DE60318897T2 - Isolator, armatur und dynamoelektrische maschine - Google Patents

Isolator, armatur und dynamoelektrische maschine Download PDF

Info

Publication number
DE60318897T2
DE60318897T2 DE60318897T DE60318897T DE60318897T2 DE 60318897 T2 DE60318897 T2 DE 60318897T2 DE 60318897 T DE60318897 T DE 60318897T DE 60318897 T DE60318897 T DE 60318897T DE 60318897 T2 DE60318897 T2 DE 60318897T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulator
winding
turns
turn
alignment section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60318897T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60318897D1 (de
Inventor
Takeo Kosai-shi NODA
Shouichi Kosai-shi YOSHIKAWA
Yousuke Kosai-shi NATSUME
Osamu Kosai-shi KUBOTA
Shigeo Kosai-shi NISHIO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asmo Co Ltd
Original Assignee
Asmo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asmo Co Ltd filed Critical Asmo Co Ltd
Publication of DE60318897D1 publication Critical patent/DE60318897D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60318897T2 publication Critical patent/DE60318897T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/24Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Isolator, einen Anker und eine rotierende elektrische Maschine, und betrifft im Besonderen einen Isolator, einen Anker und eine rotierende elektrische Maschine, die für ein Gebläse für ein Kraftfahrzeug geeignet sind.
  • EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
  • Ein herkömmliches Gebläse für ein Kraftfahrzeug umfasst eine rotierende elektrische Maschine, die einen Ventilator dreht. Die rotierende elektrische Maschine weist einen Anker mit einem Ankerkern vom Blechpakettyp und auf den Ankerkern gewickelten Windungen auf. Dieser Anker ist auf einer Oberfläche des Ankerkerns mit einem Isolator versehen, um den Ankerkern von den Windungen zu isolieren (s. z. B. JP-2002-272045-A (Seiten 4 bis 6, 2) und JP-07-245896-A (Seiten 4 bis 6, 1)).
  • Dieser herkömmliche Isolator weist jedoch die folgenden Nachteile auf. 11 ist ein Schaubild zur Erläuterung der Nachteile des herkömmlichen Isolators und stellt Windungsmuster der Windung dar, die in unterschiedlichen Windungsmustern auf den herkömmlichen Isolator gewickelt ist.
  • Bei den Windungsmustern in 11 bezeichnet das Bezugszeichen 320 jeweils einen herkömmlichen Isolator, der auf einem Ankerkern angeordnet ist, welcher eine Mehrzahl von radial ausgebildeten, wegragenden Polen aufweist. Der Isolator 320 hat in regelmäßigen Abständen ausgebildete Schlitze 321. Ausserdem hat der Schlitz 321 einen Bogenabschnitt 322 an einem inneren Abschnitt in der Radialrichtung des Isolators 320. Mehrlagige Windungen 314 sind in einem verteilten Wickelverfahren gewickelt und in dem Schlitz 321 angeordnet.
  • Bei einem Windungsmuster 1 ist eine Windung 314a in einer ersten Lage so gewickelt, dass sie auf einer Mittelachse Lc' des Schlitzes 321 an einem Bogenabschnitt 322 anliegt. Daraufhin werden Windungen 314b-1, 314b-2 einer zweiten Lage so gewickelt, dass sie eng an Innenwänden 321a, 321b des Schlitzes 321 und an der Windung 314a in der ersten Lage anliegen. In diesem Fall sind die Windungen 314c, 314d einer dritten und weiterer Lagen gleichmäßig ausgerichtet.
  • Bei einem Windungsmuster 2 wird die Windung 314a in der ersten Lage so gewickelt, dass sie auf der Mittelachse Lc' des Schlitzes 321 an dem Bogenabschnitt 322 anliegt. Daraufhin wird die erste Windung 314b-1 der zweiten Lage so gewickelt, dass sie eng an der Innenwand 321b des Schlitzes 321 und an der Windung 314a der ersten Lage anliegt. Weiterhin wird die zweite Windung 314b-2 so gewickelt, dass sie eng an der Windung 314a in der ersten Lage und an der ersten Windung 314b-1 in der zweiten Lage anliegt. In diesem Fall bilden die zweite Windung 314b-2 in der zweiten Lage und die Innenwand 321a des Schlitzes 321 einen dazwischen liegenden Freiraum C2. Die Breite des Freiraums C2 ist jedoch geringer als der Durchmesser einer zweiten Windung 314c-2 in der dritten Lage, sofern diese verformt ist, so dass die Windung 314c-2 nicht in den Freiraum C2 gelangt.
  • Bei einem Windungsmuster 4 ist die Windung 314a in der ersten Lage so gewickelt, dass sie auf der Mittelachse Lc' des Schlitzes 321 an dem Bogenabschnitt 322 anliegt. Daraufhin werden eine Windung 314b der zweiten Lage und eine Windung 314c der dritten Lage gewickelt. Ferner wird eine zweite Windung 314d-2 der vierten Lage so gewickelt, dass sie eng an der Windung 314c in der dritten Lage und an der ersten Windung 314d-1 in der vierten Lage anliegt. In diesem Fall bilden die zweite Windung 314d-2 in der vierten Lage und die Innenwand 321a des Schlitzes 321 einen dazwischen liegenden Freiraum C4. Die Breite des Freiraums C4 ist jedoch größer als ein Durchmesser der zweiten Windung 314b-2 in der zweiten Lage in deren ursprünglichen Zustand, so dass sich die Windung 314b-2 nicht in den Freiraum C4 hineinzwängt.
