DE1488515C3 - Verfahren zum Verformen einer elektrischen Spule - Google Patents
Verfahren zum Verformen einer elektrischen SpuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verformen einer elektrischen Spule mittels eines durch
diese eeschickten Stromstoßes.
Es 1st bekannt (Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 96. Jahrgang, Heft 12, 1963, Seiten 893 bis
900; deutsche Auslegeschrift 1 122 188), mittels einer starren, mechanisch sehr stabilen Spule ein
Werkstück aus unmagnetischem, elektrisch leitendem Werkstoff dadurch ?u verformen, daß durch die
Spule ein Stromstoß geschickt wird. Weiterhin ist es bekannt (W. Schuisky. Induktionsmaschinen, Springer-Verlag
Wien 1957. Seite 264, erster Absatz des Abschnitts 4, und Seite 266. Zeilen 12 bis 22). daß
beim Betrieb von elektrischen Maschinen an Wicklungen erhebliche Stromkräfte auftreten, die zu einer
Beschädigung der Wicklung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Verformen von elektrischen Spulen
zu schaffen, mittels dem lose gewickelte Spulen zu kompakten Spulen geformt, z. B. runde Spulen in
langgestreckte Spulen umgeformt, Wicklungsspulen
in den Kern elektrischer Maschinen eingesetzt und die Spulenköpfe der Wicklungsspulen geformt werden
können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß man in der Nähe der Bereiche, von denen fort Teile dei
Spule zu bewegen sind. Elemente aus elektrisch leitendem,
nichtmagnetischem Werkstoff und in dei Nahe der Bereiche, zu denen hin Teile der Spule zu
bewegen sind, Elemente aus ferromagnetischerr Werkstoff anordnet und daß durch die Spule wenigstens
ein Stromstoß vorbestimmter Größe geschick wild.
Einige Anwendungsbeispiele des Verfahrens nacl· der Erfindung werden nachstehend an Hand dei
Fig. 1 bis 29 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt einer Vorrichtung zur Ver
formung einer locker gewickelten Spule in eine korn
pakte Spule nach dem erlindungsgemäßen Verfahren
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht de
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt nacl Verformung einer Spule,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Spule cemät
Fig. 3,
Fig. 5 und 6 eine Aufsicht einer Einrichtung zu Verformung einer ringförmigen Spule in eine iang
gestreckte Spule vor bzw. nach Durchführung de erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 7 einen Schnitt lungs der Linie 7-7 in Fig. S
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansich
einer Vorrichtung einer in einen Statorkern einer elektrischen Maschine eingesetzten verteilten Wicklung,
Fig. 9 eine Ansicht der Stirnseite der Vorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen der Schütze, die Spulenseiten und die zugehörigen Bereiche des Kerns
und der Vorrichtung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 12 eine Stirnansicht der oberen Hälfte des
Statorkerns, der Statorwicklung und eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 9 nach Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 13 einen Fig. 10 entsprechenden Schnitt nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 14 eine Stirnansicht des Statorkerns mit schematischer
Darstellung der Spulen der Statorwicklung und der Vorrichtung nach Fig. S bis 13 mit der allgemeinen
Verteilung des Magnetflusses bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 15 schematisch einen Teil des Statorkerns
und der Spulen gemäß Fig. 14 mit der allgemeinen Verteilung des Magnetflusses ohne die in Fig. 14
gezeigte Vorrichtung,
Fig. 16 ein Schaltbild der drei Spulengruppen der Statorwicklung bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 17 eine schematische und teilweise geschnittene
Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in eiiier
weiteren Ausführungsform zur besonderen Formung der Spulenköpfe,
Fig 18 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 17 ohne Stator,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Teils des Statorkerns und eines Spulenkopfes gemäß Fig. 17 mit
einer teilweise abgeänderten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 20 eine Stirnansicht eines fertigen Stators,
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in Fig. 20,
Fig. 22 eine Stirnansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
einem Statorkern mit vorstehenden Polen, die Wicklungsspulen
tragen,
Fig. 23 eine Seitenansicht der Vorrichtung, des Statorkerns und der Wicklung nach Fig. 22,
Fig. 24 eine schcmatische Stirnansicht des Statorkerns
nach Fig. 22 und 23 mit schematischer Darstellung der Wicklungsverteilung,
Fig. 25 eine teilweise geschnittene Aufsicht und ein schematisches Schaltbild einer Vorrichtung zum
Zusammendrücken der Wicklungsspulen eines bewickelten Ankers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 in Fig. 25,
Fig. 27 die abgewickelte Wicklung nach F i g. 25
und
Fig. 28 und 29 einen Teilschnitt durch einen Ankerschlitz und benachbarte Bereiche des Kerns
und der Vorrichtung nach Fig. 26 vor und nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
An Hand der Fig. 1 bis 4 wird eine erste Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verformung einzeln beweglicher oder flexibler Windungen
einer elektrischen Spule 31, z. B. einer Relais-, Solenoid- oder Transformatorspule erläutert. Fig. I
und 2 zeigt die Spule vor Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Spule 31 besteht aus
locker verteilten Windungen, z.B. aus einem üblichen
Kupfer- oder Aluminium-Lackdraht mit kreisförmigem Querschnitt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäüen Verfahrens kann die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 verwendet
werden. In dieser umgeben die einzelnen Windüngen der Spule 31 einen festen Körper aus unmagnetischem,
elektrisch leitendem Werkstoff, z. B. einen massiven Zylinder 32 aus diamagnetischem
Kupfer, Aluminium od. dgl., wobei die radial innen liegenden Windungsteile der Spule 31 dicht am Mantel
33 des Zylinders 32 anliegen. Der unmagnetische zylindrische Körper 32 und die ihn umgebende Spule
31 sind in einem Behälter mit vier Seitenwänden 34, 35, 36, 37 und einem Boden 38 angeordnet. Aus
noch zu erläuternden Gründen bestehen die Wände
ic des Behälters aus ferromagneaschem Werkstoff, etwa
Eisen oder gewissen Stahlsortr >. Zur Zentrierung der Spule 31 und des Zylinders 32 und um den Zylinder
in einer festen Lage zu halten, ragt ein Zapfen 39 vom Boden 38 nach oben in ein Loch in der Untersei'.e
des Zylinders 32. Ein mit Flanschen versehener Deckel 41 aus unmagnetischem, elektrisch leitendem
festen Werkstoff, z. B. diamagneüschem Kupfer, liegt
auf den Seitenwänden 34, 35. 36 und 37. Die Innenseite 42 des Deckels 41 hat von den obersten Windüngen
der Spule 31 und der Oberseite des Zylinders
32 einen Abstand. Der Deckel 41 wird von einem Flügelstift 43 gehalten, der durch einen Deckplattenflansch
44 und die Wand 34 greift. Die Spulenenden 45, 46 sind durch öffnungen 47 in der Wand 36 und
im Flansch 47 zum Anschluß an eine Energiequelle nach außen geführt. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Spulerienden 45. 46 über die Klemmen 48. 49 an e:ne Energiequelle
50 angeschlossen, die bei Betätigung eines
4c Schalters 51 wenigstens einen elektrischen Stromstoß
vorbestimmter Größe durch die Spule 31 schickt.
