DE4411751C2 - Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine - Google Patents
Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Befestigung des bewickelten
Körpers am Gehäuse (DE 40 23 791 A1).
Aus den Patentschriften US 4 731 554, DE 36 29 423 A1 und DE 36 32 014 A1 sind mehr
phasige elektrische Maschinen bekannt, in denen ein ungenuteter Ankerring durch toroidartige
Spulen bewickelt und von drei Seiten vom Rotor umschlossen wird.
In der DE 40 23 791 A1 wird eine mehrphasige elektrische Maschine beschrieben, bei der
eine Ringwicklung in den an seiner inneren und äußeren Oberfläche genuteten Ständer einer
Radialluftspaltmaschine eingelegt ist. In die tropfenförmigen Nuten sind Ringspulen aus
Runddraht eingelegt, deren Enden zum Teil auf eine Schaltplatine herausgeführt sind. Die
Verbindung der Ringspule erfolgt nur auf der Gehäuseseite und im Wickelkopfraum müssen die
Leiter Tragebolzen ausweichen, an denen der Ständer befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator
oder Rotor auf zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten aufweist, in denen eine Ringwicklung
eingelegt ist, derart weiter zu bilden, daß eine hohe Leistungs- und Kraftdichten bei geringen
ohmschen Verlusten erreicht, sowie eine materialsparende, gut automatisierbare und damit
kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
oder 3 bzw. 15 gelöst.
Erfindungsgemäß werden in die Nuten eines auf zwei gegenüberliegenden Seiten genuteten
Stators oder Rotors Leiter mit rechteckförmigem Querschnitt eingelegt, wobei ein hoher
Nutfüllfaktor und kompakte Wickelköpfe erreicht werden. Die Leiterbreite entspricht hierbei
der Nutbreite, wobei zur Verbesserung des Carter′schen Faktors entweder teilweise weich
magnetische Nutkeile bzw. Polschuhsegmente in einer Schwalbenschwanzverbindung in Rich
tung der Nuten zwischen bzw. auf die Zahnenden geschoben werden.
Die Rückschlüsse, die in den vorzugsweise hochpoligen Maschinen relativ dünn sind, gewähr
leisten zusammen mit einem hochfesten Trägerkörper die mechanische Stabilität der Maschine
und ermöglichen die Übertragung hoher Drehmomente.
Bei hochpoligen Maschinen, deren mittlere Polteilung nur ca. 20 . . . 40% der Nutlänge beträgt
und deren Leiterzahl pro Nut <7 ist, erfolgt die Überbrückung der Schrittweite überwiegend
in den Nuten und nur zu einem geringen Teil in den Wickelköpfen, indem die Nuten in den
beiden Oberflächen des Ständers oder Läufers in entgegengesetzte Richtung geschrägt sind.
Die überschneidungsfreie, insgesamt verkürzte Leiterlänge weist besonderes bei hochpoligen
Maschinen einen günstigen Biegungsverlauf auf, wodurch Profilleiter mit großen rechteck
förmigen Querschnitten einsetzbar sind.
Der Abstand in Drehrichtung zwischen zwei Nuten einer Oberfläche, die nacheinander den
gleichen Leiter führen, beträgt zwei Polteilungen. Durch die entgegengesetzte Schrägung der
Nuten (um jeweils fast eine Polteilung) in den beiden Oberflächen wird sowohl die Wegstrecke
der Leiter in den Wickelköpfen als auch die gesamte Leiterlänge stark verringert, während die
Verminderung des Drehmoments bei Schrägungswinkeln von <300 relativ gering ist.
Für niederpolige Maschinen oder wenn große Leiterzahlen pro Nut für die gewünschte
Klemmenspannung erforderlich sind, wird die Wicklung sektorweise aus Flachband hergestellt,
wobei auf eine gegensinnige Schrägung verzichtet wird. Hin- und Rückführung des Leiter
bandes erfolgt in zwei Nuten, die in einer Nutteilung axial oder radial hintereinander liegen.
Bei der Herstellung wird das Flachband zunächst - z. B. durch Löten oder Schweißen - mit
dem Ende eines inneren Verbindungsleiters verbunden. Anschließend wird das Band in die
beiden Nuten gewickelt, wobei keine Verformung in tangentiale Richtung auftritt. Nachdem
alle Nuten derart mit Leitermaterial gefüllt sind, erfolgt abschließend die Verbindung der
äußeren Bandenden an der Außenseite des anschließend ins Gehäuse ragenden Wickelkopfes.
