DE304768C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/18—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
- H02K21/185—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLIGHES
PATENTAMT.
': ir ; BADEN i/Schweiz
. Vorliegende Erfindung betrifft eine neue
Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen Zündapparaten für Explosionsmotoren, welche ermöglicht, pro Umdrehung ;
des Apparates.eine beliebige Zahl von Stromimpulsen in beliebigen Zeitäbständen zu; er-,
zielen, ohne die bis dahin für diesen Zweck . erforderliche" Anordnung mit rotierendem;:
Zwischenstück aus magnetisch 'leitendem
ίο Material verwenden zu müssen, durch welche
der Widerstand des magnetischen Kreises;. . und damit die Abmessungen des Apparates'■'.
in ungünstiger Weise beeinflußt: werden.
Der Aufbau des magnetischen Kreises;; des
Apparates wird zu diesem Zweck-in der Weise "■'■ gestaltet, daß für jeden Pol des feststehenden;.
' Teiles eine bestimmte Anzahl von ,Polstücken
sowohl untereinander als auch gegen1 die Pol-:
stücke des anderen Poles in Richtung; der
Drehung des umlaufenden Teiles versetzt Und . gleichzeitig auch in achsiäler Richtung gegeneinander verschoben derart angeordnet werden,
daß die Stücke des einen Poles. in zwei . Gruppen geteilt symmetrisch zu beiden Seiten;
derjenigen des andern Poles liegen. Die Polstücke
des umlaufenden Teiles dagegen werden in solcher Zahl und unter: solchen Winkeln gegeneinander versetzt, angeordnet, daß
die erforderliche Anzahl von Stromimpulsen in. geeigneten Zeitabständen erzielt wird. V =
Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen-
; Standes.
.Fig: 1 stellt im Querschnitt senkrecht zur
. Achse und Fig. 2 und 3 in perspektivischer , Ansicht den feststehenden bzw. umlaufenden
Teil des magnetischen Kreises für einen Zündapparat dar, welcher pro Umdrehung vier
Stromstöße erzeugt. Der aus einem permanenten Magneten bestehende umlaufende Teil
(Fig. 3) besitzt zwei gegeneinander um 900
versetzte Polstücke N und .S, welchen insgesamt
sechs Polstücke am feststehenden Teil gegenüberstehen. Diese sind paarweise einander diametral gegenüberliegend angeordnet,
und zwar derart, daß ein Paar AB den umlaufenden
Teil in der Mitte umfaßt, während die beiden anderen Paare C D und E F symmetrisch
zu beiden Seiten des mittleren liegen Und gleichmäßig gegen dieses um 900 versetzt
sind. Zur Auswuchtung der Polstücke N und 5 am umlaufenden Teil sind entsprechende
Gegengewichte G H angebracht. Fig. 4 zeigt die Polflächen des feststehenden und beweglichen
Teils in der Abwicklung und läßt erkennen, daß bei jeder ganzen Umdrehung vier
Stromstöße in gleichmäßigen Zeitabständen aufeinanderfolgen.
Handelt es sich darum, für die Zündung von sechs Zylindermotoren sechs Stromstöße
bei einer Umdrehung des Apparates zu erzielen, so kann eine Anordnung nach Fig. 5 be-
nutzt werden. Der feststehende Teil des magnetischen Kreises umfaßt hier den umlaufenden Teil, wie in Fig. 2 dargestellt, mit
einem mittleren und zwei; symmetrischen zu
beiden Seiten dieses liegenden Armen, von denen jedoch jeder mit drei unter I2o° gegeneinander
versetzten Polstücken versehen ist. Der umlaufende Teil erhält zwei unter 6o°
gegeneinander versetzte Polstücke N und S,
ίο welche durch entsprechend ■ angeordnete Gegengewichte
ausgewuchtet werden oder zwei um i8o° einander gegenüberliegende Polstücke
TV1 und S1, wobei eine Auswuchtung
durch Gegengewichte nicht erforderlich ist.
Je nach der Anzahl und Lage der Polstücke am feststehenden und umlaufenden Teil des
magnetischen Kreises läßt sich die Zahl sowie der gegenseitige Zeitabstand der pro Umdrehung
erzeugten Stromstöße beliebig wählen. Beispielsweise wird ein einmaliger Kraft-•
linienwechsel im Joch und damit ein einziger Stromstoß pro Umdrehung mit Hilfe der in
Fig. 6 dargestellten Anordnung erzielt. Der feststehende Teil des magnetischen Kreises
besitzt hier an seinem mittleren wie an den beiden äußeren Schenkeln je nur ein einziges
Polstück (BundCbzw.E), von denen die beiden
äußeren C und E bzw. das. mittlere B den Umfang des umlaufenden Teiles nahezu vollständig
umfassen, während das andere in die dabei freigelassene Lücke eingreift. Am umlaufenden
Teil sind zwei unter entsprechenden Winkeln gegeneinander versetzte Polstücke N und 6" angebracht.
