DE7440605U - Elektrische maschine - Google Patents
Elektrische maschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/12—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
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- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/26—Rotor cores with slots for windings
- H02K1/265—Shape, form or location of the slots
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Description
il.12.1971! Wo/Sm
Anlage zur
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Die· Erfindung betrifft eine elektrische; Maschine mit einem
Stator und c:i nern Rotor, welche aus einem boohkantgewicke'l ton
Blech:'.1.tre:i fön oiler· aus pakotiorton Blechen gebildet ü:ind
und Hüten aufweisen, in denen die Rotor- b:-;w. die Statorw.i
c)<] ung untergi.brachl ist.
>■> O HB
7440605 1 o. oa 76
Es sind bereits zahlreiche elektrische Maschinen bekannt, bei denen die Nuten zur Aufnahme der Wicklung offen, halbgeschlossen oder geschlossen ausgebildet sind. Die Form
der Nuten beeinflußte sowohl die Anordnung der in den Nuten untergebrachten Wicklung als auch die Form der
zwischen den Nuten liegenden Zähne.
Die Nuten und die zwischen ihnen liegenden Zähne stehen dabei in bestimmter Relation. In den Nuten muß eine Wicklung
eines bestimmten Querschnittes untergebracht werden können und vor allem in den Nuten der Rotoren gegen Herausschleudern
gesichert sein. Auch bei kleinen elektrischen Maschinen muß der Querschnitt der Zähne noch genügend groß
sein, um den erforderlichen Magnetfluß zu gewährleisten. Bei den verhältnismäßig teueren Wicklungen aus Kupfer genügt
ein kleiner V/icklungsquerschnitt, und für den zugehörigen
Zahnquerschnitt bleibt genügend Raum zwischen den Nuten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde bei der Verwendung von preiswerten Aluminiumwicklungen die
gleiche Leistungscharakteristik, d. h. das Verhältnis zwischen dem die Nutform beeinflussenden Wicklungsquerschnitt und
dem Zahnquerschnitt zu erreichen unter Beibehaltung der gleichen Nuten- bzw. Zahnanzahl wie bei elektrischen Maschinen
mit Kupferwicklungen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jode
Nut des Rotors und/oder Stators einen sich vom Nutengruncl erweiternden Abschnitt hai und einen sich daran anschließenden
Randabschnitt, in dem die Seiten der Nut parallel ver-T aui'en.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Nuten so angeordnet, daß auch bei kleinen elektrischen Maschinen im
Verhältnis zur Nutgröße ausreichend große Zahnquerschnitte dadurch erreicht werden, daß die zwischen den Nuten ausgebildeten
Zähne im Bereich des sich erweiternden Nutabschnitts parallel verlaufende Seiten haben und sich im Bereich des
anschließenden Randabschnittes der Nuten erweitern.
In vorteilhafter Weise lassen sich in derart ausgebildete Nuten Träufelwicklungen unterbringen, die beispielsweise für
Andrehmotoren automatisch eingelegt werden.
Um in den Nutgrund mit geringerer Breite als der Durchmesser des Wicklungsdrahts die Wicklung einbringen und diesen Mutabschnitt
ausreichend füllen zu können, ist vorteilhafterweise das eine Unterlage der Wicklung bildende Wicklungselement mit einer
dem sich erweiternden Nutabschnitt angepaßten Form versehen. Das eine Oberlage der Wicklung bildende Wicklungselement
ist im Randabschnitt der Nut untergebracht.
Zweckmäßigerweise sind die Nuten mit Isoliermaterial ausgekleidet.
.
Einen wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten
Nuten besteht darin, daß für die Wicklung preiswertes Aluminium verwendet werden kann. Obwohl Aluminium größere
Leiterquerschnitte erfordert als das teuerere Kupfer, ergibt die Nutenform nach der Erfindung noch genügend große Zahnquerschnitte,
so daß die gleiche Leistungacharakteriütik wie bei Verwendung von Kupfervn.eklungen erreicht wird.
Schließlich ist auf die in die Nuten eingelegte Wicklung
ein Imprägniermittel aufgebracht, um die Wicklung gegen Muaaoschluß und Korronion zu schützen. Dnrüberhinaus verhindert
die Imprägnierung bei Rotoren das Ausschleudern der
Wicklung.
Aiu;f ührungobeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
wiedergegeben. Sie zeigt in
Fig. 1 einen Abschnitt eines Rotors mit Nuten, in denen jeweils zwei Leiter aufgenommen sind,
Fig. 2 eine Abwandlung des Rotors nach Pig. I mit Nuten,
in denen jeweils vier Leiter aufgenommen sind.
Ein Roter 1 einer elektrischen Maschine hat Nuten 2, die
mit Isolierpapier 3 ausgelegt sind. In den Nuten 2 ist eine Wicklung ^ aufgenommen. Die Nut 2 hat einen sich vcm
Nutgrund 5 erweiternden Abschnitt 6, an den sich ein Randabschnitt
7 anschließt, dessen Seiten 8 parallel zueinander verlaufen.