Die Ringwicklung durchläuft abwechselnd zwei magnetische Kreise, die sowohl im Stator als
auch im Rotor eine mechanisch starre Verbindung aufweisen und für die entweder ein breiter
weichmagnetischer Rückschluß oder zwei durch eine Isolierschicht getrennte Rückschlüsse
erforderlich sind.
Die Zeichnungen stellen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer bürstenlosen, permanentmagneterregten Axialluftspaltma
schine mit einer Ringwicklung in entgegengesetzt geschrägten Nuten;
Fig. 2 zeigt den Leiterverlauf eines Leiterstranges einer vierzigpoligen, dreiphasigen
Axialluftspaltmaschine;
Fig. 3 zeigt die Schnitte durch die Stator- und Rotorhälften der Maschine aus Fig. 2;
Fig. 4 zeigt Polschuhsegmente und Nutkeile im Querschnitt;
Fig. 5 zeigt die beiden genuteten Blechpakete einer Radialluftspaltmaschine.
Fig. 6 zeigt schematisch zwei Leiterverläufe für dreiphasige Flachbandwicklungen;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine dreiphasige Radialluftspaltmaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Axialluftspaltmaschine weist einen Trägerkörper 1 zwischen zwei
baugleichen weichmagnetischen Körpern 2a, b auf, in deren geschrägten Nuten eine Ringwick
lung 3 eingelegt ist. Der Trägerkörper 1 besteht aus einem wärmeleitenden Isolierwerkstoff
hoher mechanischer Festigkeit und liegt an jeweils drei Seiten der weichmagnetischen Körper
2a, b an, wobei er in den beiden Wickelköpfen 4a, b nach außen gerichtete Rippen 5a, b auf
weist. Die Rippen 5a, b bilden für die Profilleiter 6 Führungsnuten und erleichtern so die
Automatisierung des Wickelverfahrens. Zusätzlich gewährleisten sie die elektrische Isolierung
zwischen Leitern unterschiedlicher Phase. Weiterhin sind die zum Gehäuse 7 hinweisenden
Rippen 5a etwas breiter und höher ausgeführt und tragen zur Kraftübertragung zwischen
Ständer und Gehäuse maßgeblich bei. Zur Befestigung wird der gesamte gehäuseseitige Wickel
kopf 4a mit den herausragenden Rippen 5a in entsprechende Aussparungen des Gehäuses 7
gesteckt. Der Trägerkörper 1 weist Kühlkanäle 8 auf und besteht aus zwei baugleichen Hälften,
die z. B. in einer Spritzgußform herstellbar sind. Um den Eisenquerschnitt im Ständer trotz
konstanter Nutbreite optimal auszunutzen, nimmt die axiale Höhe der Magnete 9 und der
Rückschlüsse 10 mit zunehmendem Radius zu. Der hierdurch V-förmige, permanentmagneterregte
Innenläufer 11 besteht aus zwei baugleichen Hälften, die durch Schrauben 12 verbunden sind.
Beide Hälften weisen in Lagern 13 steckende Wellenenden 14 auf.
Fig. 2 zeigt den Leiterverlauf eines Leiterstranges einer vierzigpoligen, dreiphasigen Axialluft
spaltmaschine. Von der Zuleitung 15 ausgehend durchläuft der Profilleiter zunächst mäander
förmig den Umfang der Maschine gegen den Uhrzeigersinn, wobei die radial von außen nach
innen verlaufenden Teilstrecken in Nuten 16 der vorderen Statorhälften und die Rückführungen
hierzu in Nuten 17 der hinteren Statorhälfte liegen. Nach jedem vollständigen Umlauf wechselt
der Leiterstrang in eine Leiterlage mit größerem Abstand zum Luftspalt, um dann am Ende der
innersten Lage an der Stirnfläche des Stators in einer in Bewegungsrichtung verlaufenden
Verbindungsnut 18 zu einer um eine Polteilung versetzten Nut 19 der hinteren Statorhälfte
geführt zu werden. In Nuten 19, 20, die mittig zwischen den bisher genutzten Nuten 16, 17
liegen, verläuft der Leiterstrang nun jedoch mit umgekehrtem Drehsinn und wechselt in Lagen,
die immer näher am Luftspalt liegen, bis zur Ableitung 21. Bei der Herstellung werden die
mittleren Teilstrecken der abgelängten Profilleiter zunächst in den Verbindungsnuten befestigt
und die beiden Enden anschließend nach außen gewickelt.
