfahren zu deren Herstellung
DE1488784A1 (de) Hochleistungssynchronmaschine mit hoher mittlerer Induktion im Luftspalt
EP3216113B1 (de) Rotor oder stator mit gestecktem flachem wickelkopf
DE3510228A1 (de) Buerstenlose axialluftspalt-synchronmaschine
DE19503610A1 (de) Ständer und Läufer für eine mehrphasige und vielpolige, elektrisch kommutierbare Maschine und Verfahren zu deren Herstellung
WO2019215097A1 (de) Verfahren zum herstellen einer wicklung für einen ständer einer elektrischen machine und elektrische maschine
DE1814383A1 (de) Dynamoelektrische Maschine mit Reluktanzwirkung
DE4411751C2 (de) Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine
DE4427323C2 (de) Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und Erregerfeldwicklungen
DE112014002642T5 (de) Bürstenloser Motor des Innenläufertyps
WO2008071147A2 (de) Elektrische maschine und verfahren zum herstellen einer solchen
WO2010145841A2 (de) Stator für einen elektromotor
EP0669050B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrphasigen vollpolmaschine
DE4326124C2 (de) Mehrphasige elektrische Maschine
DE102021122979A1 (de) Wicklung für ein Aktivteil einer elektrischen Maschine, Aktivteil sowie elektrische Maschine
DE102008054389A1 (de) Elektrische Maschine mit einem Klauenpolrotor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111102