  • Bei einem Windungsmuster 3 ist die Windung 314a in der ersten Lage so gewickelt, dass sie in einer von der Mittelachse Lc' des Schlitzes 321 abweichenden Position an dem Bogenabschnitt 322 anliegt. Daraufhin wird die zweite Windung 314c-2 in der dritten Lage so gewickelt, dass sie eng an der Windung 314b-1 in der zweiten Lage und an der ersten Windung 314c-1 in der dritten Lage anliegt. In diesem Fall bilden die zweite Windung 314c-2 in der dritten Lage und die Innenwand 321a des Schlitzes 321 einen dazwischen liegenden Freiraum C3. Die Breite des Freiraums C3 ist größer als ein Durchmesser der zweiten Windung 314b-2 in der zweiten Lage, sofern diese verformt ist, so dass sich die Windung 314b-2 in den Freiraum C3 hineinzwängen kann.
  • Kurz gesagt ist es ein Nachteil des Ankers, der den Isolator 320 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, dass die Windung 314 nicht gleichmäßig in dem Schlitz 321 gewickelt ist, wenn die Windung 314a in der ersten Lage so gewickelt wird, dass sie in einer von der Mittelachse Lc' abweichenden Position an dem Bogenabschnitt 322 anliegt.
  • Falls die Windung 314 nicht gleichmäßig in dem Schlitz 321 gewickelt ist, können die Windungen 314 sich daher gemäß der vorstehenden Beschreibung durchzwängen und somit beschädigt werden. Insbesondere, wie bei dem Windungsmuster 3, wird die in den Freiraum C3 eingezwängte Windung 314b-2 von anderen Windungen, die in Radialrichtung ausserhalb von der Windung 314b-2 gewickelt werden, in Radialrichtung nach innen gepresst. In diesem Fall wird die Windung 314b-2 stark in den Freiraum C3 eingepresst, und eine Isolierung der Windung 314b-2 kann schadhaft werden.
  • Aus der FR-A-2 778 283 und weiterhin aus der DE 44 03 820 A1 sowie auch aus Patent Abstracts of Japan, Bd. 2002, Nr. 02, April 2002 & JP 2001286085 ist es bekannt, den Drehanker einer rotierenden elektrischen Maschine mit einem Isolator zu versehen, der eine vorgegebene Anzahl von Schlitzen in axialer Ausrichtung mit den Schlitzen des Ankerkerns aufweist. Der Ankerkern weist bei den vorstehend erwähnten, bekannten rotierenden elektrischen Maschinen eine Mehrzahl von radial ausgebildeten, wegragenden Polen auf.
  • Die Schlitze des Isolators gemäß FR-A-2 778 283 sind sämtlich keilförmig. Die Schlitze des Isolators gemäß dem bekannten Aufbau von DE 44 03 820 A1 haben radial innere Enden, die gerundet sind. Die zuletzt genannte Veröffentlichung von Patent Abstracts of Japan zeigt schließlich die Form der Schlitze des Isolators mit einem abgeflachten oder konvex gerundeten, radial inneren Ende des Schlitzprofils.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Isolator, einen Anker und eine rotierende elektrische Maschine zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, eine unzureichende Isolierung der Windungen zu verhindern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Isolator, einen Anker und eine rotierende elektrische Maschine zur Verfügung zu stellen, bei denen auch mit einer Konfiguration, die eine unzureichende Isolierung der Windungen zu verhindern vermag, eine ausreichende Anzahl von Schlitzen verfügbar ist.
  • Eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine rotierende elektrische Maschine zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, ihre Widerstandsfähigkeit im Vergleich mit herkömmlichen rotierenden elektrischen Maschinen zu verbessern.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Isolator mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5. Anspruch 6 ist auf einen Anker mit den erfindungsgemäßen Merkmalen gerichtet. Anspruch 7 ist auf eine rotierende elektrische Maschine gerichtet, welche den Anker verwendet.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Isolator gemäß einer ersten Ausführungsform ist daher ein Isolator, welcher in einem Ankerkern angeordnet ist, welcher so ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von wegragenden Polen radial angeordnet ist. Der Isolator ist so ausgebildet, dass er eine Windung, welche sich in einer ersten Lage befindet, die am meisten innen in der Radialrichtung des Ankerkerns liegt, annähernd auf die Mitte zwischen den aufragenden Polen zwischen den Windungen ausrichtet, welche auf die wegragenden Pole gewickelt werden, wobei ein Zentrumswinkel des Schlitzes in dem Isolator größer als ein Winkel ist, unter welchem sich zwei Schrägflächen des Windungsausrichtungsabschnitts treffen, in Fällen, in welchen eine Anzahl der Schlitze des Isolators kleiner als oder gleich groß wie sechs ist, und der Zentrumswinkel kleiner als der Winkel ist, unter welchem sich die beiden Schrägflächen des Windungsausrichtungsabschnitts treffen, in Fällen, in denen die Anzahl von Schlitzen des Isolators größer als sechs ist, so dass der Winkel, unter dem sich die zwei Schrägflächen des Windungsausrichtungsabschnitts treffen, die Anzahl der Schlitze nicht einschränkt. Dadurch ist es möglich, eine ausreichende Anzahl von Schlitzen auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn der Isolator so ausgebildet ist, dass eine unzureichende Isolierung der Windung verhindert ist.
