DE102011081280B4 - Röntgenanordnung mit Antrieb für Drehanode mit Stator mit Jochwicklung - Google Patents
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Abstract
Röntgenanordnung,- wobei die Röntgenanordnung einen Vakuumbehälter (1) aufweist,- wobei in dem Vakuumbehälter (1) eine Drehanode (2) und ein Rotor (3) einer elektrischen Maschine angeordnet sind,- wobei die Drehanode (2) und der Rotor (3) drehfest miteinander verbunden sind und im Vakuumbehälter (1) drehbar gelagert sind, so dass die Drehanode (2) und der Rotor (3) um eine Rotationsachse (6) rotierbar sind,- wobei in Richtung der Rotationsachse (6) gesehen im Bereich des Rotors (3) ein Statorblechpaket (7) der elektrischen Maschine angeordnet ist, das in Bezug auf die Rotationsachse (6) den Vakuumbehälter (1) radial außen umgibt und nach radial innen offene Nuten (9) aufweist,- wobei im Statorblechpaket (7) ein Statorwicklungssystem (10) angeordnet ist,- wobei das Statorwicklungssystem (10) Wicklungen (11) aufweist,- wobei die Windungen (12) der Wicklungen (11) jeweils in einer der Nuten (9) von einem ersten axialen Ende (13) des Statorblechpakets (7) zu einem zweiten axialen Ende (14) des Statorblechpakets (7), dort nach radial außen, sodann auf der Außenseite des Statorblechpakets (7) wieder zum ersten axialen Ende (13) des Statorblechpakets (7) zurück und schließlich dort wieder nach radial innen zur entsprechenden Nut (9) laufen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Röntgenanordnung,
- - wobei die Röntgenanordnung einen Vakuumbehälter aufweist,
- - wobei in dem Vakuumbehälter eine Drehanode und ein Rotor einer elektrischen Maschine angeordnet sind,
- - wobei die Drehanode und der Rotor drehfest miteinander verbunden sind und im Vakuumbehälter drehbar gelagert sind, so dass die Drehanode und der Rotor um eine Rotationsachse rotierbar sind,
- - wobei in Richtung der Rotationsachse gesehen im Bereich des Rotors ein Statorblechpaket der elektrischen Maschine angeordnet ist, das in Bezug auf die Rotationsachse den Vakuumbehälter radial außen umgibt,
- - wobei im Statorblechpaket ein Statorwicklungssystem angeordnet ist.
- Eine derartige Röntgenanordnung ist beispielsweise aus der
US 4 500 142 A bekannt. - Bei elektrischen Antrieben aller Art wird in der Regel der Luftspalt zwischen Stator und Rotor so klein wie möglich dimensioniert, da hierdurch die magnetische Wirkung des Stators auf den Rotor maximiert wird. Bei einem Antrieb für die Drehanode einer Röntgenanordnung muss jedoch ein relativ großer Luftspalt in Kauf genommen werden, da der Rotor sich zusammen mit der Drehanode innerhalb des Vakuumbehälters befindet, der Stator jedoch außerhalb des Vakuumbehälters angeordnet ist. Wenn der Rotor auf Hochspannungspotential liegt, muss sogar ein noch größerer Abstand eingehalten werden, um eine entsprechende elektrische Isolation zu gewährleisten. Ein Antrieb für eine Drehanode einer Röntgenanordnung weist daher prinzipbedingt im Vergleich zu einem Standardantrieb eine relativ geringe Leistungsdichte auf. Darüber hinaus ist der für den Stator vorgesehene Bauraum oftmals begrenzt, so dass der Stator nicht einfach vergrößert werden kann.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Röntgenanordnung zu schaffen, bei welcher - im Rahmen der Möglichkeiten - der Bauraum für den Stator in optimaler Weise ausgenutzt wird.
- Die Aufgabe wird durch eine Röntgenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Röntgenanordnung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 9.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine Röntgenanordnung der eingangs genannten Art dadurch auszugestalten,
- - dass das Steuerblechpaket nach radial innen offene Nuten aufweist und
- - dass die Windungen der Wicklungen jeweils in einer der Nuten von einem ersten axialen Ende des Statorblechpakets zu einem zweiten axialen Ende des Statorblechpakets, dort nach radial außen, sodann auf der Außenseite des Statorblechpakets wieder zum ersten axialen Ende des Statorblechpakets zurück und schließlich dort wieder nach radial innen zur entsprechenden Nut laufen.
