DE174349C - - Google Patents
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- DE174349C DE174349C DENDAT174349D DE174349DA DE174349C DE 174349 C DE174349 C DE 174349C DE NDAT174349 D DENDAT174349 D DE NDAT174349D DE 174349D A DE174349D A DE 174349DA DE 174349 C DE174349 C DE 174349C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
Landscapes
- Manufacturing Of Steel Electrode Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- Ml 74349 KLASSE
1 b. GRUPPE
Es ist bekannt, Eisenerze u. dgl. in der Weise aufzubereiten, daß die zerkleinerten
Erze auf eine aus Eisen bestehende Walze geführt werden, die zwischen den Polen
eines kräftigen Elektromagneten umläuft und , dadurch selbst magnetisch wird, so daß sie
die magnetischen Erzteilchen anzieht und gesondert von den unmagnetischen aus dem
Magnetfeld austrägt bezw. bei Aufgabe des
ίο Gutes unmittelbar auf die Walze weiter
mitnimmt als die nichtmagnetischen. Solche Walzen werden in bekannter Weise zweckmäßig
zur Vermeidung von Wirbelströmen aus Blechplatten, und zwar in der Weise hergestellt, daß zwischen die Blechplatten
Isolierschichten eingesetzt sind, wobei sich
. Stellen starker Konzentration der Kraftlinien am Walzenmantel ergeben, von denen auch ·
sehr schwach magnetische Erzteile mit ge-
ao nügender Kraft angezogen werden. Auch ist es bekannt, Kraftlinienkonzentrationen auf
der Mantelfläche der Walzen durch Zahnung der Scheibenränder usw. zu bilden. Gemäß
der Erfindung wird die Wirkung einer solchen Scheidevorrichtung dadurch noch verstärkt,
daß die die Walze zusammensetzenden Lamellen in einen Träger aus unmagnetischem
Stoff in einzelnen Segmentstücken so eingesetzt sind, daß einzelne längs der Walze
laufende, durch Luftzwischenräume unterbrochene Reihen von Segmentstücken gebildet
werden. Es wird dadurch ein Kurzschluß der magnetischen Kraftlinien um den Walzenumfang herum vermieden. Zweckmäßig
wird bei dieser Ausführungsform der Walze die an sich bereits bekannte Einschaltung
von Isolierschichten zwischen den Lamellenstücken derselben Reihe angewendet, statt deren auch Lamellen mit radialen Vorsprüngen
oder nicht zusammenstoßenden Kanten dazu dienen können, die Kraftlinien
zu konzentrieren.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Schnitt eine Ausfühfungsform, bei welcher die Scheidewalze
hohl ist und den einen ■ Magnetpol umschließt. Der innere Magnetpol R 3 ist
fest und trägt die Wickelung W. Der äußere Magnetpol A* besitzt eine in Richtung des
Pfeiles umlaufende Ummantelung T2, durch deren Drehung das Erz in das magnetische
Feld geführt wird. Die Scheidewalze, von der ein Teil in Fig. 2 schaubildlich dargestellt
ist, besitzt einen als Träger für die magnetisierbaren Lamellenstücke dienenden Mantel U aus Manganbronze oder anderem
nicht magnetischen Stoff hohen elektrischen Widerstandes, der mit parallel der Drehachse
laufenden, unterschnittenen Nuten versehen ist. In diese Nuten werden die Lamellen S
aus Eisenblech eingesetzt. Jede Lamelle besitzt mehrere Zähne, so daß jede Lamellenreihe
Rippen und Rinnen aufweist, wie Fig. 2 zeigt. Die in die nebeneinander
liegenden Nuten eingesetzten Lamellen be-
rühren sich nicht, so daß zwischen den Lamellenreihen Zwischenräume bleiben, welche
den magnetischen Kraftlinien keinen Durchgang gewähren. Beim Umlaufen der Scheidewalze
in der Richtung des Pfeiles Fig. ι nimmt diese die magnetischen Teile des Erzes
ein Stück mit, während die Gangteilchen der Anziehungskraft nicht zugänglich sind,
so daß erstere auf die linke Seite der unten
ίο angeordneten Scheidewand gelangen und dadurch
von den Gangteilchen getrennt werden. Fig. 3 zeigt den Träger U mit den Lamellenreihen
5 im ganzen und läßt erkennen, daß die Lamellenreihen nicht bis zu den Enden des Trägers U durchgeführt sind.
Mittels dieser Enden wird der Träger in beliebiger Weise gelagert und angetrieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die Lamellen S zwischen Flansehen
zweier Nabenstücke U U1 eingefügt, die aus nicht magnetischem Stoff bestehen
und den Träger bilden. Die Befestigung der Lamellen erfolgt durch Schraubenbolzen V
aus Bronze o. dgl., welche durch die Naben und durch Ausschnitte der Lamellen hindurchgeführt
sind und diese Teile zusammenklemmen. Zwischen den Lamellen sind ein oder mehrere Ringe R aus nichtmagnetischem Stoff eingesetzt, die die Wir-
kung der Lamellierung des Walzenkörpers verstärken. Die Ausschnitte der Lamellen
sind so flach, daß sich zwischen den Lamellen die den magnetischen Kreis um die
Walze herum unterbrechenden Zwischenräume bilden. Die Lamellen besitzen bei
dieser Ausführungsform je vier Vorsprünge, die bei nebeneinander liegenden Lamellen derart
gegeneinander versetzt sind, daß sich ein System von voneinander getrennten Spitzen
bildet.
Bei der Ausführungsform Fig. 6 sind die Zähne ABC der Lamellen ähnlich gegeneinander
versetzt. Die stärkste Kraftlinienkonzentration ergibt sich an den Zahnspitzen B B1, wo sich je drei Flächen schneiden.
Bei der Ausführungsform Fig. 7 sind rechteckige Zähne an den Lamellen angebracht,
die vier Spitzen A2A3 B2 Ba ergeben. Zwischen
je zwei Lamellen ist eine kleinere Lamelle aus Eisen oder aber aus nichtmagnetischem Stoff angebracht, so daß die
Zähne sich nicht berühren. Die Lamellen kreisen zwischen den beiden Polen M und N.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen andere Lamellenkonstruktionen.
Bei Fig. 8 sind die Lamellenreihen aus Ringabschnitten hergestellt,
die durch in radialer Richtung schmalere Ringstreifen getrennt sind, so daß sich die
scharfen, voneinander getrennten Kanten A1A8B6B1 ergeben. Bei Fig. 9 sind statt
der glatten Ringsegmente gezahnte Ringsegmente mit scharfen, voneinander getrennten
Kanten ,4M 10,\B8 B13 und C2 Cs erhalten
worden. Bei der Ausführungsform Fig. 10 sind die Ringe beiderseits zugeschärft, wodurch
die Konzentrationskanten A^ As, J34 B5
entstehen. :
Fig. 11 zeigt die Befestigung von Segmenten
ähnlich denen der Fig. 9 mittels der Querschrauben V und der Ringe J?.
Fig. 12 zeigt die Befestigung solcher Segmente in Nuten eines zylindermantelförmigen
Trägers.
Fig. 13 erläutert die Befestigung von Segmenten ähnlich denen der Fig. 11 mittels
Klemmschrauben V und Ringen R.
Fig. 14 und 15 zeigen die Bildung von Konzentrationskanten durch zwischen die
glatten oder gezahnten Lamellen eingefügte Segmente aus isoliertem Stoff. Auch hier
entstehen Konzentrationskanten A11A12, Bn B10
bei Fig. 14 und A13A11, B1^JB12, C4C5 bei
Fig. 15. Die Fig. 16, 17 und 18 erläutern
die Befestigung solcher Segmente. Die Fig. 14 bis 18 entsprechen im übrigen den Fig. 8,
9, 11, 12 und 13.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Magnetischer Erzscheider mit zwischen Polstücken drehbarer, in der Qüerrichtung unterteilter Scheidewalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen, welche die Walze zusammensetzen, in einzelnen Segmentstücken so in einem Träger aus unmagnetischem Stoff angeordnet sind, daß die nebeneinander gestellten Segmentstücke voneinander getrennte Längsreihen bilden, wobei in diesen Reihen zweckmäßig benachbarte Lamellen gegeneinander isoliert oder mit über die benachbarte Lamellenkante hervorragenden Vorsprüngen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174349C true DE174349C (de) |
Family
ID=439090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174349D Active DE174349C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174349C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019981B (de) * | 1952-12-15 | 1957-11-28 | Hoeganaes Ab | Magnetscheider |
-
0
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Cited By (1)
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