  • Indem der Isolator so ausgebildet ist, dass er eine Windung, welche sich in einer ersten Lage befindet, die am meisten innen in der Radialrichtung des Ankerkerns liegt, annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen zwischen den Windungen positioniert, welche auf die aufragenden Pole gewickelt werden, ist es möglich, die Windungen der zweiten Lage und darauf folgender Lagen so zu wickeln, dass sie sich in einem gleichmäßig ausgerichteten Zustand befinden. Dadurch ist es möglich, ein Einzwängen und eine unzureichende Isolierung der Windungen zu verhindern.
  • Genauer gesagt ist der Isolator so ausgebildet, dass er einen annähernd V-förmigen Windungsausrichtungsabschnitt aufweist, welcher von der Aussenseite zur Innenseite in radialer Richtung des Ankerkernes annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen schmäler wird. Hierdurch ist es möglich, die Windung in der ersten Lage annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen zu positionieren, indem die Windung der ersten Lage einfach in den Windungsausrichtungsabschnitt eingelegt wird.
  • Es ist wünschenswert, wenn der annähernd V-förmige Windungsausrichtungsabschnitt so ausgebildet ist, dass sich zwei Schrägflächen unter einem Winkel von annähernd 45° bis annähernd 75° treffen. Ferner ist es wünschenswert, wenn der Windungsausrichtungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er die Windungen auf mindestens zwei Lagen auf der am meisten innen liegenden Seite mit Bezug auf die Radialrichtung des Ankerkerns auszurichten vermag. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn der Windungsausrichtungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er Windungen mit Durchmessern von annähernd 0,9 mm auszurichten vermag.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Isolator ist es am meisten wünschenswert, dass sich die zwei Schrägflächen annähernd unter einem Winkel von 60° in dem Windungsausrichtungsabschnitt treffen. Hierdurch ist es möglich, die Windungen in der zweiten Lage und in darauf folgenden Lagen symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse des Windungsausrichtungsabschnitts auszurichten.
  • Ein erfindungsgemäßer Anker ist mit dem vorstehend beschriebenen Isolator versehen, so dass der Anker eine unzureichende Isolierung der Windungen verhindern kann.
  • Eine erfindungsgemäße rotierende elektrische Maschine ist mit dem soeben erwähnten Anker versehen, so dass die Maschine eine unzureichende Isolierung der Windungen verhindern und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit mit Vergleich mit herkömmlichen Maschinen aufweisen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus eines Ankers, der einen Isolator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. 2 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Ankers, der den Isolator gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. 3 ist eine Vorderansicht des Isolators gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Isolators gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Ausrichtungszustands von Windungen mittels eines Windungsausrichtungsabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine Querschnitt- bzw. Seitenansicht eines Aufbaus einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Windungsausrichtungsabschnitts gemäß einer ersten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Windungsausrichtungsabschnitts gemäß einer zweiten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Windungsausrichtungsabschnitts gemäß einer dritten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Windungsausrichtungsabschnitts gemäß einer vierten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Windungsmustern unter Verwendung eines herkömmlichen Isolators.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch Einzelteile, Anordnungen und dergleichen eingeschränkt, sondern diese können gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung modifiziert werden.
  • Die 1 bis 6 stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus eines Ankers mit einem Isolator. 2 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Ankers, der den Isolator aufweist. 3 ist eine Vorderansicht des Isolators. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Isolators. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Ausrichtungszustands der Windungen unter Verwendung eines Windungsausrichtungsabschnitts. 6 ist eine Querschnitt- bzw. Seitenansicht eines Aufbaus einer rotierenden elektrischen Maschine. 4 zeigt den Isolator 40 bei Betrachtung von einer Seite, die zu dem in 1 gezeigten Kollektor 13 entgegengesetzt ist.
  • Das Bezugszeichen 10 in 1 bezeichnet den Anker, der den Isolator gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Anker 10 ist beispielsweise in einer rotierenden elektrischen Gleichstrommaschine für ein Gebläse in einem Kraftfahrzeug angeordnet.
  • Der Anker 10 ist mit einer Drehwelle 11 versehen. Die Drehwelle 11 ist mit einem Ankerkern 12 vom Blechpakettyp versehen, der eine Mehrzahl von wegragenden Polen 12a und einen Kollektor 13 aufweist. Jedes Segment 13a des Kollektors 13 ist mit einer Windung 14 versehen, die jeweils mittels eines Verteilungswickelverfahrens in einer Mehrzahl von Lagen auf eine Mehrzahl von wegragenden Polen 12a gewickelt sind. Hierbei beträgt ein Durchmesser der Windung 14 annähernd 0,9 mm.
  • Der Ankerkern 12 ist mit Isolatoren 20 versehen, die aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen, um die Isolierung zwischen den Windungen 14 und dem Ankerkern 12 sicher zu stellen. Gemäß der Darstellung in 2 sind die Isolatoren 20 mit einer Form ausgebildet, die derjenigen des Ankerkerns 12 annähernd ähnlich und geringfügig größer als eine äussere Form des Ankerkerns 12 ist. Ein Paar der Isolatoren 20 ist in einer Axialrichtung des Ankerkerns 12 angeordnet, so dass der Ankerkern 12 zwischen ihnen liegt, und sind am Ankerkern 12 befestigt.