- Durch diese Ausgestaltung kann der für die Wicklungsköpfe des Statorwicklungssystems erforderliche Bauraum deutlich reduziert werden, so dass entweder - bei gleich bleibender Wirkung - der Stator kompakter konzipiert werden kann, oder - bei gleich bleibender Baugröße - das vom Stator auf den Rotor ausgeübte Moment erhöht werden kann.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Statorblechpaket in einer zur Rotationsachse orthogonalen Querschnittsebene gesehen in Segmente unterteilt ist und dass auf den Segmenten je eine Jochwicklung angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist es auf einfache Weise möglich, die Jochwicklungen auf das Statorblechpaket aufzubringen. Beispielsweise können die Jochwicklungen vorab auf Kunststoffformkörper aufgewickelt werden, so dass die Kunststoffformkörper einschließlich der entsprechenden Jochwicklungen nur noch auf die Segmente aufgesteckt werden müssen. Die Unterteilung des Statorblechpakets in Segmente kann auch bei anderen Antrieben sinnvoll sein, also unabhängig davon, ob der Antrieb bei einer Röntgenanordnung eingesetzt wird oder nicht.
- Vorzugsweise sind die Segmente derart ausgebildet, dass Grenzflächen, an denen unmittelbar aneinander angrenzende Segmente aneinander angrenzen, mit einem die jeweilige Grenzfläche in der Querschnittsebene mittig teilenden Radialstrahl einen Winkel bilden. Durch diese Ausgestaltung können magnetische Verluste minimiert werden. Auch diese Ausgestaltung ist - analog zur Unterteilung des Statorblechpakets in Segmente - unabhängig von der Anwendung.
- Es ist möglich, dass zumindest einige der Segmente im Übergangsbereich von einer Jochwicklung zur nächsten Jochwicklung einen nach radial außen weisenden Zahn aufweisen. Je nach Lage des Einzelfalls können sogar alle Segmente einen derartigen Zahn aufweisen. Alternativ ist es möglich, dass keines der Segmente im Übergangsbereich von einer Jochwicklung zur nächsten Jochwicklung einen nach radial außen weisenden Zahn aufweist.
- In der Regel ist der Antrieb der Drehanode als elektrische Asynchronmaschine ausgebildet. Vorzugsweise wirkt also der Rotor mit dem Statorblechpaket und dem Statorwicklungssystem nach Art einer elektrischen Asynchronmaschine zusammen. Insbesondere kann der Rotor zu diesem Zweck als Läufer ausgebildet sein, der in Bezug auf die Rotationsachse eine radial äußere Kupferschicht und eine radial innere Stahlschicht aufweist.
- Die Jochwicklungen können nach Bedarf ausgestaltet sein. Insbesondere können die Jochwicklungen aus HF-Litze gewickelt sein.
- Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 eine Röntgenanordnung im Längsschnitt, -
2 ein Statorblechpaket der Röntgenanordnung von1 im Querschnitt, -
3 einen Ausschnitt des Statorblechpakets von2 mit einer Wicklung, -
4 eine mögliche Ausgestaltung von3 , -
5 bis7 mögliche Ausgestaltungen des Statorblechpakets von2 im Querschnitt und -
8 einen Rotor der Röntgenanordnung von1 im Querschnitt. - Gemäß
1 weist eine Röntgenanordnung einen Vakuumbehälter1 auf. In dem Vakuumbehälter1 sind - unter anderem - eine Drehanode2 und ein Rotor3 einer elektrischen Maschine angeordnet. Die Drehanode2 und der Rotor3 sind auf einer gemeinsamen Welle4 drehfest angeordnet und daher drehfest miteinander verbunden. Die Welle4 ist in Lagern5 drehbar gelagert, so dass die Drehanode2 und der Rotor3 um eine Rotationsachse6 rotierbar sind. - Soweit nachfolgend die Begriffe „axial“, „radial“ und „tangential“ verwendet werden, sind sie stets auf die Rotationsachse
6 bezogen. „Axial“ ist eine Richtung parallel zur Rotationsachse6 . „Radial“ ist eine Richtung orthogonal zur Rotationsachse6 auf die Rotationsachse6 zu bzw. von ihr weg. „Tangential“ ist eine Richtung, die sowohl zur Axialrichtung als auch zur Radialrichtung orthogonal ist. „Tangential“ ist somit eine Richtung, die in konstantem radialem Abstand um die Rotationsachse6 herum gerichtet ist. - Zum Antreiben des Rotors
3 ist - in Richtung der Rotationsachse6 gesehen - im Bereich des Rotors3 ein Statorblechpaket7 angeordnet. Das Statorblechpaket7 umgibt in Bezug auf die Rotationsachse6 den Rotor3 radial außen. Das Statorblechpaket7 weist - siehe die2 und3 - an seinem Innenumfang eine Anzahl von nach innen (d. h. radial innen) weisenden Zähnen8 auf. Zwischen je zwei Zähnen8 befindet sich eine Nut9 des Statorblechpakets7 . - Im Statorblechpaket