Durch ungleiche Bemessungen der von den Polstücken umfaßten Winkel und ihrer gegenseitigen
Verdrehung wird erreicht, daß die während einer Umdrehung auftretenden
Stromstöße entsprechend dem Zylinderwinkel bei Zweizylindermotoren in ungleichen Zeitabständen
aufeinanderfolgen.
Ausführungen dieser Art sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Dieselben zeigen
zwei verschiedene Stellungen des umlaufenden Teiles an einem feststehenden Teil,
welcher einerseits Polstücke in der bei A und B, andererseits solche in der bei E und F
angedeuteten Lage und Ausdehnung besitzt. Die zu ein und demselben Pol gehörenden
Pclstücke, beispielsweise.^ undB, sind in diesem
Fall um i8o° plus bzw. minus dem halben Zylinderwinkel α gegeneinander versetzt.
Die Stromstöße folgen deshalb in entsprechenden ungleichen Zeitabständen. Ebenso wie
'55 durch die Bemessungen und Anordnung der Polstücke am feststehenden Teil des magnetischen
Kreises, kann die Zahl und Zeitfolge der Stromstöße auch durch entsprechende Bemessung
und Anordnung der Polstücke des umlaufenden Teiles des Apparates beeinflußt
werden. Dabei kann als umlaufender Teil (Fig. 3) ein permanenter Magnet dienen, welcher
bei seiner .. Drehung Kraftlinien in wechselnder Richtung durch . das als feststehender
Teil ausgebildete und die Induktiorisspule tragende Joch (Fig. 2) sendet oder
dieser letztgenannte Teil aus einem permanenten Magneten bestehen, delssen Polstückeden
als !.-Anker ausgebildeten und die Induktionsspule
tragenden umlaufenden Teil des Apparates umfassen. . ■
Claims (5)
1. Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen Zündapparaten für
Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Pol des feststehenden Teiles eine* bestimmte Anzahl , von PoI-stücken
sowohl untereinander als auch gegen die Polstücke des anderen Poles in
Richtung der Drehung des umlaufenden Teiles versetzt und'in achsialer Richtung
gegeneinander verschoben derart angeordnet werden, daß die Stücke des einen Poles
in zwei Gruppen geteilt symmetrisch zu beiden Seiten derjenigen des anderen
Poles liegen und die Polstücke des umlaufenden Teiles in- bestimmter Zahl und
unter bestimmten Winkeln gegeneinander versetzt angeordnet werden,, so daß eine
beliebige Anzahl von Stromimpulsen pro Umdrehung in beliebigen Zeitabständen
erzielt werden kann.
2. Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen Zündapparaten nach
Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol des feststehenden Teiles zwei
einander diametral gegenüberliegende Pol- ■ stücke besitzt, welche gegen diejenigen
des anderen Poles um 900 versetzt sind und der umlaufende Teil zwei um 9O0
gegeneinander versetzte Polstücke aufweist, so daß bei einer Umdrehung des
Apparates vier in gleichen Zeitabständen liegende Stromstöße erzielt werden. .105
3. Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen Zündapparaten nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol des feststehenden Teiles drei
um je I2(f° gegeneinander versetzte Polstücke besitzt und diejenigen des. einen
Poles gegenüber denen des aqderen Poles um 6o° gegeneinander verschoben sind,
■ während der umlaufende Teil zwei gegeneinander um 6o° versetzte Polstücke besitzt,
das Ganze zu dem Zweck, pro Umdrehung des Apparates in gleichen Zeitabständen
sechs Stromstöße zu erzielen. ;
4. Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen Zündapparaten nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der umlaufende Teil zwei gegeneinander um i8o° versetzte Polstücke besitzt zu
dem Zweck, das Ge'wicht dieser Polstücke gegeneinander auszugleichen und Gegengewichte
entbehrlich zu machen. .
' .
' .
5. Anordnung des magnetischen Kreises . bei elektrischen Zündapparaten nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke ungleich groß und unter
solchen Winkeln gegeneinander versetzt werden, daß * die pro Umdrehung
hervorgebrachten Stromstöße in ungleichmäßigen Zeitabständen sich folgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304768C true DE304768C (de) |
Family
ID=558344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304768D Active DE304768C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304768C (de) |
-
0
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