AT79665B - Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betifft eine neue Anordnung des magnetischen Kreises bei elektrischen   Zündvor ! ichtungen   für Verbrennungskraftmaschinen, welche ermöglicht, pro Umdrehung der   Zündvorrichtung eine beliebige   Zahl von Stromstössen in beliebigen Zeitabständen zu erzielen,   ohne die bis   dahin für diesen   Zweck erforderliche Anordnung mit umlaufendem Zwischenstück   aus   magnetisch leitendem   Material verwenden zu müssen, durch welche der Widerstand des 
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 untereinander als auch gegen die Polstücke des anderen Poles in Richtung der Drehung des   umlaufenden Teiles versetzt und gleichzeitig auch   in axialer Richtung gegeneinander verschoben derart angeordnet werden,

   dass die Stücke des einen Poles in zwei   Grippen geteilt symmetrisch     xu beiden Seiten derjenigen des   anderen Poles liegen. Die Polstücke des umlaufenden Teiles    angen werden in solcher   Zahl und unter solchen Winkein gegeneinander versetzt angeordnet, dass die erforderliche Anzahl von Stromstössen in geeigneten Zeitabständen erzielt wird. 



   DieZeichnungzeigteinigeAusführungsformendesErfindungsgegenstandes. 
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   Handelt es sich darum, für die Zündung von Sechszylindermotoren sechs Stromstösse bei einer Umdrehung der Vorrichtung zu erzielen, so kann eine Anordnung nach Fig. 5 benutzt werden. 
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 Anordnung erzielt. Der feststehende Teil des magnetischen Kreises besitzt hier an seinem mittleren wie'-an seinen äusseren Schenkeln je nur ein einziges Polstück (B und 0), wobei die   Polstücke der äusseren Schenkel den Umfang des umlaufenden Teiles nahezu vollständig umfassen während das Polstück B des mittleren Schenkels, von der Seite gesehen, in die dabei freigelassene   Lücke eingreift. Am umlaufenden Teil sind zwei unter entsprechenden Winkeln gegeneinander versetzte Polstücke N und 8 angebracht. 



   Durch ungleiche Bemessungen der von den Polstücken umfassten Winkel und ihrer gegenseitigen Verdrehung wird erreicht, dass die während einer Umdrehung auftretenden Stromstösse entsprechend dem Zylinderwinkel bei Zweizylindermotoren in ungleichen Zeitabständen aufeinander folgen. 



   Ausführungen dieser Art sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Dieselben zeigen zwei verschiedene Stellungen des umlaufenden Teiles an einem feststehenden Teil, welcher einerseits Polstücke in der bei   A   und B, andererseits solche in der bei E und F angedeuteten Lage und Ausdehnung besitzt. Die zu ein und demselben Pol gehörenden Polstücke, beispielsweise A und B, sind in diesem Fall um 180  plus bzw. minus dem halben Zylinderwinkel   &alpha;   gegeneinander versetzt. 



  Die Stromstösse folgen deshalb in entsprechenden ungleichen Zeitabständen. Ebenso wie durch die   Bemessungen und   Anordnung der Polstücke am feststehenden Teil des magnetischen Kreises, kann die Zahl und Zeitfolge der Stromstösse auch durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Polstücke des umlaufenden Teiles der Vorrichtung beeinflusst werden. Dabei kann als umlaufender Teil (Fig. 3) ein permanenter Magnet dienen, welcher bei seiner Drehung Kraftlinien in wechselnder Richtung durch das als feststehender Teil ausgebildete und die Induktionsspule tragende Joch (Fig. 2) sendet oder dieser letztgenannte Teil aus einem permanenten Magnet bestehen, dessen Polstück den als t-Anker ausgebildeten und die Induktionsspule tragenden umlaufenden Teil der Vorrichtung umfassen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass für 
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 als auch gegen die Polstücke des anderen Poles in Richtung der Drehung des umlaufenden Teiles   versetzt   und in axialer Richtung gegeneinander verschoben derart angeordnet werden, dass die   Stücke   des einen Pole s in zwei Gruppen geteilt symmetrisch zu beiden Seiten derjenigen des anderen Poles liegen und die   Po ! stüche des   umlaufenden Teiles in bestimmter Zahl und unter   bestimmten Winkeln   gegeneinander versetzt angeordnet werden, so dass eine beliebige Anzahl 
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Claims (1)

1. diejenigen des anderen Poles ! < n 9 versetzt sind und der umlaufende Teil zwei um 90"gegen- einander versetzte Polstücke aufweist, so dass bei einer Umdrehung der Vorrichtung vier in gleichen Zeitabständen liegende Stromstösse erzielt werden.

   3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol des fest- EMI2.3 einen Po ! es gegenüber denen des anderen Poles um 60 gegeneinander verschoben sind, während der umlaufende Teil zwei gegeneinander um 600 versetzte Polstücke besitzt, um pro Umdrehung der Vorrichtung in gleichen Zeitabständen sechs Stromstösse zu erzielen.

   4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ted zwei gegeneinander m 180 versetzte Polstücke besitzt, um das Gewicht dieser Polstücke gegen- EMI2.4