Der Stromstoß ruft einen kurzzeitigen Wirbelstrom in den Oberflächen 33, 42 der leitenden Körper 32.
41 hervor. Darüber hinaus werden in der Spule 31 und in den Körpern 32, 41 einander entgegenwirkende
Magnetfelder aufgebaut. Die Wechselwirkung der einander entgegenwirkenden Magnetfelder sorgt
dafür, daß die einzelnen Spulenwindungen aus ihrer Anfangslage gemäß Fi g. 1 und 2. in der sie locker
verteilt sind, in die Lage nach F i g. 3 überführt werden, in der sie zu einer kompakten Ringspule 31 a
umgeformt sind. Die Kräfte insbesondere aut die Teile der Spule 31 nahe den Körpern-32, 41 sind von
den festen unmagnetischen Flächen 33 biw. 42 weg
auf den Boden 38 gerichtet. Dadurch können die Windungen in etwas mehr als 80 Mikrosekunden zur
endgültigen Spule 31 η gemäß Fig. 3 und 4 umgeformt
werden.
Bei diesem Vorgang wirken die ferromagnetischen
Wände des Behälters, wenn sie genügend Masse aufweisen, derart, daß der Magnetfluß geführt und nahe
der Endlage der Windungen konzentriert wird, so daß die Zusammenpressung der Spule verstärkt wird. Die
Innenfläche der ferromagnetischen Behälterwände können gegebenenfalls gekrümmt sein, um die Umformung
der Windungen zu unterstützen. Um einen Masseschluß oder einen Funkcnübcrschlag von den
stromführenden Windungen zu benachbarten Teilen
5 6
zu verhindern, kann ein dielektrischer Werkstoff 52 stellt ist, kann auch in Form eines Hohlzylinders aus-
bzw. 53 zwischen den radial innen liegenden Spulen- geführt sein, der an den Innenwindungen der Spule
windungen und dem Körper 32 und ebenso zwischen 31 anliegt. Die Wanddicke muß ausreichend groß
den äußeren Spulenwindungen und den Innenflächen sein, um kurzzeitig Wirbelströme nahe der Oberfläche
der Behälterwände vorgesehen werden. Die Isolie- 5 erzeugen zu können.
rung kann z. B. ein gehärtetes dielektrischen Epoxy- Das an Hand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Verharz,
das an den Oberflächen haftet, ein Isolierband fahren zum Verformen einer Spule kann nicht nur
oder eine Polyäthylenterephthalatfolie sein. billig durchgeführt werden, sondern ist auch anpas-
Die Größe des elektrischen Stromstoßes soll ge- sungsfähig. Die Endform der Spule kann vorab fest-
nügend hoch sein, um die erwünschte Umformung zu io gelegt werden, wodurch sich eine wirtschaftlichere
bewirken, muß jedoch unterhalb eines Wertes liegen, Materialausnutzung sowie eine leichte Spule in Ver-
bei dem die die einzelnen Spulenwindungen bedek- bindung mit einer Verringerung des Raumbedarfs zur
kende Isolierung beschädigt wird. Weiter sollen die Aufnahme der Spule in einem elektromagnetischen
Leitfähigkeitseigenschaften der Leiterwindungen nicht Geiät ergibt, in das die Spule schließlich eingebaut
beeinträchtigt werden. Meist wird ein Stromstoß, der 15 werden soll. Alle diese Vorteile werden erreicht, ohne
die Isolierung nicht beschädigt, auch die Leitfähig- daß die Qualität der Windungsisolicrung oder der
keitseigenschaftcn der Leiterwindungen nicht utigün- Leitfähigkeitseigenschaften der Spule ungünstig bc-
stig beeinflussen. Die Gesamtzahl der Stromstöße und einflußt werden.
deren Größe hängt von dem Durchmesser und der In Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Vorrichtung zur
Zusammensetzung der Drahtleiterwindungen, dem ao Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geWiderstand
der Windung gegen Verformung und der zeigt. Im Unterschied zur Spule 31 in Fig. 1 bis 4
Anzahl der Windungen, der anfänglichen Relativlage soll mit der Vorrichtung der Fi g. 5 bis 7 eine Spule
der Windungen gegeneinander und gegenüber dem 55, deren Windungen, die dicht aneinander liegen,
unmagnetischen, elektrisch leitenden Werkstoff, der eine übliche ringförmige Spule mit einem kreisförmicndgültigen
Spulenform und der Zusammensetzung 25 gen Gesamt-Querschnitt bilden, in eine etwa ovale
der Windungsisolation ab, um nur die wichtigsten Spule umgeformt werden. Die Spulenenden 56, 57
Faktoren zu nennen. sind wieder über Klemmen 48, 49 an eine Energie-
Die folgenden zwei Beispiele zeigen, wie das Ver- quelle 50 angeschlossen.
fahren in der Praxis durchgeführt werden kann. Es Fig. 5 zeigt die Spulenwindungen in ihrer Auswurde
eine Spule mit etwa 100 Windungen Lackdraht 30 gangslage. Die Spulenteile 55<7, 55£j der innersten
verwendet, die in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Windungen sind nahe festen unmagnetischen und
lockeren, willkürlichen Weise verteilt waren. Die elektrisch leitenden Körpern 58, 59 z. B. aus Kupfer
Körper 32, 41 waren massiv aus Kupfer, der Zylin- angeordnet, die innerhalb der Spulenwindungen liederdurchmesser
betrug 41,3 mm und seine Länge gen. Vorzugsweise sind die Außenflächen 61, 62 der
42.9 mm. 35 Körper 58. 59 konvex. Ein Körper 63 aus fcrro-
Beim ersten Beispiel bestanden die Leiterwindun- magnetischem Werkstoff, der einen rechteckigen
gen aus Kupfer mit einem Gesamt-Nenndurchmesser Querschnitt aufweist, verbindet die Körper 58, 59.
von 0,84 mm und einem Nenndurchmesser des blan- Der Körper 63 dient, etwa wie die Behälterwände
ken Drahtes von 0,76mm. Die die einzelnen Win- nach Fig. 1 bis 3, zur Konzentration des Magnetdungen
überdeckende Lackisolierung war ein Poly- 40 frusses. Die Windungsteile, die mit 55 c und 55 rf bevinylformalharz.