7 ist ein Statorwicklungssystem10 angeordnet, das Wicklungen11 aufweist. Jede Wicklung11 ist in eine der Nuten9 des Statorblechpakets7 eingelegt.3 zeigt - stellvertretend für alle Wicklungen11 - eine der Wicklungen11 des Statorwicklungssystems10 . - Gemäß
3 sind die Wicklungen11 als Jochwicklungen11 ausgebildet, d. h. die einzelnen Windungen12 der entsprechenden Wicklung11 laufen in einer der Nuten9 von einem ersten axialen Ende13 des Statorblechpakets7 (siehe1 ) zu einem zweiten axialen Ende14 des Statorblechpakets7 (siehe ebenfalls1 ), dort nach radial außen, sodann auf der Außenseite (d. h. radial außen) wieder zum ersten axialen Ende13 des Statorblechpakets7 zurück und schließlich dort wieder nach radial innen zur entsprechenden Nut9 . - Es ist möglich, dass das Statorblechpaket
7 entsprechend der üblichen Vorgehensweise aus Statorblechen15 besteht, die in sich einstückig ausgebildet sind und in Axialrichtung gesehen aufeinander gestapelt sind, so dass das Statorblechpaket7 nach dem Zusammenfügen der Statorbleche15 ein einziger Block ist. In diesem Fall kann das Statorblechpaket7 beispielsweise mittels einer üblichen Ringkernwickelmaschine bewickelt werden. Vorzugsweise ist das Statorblechpaket7 jedoch entsprechend der Darstellung der2 und3 in einer zur Rotationsachse6 orthogonalen Querschnittebene16 gesehen in Segmente17 unterteilt. Insbesondere kann die Anzahl an Segmenten mit der Anzahl an nach innen weisenden Zähnen8 übereinstimmen, so dass auf den Segmenten17 je eine Jochwicklung11 angeordnet ist. - Es ist möglich, dass Grenzflächen
18 der Segmente17 , an denen die Segmente17 aneinander angrenzen, in Axialebenen liegen, d. h. in Ebenen, welche die Rotationsachse6 enthalten. Vorzugsweise sind die Segmente17 entsprechend den2 und3 jedoch derart ausgebildet, dass die Grenzflächen18 mit einem jeweiligen Mittel-Radialstrahl19 einen Winkel α bilden. - Der jeweilige Mittel-Radialstrahl
19 ist derjenige Strahl, der von der Rotationsachse6 ausgeht, orthogonal zur Rotationsachse6 in der Querschnittebene16 verläuft und die jeweilige Grenzfläche18 mittig teilt. Der Winkel α liegt vorzugsweise so nahe bei 90°, wie dies konstruktionstechnisch möglich ist. In der Praxis ergibt sich, dass der Winkel α meist zwischen 60° und 75° liegt. Ein Minimum von 45° sollte jedoch nicht unterschritten werden. - Es ist entsprechend der Darstellung von
3 möglich, dass die jeweilige Jochwicklung11 direkt auf das entsprechende Segment17 gewickelt ist. Alternativ kann die entsprechende Jochwicklung11 vorab auf einen Wicklungsträger20 gewickelt werden, der sodann zusammen mit der entsprechenden Jochwicklung11 auf das entsprechende Segment17 aufgesteckt wird. - Entsprechend der Darstellung der
2 und3 weisen alle Segmente17 im Übergangsbereich von einer Jochwicklung11 zur nächsten Jochwicklung11 einen nach radial außen weisenden Zahn21 auf. Alternativ ist es entsprechend der Darstellung von5 möglich, dass keines der Segmente17 derartige nach radial außen weisende Zähne aufweist. Gemäß den6 und7 sind weiterhin Zwischenlösungen möglich, bei denen zwar einige, nicht aber alle Segmente17 im Übergangsbereich von einer Jochwicklung11 zur nächsten Jochwicklung11 einen derartigen nach radial außen weisenden Zahn21 aufweisen. - Der Rotor
3 wirkt mit dem Statorblechpaket7 und dem Statorwicklungssystem10 vorzugsweise nach Art einer elektrischen Asynchronmaschine zusammen. Beispielsweise kann der Rotor3 zu diesem Zweck gemäß8 als Läufer ausgebildet sein, der in Bezug auf die Rotationsachse6 eine radial äußere Kupferschicht22 und eine radial innere Stahlschicht23 aufweist. Eine Tragstruktur24 , welche die drehfeste Verbindung des Rotors3 mit der Welle4 bewirkt, kann nach Bedarf ausgebildet sein. - Das für die Herstellung der Wicklungen
11 verwendete Material kann nach Bedarf gewählt sein. Vorzugsweise sind die Jochwicklungen11 entsprechend der Bezeichnung in3 aus HF-Litze (d. h. aus einer Litze, bei welcher die einzelnen Adern voneinander elektrisch isoliert sind) gewickelt. Alternativ könnte beispielsweise eine Wicklung aus massivem Draht, aus Kupferlackdraht, aus parallelen Drähten usw. hergestellt werden. - Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ergibt sich eine höhere Leistungsdichte, die eine kompaktere Bauweise als im Stand der Technik und damit ein höheres Antriebsmoment für die Drehanode