Alternativ zu Verbindungsnuten 18 werden bei höheren Leistungen und in der Höhe begrenz
ter Ansteuerspannung die Phasenstränge innen mit einem Sternpunktring verbunden, so daß
wieder nur die sechs äußeren Profilleiterenden aus der nun jedoch sechsphasigen Wicklung
herauszuführen sind.
In einer Axialluftspaltmaschine sind die beiden Rotorhälften 22a, b und Statorhälften 23a, b
baugleich, weshalb die in Fig. 3 dargestellten Schnitte - da sie von einer Seite aus betrachtet
werden - spiegelsymmetrisch sind. Die Magnetsegmente 24 sind zwischen einer stabilen
Kunststoffscheibe 25 eingebettet, wodurch eine einfache und genaue Positionierung sowie ein
sicherer Halt gewährleistet wird. Zur Verminderung der Polfühligkeit kann die Schrägung der
Pole auf der Rotorseite etwas geringer ausgeführt werden. Die Nuten 26 der beiden Statorhälf
ten 23a, b werden vorzugsweise in ein Ringband 27 eingeschnitten bzw. gefräst, wobei
Materialverschmierungen an den Nutoberflächen anschließend durch Ätzen oder Erodieren
abgetragen werden.
Zum Einlegen der rechteckförmigen Profilleiter 6 muß die Nutöffnungsbreite der Nutbreite
entsprechen. Nach dem Einlegen der Leiterstränge werden daher - wie in Fig. 4 dargestellt -
auf bzw. zwischen die Zahnenden 28 Polschuhsegmente 29 bzw. Nutkeile 30 geschoben. Die
Nutkeile bestehen aus jeweils zwei baugleichen weichmagnetischen Stäben 31, die z. B. durch
Wasserstrahlschneiden aus einem Vielschichtband oder aus Ferritplatten herausgearbeitet und
anschließend in einer Form mit einem unmagnetischen Bindemittel 32 vergossen werden. Die
Nutkeile 30 können auch in unbearbeitete Nutöffnungen eingeklebt werden.
In Fig. 5 ist ein ungewickelter Stator 33 einer zwölfpoligen, dreiphasigen Radialluftspalt
maschine räumlich dargestellt. Er besteht aus zwei geblechten weichmagnetischen Körpern 34,
35, die jeweils aus mit Backlack beschichteten, baugleichen Stanzteilen zusammengesetzt sind.
Nachdem die Blechpakete in unterschiedliche Richtungen schräg ausgerichtet und verklebt
wurden, werden sie axial ineinandergeschoben. Vor dem Einlegen der Profilleiter werden nun
zwei genutete Isolierkörper (nicht dargestellt) an den Stirnflächen 36 angebracht, die einen
spielfreien Aufbau gewährleisten.
Alternativ zum Einlegen von Profilleitern 6 in entgegengesetzt geschrägte Nuten 16, 17 wird
eine gute Raumausnutzung bei niederpoligen Maschinen durch in Reihe geschaltete Flachband-
Ringspulen 37 erreicht, für die in Fig. 6 zwei Verschaltungsvarianten für dreiphasige Maschi
nen dargestellt sind. Weisen beide Nuten einer Nutteilung - wie in Fig. 6a - die gleiche
Leiteranzahl auf, dann verlaufen die inneren 38 und äußeren Verbindungen 39 auf der gleichen
Wicklungsseite, wobei der Raum ungleichmäßig ausgenutzt wird und innerhalb wie außerhalb
des gehäuseseitigen Wickelkopfes maximal drei Verbindungsbahnen gleichzeitig auftreten.
Dagegen verteilen sich in Fig. 6b die Verbindungen 40, 41 gleichmäßig auf den Umfang der
Maschine und es treten maximal nur zwei Verbindungsleiter nebeneinander auf. Die Leiter
anzahl der inneren Nuten ist hierfür um eins niedriger und die inneren Verbindungen 41 liegen
innerhalb des rotorseitigen Wickelkopfes.
Neben der Möglichkeit, das Flachband im mittleren Teilstück zweimal zu falzen, sollte die
tangentiale Verbindung vorzugsweise durch in den Isolierkörper integrierte Leiterstücke
erfolgen, an die das Flachband mit einem Ende angeschweißt wird. Derartige innere Ver
bindungsleiter 42 sind in Fig. 7 dargestellt, wobei ein Schnitt durch den rotorseitigen Wickel
kopf einer 24-poligen, dreiphasigen Radialluftspaltmaschine nahe der Stirnfläche des weich
magnetischen Körpers gewählt wurde. Hierdurch wird der Leiterverlauf der drei Leiterstränge
43 bis 45 erkennbar. In den äußeren Nuten 46 sind sechs und in den inneren Nuten 47 nur fünf
rechteckförmige Leiter radial übereinander angeordnet, womit es sich um die Verschaltungs
variante aus Fig. 6b handelt. Weiterhin sind in den Nutöffnungen Nutkeile 48 zur Verbes
serung der magnetischen Flußführung eingeklebt.
