AT84395B - Einrichtung zur Hochspannungsverteilung bei elektrischen Zündapparaten für Zwei- und Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Hochspannungsverteilung bei elektrischen Zündapparaten für Zwei- und Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschinen.

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AT84395B
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  Einrichtung zur Hochspannungsverteilung bei elektrischen Zündapparaten für Zwei-und
Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschinen. 



   Bei Hochspannungszündapparaten für Ve brennungskraftmaschinen hat man bis dahin die Verteilung der Hochspannung auf die einzelnen Maschinenzylinder durch abwechselnden Schluss der Zündkreise der einzelnen Zylinder mit Hilfe mechanisch bewegter Teile bewirkt. 
 EMI1.1 
 kraftmaschinen die Bewegung mechanischer Teile für diesen Zweck entbehrlich zu machen und die Verteilung auf rein elektrischem Wege zu ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Zündstellen für die einzelnen Zylinder in zwei unter sich parallel geschalteten Zündkreisen untergebracht werden, welche Vorrichtungen enthalten, die den Strom nur in einer Richtung durchlassen und so angeordnet sind, dass die beiden Zündkreise in unter sich entgegengesetzt gerichtetem Sinne für den Strom durchlässig machen.

   Da vom Zündapparat Spannungswellen in abwechselnd entgegengesetzter Richtung erzeugt werden, tritt in dem einen der beiden Zündkreise ein Zündstrom nur dann auf, Wenn die Spannung an den Hochspannungsklemmen des Apparates in der einen Richtung, im anderen Zündkreis dagegen nur dann, wenn die Spannung in der anderen Richtung wirkt. Zündungen an verschiedenen Zündstellen finden also zeitlich nacheinander oder gleichzeitig statt, je nachdem diese Zündstellen in verschiedenen oder in ein und demselben Zündkreis sich befinden. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiel schematisch dargestellt. Fig. i zeigt eine Einrichtung für die Hochspannungsverteilung bei Zweizylindermotoren. An den Enden der Hochspannungswicklung d des mit einer Niederspannungswicklung a, Kondensator c und Unterbrecher b in üblicher Anordnung versehenen Zündapparates sind die in den Punkten e und k miteinander in Parallelschaltung verbundenen Zündkreise mit den   Zündkerzen lt   und i angeschlossen. Jeder dieser Kreise enthält eine nach Art der Gleichrichter wirkende Vorrichtung f bzw. g, welche derart eingeschaltet sind, dass der eine f mit seiner Kathode, der andere g mit seiner Anode an die Zündkerze lt bzw. i angeschlossen ist. Die von der Hochspannungswicklung abwechselnd in entgegengesetzter.

   Richtung ausgehenden Stromwellen werden, je nachdem sie vom Punkte e der Leitung aus in Richtung nach den Zündkerzen, oder von diesen wegfliessen, durch den Kreis der Zündkerze lt oder durch den der Zündkerze i sich schliessen und auf diese Weise die aufeinanderfolgenden Zündungen abwechselnd in den beiden Zylindern des Motors bewirken. 



   Um Zündungen in Vierzylindern abwechselnd zu bewirken, kann eine Einrichtung nach Fig. 2 verwendet werden. Die entsprechenden Teile sind hier mit gleichen Buchstaben bezeichnet wie in Fig. i. In jeden der zwischen den Punkten e und k unter sich parallel geschalteten Kreise ist hier ausser einem   Gleichrichter f bzw. g je   ein Zündkerzenpaar   lt     A'   bzw. i   i'eingefügt.   In abwechselnder Aufeinanderfolge erhalten die beiden Zündkerzenpaare Strom. An den beiden zu einem Paar gehörenden Zündkerzen   lt   und lt'bzw. i und i' treten gleichzeitig Zündfunken auf, von denen je nach der Phase des Arbeitsprozesses in dem betreffenden Zylinder einer zündet, der andere unbenutzt bleibt. 



   Die Schaltung der Zündkerzen A und i zwischen die   Gleichrichter f bzw.   g einerseits und die Zündkerzen h'bzw.   i'andrerseits   bedingt eine besondere Bauart für die beiden erstgenannten Zündkerzen mit isolierten Elektroden auf beiden Seiten. 



   Sollen nicht Zündkerzen besonderer Bauart, sondern die übliche Form derselben, bei welchen eine Elekt ode am Gestell liegt, verwendet werden, so kann eine Schaltung nach   Fig.   Verwendung finden. Hier sind auf jeder Seite der in den Punkten e und   k   miteinander parallel geschalteten Kreise je zwei   Gleichrichter f g   bzw. f'g'eingeschaltet und an diese die   Zündkerzen     lt i   bzw.   A'i'mit   je einer Elektrode angeschlossen, während die andere Elektrode am Apparatengestell liegt. Der Stromkreis der Niederspannungsspule a mit dem Kondensator c und Unterbrecher b muss in diesem Falle vom Hochspannungkreis der Zündkerzen isoliert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Hochspannungsverteilung bei elektrischen Zündapparaten für Zwei- und Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündstellen für die einzelnen Zylinder in zwei unter sich parallel geschalteten Zündkreisen untergebracht sind, welche Vorrichtungen enthalten, die den Strom nur in einer Richtung durchlassen und so angeordnet sind, dass sie die beiden Zündkreise in unter sich entgegengesetzt gerichtetem Sinne für den Strom durchlässig machen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84395D 1918-09-18 1919-04-25 Einrichtung zur Hochspannungsverteilung bei elektrischen Zündapparaten für Zwei- und Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschinen. AT84395B (de)

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