Zur Stromstoßerzeugung wurde eine zeichnet sind, sind nahe anderen unmagnetischen und
Kondensatorbank mit einer Kapazität von 360 Mikro- elektrisch leitenden Körpern 64, 65 mit Außenflächen
farad verwendet. Die Größe der Stromstoßenergie 66, 67 angeordnet, die den Windungsteilen 55 c. 55 d
wurde zu 750 Joule gewählt. Dementsprechend wurde zugewandt sind und eine konkave Querkrümmung
die Kondensatorbank auf eine bestimmte Spannung 45 haben.
entsprechend E = ' °.CV- geladen, wobei E die ge- Körper 68, 69 aus ferromagnetischem Werkstoff
wünschte Energie in Joule, C die Kapazität der Kon- sind im Abstand von den Körpern 58, 59 angeordnet
densatorbank in Farad und V die gewählte Spannung und haben konkave Flächen 71 bzw. 72, die den Spu-
der Kondensatorbank in Volt ist. lenteilen 55« und 55ft gegenüberliegen. Alle Körper
Unter diesen Bedingungen betrug die gewählte 50 58. 59, 63, 64, 65, 68 und 69 sind fest in einem Be-Spannung
2040 Volt. Die Energie von 750 Joule war halter 76 mit offenen Enden, z. B. durch Schrauber
ausreichend hoch, um die gewünschte Zusammen- 77 und Stifte 78 (F i g. 7) montiert, der aus einem
pressung der Spule zu erreichen, lag jedoch unterhalb thermoplastischen oder einem wärmehärtenden Werkdes
Wertes, bei dem die Isolierung oder die Kupfer- stoff besteht. Um Überschläge zwischen diesen Kördrahtwindungen
beschädigt wurden. Der Innen- 55 pern und der Spule 55 zu verhindern, werden zweck-Nenndurchmesser
der fertigen Spule betrug etwa mäßigerweise die zur Spule 55 weisenden Flächer
50,8 mm. Die Isolations- und Leitfähigkeitseigen- dieser Körper in geeigneter Weise isoliert, wie durcr
schäften der Spule waren befriedigend. 79 angedeutet ist
Beim zweiten Beispiel wurde als Drahtieiter ein Zur Verformung der Spule 55 aus ihrer Ursprung
Aluminiumdraht mit einem Gesamt-Nenndurchmes- 60 liehen Form zu der in Fig. 6 mit 75 bezeichnetet
ser von 1,1mm und einem Nenndurchmesser des fertigen Spule wird wenigstens ein elektrischer Strom
blanken Drahtes von 1,0 mm verwendet. Zur Erzeu- stoß vorgegebener Größe über die Klemmen 48, 4!
gung einer Energie von 480 Joule wurde eine Span- der Quelle 50 in die Spule 55 geschickt, wenn de
nung von 1622 Volt bei einer Kondensatorbank mit Schalter 51 betätigt wird. Dadurch werden kurzzeitigi
360 Mikrofarad gewählt. Die gewünschte Zusammen- 65 Wirbelströme in den benachbarten unmagnetischei
pressung der Spulenwindungen wurde ohne Beschä- - Körpern 58, 59, 64 und 65 und damit in der Spul·
digung erreicht. und diesen Körpern einander entgegengerichtet
Der Körper 32, der als massiver Zylinder darge- Magnetfelder erzeugt, und zwar wirken die einande
7 8
entgegenwirkenden Magnetfelder der Spulenteile 55«, locker. Fig. K) zeigt einen Schlitz 86λ mit Windun-
55 b und der benachbarten Körper 58, 59 so zusam- gen der äußersten Spule 99 der Spulengruppe 94. Die
men, daß die einzelnen Windungen eine Kraft in Windungen sind ziemlich locker in dem Schlitz vcr-Richtung
weg von den zugehörigen unmagnetischen teilt, wobei die Schlitzauskleidung 91 die Windungen
Körpern erhalten. Die Spulenteile 55a, 55 b werden 5 elektrisch gegen die Schlitzwände isoliert. Da die
gegen die ferromagnctischcn Körper 68, 69 getrieben, Schenkel der üblichen U-förmigen Schlitzauskleidung
die sie plötzlich aufhalten. Die Abmessungen der 91 kurz vor dem Schlitzeingang 87 aufhören, liegen
Flächen 68, 69 bestimmen die Hauptsache der fcrti- einige Windungen direkt an der Schlitzwand an.