  • Gemäß der Darstellung in 3 weist der Isolator 20 eine Mehrzahl von Schlitzen 21 zwischen den wegragenden Polen 12a des in 1 gezeigten Ankerkerns 12 auf. Viele Lagen der Windungen sind in den Schlitz 21 eingelegt und dort angeordnet. Der Windungsausrichtungsabschnitt 22 ist in jedem Schlitz 21 in einem inneren Abschnitt in der Radialrichtung des Isolators 20 ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 4 besitzt der Windungsausrichtungsabschnitt 22 annähernd eine V-Form, die von zwei Schrägflächen 22a, 22b gebildet wird, die an einem inneren Abschnitt in der Radialrichtung des Isolators 20 miteinander verbunden sind, so dass er von der Aussenseite zur Innenseite in radialer Richtung in der Radialrichtung des Ankerkerns 12 schmäler wird.
  • Der annähernd V-förmige Windungsausrichtungsabschnitt 22 ist so ausgebildet, dass seine Symmetrieachse L1 annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen 12a liegt, und dass sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 22 bilden, unter einem Winkel von 60° treffen. Wie ferner in 5 gezeigt ist, ist der Windungsausrichtungsabschnitt 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgerichtet, dass er die Windungen 14 von zumindest zwei Lagen an der in der Radialrichtung am weitesten innen liegenden Position auszurichten vermag. Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Windungsausrichtungsabschnitts 22 in dem Schlitz 21 kann die Windung 14a in der ersten Lage sicher in einem Mittelabschnitt der wegragenden Pole 12a positioniert werden, indem die Windung 14a der ersten Lage einfach in den Windungsausrichtungsabschnitt 22 eingesetzt wird. Ferner ist es durch den Windungsausrichtungsabschnitt 22 möglich, die Windungen 14b-1, 14b-2, 14c-1, 14c-2 und 14c-3 in der zweiten Lage und in weiteren Lagen symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse Lc des Windungsausrichtungsabschnitts 22 auszurichten. Hierdurch ist es möglich, die Windungen 14 so zu wickeln, dass sie ausgerichtet sind.
  • Im Nachfolgenden wird der Wicklungszustand der Windungen 14 in dem Schlitz 21, welcher den Windungsausrichtungsabschnitt 22 aufweist, ausführlich beschrieben. Hierbei wird die mit dem Kollektor 13 (siehe 1) verbundene Windung 14a als die Windung der ersten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt und so auf einer Mittelachse Lc des Schlitzes 21 positioniert, dass sie an den Schrägflächen 22a, 22b des Windungsausrichtungsabschnitts 22 ausgerichtet ist. Des Weiteren wird die Windung 14b-1, die als eine erste Windung in der zweiten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt wird, so gewickelt, dass sie eng an der Windung 14a der ersten Lage und an der Schrägfläche 22b anliegt. Die Windung 14b-2, die als eine zweite Windung in der zweiten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt wird, wird so gewickelt, dass sie eng an den Windungen 14a, 14b-1 und an der Schrägfläche 22a anliegt.
  • Die Windung 14c-1 wiederum, die als eine erste Windung in der dritten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt wird, wird so gewickelt, dass sie eng an der Windung 14b-1 und an der Innenwand 21b des Schlitzes 21 anliegt. Die Windung 14c-2, die als eine zweite Windung in der dritten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt wird, wird so gewickelt, dass sie eng an den Windungen 14b-1, 14b-2, 14c-1 anliegt und auf der Mittelachse Lc des Schlitzes 21 positioniert ist. Die Windung 14c-3, die als eine dritte Windung in der dritten Lage in den Schlitz 21 eingesetzt wird, wird so gewickelt, dass sie eng an den Windungen 14b-2, 14c-2 und an der Innenwand 21a des Schlitzes 21 anliegt.
  • Somit positioniert der Windungsausrichtungsabschnitt 22 die Windung 14a der ersten Lage in der Mitte des Schlitzes 21, so dass die Windungen 14b-1, 14b-2, 14c-1, 14c-2, 14c-3 in gleichmäßiger Ausrichtung in dem Schlitz 21 gewickelt werden.
  • Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist es durch die Verwendung des Isolators 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Windungen 14 gleichmäßig auf eine ausgerichtete Weise zu wickeln, wodurch ein Einzwängen und dergleichen der Windungen 14 vermieden wird. Hierdurch wird eine fehlerhafte Isolierung der Windungen 14 vermieden.
  • Gemäß der Darstellung in 5 ist der Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass ein Zentrumswinkel * des Schlitzes 21 (bei der vorliegenden Ausführungsform 30°) kleiner als ein Winkel * (im Nachfolgenden als Zentrumswinkel * bezeichnet; bei der vorliegenden Ausführungsform 60°) ist, unter dem sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b in dem Windungsausrichtungsabschnitt 22 treffen. Infolge der Ausbildung des Isolators 20 gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Anzahl der Schlitze 21 nicht durch den Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 eingeschränkt. Mit anderen Worten, wenn der Zentrumswinkel * des Schlitzes 21 mit der gleichen Größe wie der Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 ausgebildet ist, wird die Anzahl der Schlitze (d. h. die Anzahl der wegragenden Pole des Ankerkerns) übermäßig stark eingeschränkt. Falls die rotierende elektrische Maschine beispielsweise gemäß der Darstellung in 3 mit zwölf Schlitzen versehen ist und der Zentrumswinkel des Schlitzes 21 mit 60° gleich groß wie der Zentrumswinkel des Windungsausrichtungsabschnitts 22 eingestellt ist, werden nur sechs Schlitze gebildet, wie durch die zusätzlichen Linien L gezeigt ist.