Während der Aufwand für die Realisierung der Verbindungen bei der Reihenschaltung von
Flachband-Ringspulen 37 mit der Polzahl steigt, wird eine Schrägung der Nuten 16, 17 erst bei
hohen Polpaarzahlen sinnvoll. Beide Lösungen der erfindungsgemäßen Aufgabe ergänzen sich
und ermöglichen für unterschiedliche Anwendungen eine kostengünstige Herstellung hoch
effizienter Antriebe mit hoher Leistungsdichte.
Claims (15)
1. Mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator (33) oder Rotor an zwei gegenüber
liegenden Oberflächen Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung (3) eingelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16, 17) in den beiden Seiten
in entgegengesetzte Richtung geschrägt sind und die Ringwicklung (3) aus in etwa
rechteckförmigen Profilleitern (6) besteht, deren Breite der Nutbreite entspricht.
2. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Großteil der Schrittweite auf die Nuten
(16, 17 und 19, 20) und nur ein geringer Anteil im Wickelkopf (4a, b) entfällt.
3. Mehrphasige elektrische Maschine, deren Stator (33) oder Rotor an zwei gegenüber
liegenden Seiten Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung (3) eingelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstränge (43 bis 45) aus in Reihe
geschalteten Flachband-Ringspulen (37) bestehen, die jeweils zwei Nuten (44, 45) einer
Nutteilung ausfüllen, wobei die Bandbreite der Nutbreite entspricht.
4. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterzahl pro Nut sich in den beiden
Nuten (44, 45) einer Flachband-Ringspule (37) um eine ungerade Zahl unterscheidet,
wobei innerhalb des vom Luftspalt dreiseitig umgebenen Wickelkopfes (4b) innere Ver
bindungen (41) angeordnet sind.
5. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer dreiphasigen Maschine die inneren
Verbindungen (42) nur in zwei ringförmigen Lagen angeordnet sind.
6. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein genuteter Isolierkörper (1) in den
Wickelköpfen (4a, b) angeordnet ist, dessen Rippen (5a, b) die Leiterstränge unterschiedli
cher Phasen voneinander trennen.
7. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5a) in einem Wickelkopf
größer ausgeführt sind und in das Stator- oder Rotorgehäuse (7) hineinragen.
8. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwicklung (3) in zwei durch einen
Trägerkörper (1) getrennte weichmagnetische Körper (2a, b) eingelegt ist.
9. Mehrphasige elektrische Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) Hohlräume (8)
aufweist, in denen ein Kühlmittel fließt.
10. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Axialluftspaltmaschine die beiden
weichmagnetischen Körper (2a, b) baugleich sind.
11. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Axialluftspaltmaschine die axiale
Höhe der Magnete (9) und Rückschlüsse (10) mit dem Radius zunimmt.
12. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Radialluftspaltmaschine die
magnetische Flußdichte des Erregerfeldes im äußeren Luftspalt höher als im inneren
Luftspalt ist.
13. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zahnenden (28) Polschuhsegmente
(29) befestigt sind.
14. Mehrphasige elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnenden (28) Nutkeile (30)
angeordnet sind, die aus zwei durch ein unmagnetisches Bindemittel (32) getrennten,
weichmagnetischen Stäben (31) bestehen.
15. Verfahren zur Befestigung einer mehrphasigen elektrischen Maschine, deren Stator (33)
oder Rotor an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten aufweist, in die eine Ringwicklung
(3) eingelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite der weichmagneti
schen Körper vor dem Einlegen der Leiter ein vorgefertigter Trägerkörper aus stabilem
Isoliermaterial angefügt wird, der Rippen aufweist, die zur Führung der Leiter dienen und
über die Wickelköpfe hinausragen, wobei nach der Fertigstellung der Wicklung die
Rippenenden in Aussparungen des auf der Anschlußseite angrenzenden Gehäuse- oder
Rotorteils eingesteckt werden.
Priority Applications (1)
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DE19944411751 DE4411751C2 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Mehrphasige elektrische Maschine mit einer Ringwicklung und Verfahren zur Befestigung einer solchen Maschine |
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Publications (2)
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