gen Spule 75. Die Spulenteile 55c, 55el und die zu- Zur Durchführung des erfindungsgemäßcn Verfallgehörigen unmagnetischen Körper 64. 65 wirken in io rens wird ein Körper aus unmagnetischem, elektrisch ähnlicher Weise zusammen, so daß diese Spulenteile leitendem Werkstoff, z. B. diamagnetischem KupTcr aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die in Fi.fi ge- oder Aluminium, radial unterhalb der Spulunköpfe zeigte Lage gebracht werden, in der sie an den Flä- und innerhalb der Spulenseiten angeordnet. In der dien 73. 74 des Körpers 63 anliegen. dargestellten Ausfülirungsform besteht der Körper
gen Spule 75. Die Spulenteile 55c, 55el und die zu- Zur Durchführung des erfindungsgemäßcn Verfallgehörigen unmagnetischen Körper 64. 65 wirken in io rens wird ein Körper aus unmagnetischem, elektrisch ähnlicher Weise zusammen, so daß diese Spulenteile leitendem Werkstoff, z. B. diamagnetischem KupTcr aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die in Fi.fi ge- oder Aluminium, radial unterhalb der Spulunköpfe zeigte Lage gebracht werden, in der sie an den Flä- und innerhalb der Spulenseiten angeordnet. In der dien 73. 74 des Körpers 63 anliegen. dargestellten Ausfülirungsform besteht der Körper
Bei der Verformung der ringförmigen Spule 55 15 aus einem massiven Zylinder 101 mit einer krcisför-
nach F i g. 5 zur fertigen Spule 75 mit der !anglichen migen Außenumfangsfläche 102. Der Zylinder cr-
Form nach Fig. 6 wird die kompakte Lage der ein- streckt sich über die ganze axiale Länge der einzelnen
zelnen Windungen beibehalten. Der Aufprall der Spulen, wobei die Achsen von Kern und Zylinder ko-
Windungcn an den Flächen 71. 72. 73 und 74 unter- axial sind.
stützt diese Wirkung. Weiterhin tragen die ferroma- 20 Um einen Überschlag zwischen den Windungen
gnetischen Eigenschaften der Körper 63, 68, 69 hier- und dem Zylinder 101 während der Durchführung
zu bei. indem eine Konzentration des Magnetflusses des erfindungsgemäßcn Verfahrens zu verhindern,
nahe der Stellen erreicht wird, an denen Teile der wird zwischen der Oberfläche 102 und den benach-
Spule liegen, nachdem die Spulenverformung durch- harten Spulcnteilen eine elektrische Isolierung vorge-
geführt worden ist. Da darüber hinaus die unmagne- 25 sehen. Wie F i g. 8 zeigt, kann eine Preßfaserhülse 103
tischen Körper gekrümmte Flächen haben, wird eine zwischen den Innenkanten der Zahnlippen des Kerns
optimale Spulenformung erreicht. und der Außenfläche 102 des Zylinders 101 angeord-
Es wird nun an Hand der Fig. 8 bis 21 die An- net werden. Die Hülse wird in die Kernbohrung einwcndung
des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die geschoben, nachdem die Spule, jedoch bevor der Zy-H.rstellung
eines Stators elektrischer Maschinen er- 30 linder 101 eingesetzt worden ist. Die Hülse dient auch
läutert. Fig. 8, 9 und 10 7eigcn den Stator vor dazu, die Spulenseiten zeitweilig in den Schlitzen und
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. die Spulenköpfe aus der Bohrung herauszuhalten, bis
Der Statorkern 80 besieht aus einem Paket aus relativ die Spulen die gewünschte Form erhalten haben,
dünnen ferromagnetischen Blechen mit einer Dicke Der Zylinder KM kann als Träger des Statorkerns von 0.64 mm, die durch Keile 81 zusammengehalten 35 verwendet werden, dessen Längsachse horizontal anwerden. Der Statorkern hat ein Joch 82 und radial geordnet wird, so daß kein anderer Träger erforderhiervon nach innen ragende, sich an den inneren lieh ist. Ein Ende des Zylinders 101 ist mittels eines Enden 84 verbreiternde Zähne 83, die eine zentrale Bolzens 104 an einer vertikalen Stütze 105 eines Rotoraufnahmebohrung 85 begrenzen. Beim darge- L-förmigen Halters 106 aus thermoplastischem Isostellten Kern sind 36 Zähne vorgesehen, die zwischen 40 lierstoff befestigt.
dünnen ferromagnetischen Blechen mit einer Dicke Der Zylinder KM kann als Träger des Statorkerns von 0.64 mm, die durch Keile 81 zusammengehalten 35 verwendet werden, dessen Längsachse horizontal anwerden. Der Statorkern hat ein Joch 82 und radial geordnet wird, so daß kein anderer Träger erforderhiervon nach innen ragende, sich an den inneren lieh ist. Ein Ende des Zylinders 101 ist mittels eines Enden 84 verbreiternde Zähne 83, die eine zentrale Bolzens 104 an einer vertikalen Stütze 105 eines Rotoraufnahmebohrung 85 begrenzen. Beim darge- L-förmigen Halters 106 aus thermoplastischem Isostellten Kern sind 36 Zähne vorgesehen, die zwischen 40 lierstoff befestigt.
sich Schlitze 86 begrenzen. Jeder Schütz steht mit der Bei dem in F i g. 8 dargestellten Ausführungsbei-Bohrung
85 über einen verengten Schlitzeingang 87 spiel der Erfindung sind die Wicklungsenden 108,
in Verbindung und erstreckt sich über die axiale 109 über die Klemmen 48 und 49 der Energiequelle
Länge des Kerns; an den Stirnflächen 88, 89 des 50 angeschlossen. Wie bei den anderen Ausführungs-Kerns
ist jeder Schlitz offen. Eine übliche, allgemein 45 formen wird bei Betätigung des Schalters 51 ein
U-förmige Schlitzauskleidung 91 aus einer elektri- Stromstoß vorgewählter Größe durch die Wicklung
sehen Isolierung, z. B. eine Polyäthylenterephthalat- geschickt.
folie, liegt in jedem Schlitz an den Schlitzwänden an. Fig. 10 zeigt, daß einige Windungen im Schiit?
Ein umgestülptes Ende 92 hiervon greift über die zu- nahe dem Schlitzeingang 87 mit den Schlitzwänden
gehörige Stirnfläche des Kerns 80 in axialer Richtung, jo in Berührung stehen. Deshalb sollte zunächst ein
10 ist die Hauptfeldwicklung bereits eingesetzt. Die werden. Wie Fig. 11 und 13 zeigen, werden die Spu-
identischen Spulengruppen 93, 94, 95 und 96; jede in die in Fig. 13 mit B bezeichnete Lage bewegt, in
Gruppe besteht aus drei in Reihe geschalteten, kon- 55 der die Schlitzauskleidung 91 alle Windungen gegen
zentrischen Spulen 97, 98 und 99, die symmetrisch den Kern isoliert. Gleichzeitig werden die Spulen-
um ein radiales Polzentrum angeordnet sind. köpfe aus ihrer ursprünglichen Lage A, die in F i g. 11
wicklung liegen vor der Verformung nach dem erfin- schenlage B gebracht.