  • Bei dem in 5 gezeigten Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Zentrumswinkel * des Schlitzes 21 jedoch kleiner als der Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 ausgebildet, so dass die Anzahl der Schlitze nicht übermäßig eingeschränkt ist. Somit kann der Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch dann eine ausreichende Anzahl von Schlitzen sicher stellen, wenn er einen Aufbau besitzt, mit dem eine unzureichende Isolierung in den Windungen 14 verhindert werden soll.
  • Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist der Zentrumswinkel * der Schlitze 21 des Isolators 20 in Fällen, in denen die Anzahl der Schlitze 21 in dem Isolator 20 größer als sechs ist, kleiner als der Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 ausgebildet. In Fällen, in denen die Anzahl der Schlitze 21 des Isolators 20 kleiner als oder gleich groß wie sechs ist, ist der Zentrumswinkel * der Schlitze 21 größer als der Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 ausgebildet. Infolge der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Isolators 20 wird eine Einschränkung der Anzahl der Schlitze 21 durch den Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 verhindert. Dadurch ist es möglich, eine ausreichende Anzahl der Schlitze 21 auch dann sicher zu stellen, wenn der Isolator 20 einen Aufbau besitzt, mit dem eine unzureichende Isolierung in den Windungen 14 verhindert werden soll.
  • Als Nächstes wird eine rotierende elektrische Maschine beschrieben, die den vorstehend beschriebenen Isolator enthält. Das Bezugszeichen 30 in 6 bezeichnet eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine, die beispielsweise für ein Gebläse in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
  • Der Aufbau der rotierenden elektrischen Maschine 30 umfasst den vorstehend beschriebenen Anker 10, eine Bürste 31 in Gleitkontakt mit dem Anker 10, und eine Bürstenträgervorrichtung 32, welche die Bürste 31 trägt und der Bürste 31 elektrische Energie von einer externen Stromquelle zuführt. Der Anker 10 ist von einem Jochgehäuse 33 umfasst. Ein Magnet 34 ist auf einer Innenumfangsseite des Jochgehäuses 33 angeordnet. Die rotierende elektrische Maschine 30 ist mit dem Anker 10 versehen, der den Isolator 20 gemäß der vorstehenden Beschreibung aufweist, und kann daher eine unzureichende Isolierung in den Windungen 14 verhindern. Die Widerstandsfähigkeit der rotierenden elektrischen Maschine 30 ist im Vergleich mit herkömmlichen rotierenden elektrischen Maschinen verbessert. Ferner ist es durch die Verhinderung einer unzureichenden Isolierung in den Windungen 14 möglich, einen Nachteil wie etwa einen plötzlichen Stillstand des Ankers 10 während eines drehenden Betriebs zu verhindern.
  • Wie vorausgehend beschrieben wurde, weist die vorliegende Erfindung die nachfolgenden Vorteile auf.
  • Gemäß der Darstellung in 5 ist der Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass er die Windung 14a der ersten Lage annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen 12a zwischen den Windungen 14a zu positionieren vermag, welche auf die wegragenden Pole 12a gewickelt sind. Dadurch ist es möglich, die Windungen 14b-1, 14b-2, 14c-1, 14c-2, 14c-3 der zweiten Lage und weiterer Lagen in einem gleichmäßig ausgerichteten Zustand zu wickeln. Entsprechend ist es möglich, ein Einzwängen der Windungen 14 und somit eine unzureichende Isolierung der Windungen 14 zu verhindern.
  • Der Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass er einen annähernd V-förmigen Windungsausrichtungsabschnitt 22 aufweist, der von der Aussenseite zur Innenseite in radialer Richtung in der Radialrichtung des Ankerkerns 12 annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen 12a schmäler wird. Dadurch ist es möglich, die Windung 14a der ersten Lage annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen 12a sicher zu positionieren, indem die Windung 14a der ersten Lage einfach in den Windungsausrichtungsabschnitt 22 eingelegt wird.
  • Ferner ist der Windungsausrichtungsabschnitt 22 so ausgebildet, dass die zwei Schrägflächen 22a, 22b sich unter einem Winkel von annähernd 60° treffen. Dadurch ist es möglich, die Windungen 14b-1, 14b-2, 14c-1, 14c-2, 14c-3 der zweiten Lage und weiterer Lagen symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse des Windungsausrichtungsabschnitts 22 als die Symmetrieachse auszurichten.
  • Gemäß der Darstellung in 5 ist bei dem Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Zentrumswinkel * (bei der vorliegenden Ausführungsform 30°) des Schlitzes 21 kleiner als der Zentrumswinkel * (bei der vorliegenden Ausführungsform 60°) des Windungsausrichtungsabschnitts ausgebildet. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Isolators 20 ist die Anzahl der Schlitze 21 nicht durch den Zentrumswinkel * des Windungsausrichtungsabschnitts 22 eingeschränkt. Somit kann der Isolator 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine ausreichende Anzahl der Schlitze auch dann sicher stellen, wenn er einen Aufbau besitzt, der eine unzureichende Isolierung der Windungen 14 zu verhindern vermag.
  • Indem eine unzureichende Isolierung in den Windungen 14 verhindert wird, ist es darüber hinaus möglich, einen Nachteil wie etwa einen plötzlichen Stillstand des Ankers 10 während des drehenden Betriebs der rotierenden elektrischen Maschine 30 zu verhindern.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
    • (a) Gemäß der Darstellung in 5 wird beschrieben, dass der Windungsausrichtungsabschnitt 22 des Isolators 20 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Windungen 14 auf mindestens zwei Lagen auf der am meisten innen liegenden Seite in der Radialrichtung des Ankerkerns auszurichten vermag. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann als ein Isolator 120 gemäß einer ersten modifizierten Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, ein Windungsausrichtungsabschnitt 122 ausgebildet werden, der Windungen 144 einer Mehrzahl von Lagen auf einer am meisten innen liegenden Seite in der Radialrichtung eines Ankerkerns 112 auszurichten vermag.
