DE1922153A1 - Laeufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine mit ausgepraegten Polen - Google Patents

Laeufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine mit ausgepraegten Polen

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DE1922153A1
DE1922153A1 DE19691922153 DE1922153A DE1922153A1 DE 1922153 A1 DE1922153 A1 DE 1922153A1 DE 19691922153 DE19691922153 DE 19691922153 DE 1922153 A DE1922153 A DE 1922153A DE 1922153 A1 DE1922153 A1 DE 1922153A1
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pole
coils
rotor
poles
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DE19691922153
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Woydt Dipl-Ing Guenter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/527Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Läufer einer vierpol Igen elektrischen Synchronmaschine mit ausgeprägten "oLon
jin aus b1 Lächle L tern gewickelten PolspuLen einer elektrischen Synchronmaschine umgeben im allgemeinen jeweils allseifcig den PoLkorri der ausgeprägten Pole des Läufern. Die PoLe müssen daher getrennt von der Läuferwelle und dem Läuferjoch hergestellt wurden, uamit die °olspulen auf den Polkern aufgeschoben werden können, ehe dieser am Läuferkörper1 befestigt wird. Die Befestigung der Pole, die z.B. mit Hilfe eine£3 Hammerkopfes oder durch eine kammartige Veraahnung zwiscnen Läuferkörper und Pol.vorgenommen werden kann, muß sehr sorgfäLtig aufgeführt werden, da siiti während des Betriebes der =.· Lektr ischen Synchronmaschine verhäL tnisrnäß ig gro(3e Kräfte aufnehmen muß. Es besteht weiterhin -.lie Möglichkeit, den Läuferkörper als oternwelle auszubilden, an der die Folkerne bereits angeschmiedet oder angeschweißt aIna. Nach dem Aufsetzen der Polspulen werden dann geblechte Pt.Ltjchuhe karamartig in die massiven Polkerne eingesetzt oder massive Polschuhe v/erden aufgeschraubt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vieri.o.igen elektrIscuen Synchronmaschinen mit ausgeprägten Polen durcii eine besondere Formgebung der PoLspulen die bekannten Komplizierten Befestigungsmethoden der Pole an dem Läuferkörper zu vermeiden.
fremäß dor Erfindung entspricht die lichte innere Veite jeder PoUipuLc; in der Breite mindestens der Breite eines Pols mit den an seinem Polkern ariLLegenden Leitern der Polspule und jeweils
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zwei in der Lange übereinst ünmende PolspuLen sind zueinander . parailei verlaufend einseitig an den Polkernen einander gegenüberstehender Pole anliegend angeordnet, derart, daß die längeren Spulen den Wickelkopf der beiden anderen Spulen einschließen. Jede Polspule umgibt also nicht mehr allseitig anliegend den Polkern eines Pols, sondern liegt einseitig an den Polkernen zweier gegenüberstehender Pole an. Bei jedem Pol wird also der magnetische Fluß durch zwei verschiedene PolspuLen-erzeugte Diese besondere Anordnung der Polspulen ermöglicht es, daß diese auf den fertigen Läuferkörper aufgesetzt v/erden können, da sie jeweils von der Seite her eingeführt werden und die Polschuhe ihren Einbau nicht verhindern. !
Die besondere Anordnung der Polspulen gemäß der Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die aus Flach Leitern bestehenden
Polspulen beim Wickeln nicht mehr wie die bisher bekannten Polhone
spulen über die das Widerscandsmoment habende Kante gebogen werden müssen, sondern nur noch über die das kleine Widerstandsmoment habende Kante» Dies vereinfacht aber die Herstellung der Polspulen in großem Maße, Mithin wird durch die Erfindung sowohL die Herstellung des Laufei'körpers als auch die Herstellung der Polspulen und ihr Einbau wesentlich vereinfacht.
In Durchführung des Erfiiiüungsgedankens kann man weiterhin mit Vorteil das Polrad des Läufers aus ausgestanzten Rundblechen zusammensetzen, die über eine massive Welle geschoben sind= Dadurch erübrigt sich eine teure Polbefestigung. Diese Rundbleche haben, da bei ihnen die ausgeprägten Polkörper jeweils durch dar Läuferjoch zusammengehalten werden, eine für die Durchführung der Montage und für die Aufnahme der bei Betrieb der Maschine entstehenden Fliehkräfte genügend große mechanische Festigkeit.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert„
Fig. 1 zeigt, perspektivisch und schematisch dargestellt, eine Ansicht auf den gemäß der Erfindung ausgeführten Läufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine» Fig» 2 zeigt einen Radialschnitt durch den Läufer.
Der Läuferkörper einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine mit ausgeprägten Polen besteht aus ausgestanzten Rundblechen 1, die auf die massive Welle 2 aufgesetzt sind. Die Rundbleche 1 enthalten jeweils die Form der ausgeprägten Pole mit den Polschuhen und des Läuferjochs sowie eine Kittelbohrung zur Aufnahme dei Welle 2»
Zur Herstellung des Läuferkörpers werden diese Rundbleche 1 auf die massive Welle 2 geschichtet, dann werden die Anlaufstäbe 3 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen im Polschuh eingesetzt und an den Stirnseiten durch Kurzschlußbleche 4 untereinander verbunden.
Nachdem somit der Läuferkörper der vierpoligen elektrischen Maschine fertiggestellt ist, v/erden die Polspulen 5,6, 7 und
8 nachträglich in den dafür vorgesehenen Wickelraum im Läuferkörper eingelegt. Dazu sind die ^olsf.ulen jeweils so gewickelt, daß ihre lichte innere Weite in der Breite mindestens der Breite eines Pols mit den an seinem Polkern anliegenden Leitern der Polspulen entspricht. Jeweils zwei Polspulen haben die gleiche Länge,
Zuerst werden α ie beiden kürzeren Polspulen 5 und 6 von der oeite her in die V/ickelräume so eingelegt, daß sie jeweils einseitig an den Polkernen der einander gegenüberstehenden °ole
9 und 10 anliegen« Danach werden <Hu längeren Polspul en 7 und
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eingesetzt« die jeweils an den ^olkernen der gegenüberstehenden Pole 1"? und 12 zueinander parallel verlaufend einseitig anliegen= Die Wicke !.köpfe 13 der längeren Polspulen 7 und 8 schließen dabei die Wickelköpfe 14 der kürzeren Polspulen 5 und 6 einander überkreuzend ein»
Durch Halteplatten 15, die mit der massiven Welle 2 verschraubt werden, werden die Wickelköpfe mechanisch festgelegt, damit sie sich bei den auftretenden Fliehkraftbeanspruchungen während des Betriebes der Maschine nicht verformen« Die Längsseiten der Polspulen werden J5 veils durch Polwicklungsstützen 16, die ebenfalls mit der Welle 2 verschraubt werden, festgelegte .
Um die während des Betriebes der Maschine auftretende Wärme besser abführen zu können, ist die kühlende Oberfläche dei Polspulen mit Kühlfahnen 17 versehen, wie dies zur Vereinfachung der Zeichnung in irig. 1 lediglich in der unteren Hälfte der Polspule 6 angedeutet ist»
4 .Ansprüche
2 Figuren
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Claims (1)