dungsgemäßen Verfahren in den Schlitzen und die 60 Danach wird ein zweiter Stromstoß höherer Ener-
ander verbinden, stehen axial aus den Schlitzen vor, daß die Spulenwindungen in die LagenC in Fig. H,
wie in F i g. 8 gezeigt ist. Das Wickeln und Einsetzen 12 und 13 überführt werden,
der Spulen in den Kern in der dargestellten Weise Die Spulenseiten werden, wie am besten in F i g. 13
kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren erfol- 65 zu erkennen ist, fest gegen den Schlitzgrund und weg
gen. von der Kernbohrung gedrückt. Die endgültige
Wie Fig. 8, 9 und 10 zeigen, liegen die einzelnen Lage C der Spulenköpfe der verschiedenen Spulen-
Spulenseiten und -köpfe nach dem Einsetzen relativ gruppen zeigt Fig. 11. Die Spulenköpfe sind festei
4127
iammengepreßt und dichter an der Stirnfläche 98 w. 99 angeordn^L als in der Zwischenstellung Ii.
Es wird nun an Hand der Fig. 14 und 15 die Ver-•mung der Spulenwindungen aus ihrer Anfangslage ch Fig. 8, 9 und 10 in ihre Endlage nach Fig. 11, und 13 erläutert. Ir Fig. 14 sind schematisch :r Spulengruppen 93 bis 96 auf dem Kern 80 darstellt. Die üblichen Symbole 0, φ zeigen eine annommene Flußrichtung durch die einzelnen Win-.ngen der Spulen bei Auftreten eines Stromstoßes
Es wird nun an Hand der Fig. 14 und 15 die Ver-•mung der Spulenwindungen aus ihrer Anfangslage ch Fig. 8, 9 und 10 in ihre Endlage nach Fig. 11, und 13 erläutert. Ir Fig. 14 sind schematisch :r Spulengruppen 93 bis 96 auf dem Kern 80 darstellt. Die üblichen Symbole 0, φ zeigen eine annommene Flußrichtung durch die einzelnen Win-.ngen der Spulen bei Auftreten eines Stromstoßes
Ein Stromstoß in den Spulen erzeugt eine Magnetßverteilung in den Bereichen benachbarter Pole,
e sie durch unterbrochene Linien 111 in Fig. 14 r die benachbarten Spulengruppen 94 und 95 angeutet
ist. Der Stromstoß durch die Spulen bewirkt ien kurzzeitigen Wirbelstromfluß in der Außenehe
des Zylinders 101, so daß der Fluß über die hutze und an den Zähnen in der Nähe des Zylinrs
101 konzentriert wird, so daß er dort stärker als i Schlitzgrund ist.
Vor der Sättigung des Kerns bauen der plötzliche romfluß in den Spulen und der kurzzeitige Wirbel-Om
im Zylinder 101 einander entgegenwirkende agnetfelder auf. wobei Kräfte entstehen, die auf die
nzelnen Windungen wirken, so daß den Spulenseipi ein radial auf den Schlitzgrund zu gerichteter
oß erteilt wird und den Spulenköpfen ein Stoß weg im Zylinder 101. Das Joch 82 im Bereich der
hlitzgründe begünstigt die dargestellte konzentrierte
;rteilung des Flusses. Sobald die Sättigung des erns erreicht ist, werden d'e einzelnen Windungen
ner bestimmten Spule gegenseitig angezogen, sie Tsuchen jedoch weiterhin, sich als Bündel in Riehng
auf den Schlitzgrund zu bewegen, und erreichen hließlich die in Fig. 13 gezeigte Endlage.
Dabei stoßen die Spulenseiten in den Schlitzen an :n Schlitzwänden an, so daß die Zusammenpressung :r Spulenseiten vergrößert wird. Je nach der Stärke ;s Stromstoßes bewegen sich die Spulenköpfe weirhin radial über den Schlitzgrund hinaus in Riehmg auf die zugehörige Stirnfläche des Kerns. Weil ;r Kern verhältnismäßig schnell gesättigt ist, und ch die gesamte Spulenumformung in der Praxis in :wa 80 Mikrosekunden abspielt, treten die erläuterin Wirkungen und Gegenwirkungen wahrscheinlich ist gleichzeitig auf.
Dabei stoßen die Spulenseiten in den Schlitzen an :n Schlitzwänden an, so daß die Zusammenpressung :r Spulenseiten vergrößert wird. Je nach der Stärke ;s Stromstoßes bewegen sich die Spulenköpfe weirhin radial über den Schlitzgrund hinaus in Riehmg auf die zugehörige Stirnfläche des Kerns. Weil ;r Kern verhältnismäßig schnell gesättigt ist, und ch die gesamte Spulenumformung in der Praxis in :wa 80 Mikrosekunden abspielt, treten die erläuterin Wirkungen und Gegenwirkungen wahrscheinlich ist gleichzeitig auf.
F ig. 15 zeigt die Flußverteilung, die sich ohne: Zynder 101 ergibt. Im Gegensatz hierzu wird im Falle
er Fig. 14 eine wesentlich größere auf die Spulen-/indungen
wirkende Kraft erzeugt, weil der Magnetuß konzentriert und das Magnetfeld verstärkt wird.
Im folgenden werden zwei Zahlenbeispiele erläuert. die zeigen, wie das Verfahren gemäß der Erfinung
in der Praxis durchgeführt wurde. Bei beiden teispielen enthält die Quelle 50 eine Kondensatorank
mit einer Gesamtkapazität von 360Mikrofarad, esteht der Zylinder 101 aus Kupfer, und der Preßaserisolator
103 in der Bohrung des Kerns 80 hat ine radiale Dicke von 1,78 mm. Jeder Kern und die
ufgenommene Wicklung sind wie bei dem Ausfühungsbeispiel nach F i g. 8 bis 14 aufgebaut, der Kern
iat einen Bohrungsdurchmesser von 88,4 mm, Abnessungen über die Ecken von 159,8 mm und
)6 Schlitze 86.
Beim ersten Ausführangsbeispiel wurden mehrere ."Ceme mit einer Höhe von 32,7 mm und einer Wicknnii
an« Kiinferlackdraht mit einem Durchmesser des
blanken Drahtes von l,ij mm und einem Durchmesser des isolierten Drahtes von 1,16 mm verwendet.