    • (b) Wie ferner in 5 gezeigt ist, ist der Windungsausrichtungsabschnitt 22 des Isolators 20 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform so beschrieben, dass sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b auf der am weitesten innen liegenden Seite des Isolators 20 treffen und dadurch eine Ecke bilden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann als ein Isolator 220 gemäß einer zweiten modifizierten Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, der Windungsausrichtungsabschnitt 222 so ausgebildet werden, dass sich zwei Schrägflächen 222a, 222b in einem radial inneren Abschnitt des Isolators 220 treffen und dadurch eine gerundete Verbindung bilden. Hierbei umfasst der im Anspruch 2 beschriebene Isolator in seinem Schutzbereich der Erfindung einen Isolator 220 mit einer Form des Windungsausrichtungsabschnitts 222 gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • (c) Gemäß der Darstellung in 6 wiederum sind bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die rotierende elektrische Gleichstrommaschine 30 vom Typ mit Bürste und der in der rotierenden elektrischen Maschine 30 enthaltene Anker 10 beschrieben. Die rotierende elektrische Maschine und der Anker gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Beispielsweise kann es sich bei dem rotierenden elektrischen Maschine und dem Anker gemäß der vorliegenden Erfindung um einen bürstenlosen Motor bzw. einen für den bürstenlosen Motor verwendeten Anker handeln, und es kann sich um eine rotierende elektrische Wechselstrommaschine handeln, die Windungen und eine für die rotierende elektrische Wechselstrommaschine verwendete Windung aufweist.
    • (d) Wie ferner in 3 gezeigt ist, beträgt die Anzahl der wegragenden Polen 12a im Ankerkern 12 bei der vorstehenden Ausführungsform zwölf. Der Anker und die rotierende elektrische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Es ist natürlich möglich, dass die Anzahl der wegragenden Pole nach Belieben, z. B. auf sechs oder neun, festgelegt wird.
    • (e) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, treffen sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 22 bilden, unter einem Winkel von 60°. Der Winkel, unter dem sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b treffen, beträgt bevorzugt 60°, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Als ein Isolator 420 gemäß einer dritten modifizierten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, können sich beispielsweise zwei Schrägflächen 422a, 422b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 422 bilden, unter einem Winkel von 75° treffen. Falls sich die zwei Schrägflächen 422a, 422b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 422 bilden, unter einem Winkel von 75° treffen, bilden eine zweite Windung 414b-2 in der zweiten Lage und eine Innenwand 421a des Schlitzes 421 einen dazwischen liegenden Freiraum C1. Der Freiraum C1 ist jedoch schmäler als der Durchmesser einer dritten Windung 414c-3 in der dritten Lage, sofern sie verformt ist, so dass die Windung 414c-3 nicht in den Freiraum C1 eintritt. Selbst in dem Fall, dass sich die zwei Schrägflächen 422a, 422b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 422 bilden, unter einem Winkel von mehr als 60° treffen, ist die Windung 414c-3 an einem Eintritt in den zwischen den Windungen 414b-2 und der Innenwand 421a des Schlitzes 421 ausgebildeten Freiraum C1 gehindert, wenn ein Winkel von mehr als 60° einem Maß entspricht, das kleiner als ein Durchmesser der Windung 414c-3 ist, sofern diese verformt ist (z. B. die Hälfte des Durchmessers der Windung in einem ursprünglichen Zustand). Wenn sich die zwei Schrägflächen 422a, 422b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 422 bilden, unter einem Winkel von kleiner als oder gleich groß wie 75° (60° + einen Winkel von kleiner als oder gleich groß wie 15°) treffen, leiden die Windungen 14 daher nicht unter einer unzureichenden Isolierung oder dergleichen.
    • (f) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, treffen sich die zwei Schrägflächen 22a, 22b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 22 bilden, unter einem Winkel von 60°. Als ein Isolator 520 gemäß einer vierten modifizierten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, können sich jedoch zwei Schrägflächen 522a, 522b unter einem Winkel von 45° treffen. Hierbei unterliegt die Windung 514 beim Wickeln in dem Schlitz 521 einer Zugbeanspruchung. Wenn die Windung 514 einer Zugbeanspruchung unterliegt, kann die Windung 514 verformt werden. Bei dem in 10 gezeigten Beispiel unterliegt die Windung 514 einer Zugbeanspruchung und wird daher in einem verformten Zustand in dem Schlitz 521 gewickelt. D. h., bei der vierten modifizierten Ausführungsform wird der verformte Zustand der Windung 514 berücksichtigt. Unter Berücksichtigung eines Grades der Verformung ist ein Winkel von 75% des am meisten bevorzugten Winkels (60°) das Minimum. Somit wird der Winkel bei diesem Beispiel auf 45° eingestellt, was 75% des am meisten bevorzugten Winkels von 60° in Anbetracht des verformten Zustandes der Windung 514 beträgt. Selbst wenn sich die zwei Schrägflächen 522a, 522b, welche den Windungsausrichtungsabschnitt 522 bilden, unter einem Winkel von 45° treffen, ist es daher möglich, die Windungen 514 so zu wickeln, dass sie gleichmäßig ausgerichtet sind.