Zwischen je zwei Nuten 2 ist ein Zahn 9 ausgebildet, der im Bereich zwischen den sich erweiternden Nutenabschnitten
6 parallel verlaufende Seiten 10 hat und sich im Bereich des Randabschnittes 7 der Nuten 2 verbreitert. Der Zahn
hat somit einen Querschnitt, der sich aus einem rechteckigen und aus einem sum Rand hin daran anschließenden
.trapezförmigen Abschnitt zusammensetzt.
Die Wicklung Ί besteht aus einzelnen Wieklungselementen mit
einer Windung. Dabei ist ein als Untorlugo der Wicklung
dienender Windungsabschnitt 11 vor dem Einträufeln der Wicklungsclemcnte
in die Nuten ?. ho angequetrieht, daft dieser
Windungsabschnitt .1.1 am Nutgrund 5 anliegt und im wesentlichon
den sieh erweiternden Abschnitt 6 dor Nut P ausfüllt.
Ein als Oberlago dienender Wi cklungi'-abr.chnitt. 12
iut in eine andere Nut ?. eingeträufelt. Da:; kanu unter
einer gewissen Pressung geschehen, um zubaminen mit einem
auf die Wicklung Ί aufgebrachten Imprägniermittel das Ausschleudern
der Wicklung Ί am; dem Rotor 1 :f,u verhindern.
Die Wicklung 1I besteht aua Aluminiumdraht kreisförmigen
Querschnitte!}. Uo im Einträufeln der Oberlago 12 spielt das
Verdrehen ueü Drahtoü in sich keine Rolle mehr, da der runde
Draht am Isolierpapier 3 in die Nut 2 gedrückt wird, ohne das lüoliei'papier 3 zu beschädigen.
Kino Abwandlung des Rotors ist in Fig. 2 wiedergegeben. Hier
ist ο in Abschnitt eines Rotors 13 dargestellt, der sich für Nuten l'l eignet, deren Nutgrunde 15 in kleinerem Abstand voneinander
angeordnet sind. Die Breite des Zahnes 16 im Bereich dor sich erweiternden Nutenabschnitte 17 ist jedoch
gleich dem des Zahnes 9 und erweitert sich im Randabschnitt 18 der Nuten l'l. Die Nuten Ik sind nämlich schmäler ausgebildet
als die Nuten 2 und haben im Randabschnitt 18 parallel zueinander verlaufende Seiten 19- Demnach ist in die Nuten 1*1
eine Wicklung 20 geträufelt, die aus Wicklungselementen aus jeweils zwei Windungen besteht. Der als Unterlage 21 dienende
Windungsabschnitt aus zwei Drähten ist ebenfalls vor dem Einträufeln so geformt, daß er den Nutengrund 15 und mindestens
den sich erweiternden Nutenabschnitt 17 ausfüllt. Ein als Oberlage 22 dienender und aus zwei Drähten bestehender
Windungsabschnitt ist in der gleichen Weise wie der Windungsabschnitt 12 aus einem Draht in die Nut 1*1 eingeträufelt.
Die Nuten können auch so abgewandelt sein, daß Wicklungselemente mit mehr als zwei Windungen eingeträufelt werden können,
7440605 10.06.76
Claims (1)
- Ansprüche1, Elektrische Maschine mit einem Stator und einem Rotor, welche aus einem hochkantgewickelten Blechstreifen oder aus paketierten Blechen gebildet sind und Nuten aufweisen, in denen die Rotor- bzw. die Statorwicklung untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (2j 14) des Rotors (Ij 13) und/oder Stators einen sich vom Nutengrund (5; 15) erweiternden Abschnitt (6j 17) hat und einen sich daran anschließenden Randabschnitt (7j 18), in dem die Seiten (8; 19) der Nut (2; parallel verlaufen.2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Nuten (2; 1*1) ausgebildeten Zähne (9; 16) im Bereich des sich erweiternden Nutabschnittes (6; 17) parallel verlaufende Seiten (10) haben und sich im Bereich des anschließenden Randabschnittes (7; 18) der Nuten (2; 14) erweitern.3„ Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (2; l'l) eine Träufelwicklung (4; 20) aufgenommen ist.74406Θ5 10.0676Ί. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Unterlage (11; 21) der Wicklung (1I; 20) bildende Windungselement mit einer dem sich erweiternden Nutabschnitt (6; 17) angepaßten Form versehen ist.5. Elektrische Maschine, nach einem der' Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Oberlage (12; 22) der Wicklung (1I; 20) bildende Windungselement im Randabschnitt (7; 18) der Nut (2; 1*0 untergebracht ist.6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2; 1*0 mit Isoliermaterial (3) ausgekleidet sind.7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (1I; 20) aus Aluminium besteht.8. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wicklung (1J; 20) in den Nuten (2; I1I) ein Imprägniermittel aufgebracht ist.7440685 1O.0&76
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