Die Windungsisolierung war eine Schicht Polyvinylformalharz. Ein einzelner Statorkern hatte ein Wicklungsgewicht
von etwa 0,74 kg und einen ursprüngliehen
Gesamtwiderstand von etwa 1,30 Ohm bei einer Umgebungstemperatur von 25° C. Die Spulen
97, 98 und 99 hatten 23, 29 bzw. 24 Windungen. Aus den bereits erwähnten Gründen wurde zunächst ein
relativ schwacher Stromstoß mit einer Energie von 480 Joule durch die Spulengruppen 93. 94. 95 und
96 geschickt, wodurch die Spulen in die Lage B gemaß
Fig. 11 und 13 überführt wurden. Um eine Energie von 480 Joule zu erhalten, wurde ein Spannung
von 1622 Volt gewählt.
Damit die Spulen die Lage C in Fig. 11 und 13
erreichten, wurden Stromstöße mit einer Energie von wenigstens 1080 Joule (2450 Volt), 1920 Joule
(3260 Volt) und 3000 Joule (4075 Volt) erzeugt. Es ergab sich eine kaum merkbare Differenz beim Zurückdrücken
der Spulenköpfe, wenn sich auch eine geringfügige zusätzliche Zusammenpressung der Windüngen
in den Schlitzen bei 1920 und 3000 Joule ergab.
Eine Beschädigung der Isolierung oder der Windüngen
wurde nicht festgestellt. Ein merklicher Temperaturanstieg der Spulen unmittelbar nach jedem
Stromstoß wurde ebenfalls nicht festgestellt. Unter Berücksichtigung der vernachlässigbaren Wärmeverluste
dürfte der größte Teil der Energie bei der Spulenverformung verbraucht worden sein. Eine Wider-Standsmessung
nach dem letzten Stromstoß ergab bei einer Umgebungstemperatur von 25° C einen Widerstand
der Wicklung von 1,23 Ohm. Eine zusätzliche Hochspannungsprüfung mit 2000 Volt ergab, daß die
Spulen nicht beschädigt worden waren.
Beim zweiten Beispiel wurden mehrere Statorkerne 80 mit einer Höhe von 25,2 mm verwendet. Die Spulengruppen
wurden aus Aluminiumlackdrah. mit einem Durchmesser des blanken Drahtes von
0,965 mm und einem Durchmesser des isolierten Drahtes von 1,04 mm gebildet. Die Isolierung war
wie im ersten Beispiel Polyvinylformalharz. Das Drahtgewicht eines Kerns betrug 0,209 kg und bei
einer Umgebungstemperatur von 25° C lag der ursprüngliche Widerstand zwischen 3.72 und 4,13 Ohm.
Die Spulen 97, 98 und 99 hatten 31,41 bzw. 47 Windüngen.
Von der Quelle 50 wurde ein Stromstoß mit einer Energie von 1460 Joule bei einer Spannung von
2850 Volt in die Spulengnippen geschickt, nachdem die Spulen zunächst von Hand leicht von den Schlitzeingängen
entfernt wurden, so daß die Schlitzisolierung 91 zwischen allen Windungen und dem Kern
lag. Dieser Stromstoß überführte die Wicklungen von ihrer Anfangslage A unmittelbar in die Lage C nach
Fig. 11. Es wurden ähnliche Messungen wie beim ersten Beispiel an den verformten Spulen vorgenommen;
die Ergebnisse waren in jeder Beziehung befriedigend. Beispielsweise betrug der Widerstand bei Umgeburgstemperatur
3,95 Ohm; dieser Widerstand liegt innerhalb des zulässigen Bereiches. Der Hochspannungsversuch
ergab ebenfalls zulässige Ergebnisse.
Aus den soeben besprochenen Beispielen sow'e aus der vorangegangenen Erläuterung und Beschreibung
ergibt sich, daß ein oder mehrere Stromstöße erforderlich sein können, um maximale Ergebnisse zu erhalten.
Die Faktoren, die die Größe unJ die Anzahl
der Stromstöße beeinflussen, sind vor allem die bereits
in Verbindung mit Fi g. 1 und 3 erläuterten. Die exakte Relativlage der Spulenwindungen und des Zylinders
101 sowie dessen Außenform, die magnetische Masse des Kerns, die gewünschte Verformung der
Spulenköpfe, die mittlere Länge der Spulenköpfe und die Art der verwendeten Schlitzisolierung sind ebenfalls
Faktoren, die in gewissem Grade einen Einfluß auf die Anzahl und Größe der erforderlichen Stromstöße
haben. in
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf den Statorkern 80 und dessen Wicklung
kann eine einzelne Spule einer Spulengruppe oder eine beliebige Anzahl von Spulen und Spulengruppen
an die Quelle 50 angeschlossen werden. Bei der Massenproduktion ist es jedoch vorteilhaft, mehrere
Wicklungen in Reihe über die Klemmen 48, 49 an eine einzige Quelle 50 anzuschließen, wie in Fig. IfS
gezeigt ist, wo die Wicklungen von drei Statorkernen 80 a, 80 h und 80 c in Reihe geschaltet sind. Diese
Anordnung beschleunigt nicht nur die Umformung der Wicklungsspulen, sondern es wird darüber hinaus
der Spannungsabfall und die dielektrische Beanspruchung in jeder Statorwicklung bei einem bestimmten
Stromstoß herabgesetzt. Die Lebensdauer der Quelle 50 wird ebenfalls vergrößert, weil weniger
Betriebszyklen erforderlich sind.
Bei solchen Statoren, bei denen eine besondere Kontrolle der endgültigen Form der Spulenköpfe der
Spulen erforderlich ist, kann die Vorrichtung der Fig. 17 und 18 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet werden. Bei diesem Anwendungsfall ist eine stärkere Zusammenpressung der
Spulenköpfe an der Stirnfläche 89 erforderlich. Feste unmagnetische und elektrisch leitende Körper werden
deshalb vollständig um die Spulenköpfe angeordnet.