  • Wie vorausgehend beschrieben wurde, kann der Windungsausrichtungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet werden, dass sich die zwei Schrägflächen, welche den Windungsausrichtungsabschnitt bilden, unabhängig von der Anzahl der Schlitze unter einem Winkel von annähernd zwischen 45° und 75° (bevorzugt 60°) treffen.
  • Im Nachfolgenden werden technische Ideen, die aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hervorgehen und nicht Teil des beanspruchten Gegenstandes darstellen, zusammen mit ihren Effekten beschrieben.
  • D. h., der Isolator ist in dem Anker mit einer Mehrzahl von radial ausgebildeten, wegragenden Polen angeordnet. Der Isolator ist dadurch gekennzeichnet, dass er so ausgebildet ist, dass er die Windungen zumindest in der zweiten Lage und in weiteren Lagen auf der am meisten innen liegenden Seite in der Radialrichtung des Ankerkerns zwischen den Windungen, die auf die wegragenden Pole gewickelt sind, bezogen auf die Mittelachse des Schlitzes als die Symmetrieachse symmetrisch auszurichten vermag.
  • Indem der Isolator so ausgebildet wird, dass er die Windungen zumindest in der zweiten Lage und in weiteren Lagen auf der am meisten innen liegenden Seite des Ankerkerns zwischen den Windungen, die auf die wegragenden Pole gewickelt sind, bezogen auf die Mittelachse des Schlitzes als die Symmetrieachse symmetrisch auszurichten vermag, ist es möglich, die Windungen in der zweiten Lage und in weiteren Lagen in einem gleichmäßig ausgerichteten Zustand auszurichten. Hierdurch ist es möglich, ein Einzwängen der Windungen und somit eine unzureichende Isolierung zu verhindern.

Claims (7)

  1. Isolator, welcher eine vorbestimmte Anzahl von Nuten oder Schlitzen (21) aufweist und dazu bestimmt ist, in einem Ankerkern angeordnet zu werden, welcher eine Mehrzahl von radial ausgebildeten, wegragenden Polen aufweist, wobei der Isolator in jedem Schlitz (21) in einem inneren Teil in radialer Richtung einen annähernd V-förmigen Windungsausrichtungsabschnitt (22) aufweist, welcher von der Außenseite zur Innenseite in radialer Richtung des Ankerkernes annähernd bei der Mitte zwischen den wegragenden Polen schmäler wird, wobei ein Zentrumswinkel (α) des Schlitzes (21) in dem Isolator (20) größer als ein Winkel (β) ist, unter welchem sich zwei Schrägflächen (22a, 22b) des Windungsausrichtungsabschnittes (22) treffen, in Fällen, in welchen die vorbestimmte Anzahl von Schlitzen des Isolators kleiner als oder gleich groß wie sechs ist und kleiner als der Winkel (β), unter welchem sich die beiden Schrägflächen (22a, 22b) des Windungsausrichtungsabschnittes (22) treffen, in Fällen, in denen die vorbestimmte Anzahl von Schlitzen des Isolators größer als sechs ist; wobei der Isolator (20) so ausgebildet ist, dass er eine Windung, welche sich in einer ersten Lage befindet, die am meisten innen in der Radialrichtung des Ankerkernes liegt, annähernd auf die Mitte zwischen den aufragenden Polen zwischen den Windungen ausrichtet, welche auf die aufragenden Pole gewickelt werden.
  2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windungsausrichtungsabschnitt (22) so ausgebildet ist, dass zwei Schrägflächen (22a, 22b) dieses Abschnittes sich unter einem Winkel von annähernd 45° bis annähernd 75° treffen.
  3. Isolator nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Windungsausrichtungsabschnitt (22) so ausgebildet ist, dass er Windungen auf mindestens zwei Lagen auf der am weitesten innen liegenden Seite mit Bezug auf die Radialrichtung des Ankerkernes auszurichten vermag.
  4. Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er so ausgebildet ist, dass er Windungen mit einem Durchmesser von annähernd 0,9 mm auszurichten vermag.
  5. Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Windungsausrichtungsabschnitt (22) so ausgebildet ist, dass zwei Schrägflächen (22a, 22b) sich annähernd mit 60° treffen.