2 ermöglicht. Weiterhin können eine Nutweite w1 und eine Zahnweite w2 besser aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere ist es möglich, die Nutweite w1 und die Zahnweite w2 derart zu bestimmen, dass der magnetische Fluss in den nach radial innen weisenden Zähnen8 und im Joch in die Nähe der magnetischen Sättigung gerät und dadurch in diesem Bereich die Leistungsdichte optimiert wird. Auch die Jochdicke kann im Sinne einer derartigen Optimierung variiert werden. Aufgrund der kleineren Wicklungsköpfe kann weiterhin die axiale Baulänge des Statorblechpakets7 - bei unveränderten Gesamtabmessungen des Stators insgesamt - vergrößert werden, so dass das auf den Rotor3 übertragene Drehmoment noch weiter vergrößert werden kann. - Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
- Röntgenanordnung, - wobei die Röntgenanordnung einen Vakuumbehälter (1) aufweist, - wobei in dem Vakuumbehälter (1) eine Drehanode (2) und ein Rotor (3) einer elektrischen Maschine angeordnet sind, - wobei die Drehanode (2) und der Rotor (3) drehfest miteinander verbunden sind und im Vakuumbehälter (1) drehbar gelagert sind, so dass die Drehanode (2) und der Rotor (3) um eine Rotationsachse (6) rotierbar sind, - wobei in Richtung der Rotationsachse (6) gesehen im Bereich des Rotors (3) ein Statorblechpaket (7) der elektrischen Maschine angeordnet ist, das in Bezug auf die Rotationsachse (6) den Vakuumbehälter (1) radial außen umgibt und nach radial innen offene Nuten (9) aufweist, - wobei im Statorblechpaket (7) ein Statorwicklungssystem (10) angeordnet ist, - wobei das Statorwicklungssystem (10) Wicklungen (11) aufweist, - wobei die Windungen (12) der Wicklungen (11) jeweils in einer der Nuten (9) von einem ersten axialen Ende (13) des Statorblechpakets (7) zu einem zweiten axialen Ende (14) des Statorblechpakets (7), dort nach radial außen, sodann auf der Außenseite des Statorblechpakets (7) wieder zum ersten axialen Ende (13) des Statorblechpakets (7) zurück und schließlich dort wieder nach radial innen zur entsprechenden Nut (9) laufen.
- Röntgenanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Statorblechpaket (7) in einer zur Rotationsachse (6) orthogonalen Querschnittsebene (16) gesehen in Segmente (17) unterteilt ist und dass auf den Segmenten (17) je eine Jochwicklung (11) angeordnet ist. - Röntgenanordnung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) derart ausgebildet sind, dass Grenzflächen (18), an denen unmittelbar aneinander angrenzende Segmente (17) aneinander angrenzen, mit einem die jeweilige Grenzfläche (18) in der Querschnittsebene (16) mittig teilenden Radialstrahl (19) einen Winkel (α) bilden. - Röntgenanordnung nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Segmente (17) im Übergangsbereich von einer Jochwicklung (11) zur nächsten Jochwicklung (11) einen nach radial außen weisenden Zahn (21) aufweisen. - Röntgenanordnung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , dass alle Segmente (17) im Übergangsbereich von einer Jochwicklung (11) zur nächsten Jochwicklung (11) einen nach radial außen weisenden Zahn (21) aufweisen. - Röntgenanordnung nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet , dass keines der Segmente (17) im Übergangsbereich von einer Jochwicklung (11) zur nächsten Jochwicklung (11) einen nach radial außen weisenden Zahn aufweist. - Röntgenanordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor (3) mit dem Statorblechpaket (7) und dem Statorwicklungssystem (1) nach Art einer elektrischen Asynchronmaschine zusammenwirkt.
- Röntgenanordnung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , dass der Rotor (3) als Läufer ausgebildet ist, der in Bezug auf die Rotationsachse (6) eine radial äußere Kupferschicht (22) und eine radial innere Stahlschicht (23) aufweist. - Röntgenanordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Jochwicklungen (11) aus HF-Litze gewickelt sind.
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