Bei dieser Vorrichtung ist zusätzlich zu dem Zylinder 101 eine mit Flanschen versehene, unmagnetische
Hülse 116 aus Kupfer, Aluminium od. dgl. im Abstand von den Spulenköpfen an der Stirnseite 89 des
Kerns angeordnet. Eine unmagnetische Scheibe 117. die mit Preßsitz in dem nach innen gewandten
Flansch 118 der Hülse 116 sitzt, trägt die Hülse an dem Halter 106. Eine elektrische Isolierung 119 liegt
über den Oberflächen der Hülse 116, die dem Kern 80 zugewandt sind. Fig. 18 zeigt eine Stirnansicht
der Körper 101, 116 und 117 im zusammengebauten Zustand. Die unterbrochenen Linien zeigen den Kern
80, der die ungeformte Wicklung trägt.
Wenn der Stromstoß in die Spulen geschickt wird, werden die Spulenköpfe an der Stirnseite 88 des
Kerns von der Lage A gemäß Fig. 17 in die LageC
überführt. Die Spulenköpfe an der Stirnfläche 89 werden jedoch kompakter zusammengepreßt und
nehmen die Lage D ein, da auf Grund des Strom-Stoßes in den Windungen und den benachbarten unmagnetischen
Körpern 101, 116 und 117 entgegenwirkende Magnetfelder erzeugt werden.
Eine Möglichkeit zur Formung der Spulenköpfe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist in
F i g. 19 dargestellt. Hierbei wird ein ringförmiges, zweiteiliges Formwerkzeug 121 mit der gewünschten
Form, das bei 122 angelenkt ist, nahe der Stirnfläche 89 angeordnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es außerdem, wie F i g. 20 und 21 zeigen, zusätzlich zu
den Spulengruppen 93, 94, 95 und 96 Spulengruppen 124,125,126 und 127 einer Hilfswicklung unterhalb
der Hauptwicklung anzuordnen und zu vettormen. Auf Grund des verfügbaren Raums an der Stirnseite
des Kerns 80 können auch die üblichen Zwischenphasenisolatoren 128, die Spulengruppen der Hilfswicklung
und die üblichen Schlitzkeile 129 an den Schlitzeingängen 87 leicht eingebaut werden. Auch
kann die Anzahl der Windungen in der Haupt- oder der Hilfswicklung vergrößert werden,
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auui bei
mehrphasigen Motorwicklungen oder konzentrieren Wicklungsarten, wie sie in Fig. 23, 24 und 25 dargestellt
sind, anwendbar. Hierzu kann die Vorrichtung nach Fi g. S bis 13 verwendet werden, wobei jedoch,
wie noch erläutert wird, kein Isolator 103 /wischen dem Zylinder 101 und den benachbarten Windungen
verwendet wird. Der Statorkern 130 der F i g. 22 bis 25 hat vorstehende Polstücke, die mit
einem Joch 131 verbunden sind, und mehrere vorstehende Polzähnc 132, die in bogenförmige Spitzen
133 auslaufen, die gemeinsam eine Statorbohning begrenzen.
Eine entsprechende Anzahl Schlitze 134 ist vorgesehen, die die Seiten der Spulen 136 aufnehmen.
Eine Isolierung, die auf den SchliLzwänden und den Stirnflächen des Kerns liegt, isoliert die Spulen gegen
den Kern. Nur jeweils eine Spule 136 sitzt auf einem Polstück und nimmt zunächst die Lage A ein, wie in
F i g. 22 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Die radialen Innenteile der Windungen sind von der
Außenfläche 102 des Zylinders 101 entfernt angeordnet, so daß sich nur eine geringe Neigung für Überschläge
zwischen den Windungen und dem Zylinder 101 ergibt. Dementsprechend ist ein Isolator 103 wie
beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel nicht erforderlich. Die Wicklungsanschlüssc 137, 138 sind
über die Klemmen 48, 49 an die Quelle 50 angeschlossen.
Wenn der Stromstoß durch die Spulen 136 geschickt wird, werden die Spulen vom Zylinder 101
weg auf den Boden der Schlitze in die Endlagen C gemäß F i g. 22. 23 bewegt. Die Spulen werden dabei
zwar zusamengepreßt, jedoch werden die Spulenköpfe der einzelnen Spulen nicht axial zu den Kernstirnflächen
zurückgedrückt, wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel. Eine axiale Zurückdrängung der
Spulenköpfe ist bei der konzentrierten Wicklung des Kerns 130 nicht erforderlich, weil in den endgültigen
Lagen die Spulenköpfe radial von der Kernbohruns entfernt sind, so daß schon dadurch eine mö·: .ehe
Störung rotierender Motorteile vermieden wird, und die Spulen 136 die einzigen sind, die in den Schlitzer
134 des Kerns liegen. Darüber hinaus sind Wick lungsstifte, die normalerweise axial von den Polstük
ken vorstehen, um die Spulenwindungen außerhall der Bohrung zu halten, weder während des Wickeln
noch danach erforderlich.
In Fig. 25 bis 29 ist das erfindungsgemäße Vu
fahren bei Anwendung auf die Verformung eine Spule in einem bewickelten Anker mit einem Ker
140 dargestellt, der aus einer Anzahl Magnetblech besteht, die aufeinander gestapelt sind. Ein klebfähi
ges Epoxyharz 141 (F i g. 26) legt den Kem an eine zentralen Welle 142 fest. Zähne 143 laufen in vei
breiterten Lippen 144 am Umfang des Kerns aus um bilden zwischen sich Schlitze 145. Ein Joch 146 ver
bindet die Zähne. Spulen 147 sind in die Schlitze s< eingelegt, daß eine zweipolige Anordnung gebilde
wird, die schematisch in F i g. 27 abgewickelt gezeig ist. Nur je eine Spulenseite sitzt in einem Schlitz.
4127
J-förmige Schlitzauskleidungen 148 nach F i g. 28 and 29 isolieren die Spulen gegen die Schlitzwände
ausgenommen im Bereich nahe den Schlitzeingängen 149. Spulenköpfe ragen axial über die Stirnseiten des
Kerns 140 hervor, ein Saix Spulenköpfe ist an Kornmutatorelemente 150 angeschlossen, von denen beim
dargestellten Beispiel halb so viele vorgesehen sind wie Spulenschlitze.