  6. Anker, gekennzeichnet dadurch, dass er einen Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 enthält.
  7. Rotierende elektrische Maschine, gekennzeichnet dadurch, dass sie einen Anker nach Anspruch 6 enthält.
DE60318897T 2002-12-11 2003-12-09 Isolator, armatur und dynamoelektrische maschine Expired - Lifetime DE60318897T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002359865 2002-12-11
JP2002359865 2002-12-11
PCT/JP2003/015752 WO2004054070A1 (ja) 2002-12-11 2003-12-09 インシュレータ及び電機子並びに回転電機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60318897D1 DE60318897D1 (de) 2008-03-13
DE60318897T2 true DE60318897T2 (de) 2009-01-22

Family

ID=32500961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60318897T Expired - Lifetime DE60318897T2 (de) 2002-12-11 2003-12-09 Isolator, armatur und dynamoelektrische maschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7268457B2 (de)
EP (1) EP1575147B1 (de)
CN (1) CN100401618C (de)
DE (1) DE60318897T2 (de)
WO (1) WO2004054070A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4649951B2 (ja) * 2004-10-28 2011-03-16 日本電産株式会社 モータおよび電機子の製造方法
JP5281822B2 (ja) * 2008-05-21 2013-09-04 山洋電気株式会社 回転電機用ステータ
DE102008059171B4 (de) 2008-11-24 2014-08-28 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Antriebsmotor mit integrierter Kühlung
CN101764493A (zh) * 2010-03-10 2010-06-30 天津大学 一种开关磁阻电机
TWI504107B (zh) * 2010-09-10 2015-10-11 Delta Electronics Inc 矽鋼片組件及其組裝方法
US9143015B2 (en) 2012-05-23 2015-09-22 Black & Decker Inc. Brush holder for a brush assembly for a power tool motor
GB2503500A (en) 2012-06-29 2014-01-01 Nidec Motors & Actuators Gmbh Germany An armature connecting wire arrangment for an electric motor
CN108258870A (zh) * 2016-12-29 2018-07-06 德昌电机(深圳)有限公司 电机及电机磁芯

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7440605U (de) 1974-12-06 1976-06-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrische maschine
JPS5189102U (de) * 1975-01-10 1976-07-16
JPS5189102A (de) 1975-02-03 1976-08-04
JPS5512760U (de) * 1978-07-13 1980-01-26
JPS5512760A (en) 1978-07-14 1980-01-29 Fuji Electric Co Ltd Mold electric appliance
JPS55166472A (en) 1979-06-08 1980-12-25 Hitachi Ltd Armature for commutator rotary machine
GB2172444B (en) * 1985-03-09 1988-08-17 Asmo Co Ltd Stator for an electric motor
DE4403820C2 (de) 1993-10-11 2003-01-30 Temic Auto Electr Motors Gmbh Kommutatormotor
JP2831264B2 (ja) 1994-03-07 1998-12-02 アスモ株式会社 回転電機
JP3700185B2 (ja) 1994-10-03 2005-09-28 株式会社日立製作所 電機子
FR2778283A1 (fr) 1998-04-30 1999-11-05 Valeo Systemes Dessuyage Joue d'extremite isolante de paquet de toles de ventilateur de vehicule
JP2001078382A (ja) * 1999-06-30 2001-03-23 Asmo Co Ltd ブラシレスモータ及び車両用空調装置
JP2001286085A (ja) * 2000-03-30 2001-10-12 Asmo Co Ltd モータのロータ用コアインシュレータ
US6580193B2 (en) * 2000-03-31 2003-06-17 Asmo Co., Ltd. Rotary electric machine and manufacturing method therefor
JP2002272045A (ja) 2001-03-14 2002-09-20 Moric Co Ltd 回転界磁型電気機器のステータ構造
JP4815061B2 (ja) * 2001-03-26 2011-11-16 株式会社ミツバ 電動モータにおけるアーマチュア構造

Also Published As

Publication number Publication date
EP1575147B1 (de) 2008-01-23
EP1575147A4 (de) 2006-03-29
DE60318897D1 (de) 2008-03-13
EP1575147A1 (de) 2005-09-14
CN100401618C (zh) 2008-07-09
CN1723597A (zh) 2006-01-18
WO2004054070A1 (ja) 2004-06-24
US7268457B2 (en) 2007-09-11
US20060138893A1 (en) 2006-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1282931B1 (de) Stator
DE102010064051A1 (de) Wicklungsträger zur Isolation einer Einzelzahnwicklung bei elektrischen Maschinen
DE102009032882B3 (de) Herstellungsverfahren für Formspulen
EP2148410A1 (de) Elektrische Maschine mit stufenförmigem Wicklungsaufbau
DE102011081030A1 (de) Wicklungsträger zur Verwendung in einer elektrischen Maschine sowie Wicklungsanordnung
DE10103935A1 (de) Statoranordnung einer elektrischen Umlaufmaschine für ein Fahrzeug
DE102018127558A1 (de) Elektrische Maschine mit Statorwicklungen unterschiedlichen Querschnitts
DE102014110377A1 (de) Stator für eine drehende elektrische Maschine
DE112013001755T5 (de) Rotierende elektrische Maschine
DE69029523T3 (de) Gerät und Verfahren zur Herstellung von Statoren elektrischer Motoren und desgleichen sowie Klemmbrett dafür
DE3728839A1 (de) Statorspule fuer einen wechselstromgenerator fuer fahrzeuge und verfahren zu deren wicklung
DE102015214106B3 (de) Verbesserter Stator für eine elektrische Maschine
DE102010034890A1 (de) Universalmotor
DE60318897T2 (de) Isolator, armatur und dynamoelektrische maschine
DE102015225586A1 (de) Spulenkörper für eine elektrische Spule
DE1613671A1 (de) Einphasen-Induktionsmotor
DE112015002516T5 (de) Elektrische Rotationsmaschine und Herstellungsverfahren für eine elektrische Rotationsmaschine
DE102006010167A1 (de) Gleichstrommotor
DE102014217289A1 (de) Wicklungsanordnung und Verfahren zur Herstellung einer Wicklungsanordnung
DE102019115489A1 (de) Wicklung einer elektrischen Maschine, Stator einer elektrischen Maschine und elektrische Maschine
DE60131345T2 (de) Kommutatormotor
DE112016001296T5 (de) Mittel zum Halten einer Spule für eine elektromechanische Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Energie und mechanischer Energie
DE112017007521T5 (de) Ankerkern einer drehenden elektrischen Maschine
DE112013002060T5 (de) Anker für eine elektrische Rotationsmaschine, Isolator für diesen, und Spulenwicklungsvorrichtung
DE102018105337A1 (de) Statoranordnung mit Wicklungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition