DE1335251U - - Google Patents

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DE1335251U DENDAT1335251D DE1335251DU DE1335251U DE 1335251 U DE1335251 U DE 1335251U DE NDAT1335251 D DENDAT1335251 D DE NDAT1335251D DE 1335251D U DE1335251D U DE 1335251DU DE 1335251 U DE1335251 U DE 1335251U
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  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
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Description

B.15 753 Gm/46c.
Robert Bosch Aktiengesellschaft , Stuttgart , Kilitärstrasse 4.
"Schwungrad-Lichtraaflnetzünder".
Bel den bekannten Schwungrad-Liohtmagne tzündern ist die Zünd- und Lichtwioklung entweder auf einem gemeinsamen Ankerkern oder auch auf getrennten Ankerkernen angeordnet, die in beiden Fällen von einem einzigen Magnetsystem induziert werden. Diese Bauarten haben den Nachteil, daß bei den üblichen Baugrüßen bei ausreichender Zundleistung nur eine verhältnismäßig geringe Lichtleistung erreicht wird, weil das in diese Baugröße einbaubare Magnetsystem zu achwach ist, um gleichzeitig Zvlnd- und Lichtstrom ?.u erzeugen. Bei den Bauarten mit getrenntem Licht- und ZUndanker können die Anker zwar so angeordnet werden, daß das Magnetsystem die Anker nacheinander, also in einer bestimmten Lage jeweils nur einzeln induziert; aber die Lichtleistung wird dadurch nicht wesentlich verbessert, weil der Lichtanker hier nur noch in derjenigen Zone des Magnetumfangs induziert werden kann, die nicht von dem ZUndanker beaufschlagt ist. Gemäß der Erfindung wird bei ausreichender Zündleistung eine gute Liohtlelstung dadurch erzielt, daß der Lichtanker durch ein besonderes, von dem Zündsystem unabhängiges Magnetsystem induziert wird.
In aer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
AbJ). 1 einen Schwungrad-Lichtmagneizünder im Schnitt, Abb.2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb.l.
In den Abbildungen bedeutet 1 die Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, dessen Gehäuse mit 2 bezeichnet ist. Auf der Kurbelwelle ist eine Nabe 3 aufgekeilt, an der ein schalenförmlges Schwungrad 4 aus nichtmagnetischem Werkstoff befestigt ist. In dem Schwungrad sind zwei Magnetsysteme 5 und 6 untergebracht. Das Magnetsystem 5 ist für die Zündung bestimmt und bosteht aus uwei ringoegmentförmigen Magnetstaben 7 und Polschuhen 8, die aus Blechen geschichtet und in die außen* '-'/ami c) des Schwungrads eingegossen .sind. Die Magnete werden in Üblicher V/eise durch einen Keil 1.0 mittels einer Schraube 11 gegen die Schwungradwand 9 und die Polschuh« β gepreßt. Das andere Magnetsystem 6, das für den Lichtteil des Apparats vorgesehen ist, besteht aus drei ringsegmentförmigen Magneten 12, die nn ihren Enden an je zwei radial nach innen gerichteten Polschuhen 13 anliegen. Die Polschuhe werden zwischen einem Ring 14 und dem Boden 15 der Schwungradschale mittels Schrauben, die durch die Polschuhe hindurchgehen und in den Boden eingeschraubt werden können, in der gewünschten Lage am Schwungrad festgehalten. Die Magnete werden mit Schrauben 16 gegen die Polschuhe 13 gedrückt. Die Schrauben können zu diesem Zweck in Lappen 17, die an dem Boden 15 des Schwungrads, senkrecht zu diesem aitzen, eingeschraubt werden.
Der mit dem Magnetsystem 5 zusammenarbeitende ZUndanker 18 hat die bekannte dreischenkelige Bauform mit einer Zündwicklung 19 auf dem mittleren Schenkel· Er ist außerhalb des Schwungrads
angeordnet und an dem Gehäuse 20 mit Schrauben 21 befestigt. Das Gehäuse 20 ist an dem Motorgehäuse 2 mit Schrauben 22 festgeschraubt. Der Unterbrecher 23 und der Kondensator 24 der Zündeinrichtung ist in einem Deckel 25, der den Schwungrad-LichtmagnetzündeT auf der dem Motor abgekehrten Seite gegen außen abschließt, untergebracht. Zu diesem Zweck hat der Deckel einen die Kurbelwelle 1 konzentrisch umgebenden Stutzen 28 mit einem Boden 29, durch den die den Nocken 27 tragende Welle 1 hindurchtritt. Auf dem Boden 29 ist der Unterbrecherhebel 23 drehbar befestigt. Der Kondensator 24 wird mit einer Schelle '50 und Schraube 31 am Deckel 25 festgehalten. An dem Deckel ist ferner die Ilochspannungsableitung 32 der Zündwicklung angebracht.
Der an dem Gehäuse 20 festsitzende Anker 33 zur Erzeugung des Lichtstroms besteht aua einem sechsarmigen Ankerkern 33a mit Nuten 34, in welche eine Lichtwicklung 35 eingelegt ist. Der Kern ist aus gestanzten Blechen geschichtet, die durch Nieten zusammengehalten werden. Der Anker ist innerhalb des mit dem Schwungrad umlaufenden Magnetsystems 6 angeordnet. Er sitzt auf einer Hülse 37, die einen Bund 38 hat. Der Ankerkern ist zwischen dem Bund und dem umgebördelten Ende 39 der Hülse festgeklemmt. Das andere Ende 40 der Hülse ist in der Bohrung 41 der Gehäusewand 42 eingelassen und uingebördelt, wobei der Bund 38 an der Wand 42 fest anliegt. Ein Ende der Lichtwioklung ist mit dem Ankerkern verbunden, während das andere Ende in geeigneter, nicht weiter dargestellten Weise aus dem Gehäuse 20 herausgeführt ist.
Bei Betrieb des Schwungrad-LichtmagnetzUnders läuft das Schwungrad mit den beiden magnetisch völlig voneinander unabhängigen Magnetsystemen 5 und 6 um, während die beiden Anker 18 und

Claims (5)

33, die an dem Gehäuse 20 befestigt sind, still stehen. Der Lichtanker 33 und sein Magnetsystem kann unabhängig von dem Zündteil ausgebildet werden. Im vorliegenden Fall ist ein sechspoliges System dargestellt; es könnte jedoch gerade so gut auch acht- oder auch nur vier- oder zweipolig ausgebildet aein. Da die Lichtstromerzeuger von dem ZUndteil ganz unabhängig ist, ist man in der Lnge, den Lichtteil nach den jeweils gegebenen Bedingungen, wie Drehzahl des Motors, Verbrauch der Lampen, Regulierbarkttit bei hoher Drehzahl a.P. durch Ankerrückwirkung, in weitgehendem V.alie anzupassen. Schutzanaprüche;
1.) Schwungrad-Lichtmagnotziinclor, dadurch gekennzeichnet, daß der Ztlndanker und der Lichtariker je durch ein Magnetsystem induziert wird, das von dem anderen Magnetsystem magnetisch unabhängig ist.
2.) Schwungrod-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Liohtmagnetaystem und der Lichtanker innerhalb des Zündmagnetsystems angeordnet ist.
3.) Schwungrad-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide 1,'agnetsysteme umlaufen, während der Zünd- und Lichtanker stillstehen.
4.) Schwungrad-LichtmagnetzUnder gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnetsysteme auf einer gemeinsamen umlaufenden Tragplatte befestigt sind.
5.) Schwungrad-Lichtmagnetzünder gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polzahl der Lichtmaschine gröiier ist als die des Zünders.
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