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    M J Laufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine mit ausgeprägten, insbesondere geblechten PoLen und aus Plachleitern gewickelten Polspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Innere Weite jeder Polspule (5,6,7,8) in der Breite mind-estens der Breite eines Pols (9,10,11,12) mit den an seinem Polkern anliegenden Leitern der Polspulen (5,6,7,8) entspricht und daß jeweils zwei in der Länge übereinstimmende Polspulen \5>6 und 7,8) zueinander parallel verlaufend, einseitig an den Polkerrien einander gegenüberstehender Pole (9,10 und 11,12} anliegend angeordnet sind, derart, daß die längeren Spulen (7,8; den Vickelkopf (14) der beiden anderen Spulen (5,6; einschließen»
    2a Läufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polspulen (5,6,7,8; mit Kühlfahnen (17) zur Verbesserung der Wärmeabfuhr versehen s inci.
    3. Läufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß das Polrad aus ausgesbanzten Rundblechen (1) zusammengesetzt ist, die über eine massive .Welle [2) geschoben sind.
    4ο Läufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine nach ,Attopruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe '13,14; der Polspulen (5,6,7,8) über Haltevorrichtungen (15) an der massiven Welle (2) festgelegt sind.
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DE19691922153 1969-04-25 1969-04-25 Laeufer einer vierpoligen elektrischen Synchronmaschine mit ausgepraegten Polen Pending DE1922153A1 (de)

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