DE544832C - Magnetzuender - Google Patents

Magnetzuender

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DE544832C
DE544832C DENDAT544832D DE544832DD DE544832C DE 544832 C DE544832 C DE 544832C DE NDAT544832 D DENDAT544832 D DE NDAT544832D DE 544832D D DE544832D D DE 544832DD DE 544832 C DE544832 C DE 544832C
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magnet
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magneto
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Expired
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DENDAT544832D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Magnetzünder, insbesondere für Ein- und Zweizylindermotoren mit einem feststehenden Magnetsystem und einem ebenfalls feststehenden Anker. Bei einer bekannten Bauart ist in einem ringförmigen, an einer Stelle aufgeschnittenen Magneten auf dem in die Schnittstelle fallenden Durchmesser der die Ankerspule tragende Kern befestigt, so daß sein freies Ende, das »ο mit einem Polschuh versehen ist, den freien Polen des Feldmagneten gegenübersteht. Durch ein in dem Raum zwischen den Polen und dem Ende des Kernes hin und her pendelndes Leitstück wird der Kern abwechselnd »5 mit je einem Pol des Magneten magnetisch verbunden. Bei einer anderen bekannten Bauart ist zwischen den Schenkeln eines Hufeisenmagneten ein dreischenkliger Anker, dessen mittlerer Schenkel die Zündwicklung trägt, angeordnet. Die magnetische Verbindung zwischen den Polen des Magneten und den Schenkeln des Ankers wird durch zwei umlaufende Leitstücke derart gesteuert, daß der Magnetfluß den die Spule tragenden a5 Schenkel abwechslungsweise in verschiedener Richtung durchfließt, wobei der Fluß jedesmal durch beide Leitstücke hintereinander hindurchgehen muß. Diese Bauart hat daher den Nachteil, daß der Magnetfluß auf seinem Weg vier Luftspalte überwinden muß, welche ihm den Hauptwiderstand entgegensetzen,. Bei dem Magnetzünder gemäß der Erfindung, bei dem der die Ankerspule tragende Kern an dem Magnetsystem in der Mitte zwischen den Schenkeln parallel zu diesen sitzt, wird dieser Nachteil vermieden und das Verwendungsgebiet des erstgenannten Zündertyps wesentlich erweitert, dadurch, daß die magnetische Verbindung zwischen dem Kern und den freien Polen des Magneten durch umlaufende Leitstücke gesteuert wird.
An zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt in halbschematischer Form
Abb. ι einen Magnetzünder für Zweizylindermotoren im Schnitt,
Abb. 2 einen Magnetzünder für Einzylindermotoren im Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. i. In einen Block ι aus nichtmagnetischem Werkstoff sind geblätterte Polschuhe 2 eingegossen. Gegen diese Polschuhe liegen die Enden der Schenkel 3 eines Hufeisenmagneten 4 an. An dem Jochs des Magneten ist parallel zu den Schenkeln mit Schrauben 6 ein Spulenkern 7 befestigt, der die in üblicher Weise aus Primärspule 8 und Sekundärspule 9 bestehende Zündspule trägt. An dem freien, den Polschuhen 2 benachbarten Ende hat der Kern einen Polschuh! 10. Kern und Polschuh sind geblättert und mit Nieten 17 zusammengehalten. Zwischen den Polschuhen2 und 10 ist ein Läufern in den Lagern 12, 13 drehbar angeordnet. Er trägt Leitstücke 14, welche in eine Walze 15 aus Isolierstoff eingegossen sind. Der in Abb. ι und 3 dargestellte Zünder hat zwei auf dem Umfang des Läufers sich gegenüberliegende Leitstücke und ist daher für einen Zweizylindermotor bestimmt. Der in Abb. 2 dargestellte Zünder hat einen Läufer mit nur einem Leitstück 18, welches aus Blech zusammengesetzt und unmittelbar auf die Welle 16 aufgesetzt ist. Auch die ringsegmentförmigen Leitstücke werden vorteilhaft aus gestanzten Blechen zusammengesetzt.
Zweckmäßig wird an Stelle eines einteiligen Hufeisenmagneten ein Magnetsystem verwendet, das aus zwei Magnetplatten und einem Weicheisenjoch besteht, um die Bearbeitung des harten und zähen Magnetstahls zu vermeiden.
Durch die Umwandlung des bekannten pendelnden in einen umlaufenden Apparat wird ein Antrieb vereinfacht und der Apparat erst geeignet für hohe Drehzahlen. Durch die sich ergebende größere Freiheit bei der Wahl der Anzahl der Leitstücke ist man in der Lage, den Zünder für verschiedene Zylinderzahlen zu benutzen, ohne die äußeren feststehenden Teile ändern zu müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetzünder mit einem feststehenden hufeisenförmigen Magnetsystem mit zwei sich gegenüberstehenden Polschuhen und einer feststehenden Ankerspule, deren Kern an dem Magnetsystem in der Mitte zwischen den Schenkeln parallel zu diesen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Verbindung zwischen den freien Polen des Magneten und dem Anker durch an sich bekannte umlaufende Leitstücke gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT544832D Magnetzuender Expired DE544832C (de)

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