Der unmagnetische, elektrisch leitende Körper hat bei diesem Ausführungsbeispiel die Form einer zylindrischen
Hülse 151 mit offenen Enden, die sich vorzugsweise über die ganze axiale Länge der Wicklungsspulen 147 erstreckt. Die Innenfläche 152 der Hülse
weist eine elektrische Isolierschicht 153 auf. Zwei voneinander entfernte L-förmige Arme 154, 155. von
denen ein Schenkel bei 156 am Außenumfang der Hülse angeschweißt und der andere mit Bolzen 157
an einer Grundplatte 158 befestigt ist. halten die Hülse 151. Die Grundplatte 158 trägt ferner zwei
aufrechte Träger 159 und 162, jeweils einen an einem Ende der Hülse 151, um den Ankerkern in der Hülse
zu halten. Eine bogenförmige Quernut 163 in der Oberkante des jeweiligen Trägers nimmt die Ankerwelle
auf und unterstützt die Achse des Kerns koaxial zur Längrachse der Hülse 151. Zwei schwenkbare
Riegel 164 verankern den Träger 162 lösbar auf der Grundplatte 158, um den Einbau und das Herausnehmen
des Ankerkerns in die bzw. aus der Hülse 151 zu ermöglichen. Bei dieser Anordnung liegt der
Umfang des Kerns 140 nahe der Innenfläche 152 der Hülse 151.
Die Spulen 147 sind in Reihe über zwei Bürsten 168, 169, Leitungen 166. 167 und Klemmen 48, 49
an HiP Hudle 50 angeschlossen. Die Bürsten werden
gegen Sei de? Kommutatorelemente ISO gehalten,
die um 180° gegeneinander versetzt sind. D.e Bürsten
bestehen voLgsweise aus einer Silberverbindung
und werden mit einer Kante fest gegen die Komrnuutorelemente
gehalten, indem Druckschrauben 171 η is Sen Gewindehaltern 172 verwendet werden.
Sie Hai er 172 rasen radial durch Öffnungen 173 in
de-Hüls 151 und"werden mit Schrauben 174 gehalten
In Fig ->5, 28 ist mit A die Ausgangslage der
^JS h
vorzugsweise werden zwei kraftige Stromstobc
durch die Spulen geschickt, um die gewünschte Spulenumformung
aus Lage A in eine Zwischenlage B
bri der die wfndungen in den Schlitzen alle mnerhain
de Schlitzisolierungen 148 (Fig. 29) liegen unu
schließlich in die in durchgezogenen Linien dargestellte Endlaee C zu erhalten.
Wesen der Überlappung der Spulenendtcu
(Fie~->7) besonders an der dem Halter 162 gegc;
überlieecnden Stirnfläche des Kerns werden d.e W:
düngen in einem gewissen Grade zusammengepre.·
selbst wenn sie nicht von der Hülse 151 umgei. ■ .
sind Bei diesem Ausführungsbeispiel kann also u
unmaenetisch·: Material lediglich in der Nahe ο Umfangs des Kerns 140 angeordnet werden, um gir.
stiee E^eebriisse zu erreichen.
Die Stromstöße können auch durch die Spulen U
«schickt werden, ehe sie an die einzelnen Kommut.:- torelemente 150 angeschlossen werden; m dieser
Falle werden die Leitungen 166. 167 direkt mit de Anschlüssen der in Reihe geschalteten Spulen ve;
bunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren .'um Verformen einer elektrischen
Spule mittels eines durch diese geschickten Strom-Stoßes, dadurch gekennzeichnet, daß
man in der Nähe der Bereiche, von denen fort Teile der Spule zu bewegen sind, Elemente aus
elektrisch leitendem, nichtmagnetischem Werkstoff und in der Nähe der Bereiche, zu denen hin
Teile der Spule zu bewegen sind, Elemente aus ferromagnetischem Werkstoff anordnet und daß
durch die Spule wenigstens ein Stromstoß vorbestimmter Größe geschickt wird.
2. Vorrichtung zum Zusammenpressen einer runden, locker gewickelten Spule nach dem Verfahren
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter (34-38) zur Aufnahme der Spule
(31). der aus ferromagnetischem Material besteht und durch einen zylindrischen Körper (32), auf
den die Spule (31) aufgesetzt wird, der aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem Material besteht
(Fig. 1 bis 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Deckel (41) aus nichtmagnetischem,
elektrisch leitendem Material.
4. Vorrichtung zur Verformung einer ringförmigen Spule in eine langgestreckte Spule nach
dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen liehälter (76) zur Aufnahme der
Spule (55), in den zwei Paare einander diametral gegenüberliegender Körper (64, 65; 68, 69) aus
ferromagnetischem bzw. nichfma^ netischem, elektrisch
leitendem Material angeordnet sind, deren der Spule (55) zugewandte Flächen (71, 72, 79)
konkav geformt sind, und durch innerhalb der Spule (f5) gegenüber den Körpern (68, 69) aus
ferromagnetischem Malerial angeordnete Körper (58, 59) aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem
Material, deren der Spule zugewandte Flächen
(61, 62) konvex geformt sind (Fig. 5 bis 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb der Spule (55) angeordneten Körper (58. 59) durch einen Körper
(63) aus ferromagnetischem Material verbunden sind.
6. Vorrichtung zum Verformen der Spulenköpfe wenigstens einer in den Statorkern einer
elektrischen Maschine eingesetzten Spule einer Wicklung nach dem Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen zylindrischen Körper (101) aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem
Material, der in die zentrale Bohrung (85) des Statorkerns (80) eingesetzt wird (Fig. 8
bis 21).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen die Spulenköpfe mehrerer Spulen
umgebenden Ring (116) aus nichtmagnet' schem, elektrisch leitendem Material (Fig. 17).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein die Spulenköpfe mehrerer Spulen
umgebendes, ringförmiges, zweiteiliges Formwerkzeug (121), dessen Form der der zu formenden
Spulenköpfe angepaßt ist (Fig. 19).
9. Vorrichtung zur Verformung der Ankerwicklung einer elektrischen Maschine nach dem
Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Ankerkern (140) umgebenden
Ring (151) aus nichtmagnetischem, elektrisch lei- ^VSl^2^^ Ansprüche 2
κ^?(ΑΑΧ^1Α^Α
manischem, elektrisch leitendem Matenal und
der bzw. den zu verformenden Spulen (31, 55 93-96) eine Isolierung (53; 79; 102; 103, 153,
119) angeordnet ist.
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