DE249091C - - Google Patents

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DE249091C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/16Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Magnetelektrische Maschine mit ruhendem Polanker und gleichmäßig
auf einem Schwungrade angeordneten U-förmigen Magneten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schwungradmagnetinduktor mit stillstehendem Polanker, dessen Pole durch die kreisenden Feldmagnete abwechselnd entgegengesetzt polarisiert werden und bezweckt, das Schwungrad unter möglichster Verminderung der Lagerreibung als Träger der Feldmagnete auszunutzen.
Gemäß der Erfindung weist der Anker die Gestalt eines Segments auf, das oberhalb des
ίο Schwungrades liegt. Letzteres besitzt gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Dauermagnete, deren Anzahl größer ist als die Anzahl der Ankerpole. Der Anker übt hierbei ständig eine aufwärts gerichtete, dem Schwungradgewicht entgegenwirkende Anziehungskraft auf das Schwungrad aus, so daß dessen Lagerdrücke vermindert werden.
In Fig. ι bis 3 ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt nach C-D der Fig. 1 und Fig. 3 einen Teil der oberen Ansicht des Schwungrades α mit den Dauermagneten e unter Weglässung des Ankers i.
α ist das Schwungrad, welches zu gleicher Zeit als Kupplung (Reibungskupplung) c, b ausgebildet ist. b ist eine kegelförmige Reibscheibe, welche gegen den Hohlkegel c des Schwungrades durch eine Feder d behufs Einrückung angedrückt wird. Auf dem Schwungradkranze sind U-förmige Dauermagnete e so angeordnet, daß ihre Pole in gleichen Abständen aufeinander folgen, während ihre Schenkel vorteilhaft in Richtung der Achse
liegen. Diese Magnete sind von dem Schwung- 35 rade α durch einen Ring g aus unmagnetisierbarem Stoff (Messing, Aluminium usw.) getrennt, und zwar ist jeder einzelne Magnet e auf diesen Ring mittels vier Schrauben f festgeschraubt. Damit nun die Schrauben, welche 40 durch die Wandung des Ringes hindurchreichen, mit dem gußeisernen Schwungrad keinen magnetischen Kurzschluß bilden, sind unterhalb dieses Ringes g radial zu den Schrauben f Löcher h in das Schwungrad eingebohrt, deren 45 Durchmesser den der Schrauben f wesentlich übertrifft. Außerdem sind Polschuhe q aus weichem Eisen auf die Dauermagnete e aufgesetzt, um das Abdrehen des Kranzes zu erleichtern, i ist der Anker, welcher als Seg- 50 ment ausgebildet ist und mehr als drei Pole mit Wicklungen besitzt, von denen jede um einen Pol gewickelt ist. Diese Wicklungen sind so miteinander verbunden, daß die Windungen um zwei nebeneinander stehende Pole 55 in entgegengesetzter Richtung verlaufen, so daß in der Drehrichtung des Schwungrades auf einen Nordpol immer ein Südpol folgt, und umgekehrt. Der Anker i ist durch eine Hinterwarid / und durch Schrauben η mit dem Motorgehäuse m fest verbunden, während durch eine Wand k die Wicklungen auf der Vorderseite gedeckt sind. Um die Wicklungen gegen Verunreinigung und Abnutzung zu schützen, sind die Ankernuten, in welchen die Wicklung liegt, durch Blechplatten ft abgedeckt. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
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Bei der Drehung des Schwungrades werden in den Wicklungen Induktionsströme erzeugt, welche in bekannter Weise durch einen Transformator, der der Einfachheit wegen nicht gezeichnet ist, in hochgespannte Zündströme umgeformt werden. Die beiden Enden des Segments tragen Klemmen s und s', die mit den Enden der Wicklungen leitend verbunden sind.
ίο Während des Betriebes nimmt nun der Magnetismus der Magnete ab. Um diese bequem • wieder frisch magnetisieren zu können, ist folgende Einrichtung getroffen:
Im Schwungrade α befinden sich mehrere Löcher 1, 2, 3 (Fig. 1 und 2), während in dem stillstehenden Teile I des Ankers ein Stift t achsial verschiebbar in der gleichen Entfernung wie die Löcher i, 2,3 von der Schwungradachse angeordnet ist. Der Stift t~ wird nun in eines dieser Löcher hineingeschoben, wobei er das Schwungrad festhält. Läßt man jetzt einen elektrischen Strom (Batteriestrom) durch die Wicklung fließen, so daß der positive Pol stets mit der Klemme s' und der negative Pol stets mit der Klemme s verbunden ist, dann werden die vom Anker i angezogenen Dauermagnete e richtig nachmagnetisiert durch die nunmehr als Elektromagnete wirkenden Ankerpole. Darauf dreht man das
Schwungrad bis zum nächsten Loche in der 30 gleichen Richtung und schickt wieder einen Strom durch den Anker und wiederholt dies so lange, bis alle Magnete frisch aufmagnetisiert sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Magnetelektrische Maschine mit ruhendem Polanker und gleichmäßig auf einem Schwungrade angeordneten U-förmigen Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in Form eines Segments oberhalb des Schwungrades angeordnet ist, so daß er durch magnetische Anziehung das Schwungradgewicht ganz oder teilweise aufhebt, zum Zwecke, die Lagerdrücke des Schwungrades zu vermindern.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem ruhenden Ankergestell geführter Stift in Löcher des Schwungrades geschoben werden kann, zum Zwecke, das Schwungrad in einer Lage festzuhalten, in welcher die U-förmigen Dauermagnete den Ankerpolen derart gegenüberstehen, daß sie mit Hilfe eines durch die Ankerwicklung gesandten elektrischen Stromes frisch magnetisiert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2726948A1 (fr) * 1994-11-16 1996-05-15 Wavre Nicolas Moteur synchrone a aimants permanents
US5910691A (en) * 1995-03-20 1999-06-08 Wavre; Nicolas Permanent-magnet linear synchronous motor

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