DE398494C - Zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und zur Stromerzeugung ausgebildete Motordynamo - Google Patents

Zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und zur Stromerzeugung ausgebildete Motordynamo

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DE398494C
DE398494C DET26729D DET0026729D DE398494C DE 398494 C DE398494 C DE 398494C DE T26729 D DET26729 D DE T26729D DE T0026729 D DET0026729 D DE T0026729D DE 398494 C DE398494 C DE 398494C
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combustion engines
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generating electricity
motor
internal combustion
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DET26729D
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/52Motors acting also as generators, e.g. starting motors used as generators for ignition or lighting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und zur Stromerzeugung ausgebildete Motordynamo. Bei Motordyiv=os zum Anlassen; von. Verbreninungskraftrnaschinen und ,zur .Stromerzeugung wird zwecks Erziehung eines möglichst hohen elektrischen Wirkungsgrades bei kleinen Abmessungen der Maschine der Anker mit zwei Wicklungen von verschiedenem Querschnitt versehen, die entweder für- die beiden Betriebsazten getrennt benutzt oder für das Anlassen: parallel, für die Stromerzeugung aber in Reihe geschaltet werden. Auch kann statt .zweier Wicklungen von verschiedenem Querschnitt, wie ebenfalls vorigeschlagen ist, eine einheitliche Wicklung! von gleichem Querschnitt gewählt werden, die in einzelne Teilspulen so zerlegt ist, d:aß die Wicklung beim Anlassen einen' geringeren, für die Stromerzeubung einen höheren Widerstand aufweist. Wird ein so ausgerüsteter Anker mit nur einem Kollektor und nur einem Bürstenpaar versehen, so ergibt sich bei der bisher üblichen Saaltung der Wicklungen beim Anlassen eine andere Ankerrückwirkung als bei der Stromerzeugung, was seinen Grund in der großen Verschiedenheit der Amperewicklungszahlen bei beiden Betriebsarten hat. Diese verschiedenen Ankerrückwirkungen erfordern äber beim Anlassen eine andere Bürstenstellung als bei der Striomer zeuggung, die durch Verd@r'ehung der Büirsten erreicht werden könnte. Eine derartige Bürstenverstellung erfordert jedoch eine umständliche mechanische Anordnung, besonders wenn die Umstellung selbsttätig geschehen soll, und ist auch nicht zuverlässig genug im Betrieb: Die Erfindung bietet ein Mittel, trotz der für beide Betriebsarten verschiedenen Ankerrüaknv irkungen ein Verstellen der Bürsten zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind die in den gleichen Anikernuten liegenden Spulen( der Motor- und Generatorwicklung nicht in der üblichen Weise an die Kollektorlamellen angeschlossen, sondern liegen an getrennten Lamellen, die den gleichen Winkelabstand voneinander haben wie die beiden neutralen Zonen. Dadurch .wind die Ankerrückwirkung schon in der Wicklung selbst ausgeglichen, so daB die Kollektorbürsten fest in ihrer Lage ,erbleiben können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführiungsbeispiel der Erfinduing dargestellt. Abb. i zeigt ein Schaltungsschema der Ankerspule und der Kollektorlamellen, Abb.2 schematisch die Bürstenstellung.
  • Für das Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist ein Kollektor mit 2q. Lamellen und ein Anker mit ebensoviel Wicklungsnuten vorgesehen. In jeder Nut liegt eine dickdrähtige Motorwicklung ml, ssz2, m3 usw. und eine dünndrähtige Generatorwicklung g" g2, g, usw. In der mit dar Kollektorlamelle i gleichliegenden Ankernut n,. liegen die schwachlinig gezeichnete Gerneratorspule g,. und die starklinig gezeichnete Motorspule ml. Die -Enden dieser Spulen sind aber nicht an die Lamellen i,, sondern an die seitlich davon liegenden Lamellen 2 und 24 angeschlossen, und zwar die Generatorwicklung g, an die Lamelle 2, die Motorspule an die Lamelle 2q.. In :gleicher Weise ist die in der Nut n2 liegen-de Motorspule ma mit der Lamelle i, die Generatorspule g2 mit der Lamelle 3 verbunden usf. Der Winkelabstand der zu den Spulen einer Nut gehörenden A'nschluB-lamellen entspricht denn Winkel, in dem die durch die Ankerrückwirkung beider Wicklungen bedingten neutralen Zonen zueinander liegen, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Hier bedeutet 117 M' die neutrale Zone beim Motorbetrieb, G G' die neutrale Zone beim Generatorbetrieb. - Den Lagen dieser Zonen würde bei der sonst üblichen Schaltung die Bürstenstellung entsprechen. Durch den A.nsahluß der Spulen an Lamellen, die um den Wiiakel der neutralen Zone zueinander versetzt sind, ist es ermöglicht, die Bürsten b b' -in der Mittellage unverdrehbar anzuordnen, da durch den versetzten Anschluß der zusammengehörenden verschiedenen Wicklungsspulen die Ankerrückwirkungen in. der Wicklung selbst ausgeglichen sind.
  • In :gleicher Weise kann die erläuterte Schaltung. auch bei verschiedenen Ankerwvioklun.gen angewendet werden, die nicht getrennt benutzt werden, also bei jedem. Anker, dessen Wicklung mit verschiedenen Amperezahlen arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Zum Anlassen vors Verbrennun@gskraftmaschinenund zur Stromerzeugung ausgebildete Motordynamo mit zwei Ankerwicklungen oder Wicklungsteilen verschiedenen Widerstandes, einem Kollektor und einem Bürstenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die in den, gleichen Ankernuten liegenden Spulen der Motor- und Generatorwiaklung am; getrennten Kollektorlam:ellen angeschlossen sind, die in einem Winkelabstand zueinander liegen, der der aus der Ankerrückwirkung für beide Wicklungen sich ergebenden gegenseitigen Lage der neutralen Zonen entspricht.
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